Lufthansa Corona Spar (Spohr) Programm

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B

Boeing736

Guest
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Super Krisenmanagement!
Kostensparen ist ja schön und gut, aber Erträge halten sollte man vielleicht auch nicht vergessen!?

Also ich glaube du verstehst den Ernst der Lage nicht. Es geht hier um kurzfristiges Kostensparen um Liquidität zu erhalten um in ein paar Monaten überhaupt noch fliegen zu können.
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.417
1.397
Also ich glaube du verstehst den Ernst der Lage nicht. Es geht hier um kurzfristiges Kostensparen um Liquidität zu erhalten um in ein paar Monaten überhaupt noch fliegen zu können.

Sieht man ja an einigen Kommentaren hier, dass die Poster den Ernst der Lage nicht verstanden haben.

Da wird sich um die SEN-Requalifikation gesorgt, während Geschwindigkeit und Härte der Maßnahmen nur den einen Schluss zulassen, dass es hier potentiell um einen Überlebenskampf geht.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.420
5.765
Innerhalb von 90 Tagen, die Starts und Landungen können aber im Simulator gemacht werden.

Das Typerating ist 12 Monate gültig und wird ebenfalls im Simulator verlängert.

Präzise sind es 90 Tage, aber für die meisten Leute sind 90 Tage und 3 Monate recht ähnlich. ;)

Grundsätzlich geht Simulator. Wie viel davon am Simulator gemacht werden kann, hängt v.a. von den nationalen CAAs und der Firmenpolitik ab.
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
6
Landkreis FRG
Kein Unglück ohne Ausgleich auf der anderen Seite.

Wir haben unseren geplanten Hawaii-Trip für 31.3.-16.4. schon vor gut 2 Wochen canceln müssen aus privaten Gründen. Hat uns sehr leid getan.
Aber wie es aussieht, umgehen wir damit durchaus unangenehme Umbuchungen oder Stornos seitens LH.

Fazit: Nix ist so schlimm, dass man dem nicht doch noch eine Gute Seite abgewinnen kann. ;)
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.504
9.600
HAM
Ich bin mir sehr sicher, dass die Gerichte hier pro LH entscheiden werden. Natürlich ist es eine rein wirtschaftliche Entscheidung der LH, die Flüge zu streichen. Dies geschieht aber natürlich aus Gründen, auf die die LH keinen Einfluss hat.

.

Es kann doch der einzelne Gast nichts für Überkapazitäten am Markt. Und in dem Fall könntest du die Verordnung auch ganz beerdigen, denn dann könnte sich die Airline immer rausreden.
 
M

Mcflyham

Guest
Das innerhalb weniger Tage Buchungen in dem Maß einbrechen hat aber nichts mit Fehlplanung oder Überkapazitäten im klassischen Sinne zu tun. Kannst natürlich alles den Airlines anlasten aber dann sind in ein paar Monaten einige nicht mehr da - u.U. auch LH oder andere von den großen, nicht nur flybe und Co.
In welcher Branche arbeitest du eigentlich, wenn dein Absatz innerhalb weniger Tage um ca. 50% einbrechen kann, ohne daß es ein existenzielles Problem ist?
Dann wechsele ich evtl. auch dahin.
 
Zuletzt bearbeitet:

smart580

Aktives Mitglied
10.01.2016
117
0
Es kann doch der einzelne Gast nichts für Überkapazitäten am Markt. Und in dem Fall könntest du die Verordnung auch ganz beerdigen, denn dann könnte sich die Airline immer rausreden.
Das werden dann die Gerichte zu entscheiden haben. Ich sehe zwischen halb leer fliegen und annulieren auch noch ein paar Zwischenstationen, z. B. Frequenzen ausdünnen und kleineres Fluggerät nehmen. Es sind ja grade einige abgestellt - das sollte also machbar sein. Und dann gibt's ja auch noch die 14 Tage Vorlauffrist, die die Airline nutzen kann.
 
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smart580

Aktives Mitglied
10.01.2016
117
0
Es kann doch der einzelne Gast nichts für Überkapazitäten am Markt. Und in dem Fall könntest du die Verordnung auch ganz beerdigen, denn dann könnte sich die Airline immer rausreden.
Das werden dann die Gerichte zu entscheiden haben. Ich sehe zwischen halb leer fliegen und annulieren auch noch ein paar Zwischenstationen, z. B. Frequenzen ausdünnen und kleineres Fluggerät nehmen. Es sind ja grade einige abgestellt - das sollte also machbar sein. Und dann gibt's ja auch noch die 14 Tage Vorlauffrist, die die Airline nutzen kann.
 
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Boeing736

Guest
Das werden dann die Gerichte zu entscheiden haben. Ich sehe zwischen halb leer fliegen und annulieren auch noch ein paar Zwischenstationen, z. B. Frequenzen ausdünnen und kleineres Fluggerät nehmen. Es sind ja grade einige abgestellt - das sollte also machbar sein. Und dann gibt's ja auch noch die 14 Tage Vorlauffrist, die die Airline nutzen kann.

Also genau das wird hier auf mittlerweile 17 Seiten diskutiert. Frequenzen werden ausgedünnt und es wird mitunter mit kleinerem Gerät geflogen.
 
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MFBM

Erfahrenes Mitglied
17.07.2014
556
-559
Persönliche Erfahrung am WE: 1x Gebuchter innerdeutscher Flug fällt aus und LH bucht von selbst auf den Folgetag um.

-Alternativen in der App nicht verfügbar
-Zeitweise spätere Verbindung am ursprünglichen Tag nicht buchbar
-Hotline beendet das Gespräch direkt oder beendet das Gespräch in der Warteschleife
-LH Hotline (personell) überlastet. Einerseits führt die Hotline in DE nicht LH selbst aus. Andererseits sind Personalressourcen auch begrenzt
-LH Bot verweist nur auf den Chat mit einem Mitarbeiter, der nie zustande kommt

Warum sollte der Gast auf Kompensation nach EU261 verzichten?

Sehe mich wirklich als loyaler Kunde, aber wenn ich direkt auf den Folgetag umgebucht werde, erwarte ich auch die Ausgleichszahlung. Zum einen hatte ich direkt meine Reiseplanung geändert. Zum anderen sind die Streichungen wirtschaftlicher Natur. Außergewöhnliche Umstände kämen mMn zu Stande, sofern sonst die Strecke auch nicht beflogen würde.

1x andere Buchung: Selbst am LH Service Schalter wird maximal in gleicher Buchungsklasse umgebucht. Je nach Mitarbeiter wird die Freiwillige Umsteigebereitschaft und selbst zusammengestellte Vorschläge als grundlegende Ticketänderung mit Nachberechnung dargestellt. Will mich nicht beschweren, der Mitarbeiter heute war sehr hilfsbereit und versuchte alles Mögliche. Etwas mehr Kommunikation/Informationen hätten weiter geholfen, da seine Kollegin völlig anderer Meinung war. Am Ende entschied der Supervisor.

Wozu ich zu dem Schluss komme, dass die aktuellen Kulanz-Regeln gut sind, aber nicht in jeder Sicht kundenorientiert. Gerade die Regelung mit der Buchungsklasse, die interessiert den zahlenden Gast erstmal weniger.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.508
9.735
BRU
Also ich glaube du verstehst den Ernst der Lage nicht. Es geht hier um kurzfristiges Kostensparen um Liquidität zu erhalten um in ein paar Monaten überhaupt noch fliegen zu können.

Also ein Großteil der Kritik betrifft doch nicht die Tatsache, dass LH Flüge streicht / streichen muss.

Sondern entweder das fehlende Entgegenkommen gegenüber Kunden (und die angeblichen „kostenlosen“ Umbuchungen, bei denen Du dann ordentlich Tarifdifferenz zahlen musst, ohne zu wissen, wie die Situation im April oder Mai ist, dürften wirklich den wenigsten was nützen).

Oder die offensichtlichen IT-Probleme / Überforderung der Systeme, wo Du keine Benachrichtigungen bekommst, nicht oder völlig unsinnig automatisch umgebucht wirst, kaum Flüge buchen kannst, weil die nicht gestrichenen ausgenullt sind, Flüge erst gestrichen sind und dann 2 Tage später doch wieder im Flugplan sind.

Oder dass Du hörst, dass Flüge massenweise gestrichen werden müssen, weil sie leer sind/niemand mehr bucht, dann aber für die verbliebenen nur die allerhöchsten Buchungsklassen verkauft werden bzw. Du bei Umbuchung auf diese aufzahlen musst.

Mag sein, dass sich auch das teilweise durch die Situation erklären lässt (v.a. die Überforderung der IT-Systeme). Führt aber beim Kunden nunmal zu zusätzlicher Verärgerung.
 
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nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.192
1.581
TXL
Oder dass Du hörst, dass Flüge massenweise gestrichen werden müssen, weil sie leer sind/niemand mehr bucht, dann aber für die verbliebenen nur die allerhöchsten Buchungsklassen verkauft werden bzw. Du bei Umbuchung auf diese aufzahlen musst.

Aber wenn der Flug gestrichen wird, dann spielt es im Endeffekt doch eh keine Rolle mehr, welche BK nun noch verfügbar ist. Ich habe bei einigen Flügen mittlerweile eine viel höhere BK erhalten.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.508
9.735
BRU
Aber wenn der Flug gestrichen wird, dann spielt es im Endeffekt doch eh keine Rolle mehr, welche BK nun noch verfügbar ist. Ich habe bei einigen Flügen mittlerweile eine viel höhere BK erhalten.

Bei den gestrichenen natürlich nicht, aber bei den "Kulanzumbuchungen".
 
B

Boeing736

Guest
Also ein Großteil der Kritik betrifft doch nicht die Tatsache, dass LH Flüge streicht / streichen muss.

Sondern entweder das fehlende Entgegenkommen gegenüber Kunden (und die angeblichen „kostenlosen“ Umbuchungen, bei denen Du dann ordentlich Tarifdifferenz zahlen musst, ohne zu wissen, wie die Situation im April oder Mai ist, dürften wirklich den wenigsten was nützen).

Oder die offensichtlichen IT-Probleme / Überforderung der Systeme, wo Du keine Benachrichtigungen bekommst, nicht oder völlig unsinnig automatisch umgebucht wirst, kaum Flüge buchen kannst, weil die nicht gestrichenen ausgenullt sind, Flüge erst gestrichen sind und dann 2 Tage später doch wieder im Flugplan sind.

Oder dass Du hörst, dass Flüge massenweise gestrichen werden müssen, weil sie leer sind/niemand mehr bucht, dann aber für die verbliebenen nur die allerhöchsten Buchungsklassen verkauft werden bzw. Du bei Umbuchung auf diese aufzahlen musst.

Mag sein, dass sich auch das teilweise durch die Situation erklären lässt (v.a. die Überforderung der IT-Systeme). Führt aber beim Kunden nunmal zu zusätzlicher Verärgerung.

Also zusammengefasst beschwerst du dich zum einen über zu wenig Kulanz und zum anderen über technische Einschränkungen beim Umbuchen.
Wie viel Kulanz sich eine LHG im Moment noch erlauben kann wird man nur dort wissen. Und auch wie gross eine mögliche Verärgerung bei den Kunden sein wird. Ich persönlich würde es aber auch so halten wie die LHG, retten was noch zu retten ist und dann über die Zukunft nachdenken wenn die nächsten Wochen/Monate einigermassen überstanden sind.

Und dass die IT nicht super ist, nichts neues. Warum soll sie in der aktuellen Lage mehr leisten können als im Normalbetrieb?
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
2.105
971
Die 380 MUC-SFO LH 458 gestern war der letzte nach SFO, ein Teil der Crew fliegt geplant, aber Dead Head, zurück, da zu viele f.d.noch unbekannte Fluggerät.
Meine Flüge morgen Fra-Zrh-Dar stehen. Bei dem Rückflug wurde nur der Anschluss Zrh-Fra nach vorn geschoben, weil der geplante Flug gestrichen wurde. Aber noch ok.
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
2.105
971
Ok, dann habe ich mich falsch ausgedrückt: am 10.3. fliegt die alte Crew schon nicht mehr mit 380 zurück, dann ist gegründet. Sorry .
 
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N

niemals_in_new_york

Guest
Also ich glaube du verstehst den Ernst der Lage nicht. Es geht hier um kurzfristiges Kostensparen um Liquidität zu erhalten um in ein paar Monaten überhaupt noch fliegen zu können.

Dazu möchte ich zwei Sachen sagen:
1. Ich habe keine Ahnung davon, wie gut oder schlecht es den Airlines geht. Auch nicht davon, wie ernst die Lage ist. Woher sollte ich das als Kunde haben? Ich bin kein Airliner. Das meine ich nicht böse - dann muss es die Lufthansa den Kunden so erklären, dass sie es verstehen.
2. Es geht mir weder darum, Geld oder Entschädigung von der Lufthansa zu bekommen, noch geht es mir darum, kostenlos zu fliegen oder irgendwas in der Art. Aber ich glaube eben nicht, dass die Lufthansa an einer - angeblich so ernsten Lage - etwas verbessert, wenn man bestimmte Kulanzen nicht zulässt, z.B. Mindestaufenthalte streichen oder eben in höhere Buchungsklassen umbuchen. Dass die Buchungsklassen zu sind, ist ja Folge der Tatsache, dass es sehr kurzfristig ist und/oder die Flüge nun eben doch sehr voll sind. Das ist das einzige, was ich erwarten würde. Und dadurch würde Lufthansa keinen Cent verlieren, oder?
Das hat dann (bei Punkt 2) auch nichts damit zu tun, ob ich den Ernst einer Lage möglicherweise nicht erkenne, denn diese "Forderung" wirkt sich ja wohl in keiner Weise negativ auf Lufthansa aus, sondern führt wohl eher dazu, dass ich öfter fliege, als einige Sachen dann eben gezwungener Maßen stornieren zu müssen.
Wenn ich wegen der Krise nun statt in Business J nach Tokio fliegen muss (und den Aufpreis zahlen soll) anstatt in Business D, dann kostet es mich(!) Geld und nicht Lufthansa. Und eventuell fliegt ein Kunde dann eben nicht, weil es ihm zu teuer ist.
 

bNNddd?!

Erfahrenes Mitglied
03.01.2017
989
466
Wenn ich wegen der Krise nun statt in Business J nach Tokio fliegen muss (und den Aufpreis zahlen soll) anstatt in Business D, dann kostet es mich(!) Geld und nicht Lufthansa. Und eventuell fliegt ein Kunde dann eben nicht, weil es ihm zu teuer ist.

Dieses ganze BK-System versteht doch - überspitzt gesagt - außerhalb des VFT ohnehin kein Mensch. Selbstverständlich gibt es dann aus Kundensicht kein Verständnis für angeblich "kostenlose Umbuchungen", die dann doch Geld kosten sollen - und man am Ende auf seinem gleichen Y,C oder F-Sitz platz nimmt (n)
 

nerd

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
402
63
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300x250
Also zusammengefasst beschwerst du dich zum einen über zu wenig Kulanz und zum anderen über technische Einschränkungen beim Umbuchen.
Wie viel Kulanz sich eine LHG im Moment noch erlauben kann wird man nur dort wissen. Und auch wie gross eine mögliche Verärgerung bei den Kunden sein wird. Ich persönlich würde es aber auch so halten wie die LHG, retten was noch zu retten ist und dann über die Zukunft nachdenken wenn die nächsten Wochen/Monate einigermassen überstanden sind.

Und dass die IT nicht super ist, nichts neues. Warum soll sie in der aktuellen Lage mehr leisten können als im Normalbetrieb?

Naja, es geht vielleicht nicht nur um das "wie viel", sondern auch das "wie". Wenn Sie für bestehende Buchung keine Kulanz zeigen würden, dann wärs halt so, ich würde es ihnen nicht übel nehmen. So wie es jetzt ist stehe ich, und vermutlich viele andere aber vor der Situation, dass ich theoretisch umbuchen könnte, aber im Moment nicht planen kann, wann/ob das Sinn macht. Nun muss ich abwägen, ob ich auf gut Glück umbuche, dafür zahle, und den Flug dann evtl. nicht wahrnemen kann, oder ob ich die Buchung gleich verfallen lasse. Ich denke die aktuelle Kulanz bringt den meisten nichts, da hätten Sie es auch gleich lassen können.

Storno gegen personengebundenen, zeitlich z.B. bis Ende 2020 begrenzten Gutschein wäre mal eine einfache Kulanzregelung, die auch Geld im Unternehmen lassen würde. (Oder meinetwegen "nur" x% als Gutscheinwert.)
 
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