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Von 2. bis 4. Februar 2011 habe ich dort residiert
Begonnen hatte es mit einem Flug mit TG in C von KBV nach BKK.
Gebucht hatte ich über die hoteleigene Website (zu finden im Internet). Ich hatte ein sog. "package" gebucht, mit automatischem upgrade in eine Riverview- suite im Club-tower.
Beim einchecken im Hotel begehrte ich ein Zimmer in der Nähe der Clubräume (mit Hinweis auf meine Gehbehinderung).
Damit begann das Grauen
Ab sofort durfte ich nichts mehr selbständig erledigen (na ja, bis auf ein paar Ausnahmen). Jedenfalls wurde ich gar nicht erst lange gefragt, sondern ein Assistentin schnappte sich nach ein paar Handgriffen am Computer eine Mappe, ein weiterer Angestellter schnappte sich meinen Rollstuhl samt Inhalt (mir) und ein dritter schleppte sich mit meinem Koffer in Handgepäcksgrösse ab.
An den Aufzügen vorbei
zog unsere Prozession in ein daneben gelegenes Separeé, in welchem sich weitere Lifte befanden, welche aber nur für die Stockwerke ab dem 52en gedacht sind.
Ich wurde also in die Kabine geschoben, die Angestellten drängten sich hinterher und die Türen schlossen sich. Dann begann auch schon der Flug.
Natürlich war es kein Flug, aber für meine Ohren war das Gefühl das selbe wie beim Steigflug.
Nach wenigen Sekunden erreichten wir, bzw. der Lift den 52en Stock, die Türen öffneten sich und ich wurde hinausgeschoben. Das erste was ich wahrnahm, war zu linker Hand eine getönte Glaswand und zur rechten Hand eine Empfangsdame des Clubs.
Schöne Sche..e dachte ich, wo sind die Zimmer?
Schwungvoll wurde ich direkt vor die Scheibe gefahren!?
Dann des Rätsels Lösung. Die Assistentin kam von hinten herangeschossen und steckte meine Zimmerkarte in einen unscheinbaren Schlitz. Auf wundersame Weise öffnete sich die Glaswand und ein langer Flur mit Zimmertüren wurde sichtbar.
(Da keine Haare drumherum waren hätte ich den Schlitz nicht so schnell gefunden
)
So stieg meine Vorfreude auf mein Zimmer in das schier unermessliche. Aber was war das?. Der Angestellte begann meinen Rollstuhl zu schieben und hörte nicht mehr auf. Ich wollte ihn schon bitten zu stoppen, da ich ja einen nicht zu weiten Fussweg haben wollte, da war das Ende des Flures aber schon erreicht. Stolz zeigte die Assistentin auf einen der Räume (Zimmer 5201) und schob die Zimmerkarte in einen weiteren Schlitz (welcher aber nicht so diskret verborgen war).
Ich wollte noch protestieren, denn die Türe sah nicht gerade vertrauenserweckend aus und war auch schon leicht ramponiert.
Aber schon schwang diese auf. Was ich dann erblickte, ließ meine Enttäuschung nur weiter steigen. Direkt gegenüber der Türe befand sich ein kleines Zimmer mit einem Sessel und einem kleinen runden Tisch, sowie ein paar Regalen der billigeren Machart. Kein Fernseher, nichts. Aber immerhin Zugang zum Balkon.
Dann durch einen kleinen Flur ins nächste Zimmer, welches sich als Bad herausstellte.
Aber Bad in einem Fünf-Sterne-Hotel? Das hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Da war keine Badewanne, sondern lediglich eine Duschkabine, ein WC und gegenüberliegend ein Waschkabinett, zwar immerhin in Marmor gehalten, aber irgend wie doch schäbig.
Von diesem "Bad" ging es dann direkt weiter in das dazugehörende Schlafzimmer. Na ja, zwar mit schönem Teppichboden, einem ebenso schönen Doppelbett einem Flat-TV und ebenso Zugang zum Balkon.
Gerade wollte ich meiner Enttäuschung Luft machen, als mir die Assistentin sagte, dass mir das Hotel ein upgrade gegeben hatte.
Ich hatte schon eine spöttische Bemerkung auf den Lippen, als sie eine weitere Türe öffnete, welche ich zuerst als zu einer Abstellkammer gehörend vermutet hatte.
Wow..........das war der Hammer
Mein Blick fiel auf einen Esstisch mit vier Stühlen, rechts befand sich eine Anrichte und nach der Anrichte war an der Wand eine komplette Küchenzeile mit Mikrowelle und Herdplatte, konventioneller Kaffeemaschine und einem Kühlschrank normaler Grösse installiert.
Links neben dem Esstisch befand sich ein riesiger verglaster Bereich, mit Zugang zum Balkon. Ca. zwei Meter hinter dem Esstisch befand sich ein Schreibtisch und einen weiteren Meter weiter war ein halbrundes Sofa mit ausreichend Platz für mindestens sechs Personen.
noch einen Meter weiter befand sich dann ein verglaster Erker.
Ich hatte also eine Ecksuite erhalten.
Dementsprechend war also auch noch ein zweites Schlafzimmer vorhanden! Mir fiel ein Stein vom Herzen.
Und richtig, das zweite Schlafzimmer war auch der Master bedroom, ausgestattet mit eigenem Balkon und eigenem Bad. Auch mit Badewanne. Leider wurde die Toilette nicht ganz dem umfassenden Service gerecht. Hier hätte ich mir schon ein japanisches Modell gewünscht, bei welchem man ja nicht mehr selber Hand anlegen muss.
Lebua State Tower Rezeption Teil meiner Suite
Video zu obigem Bericht: http://www.youtube.com/watch?v=YkETpvSqNO8
Fortsetzung folgt...........wenn gewünscht.
Begonnen hatte es mit einem Flug mit TG in C von KBV nach BKK.

Gebucht hatte ich über die hoteleigene Website (zu finden im Internet). Ich hatte ein sog. "package" gebucht, mit automatischem upgrade in eine Riverview- suite im Club-tower.
Beim einchecken im Hotel begehrte ich ein Zimmer in der Nähe der Clubräume (mit Hinweis auf meine Gehbehinderung).
Damit begann das Grauen
Ab sofort durfte ich nichts mehr selbständig erledigen (na ja, bis auf ein paar Ausnahmen). Jedenfalls wurde ich gar nicht erst lange gefragt, sondern ein Assistentin schnappte sich nach ein paar Handgriffen am Computer eine Mappe, ein weiterer Angestellter schnappte sich meinen Rollstuhl samt Inhalt (mir) und ein dritter schleppte sich mit meinem Koffer in Handgepäcksgrösse ab.
An den Aufzügen vorbei
Ich wurde also in die Kabine geschoben, die Angestellten drängten sich hinterher und die Türen schlossen sich. Dann begann auch schon der Flug.
Natürlich war es kein Flug, aber für meine Ohren war das Gefühl das selbe wie beim Steigflug.
Nach wenigen Sekunden erreichten wir, bzw. der Lift den 52en Stock, die Türen öffneten sich und ich wurde hinausgeschoben. Das erste was ich wahrnahm, war zu linker Hand eine getönte Glaswand und zur rechten Hand eine Empfangsdame des Clubs.
Schöne Sche..e dachte ich, wo sind die Zimmer?
Schwungvoll wurde ich direkt vor die Scheibe gefahren!?
Dann des Rätsels Lösung. Die Assistentin kam von hinten herangeschossen und steckte meine Zimmerkarte in einen unscheinbaren Schlitz. Auf wundersame Weise öffnete sich die Glaswand und ein langer Flur mit Zimmertüren wurde sichtbar.
(Da keine Haare drumherum waren hätte ich den Schlitz nicht so schnell gefunden
So stieg meine Vorfreude auf mein Zimmer in das schier unermessliche. Aber was war das?. Der Angestellte begann meinen Rollstuhl zu schieben und hörte nicht mehr auf. Ich wollte ihn schon bitten zu stoppen, da ich ja einen nicht zu weiten Fussweg haben wollte, da war das Ende des Flures aber schon erreicht. Stolz zeigte die Assistentin auf einen der Räume (Zimmer 5201) und schob die Zimmerkarte in einen weiteren Schlitz (welcher aber nicht so diskret verborgen war).
Ich wollte noch protestieren, denn die Türe sah nicht gerade vertrauenserweckend aus und war auch schon leicht ramponiert.
Aber schon schwang diese auf. Was ich dann erblickte, ließ meine Enttäuschung nur weiter steigen. Direkt gegenüber der Türe befand sich ein kleines Zimmer mit einem Sessel und einem kleinen runden Tisch, sowie ein paar Regalen der billigeren Machart. Kein Fernseher, nichts. Aber immerhin Zugang zum Balkon.
Dann durch einen kleinen Flur ins nächste Zimmer, welches sich als Bad herausstellte.
Aber Bad in einem Fünf-Sterne-Hotel? Das hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Da war keine Badewanne, sondern lediglich eine Duschkabine, ein WC und gegenüberliegend ein Waschkabinett, zwar immerhin in Marmor gehalten, aber irgend wie doch schäbig.
Von diesem "Bad" ging es dann direkt weiter in das dazugehörende Schlafzimmer. Na ja, zwar mit schönem Teppichboden, einem ebenso schönen Doppelbett einem Flat-TV und ebenso Zugang zum Balkon.
Gerade wollte ich meiner Enttäuschung Luft machen, als mir die Assistentin sagte, dass mir das Hotel ein upgrade gegeben hatte.
Ich hatte schon eine spöttische Bemerkung auf den Lippen, als sie eine weitere Türe öffnete, welche ich zuerst als zu einer Abstellkammer gehörend vermutet hatte.
Mein Blick fiel auf einen Esstisch mit vier Stühlen, rechts befand sich eine Anrichte und nach der Anrichte war an der Wand eine komplette Küchenzeile mit Mikrowelle und Herdplatte, konventioneller Kaffeemaschine und einem Kühlschrank normaler Grösse installiert.
Links neben dem Esstisch befand sich ein riesiger verglaster Bereich, mit Zugang zum Balkon. Ca. zwei Meter hinter dem Esstisch befand sich ein Schreibtisch und einen weiteren Meter weiter war ein halbrundes Sofa mit ausreichend Platz für mindestens sechs Personen.
noch einen Meter weiter befand sich dann ein verglaster Erker.
Ich hatte also eine Ecksuite erhalten.
Dementsprechend war also auch noch ein zweites Schlafzimmer vorhanden! Mir fiel ein Stein vom Herzen.
Und richtig, das zweite Schlafzimmer war auch der Master bedroom, ausgestattet mit eigenem Balkon und eigenem Bad. Auch mit Badewanne. Leider wurde die Toilette nicht ganz dem umfassenden Service gerecht. Hier hätte ich mir schon ein japanisches Modell gewünscht, bei welchem man ja nicht mehr selber Hand anlegen muss.




Lebua State Tower Rezeption Teil meiner Suite
Video zu obigem Bericht: http://www.youtube.com/watch?v=YkETpvSqNO8
Fortsetzung folgt...........wenn gewünscht.
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