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Wieso kann man jetzt keine Flüge für Januar/Februar 2021 buchen? Und bezahlen!
Spez: LH stock hin Swiss/Rück EW
Lufthansa Corona Spar (Spohr) Programm
- Starter*in concordeuser
- Datum Start
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Wieso kann man jetzt keine Flüge für Januar/Februar 2021 buchen? Und bezahlen!
Spez: LH stock hin Swiss/Rück EW
hier nochmal, vom 20.03.2020
(...)die Verbreitung des Coronavirus beeinflusst das Zusammenleben der Menschen auf der ganzen Welt und stellt uns alle vor größte Herausforderungen. Der Luftverkehr ist davon in einem nie dagewesenen Ausmaß betroffen, weshalb wir unser Flugangebot in den letzten Wochen stetig reduzieren mussten. Mir ist bewusst, dass wir Ihnen zuletzt leider nicht immer den Service bieten konnten, den Sie von uns gewohnt sind. Dafür entschuldige ich mich aufrichtig bei Ihnen.
Sicherheit an Bord
Als geschätzter Kunde verlassen Sie sich darauf, dass wir Sie sicher und verantwortungsbewusst an Ihr Ziel bringen. In der aktuellen Situation sind wir uns mehr denn je bewusst, wie wichtig es ist, Ihr vertrauenswürdiger Reisepartner zu sein. Bitte seien Sie versichert, dass auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten Ihre Sicherheit unsere höchste Priorität ist. Die Luft in der Kabine unserer Flugzeuge besteht aus einer Mischung aus Frischluft und gefilterter Zirkulationsluft. Durch die Verwendung spezieller Filter ist die Kabinenluft somit sauberer als die, die der Mensch auf der Erde einatmet. Darüber hinaus reinigen wir unsere Flugzeuge stets nach den höchsten Standards und prüfen unseren Bordservice, ob er den aktuellen Hygienerichtlinien entspricht um gegebenenfalls Anpassungen vornehmen zu können.
Rückkehrerflüge
Angesichts der zahlreichen verschärften Reiserestriktionen in Europa aber auch über die europäischen Grenzen hinaus, werden wir in den kommenden Wochen weltweit nur noch ein minimales Flugprogramm anbieten können. Wir setzen im Moment alles daran, tausende Menschen in Ihre Heimat zurückzuholen, die auf Grund von lokalen Reisebeschränkungen im Ausland festsitzen. In den vergangenen Tagen haben wir bereits zahlreiche Sonderflüge durchgeführt und planen gemeinsam mit den jeweiligen Regierungen weitere Rückkehrerflüge. Sollten Sie sich derzeit noch im Ausland befinden und in Ihre Heimat zurückkehren wollen, wenden Sie sich bitte schnellstmöglich an die zuständigen Konsulate oder auswärtigen Ämter.
Flexible Umbuchungsbedingungen
In dieser unsicheren Zeit wollen wir Ihnen als Kunde entgegenkommen, indem wir unsere Umbuchungsbedingungen weiter flexibilisieren und erweitern. So kann jeder Gast eines stornierten oder auch noch gültigen Fluges sein Ticket behalten ohne sich direkt auf ein Datum für einen neuen Flug festlegen zu müssen. Der Ticketwert bleibt dabei erhalten und wir bieten Ihnen zudem einen Discount von 50 Euro auf jede Umbuchung an. Sie können auch auf eine andere Destination umbuchen. Die Regelung gilt für Tickets, die bis einschließlich 31. März 2020 gebucht wurden und ein bestätigtes Reisedatum bis einschließlich 31. Dezember 2020 haben.
Bei Umbuchungen können Sie aktuell auch nach dem Verstreichen Ihres geplanten Flugdatums eine Umbuchung über den Lufthansa Group Kundenservice oder ein Reisebüro durchführen. Es ist dabei nicht notwendig, dass Sie vor dem originären Flugdatum den Kundenservice oder das Reisebüro kontaktieren. Bitte beachten Sie jedoch, dass für Eurowings andere Richtlinien gelten. Weitere Informationen finden Sie jederzeit auf unseren Airline-Webseiten.
Längere Wartezeiten
In unseren Call Centern kommt es aufgrund des hohen Anrufvolumens aktuell zu langen Wartezeiten, wofür ich Sie um Ihre Geduld bitten möchte. Ich bitte Sie um Verständnis, dass wir uns zunächst um Kunden mit kurzfristigen Reisebedarfen kümmern.
Vielflieger
Uns ist bewusst, dass Ihre Möglichkeiten Statusmeilen zu sammeln, aktuell eingeschränkt sind. Wir werden Ihnen im Laufe des Jahres kulante Regelungen für den Statuserhalt anbieten.
Diese Krise stellt die Menschheit vor eine Herausforderung, die nur gemeinsam bewältigt werden kann. Zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lufthanse Group werden wir alles tun, um Sie sicher an Ihr Ziel zu bringen, denn Sie, unser Kunde, stehen auch weiterhin im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Sie können sich darauf verlassen, dass wir, 130.000 Mitarbeiter der Lufthansa Group, alles in unserer Macht Stehende tun, um Ihnen auch in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen.
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen.
Alles Gute, bleiben Sie gesund und passen Sie auf sich auf.
Christina Foerster
Mitglied des Vorstandes
Customer & Corporate Responsibility
Ich empfinde allgemein die Konzern Kommunikation (da bildet die LH keine Ausnahme) als hölzern / flach und maximal "pflichtmaessig". Stets hat man den Eindruck "jemand" würde über "etwas" und "Dritte" - niemals über die eigene Firma / Unternehmen / Kunden (oder gar Fans) schreiben...
Gruselig wirken auf mich dann die "beschwörenden" Schlussformeln - schade dass sich "bleiben Sie und gewogen" nicht nachhaltig durchgesetzt hat.
Aber: Ich schaetze, dass dies einfach in den Genen liegt, gleich und gleich gesellt sich eben gern? Dazu kommt das es für Boston Consulting Group "Winner" eine sehr ungewohnte Perspektive sein muss, zu erleben wie man in "Bredouille" kommt. Normalerweise kommt man ja "dazu" - weil gerufen - und schaut vom Beckenrand eine Zeit zu...
Das ist übrigens der einzige Punkt der mich an einer staatlichen Intervention bei der LH wirklich stören würde - wenn der Bund auf die Idee käme, einen Consulting Mann zu entsenden.
Ich wäre für einen nüchternen Rechnungshof Typ...mit einer mindestens 20 jährigen Beamtenlaufbahn und Flugangst (keinesfalls OW / *A Vielflieger)....
Zuletzt bearbeitet:
Auf hier nur eine knappe Kurzmeldung: https://www.aero.de/news-34843/Lufthansa-Finanzchef-Ulrik-Svensson-legt-Mandat-nieder.html
B
Boeing736
Guest
Natürlich kein Zufall. Aber wer gesundheitlich angeschlagen ist wird das wohl nicht lange mitmachen können. Da könnte man in die Neubesetzung des LX Finanzvorstandes schon deutlich mehr hinein interpretieren.
Das stimmt in puncto Botschaften vom CEO nicht ganz: Hoensbroch hat, als die AUA den Betrieb einstellte, tatsächlich eine persönliche Videobotschaft über die sozialen Medien verteilt, mit der etwas seltsamen Abschlussformel, dies sei kein Goodbye, sondern ein Servus und bis bald (wobei er lange genug in Österreich sein dürfte, um zu wissen, dass Servus nicht nur "Hallo", sondern auch "Auf Wiedersehen" bedeutet...).
Aber egal, für mich war es der gleiche seelenlos PR-Quatsch wie er gerade von jedem Imbissbuden-CEO per E-Mail verschickt wird.
Wobei: Selbst wenn Spohr so etwas machen würde, würden die üblichen Vorums-Verdächtigen bestimmt sofort wieder mosern, dass er sich doch gefälligst auf die Rettung der LH (oder die Erstattung ihrer Tickets) konzentrieren solle und nicht auf solche Botschaften.
"Ulrik Svensson, dessen Vertrag vom Aufsichtsrat im Berichtsjahr vorzeitig bis zum 31. Dezember 2022 verlängert wurde, führt nach wie vor das Ressort Finanzen"
Seite 8
https://investor-relations.lufthans...e/aktionaersinfo/LH-Aktionaersinfo-1-2020.pdf
Das Schicksal des hessischen Finanzministers wünscht man keinem. Aber ein DAX-Konzern ist kein Speakeasy: Tatsächlich kurz vor dem Herzinfarkt? Oder uneins mit dem Entschluss der anderen Vorstandsmitglieder, ohne Schutzschirm- oder Insolvenzverfahren auf Kosten der Fluggäste und Steuerzahler weiterzumachen? Oder Kapitulation, weil all die "yeah, wir sind Eigentümer"-Metallröhren nicht mehr als Sicherheit für Kredite taugen?
Sonderflüge für Erntehelfer
LH Group hat möglicherweise eine kleine Einnahmequelle für die nächsten Tage gefunden
https://www.lufthansa.com/de/de/erntehelfer (Sonderflüge für Erntehelfer)
Wundert mich dann doch etwas, dass der Bauernverband hier mit LH (bzw. EW) zusammenarbeiten möchte, wo doch eher die letzten Jahre durch die Bauern dafür eher FR / W6 genutzt wurde.
LH Group hat möglicherweise eine kleine Einnahmequelle für die nächsten Tage gefunden
https://www.lufthansa.com/de/de/erntehelfer (Sonderflüge für Erntehelfer)
Wundert mich dann doch etwas, dass der Bauernverband hier mit LH (bzw. EW) zusammenarbeiten möchte, wo doch eher die letzten Jahre durch die Bauern dafür eher FR / W6 genutzt wurde.
Zuletzt bearbeitet:
Mein erster Gedanke war, dass da vielleicht jemand strafrechtlich kalte Fuesse bekommen haben koennte.
Aber gut, letztlich geht es uns nichts an. Als gutglaeubiger Mensch (ernstgemeint, kein Sarkasmus) wuensche ich ihm gute Besserung.
Ein Austausch von Gedanken, Herleitungen und Meinungen (begründet/unbegründet) ist doch unbenommen ein wesentlicher Teil des Forums - daran ändert die Erkrankung und der darauf folgende sofortige Abgang des Chief Financial Officers der Lufthansa nichts imho. Ich wollte lediglich auf den Anstands- "schmalen Grat" in einer Diskussion zwischen Person/Mensch, Tätigkeit und Umstände hinweisen. Deine Anmerkungen sind im Übrigen alle diskussionswürdig.
Vielleicht kommt Ulrik Svennson nach seiner Genesung dazu einmal "Insights" über die Arbeit bei der Lufthansa zB in Form eines Buchs zu publizieren. Sicher ein spannender Stoff.
Wenn ich mir den aktuellen Vorstand so aus der Ferne anschaue, dann wirkt es auf mich als ob es ziemlich eng wird was "Management" angeht
Hohmeister ist "Airliner"
Spohr "Pilot"
Kayser "Unternehmensberater"
Dirks "noch mit dabei"
...
M
Mcflyham
Guest
Verlassen jetzt die Ratten das sinkende Schiff?
Ziemlich geschmackloser Kommentar, wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt
Über Geschmack lässt sich streiten. Es geht mir nicht um den Mann persönlich. Ihm wünsche ich alles Gute und Gesundheit.Ziemlich geschmackloser Kommentar, wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt
Wurde vermutlich von der Bundesregierung vorgegeben, dass der Transport mit LH/EW zu erfolgen hat.
Eine weitere Option wäre auch die Umbenennung geeigneter Gemüse, zum Beispiel Spargel -> Spahnargel, Kartoffel -> Spahnoffel, Salat -> Spahnalat, Spinat -> Spahnat.
M
Mcflyham
Guest
Der Spruch heißt korrekterweise übrigens "über Geschmack läßt sich nicht streiten" und in dein Betrag läßt sich schwer von der Person trennen.
Korrekterweise hast du in Deinem Satz auch ein „in“ zuviel
BTT: Ich glaube nicht, dass es zu einer Verstaatlichung kommen wird.
Ziemlich geschmackloser Kommentar, wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt
Es gibt immer zwei Gründe: einen wirklichen und einen der gut aussieht...
Der Rückzug des Finanzchefs in diesen Zeiten sieht niemals gut aus und würde bei Vermeidbarkeit wohl kaum leichtfertig ausgerechnet jetzt erfolgen.
Daher sollte man der offiziellen Begründung erst einmal Glauben schenken und beste Genesungswünsche nach Schweden schicken.
Niemand hat die Absicht einer Verstaatlichung...Staatsbeteiligung
Die LH wird keine andere Chance haben, als das. Das Misstrauen in der Wirtschaft wächst. Ich hatte diverse Lieferanten letzte Woche am Telefon die wörtlich sagten "sie sind von Ihren Erbsenzählern angehalten entweder Vorkasse zu verlangen oder Teilrechnungen zu stellen. Wenn Rechnung, dann wird diese schnell gestellt". Zur Info, ich arbeite bei einem an der Börse gehandeltem Unternehmen mit Umsatz von ca. 30 Mrd USD, dass sogar von einer möglichen Krise profitieren könnte...Liquidität ist bei uns kein Problem...aber auf der Gegenseite wächst wie gesagt das Misstrauen.
Die Banken vergeben keine Kredite, Lieferanten werden misstrauisch, also woher soll das Geld für die LH kommen, wenn nicht vom Staat? Es scheint sich ein 2008/2009 anzubahnen nur das diesmal die Realwirtschaft mit drin hängt.
Zuletzt bearbeitet:
Exakt das ist der Punkt. Erfunden wird dieser Grund kaum sein, aber eine plötzliche Krebsdiagnose, Herzinfarkt (o.ä. gravierendes, was eine sofortige Amtsniederlegung zwingend notwendig macht) zu genau dem jetzigen Zeitpunkt, daran mag ich einfach nicht glauben. Er wird irgendeine Erkrankung haben, welche nun als Grund vorgeschoben wird. So makaber dies auch klingt.
Und es gab in der Vergangenheit ja nun schon häufig Pressemitteilungen wo man sich aus privaten oder gesundheitlichen Gründen sehr plötzlich trennen musste. Dieses Stilmittel ist ja nun nicht gestern neu erfunden worden
Okay, auch wenn ich die Maßregelung durch moralkeulenachwingende Mitforisten schon kommen sehe, lasse ich mich mal drauf ein.
Svensson ist ja Schwede. Nehmen wir an, er pendelt normalerweise zwischen Job in Frankfurt und Familie in Schweden, so ist dieses Modell mit der Pendelei derzeit obsolet. Für Verhandlungen mit Banken und Staaten ist Präsenz hier notwendig, die er möglicherweise nicht mehr darstellen kann - sei es aus gesundheitlichen oder anderen Gründen.
Aber wie schon geschrieben: Leichtfertig trifft man so eine Entscheidung in dieser Zeit ganz gewiss nicht.
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Also ich hab bisher noch von keiner Krebserkrankung gehört, die vorher fragt, ob es grad genehm ist...
- Status