Lufthansa Corona Spar (Spohr) Programm
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M
Mcflyham
Guest
Und du kennst den Grund für die Streichungen bzw. das es an LH und nicht an irgendwelchen Restriktionen der Länder liegt?
Und nebenbei heißt es auf deutsch "Repatriierung".
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne den Storno-Grund natuerlich nicht.. aber in konkreten Faellen meine ich HND/FRA (716/717).
Da wurde und wird trotz unveraenderter Beschraenkungen teilweise extrem kurzfristig (4h) gestrichen.
Naechste Woche dann "erfolgreiche Repatriierung" derer, die auf den NH Fluegen keinen Platz bekommen mehr haben?
Da wurde und wird trotz unveraenderter Beschraenkungen teilweise extrem kurzfristig (4h) gestrichen.
Naechste Woche dann "erfolgreiche Repatriierung" derer, die auf den NH Fluegen keinen Platz bekommen mehr haben?
M
Mcflyham
Guest
[Klugscheißermodus an]
LH 716/717 sind allerdings keine "Rückholflüge" oder "Repatriierungsflüge" sondern Teil des Rumpf-/Rest-Flugplans.
[Klugscheißermodus aus]
Aber mancher Inhalt muss halt durch "Fremdwörter" aufgepeppt werden.
Das hat PAXfips aber doch oben auch so gesagt, zumindest habe ich "Notfall-Schedule" eben so verstanden als der Notfall-Flugplan, den LH immer für die nächsten paar Tage rausgibt. Und in der Tat ist es ärgerlich, wenn dann selbst solche Flüge, die im Rahmen des Rumpf-Notfall-Flugplans aufgestellt werden, 4h vor Abflug gestrichen werden.
"EU berät über Gutschein-Lösung"
Quelle: https://www.aero.de/news-34789/EU-beraet-ueber-Gutschein-Loesung.html
Quelle: https://www.aero.de/news-34789/EU-beraet-ueber-Gutschein-Loesung.html
Verständnisfrage an die Experten: falls die EU-Gesetze angepasst werden, gilt die neue Gutschein-Regelung nur für annullierte Flüge ab dem Zeitpunkt der Gesetzesänderung oder sind davon auch alle Vorgänge der letzten Wochen rückwirkend betroffen?
Mein Flug wurde seitens Lufthansa am 12.03. storniert und an die Erstattungsabteilung weitergeleitet (Nachweise per Mail liegen vor). Jetzt bange ich natürlich ob die Rückzahlung noch rechtzeitig kommt....?
Also „beraten“ tun derzeit wohl primär die Mitgliedstaaten untereinander bzw. versuchen, auf die Kommission Druck auszuüben. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass da von heute auf morgen was beschlossen wird (Gesetzgebungsverfahren in der EU dauern….). Zumal da die Kommission selber ja in den schon mehrfach hier geposteten Auslegungsleitlinien das Recht auf Erstattung ausdrücklich anerkannt hat. Und ob ein Gesetz dann rückwirkend gelten kann, ist nochmal ein anderes Thema. Zumal da hier ja eigentlich der Buchungszeitpunkt entscheidend sein müsste.
Dennoch haben einige Länder einseitig entsprechende Gesetze beschlossen. Insofern durchaus wahrscheinlich, dass andere folgen. Bleibt also eher die Frage, wie die Kommission darauf reagiert. Bzw. was sie machen kann, wenn ein Großteil der Mitgliedstaaten sich über die EU-Gesetzgebung hinwegsetzt. Vertragsverletzungsverfahren dauern auch Jahre….
Ansonsten würde ich bei einer „gesetzlichen Gutscheinregelung“ zumindest darauf hoffen, dass die etwas verbraucherfreundlicher ausfällt als das, was derzeit so manche Airlines bieten (Verfallen des Restbetrags, sollte das neue Ticket billiger sein, unklare Bestimmungen, kurze Gültigkeitszeiträume usw.).
Wobei bei "nationalen Alleingängen" dann noch das Problem dazu kommt, dass die Airlines je nach Abflugland andere Regeln anwenden müssten. Wenn ich mit Wohnsitz in Belgien bei LH einen Flug BRU-XXX gebucht habe, dürfte hier belgisches Recht gelten, und nicht deutsches.
Dennoch haben einige Länder einseitig entsprechende Gesetze beschlossen. Insofern durchaus wahrscheinlich, dass andere folgen. Bleibt also eher die Frage, wie die Kommission darauf reagiert. Bzw. was sie machen kann, wenn ein Großteil der Mitgliedstaaten sich über die EU-Gesetzgebung hinwegsetzt. Vertragsverletzungsverfahren dauern auch Jahre….
Ansonsten würde ich bei einer „gesetzlichen Gutscheinregelung“ zumindest darauf hoffen, dass die etwas verbraucherfreundlicher ausfällt als das, was derzeit so manche Airlines bieten (Verfallen des Restbetrags, sollte das neue Ticket billiger sein, unklare Bestimmungen, kurze Gültigkeitszeiträume usw.).
Wobei bei "nationalen Alleingängen" dann noch das Problem dazu kommt, dass die Airlines je nach Abflugland andere Regeln anwenden müssten. Wenn ich mit Wohnsitz in Belgien bei LH einen Flug BRU-XXX gebucht habe, dürfte hier belgisches Recht gelten, und nicht deutsches.
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kommt, dass die Gerichte in den besagten Ländern auch nicht diesem europarechtswidrigen Quatsch mitmachen müssen!
Das ist eher ein Bauernfang, wer es mit sich machen lässt ist selbst schuld. Man schindet also Zeit und entweder man ist in 4-6 Monaten insolvent oder es geht bergauf und man kann auch Forderungen begleichen.
Zwar OT aber bzgl. "LH Spar/Spohr Program" zeigt z.b. Icelandair, das man seine Kunden auch anders behandeln kann.
Und denen geht es unbestritten wesentlich schlechter als LH......
Gestern kam folgende email:
Das nenne ich kundenfreundlich
Und denen geht es unbestritten wesentlich schlechter als LH......
Gestern kam folgende email:
Heute waren die versprochenen "Bonus-Statuspunkte" bereits auf dem Konto und haben mir dadurch schon den Gold-Status fuer das naechste Jahr gesichert! Und selbst wenn ich kein benefit dadurch gehabt haette: die Geste zaehlt!
Das nenne ich kundenfreundlich
FRA-HND wird die Lufthansa dann bestimmt auch bald einstampfen / einstellen müssen, jetzt wo Japan dicht macht : https://www.japan.travel/en/coronavirus/
Zuletzt bearbeitet:
War aber nicht negativ gemeint. Das dies fremdgesteuert ist und Corona bedingt sagt ja die Verlinkung aus.
A
Anonym-36803
Guest
Inzwischen gibt es wohl eine Einigung mit VC zur Kurzarbeit bei den Piloten:
von: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/coronavirus-wirtschaft-news-aktuell-1.4848718
Die Voucher für Umbuchungen sind nun auch selbst generierbar.
Wert: Flugpreis + 50€ Gutschein
Online-Einlösung derzeit noch nicht möglich.
https://lufthansa.flightvoucher.com/?lang=de
Vorerst eine gute Alternative zur Hotline. So kann sich der Gast selbst seine Alternative zusammenstellen und gleich buchen (wenn die Einlösung möglich wird).
Allerdings die Bedingungen:
„Voraussetzung für die Ermäßigung von 50€ bei der Umbuchung in den neuen Flugschein ist, dass entweder der ursprüngliche oder der umgebuchte Flugschein einen Tarifwert von mehr als 50€ aufweisen.“
Tarifwert wohl = reiner Flugpreis?!
Wert: Flugpreis + 50€ Gutschein
Online-Einlösung derzeit noch nicht möglich.
https://lufthansa.flightvoucher.com/?lang=de
Vorerst eine gute Alternative zur Hotline. So kann sich der Gast selbst seine Alternative zusammenstellen und gleich buchen (wenn die Einlösung möglich wird).
Allerdings die Bedingungen:
„Voraussetzung für die Ermäßigung von 50€ bei der Umbuchung in den neuen Flugschein ist, dass entweder der ursprüngliche oder der umgebuchte Flugschein einen Tarifwert von mehr als 50€ aufweisen.“
Tarifwert wohl = reiner Flugpreis?!
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab's mal mit einer Buchung ausprobiert, die ohnehin schon für eine spätere Umbuchung auf hold gesetzt ist (ursprünglicher Tarif: 112 Euro plus Gebühren)
Und das steht drin in diesem ominösen Voucher:
Gutscheinwert: 50 €
Ticketwert: Vollständig einlösbar
Gültig für: alex42
Gültig für Reisen bis: 31.12.2020
Status: In Prüfung
Einlösbar bis: 31.08.2020
Code für Einlösung im Service Center: xxxxxxxxxxx
Interessant auch, dass man bei der Beantragung bitten muss, "eventuell zuvor beauftragte Rückerstattungs-Aufträge für die angegebene Buchung zu ignorieren".
Schön auch: "Der FlightVoucher ist verfügbar, solange der Vorrat reicht."
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe nach wie vor nicht, welchen Vorteil der Flight Voucher bringen soll, außer, dass man sich endgültig festlegt, keine Erstattung zu verlangen. Denn die Bedingungen sind doch exakt die gleichen, wie wenn ich nichts tue / das Ticket einfach offenlasse.
Gleichzeitig akzeptiert man jedoch fragwürdige und unklare Bedingungen, wie dass der Restwert verfällt, sollte die neue Buchung billiger sein (und das ist einer der Punkte, wo ich hoffe, dass das - sollte es wirklich zu einer Gesetzesänderung kommen und Vouchers als einziges Angebot kommen - so nicht durchgeht). Bzw. weiß nicht mal, welche Tickets ich damit buchen kann (etwa auch Codeshares etc.).
Oder ist das mit der „solange der Vorrat reicht“ so zu verstehen, dass nur die ersten X Kunden den bekommen, und wenn die mal weg sind, gibt es die 50 Euro Discount nicht mehr, weder als Voucher, noch auf einfach offen gelassene Buchungen?
Wäre dann aber das nächste unehrliche Verhalten gegenüber dem Kunden, wenn man einerseits schreibt, der Kunde brauche nichts tun, sondern habe bis zum 31. August Zeit für die neue Buchung, und würde dann, wenn das neue Flugdatum vor dem 31. Dezember liegt, 50 Euro Discount bekommen (und da steht nichts, dass das nur für die ersten X Kunden gilt). Ihm dann aber, wenn er im Juli anruft und umbuchen will, sagt, "sorry, die 50 Euro Discount sind ausgegangen".
Lies doch bitte nochmal.. ich wollte regulaer fliegen, das hat die LH dann sehr kurzfristig annulliert.
Haette dieses mal push/email wieder nicht funktioniert, muesste ich jetzt wahrscheinlich auf so
einen Sonderflug hoffen (die naechsten zwei LH716 stehen jetzt auch schon auf Canx).
Es gibt jetzt immerhin klarere (wenn auch noch immer keine klaren/eindeutigen) Nutzungsbedingungen für den Gutschein (siehe https://lufthansa.flightvoucher.com/terms-of-use), während es bislang nur mündliche Aussagen der Hotline und ständig wechselnde Angaben auf der Webseite gab. Aber klar, das ist noch immer unbefriedigend.
Im Grunde hätte ich ja kein Problem, die Buchung erst mal ruhen zu lassen und später entsprechend dem Ticketwert neu zu buchen. Der Reisezeitraum bis Ende 2020 ist dafür aber viel zu kurz. Und man darf auch nicht vergessen, dass das für Vielflieger, die eh regelmäßig bei Lufthansa buchen, vielleicht kein so großes Problem ist. Aber Passagiere, die einmal im Jahr in den Urlaub fliegen, oder Ausländer, die einen einmaligen Deutschland-Urlaub gebucht hatten, werden bei solchen Gutschein-Lösungen de facto beklaut. (Leicht OT, aber ich habe hier gerade mit einer malaysischen Inlandsfluggesellschaft zu tun, die für einen annullierten Flug lediglich ein drei Monate gültiges Flugguthaben anbietet. Drei Monate! Nur gültig in Malaysia!)
Mich stören v.a. die Bedingungen, also dass der Restwert verfällt, die viel zu kurze Gültigkeitsdauer, und die Unklarheit, für welche Flüge das gilt.
Bei mir ist es ansonsten das andere Extrem zum Urlauber: ich fliege zu viel, habe gewisse Daten wie Ostern, 1. Mai, Pfingsten usw. sehr früh gebucht, wenn es gerade günstige Tickets gab, somit alleine im März / April an die 10 Tickets (ok, die ersten bis Mitte März ließen sich noch stornieren, und Geld ist da bzw. ein Teil waren Meilentickets), weitere 4 oder 5 im Mai usw. Das kann ich nie bis Ende dieses Jahres aufbrauchen….
Bei mir ist es ansonsten das andere Extrem zum Urlauber: ich fliege zu viel, habe gewisse Daten wie Ostern, 1. Mai, Pfingsten usw. sehr früh gebucht, wenn es gerade günstige Tickets gab, somit alleine im März / April an die 10 Tickets (ok, die ersten bis Mitte März ließen sich noch stornieren, und Geld ist da bzw. ein Teil waren Meilentickets), weitere 4 oder 5 im Mai usw. Das kann ich nie bis Ende dieses Jahres aufbrauchen….
Es wird immer viel auf die Bahn geschimpft, aber auf www.bahn.de/corona kann man sich alle möglichen Arten von Tickets in Gutscheine umwandeln lassen, auch Super-Sparpreise. Das habe ich heute Morgen gleich mit zwei Tickets von vor(!) zwei Wochen getan, innerhalb von Sekunden hatte ich die Gutscheincodes im Mailfach, 3 Jahre gültig.
Und das, obwohl der Zug gefahren ist, nur ich halt nicht. Sehr kundenfreundlich!
Und das, obwohl der Zug gefahren ist, nur ich halt nicht. Sehr kundenfreundlich!
Jep, mir hat die Bahn sogar anstandslos Super-Sparpreise voll erstattet inkl. Sitzplatzreservierungen.
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Wenn die Bahn Miese macht, zahlt ja auch Mama Staat sprich wir alle. Insolvenzrisiko praktisch null.
Unterschied Staatsunternehmen vs. Privatwirtschaft. Wird sich dem Vernehmen nach aber ja bald angeglichen haben, wenn der Bund bei LH eingestiegen ist.
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