Erst einmal ein großes Danke an euch für euer Mitgefühl und die Genesungswünsche.
Tag 15
Der letzte Tag dieser ereignisreichen Reise.
Auch wenn es mir verhältnismäßig wieder besser ging, wollte ich eigentlich nur im Bett bleiben. Der prasselnde Regen tat sein übriges.
Aber hilft ja nix. Raus aus den Federn, rein ins Auto:
Da mein Abflug erst spät am Abend vom JFK gehen sollte, dachte ich mir, dass ich dem Long Island Beach mal einen Besuch abstatte.
Bei diesem Wetter (waagerechter Regen) menschenleer. Dafür war meine Jeans jetzt durchnässt. :-|
Ich fasste den Entschluss dann doch vorzeitig zum Flughafen zu fahren. Vorher noch auftanken und Mietwagen abgeben. Dann ging es mit dem AirTrain zum JFK Terminal 4.
Der Check-In war leer - die Sicherheitskontrolle voll: Trotz Business-Class und dadurch TSA-Pre-Lane hat es über 20min gedauert bis ich dran war. Bottleneck war der Sprengstoffhund, der jeden Passagier einzeln abschnüffeln musste.
Danach ging es in die Swiss Lounge, die zwischendurch, wie sollte es auch anders sein, wieder mächtig voll wurde.
Die Speisenauswahl mit 2 warmen Speisen war durchschnittlich.
Der Ausblick auf's Rollfeld inkl. den Start- und Landebahnen gefiel mir allerdings.
Ich entschied mich heute mal für ein Kamillentee - passend zum Gesundheitszustand.
SQ25 - JFK-FRA - A380 - Business
Heute sollte es nach langer Zeit mal wieder mit einer A380 in die Lüfte gehen.
Das Boarding lief ordnungsgemäß nach Gruppen ab: Assisted, Suites, Business, Prio, Premium Eco, Eco.
An Board eine etwas älter anmutende 1-2-1-Bestuhlung.
Mein Platz heute war 14K. Auch wenn der Sitz in der A350-ULR eine Generation weiter war, bietet der Sitz im A380 nochmal deutlich mehr Breite. Auch in der aufrechten Sitzposition hatten meine Füße mehr Platz und ich konnte sie besser unter dem Vordersitz platzieren.
Gleich nach dem Start hatte ich den Sitz zu einem Bett umfunktioniert, damit ich auf diesem kurzen Flug (unter 7 Stunden) überhaupt etwas schlafen konnte.
Und hier die Aufnahme aus der Vogelperspektive.
Um die Schlafzeit zu maximieren hatte ich auf die Hauptmahlzeit verzichtet und nur das Frühstück kurz vor Landung in Anspruch genommen.
In Frankfurt angekommen, gleich mal wieder ein totales Chaos. Bei der Passkontrolle waren die e-Gates deaktiviert und es waren nur 2 Beamte im Einsatz, vor denen sich jeweils über 100 Passagiere tümmelten. Darauf hatte ich keine Lust und habe nach Alternativen gesucht. Im Terminal-Bereich C konnte ich problemlos über die e-Gates einreisen - allerdings musste ich dann zurück zu B, um mein Gepäck zu holen. Ja das ging leider auch nicht - Gebäudeteil aktuell gesperrt wegen Sprengstoffverdacht - "was denn nicht noch alles!?" dachte ich mir. Nach 15 Minuten wurde die Situation aufgelöst; ich konnte rüber und mein Gepäck holen.
Nun sitze ich im ICE, der mich zurück nach München bringt.
In den nächste Tagen kommt dann auch noch ein Fazit.