Lufthansa prüft Insolvenz in Eigenverwaltung

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wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.543
1.147
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Dann sind wir uns ja einig, dass die Diskussion über die BER-NYC-Strecke komplett irrational ist. Vielleicht wäre ja eine Lösung, dass United nach historischen Vorbildern ein paar Maschinen hybrid bemalt:

Northwest_Airlines-KLM_DC-10_hybrid_livery_Spijkers.jpg
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Dann sind wir uns ja einig, dass die Diskussion über die BER-NYC-Strecke komplett irrational ist. Vielleicht wäre ja eine Lösung, dass United nach historischen Vorbildern ein paar Maschinen hybrid bemalt:

Wie wäre es wenn LH dafür wieder den A380 rausholt? Schliesslich hat man ja die Pläne des BER aufwändig geändert damit dieser A380 fähig ist. Denn wenn die Berliner was machen, dann machen sie es richtig(y)
 
A

Anonym-36803

Guest
Wie wäre es wenn LH dafür wieder den A380 rausholt? Schliesslich hat man ja die Pläne des BER aufwändig geändert damit dieser A380 fähig ist. Denn wenn die Berliner was machen, dann machen sie es richtig(y)

Genau, und fliegen dann mit dem A380 mit All-Eco Bestuhlung und 800-irgendwas Sitzplätzen FRA-/MUC-BER. Einen geringeren Spritverbrauch pro Passagier und 100km wird man schwerlich erreichen, und hätte damit auch die Umweltanforderungen der Regierung erfüllt.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.229
11.095
irdisch
Es gibt ein Gate. Das war aus den Etihad-AB-Zeiten und weil EK gerne kommen wollte. Der Flughafen sonst ist mehr für mittelgroße Flugzeuge und Narrowbodies. Guckt Euch mal die Gangbreiten, Durchgänge und Warteräume an. Das ist kein Istanbul.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Allerdings halte ich Spohrs Aversion gegen ö-r Vertreter im Aufsichtsrat für nicht nachvollziehbar.

Ebensowenig hängt es an Wissmann, schon mit Zimmermann war ein Ex-VM lange im AR.

Das könnte zu der Annahme verleiten -entgegen Annahme und Behauptung von Privataktionären- ein recht direkter Draht zum Souverän sei nicht schädlich, sondern erforderlich.

Ich kann die Aversion schon nachvollziehen. Kontakte sind sicher nicht schädlich, was aber der CEO zu Recht vermeiden möchte, ist, dass im AR Leute sitzen, die aus Unkenntnis oder wahltaktischen Überlegungen Entscheidungen treffen oder verhindern, die der eigenen Wählerklientel nutzen, aber nicht unbedingt dem Unternehmen.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
.....
2. LH ist - im Gegensatz zu CoBa ein gutes Investment.

.

Die Coba wäre ja vielleicht auch ein gutes Investment gewesen, wenn der Staat die Branche nicht kaputtreguliert hätte. (siehe der Vergleich mit anderen Ländern, den ich gepostet hatte, wo Banken eine ganz andere Entwicklung genommen haben).

Und genau das droht jetzt hier auch. Man überfrachtet das Unternehmen mit ruinösen Zinsen, will noch im AR alles ausbremsen, und wundert sich dann, wenn das Investment und der Standort Schaden nehmen.
 
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ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.270
329
Und wenn Du Dir schon genau die CoBa anschaust - wo genau trifft da "der Staat" die unternehmerischen Entscheidungen? Wie realistisch ist die Gefahr, dass Olaf Scholz beim Spohr anruft und sagt: "Ab übermorgen fliegt ihr 8x tgl. BER-HAM, damit ich nicht mehr ICE fahren muss - aber bitte mit Fööööööörst" und der Spohr knallt die Hacken und kommandiert einen A340-600 ab....?
Wird er nicht machen, aber ziemlich sicher ist das Begehren da, von Berlin Interkont zu fliegen. Druck aufbauen geht immer.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.543
1.147
Wenn es für 9 Mrd. EUR alles ist, mit United zu sprechen, statt einen UA-Flieger künftig einen LH-Flieger BER-NYC fliegen zu lassen und so die Politik von den wirklich wichtigen Unternehmensentscheidungen abzulenken, ist es das vielleicht wert....
 

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
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J

jsm1955

Guest
Natürlich will er das. Aber doch nicht bei Themen, die den VFT umtreiben - welche Strecken Lufthansa betreibt, ob es in der 777-9 eine First geben soll oder nicht , welches Blau die neue Lackierung bekommt etc. Dem Staat geht es um Dinge wie Arbeitsplätze, Verbraucherschutz.
Schau doch bitte selbst nach #325

Die Regierung könnte zudem ihre eigenen Ideen für das Streckennetz entwickeln: keine innerdeutschen Strecken mehr, um das Klima zu schonen. Oder ein Drehkreuz in der Hauptstadt, wie es immer wieder gefordert wird. Der Berliner Flughafenchef ist schon einmal vorgeprescht. „Wir brauchen mehr Langstre-ckenverbindungen von Berlin nach Nordamerika und Asien. Die Lufthansa kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Gerade jetzt, wo es um Staatshilfen geht, sollte es in ihrem Interesse sein, mehr für die Hauptstadt zu tun“, fordert Engelbert Lütke Daldrup im Gespräch mit dieser Zeitung. Die Lufthansa hatte das bisher immer abgelehnt, weil sich ein weiteres Drehkreuz neben Frankfurt und München nicht lohne.
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.421
1.405

Der Artikel ist von 2001 und damals hat man das sicherlich so sehen müssen. Stand heute kann man jedoch sagen, dass durch diese beiden Bahnhöfe jede Menge Berufspendler auf die Bahn umgestiegen sind und die A3 entlasten. Fahr mal zu Pendlerzeiten einen Zug, der in Limburg hält... einen Sitzplatz zu ergattern ist da schwierig.
In 34 Minuten staufrei von Limburg zum Frankfurter Hbf bzw. 20 Minuten zum Flughafen sind konkurrenzlos schnell.

Nichtsdestotrotz ist das Argument grundsätzlich valide.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.543
1.147
Schau doch bitte selbst nach #325


Jetzt ermsthaft? Das sind Mutmaßungen eines Journalisten im Konjunktiv und Wünsche eines Flughafenchefs. Das ist kein Regierungsprogramm. Und außerdem ist es zum Teil auch Quatsch: Innerdeutschen Flugverkehr bekommst Du nicht weg über die Einflussnahme auf eine Fluggesellschaft, an der Du beteiligt bist, weil dann einfach jemand in die Lücke stößt, an dem Du nicht beteiligt bist.
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.421
1.405
Natürlich will er das. Aber doch nicht bei Themen, die den VFT umtreiben - welche Strecken Lufthansa betreibt, ob es in der 777-9 eine First geben soll oder nicht , welches Blau die neue Lackierung bekommt etc. Dem Staat geht es um Dinge wie Arbeitsplätze, Verbraucherschutz.

Das stimmt so nicht, die Politiker wetzen bereits die Messer und verkünden ihre Begehren, z.B.:

Schulze fordert "Reduzierung von Kurzstrecken-Flügen"
https://www.aero.de/news-35270/Schulze-fordert-Reduzierung-von-Kurzstrecken-Fluegen.html
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.543
1.147
Das fordert sie ausweislich des zitierten Artikels nicht. Warum die AERO die irreführende Überschrift gewählt hat, bleibt ihr Geheimnis (Click Bait?).

Sie findet: "Andere Länder machen Vorgaben für effizientere Flotten oder die Reduzierung von Kurzstrecken-Flügen, das finde ich richtig."

Sie fordert: "Längerfristig zu einer modernen, ökologisch tragfähigen Unternehmensstrategie zu kommen." Die einzige im Artikel genannte konkrete Forderung ist "eine Quote von zwei Prozent für synthetische Kraftstoffe einzuführen", und zwar für alle Airlines.

Ceterum censeo: Es ist sinnfrei, das Thema Inlands-/Kurzstreckenflüge über den Hebel Lufthansa zu bespielen. Das würde nur bei einem abgeschotteten Markt mit einem einzigen Anbieter funktionieren.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.543
1.147
Ach so, kleiner Servicehinweis angesichts der hier grassierenden Vorstellung, dass ein einsamer AR-Vertreter des Staates künftig die Geschäftsführung der Lufthansa übernimmt:

§ 111 AktG

(1) Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung zu überwachen.

(2) Der Aufsichtsrat kann die Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie die Vermögensgegenstände, namentlich die Gesellschaftskasse und die Bestände an Wertpapieren und Waren, einsehen und prüfen. ...

(3) Der Aufsichtsrat hat eine Hauptversammlung einzuberufen, wenn das Wohl der Gesellschaft es fordert. ...

(4) Maßnahmen der Geschäftsführung können dem Aufsichtsrat nicht übertragen werden. Die Satzung oder der Aufsichtsrat hat jedoch zu bestimmen, daß bestimmte Arten von Geschäften nur mit seiner Zustimmung vorgenommen werden dürfen. Verweigert der Aufsichtsrat seine Zustimmung, so kann der Vorstand verlangen, daß die Hauptversammlung über die Zustimmung beschließt. Der Beschluß, durch den die Hauptversammlung zustimmt, bedarf einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel der abgegebenen Stimmen umfaßt. Die Satzung kann weder eine andere Mehrheit noch weitere Erfordernisse bestimmen.
...
 
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DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
Ach so, kleiner Servicehinweis angesichts der hier grassierenden Vorstellung, dass ein einsamer AR-Vertreter des Staates künftig die Geschäftsführung der Lufthansa übernimmt:
AFAIK stehen zwei AR-Posten zur Debatte, aber das ist in der Tat weitgehend nebensächlich.
Man wird halt zwei Politikpfeifen dorthin wegloben (Dobrindt, Scheuer, NoWaBo etc, die Auswahl in dieser Liga ist ja recht gross), das kostet leider ein bisschen Geld für die AR-Tantiemen, aber ansonsten werden die wohl nicht allzu viel Schaden anrichten.

Die diskutierte Sperrminorität des Bundes macht mir hingegen wirklich Sorgen.
 
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The Wanderer

Aktives Mitglied
02.01.2014
148
13
QFB
Ich verstehe diese akademische Diskussion nicht.

Wenn ich mir die Zusammensetzung des aktuellen Aufsichtsrates ansehe, gibt es interessantes zu lesen:

10 AR-Mitglieder Arbeitnehmervertreter (Behle, Behrens, Cebulla, Hirsch, Dr. Koch, Rohleder, Schulz, Weber und Winkler)
Dr Karl-Ludwig Kley AR-Vorsitzender E.ON.se (und stellv. AR-Vorsitz BMW)
Herbert Hainer Präsident FC Bayern
Carsten Knobel Vorstandsvorsitzender Henkel
Martin Koehler Boston Consulting Group
Martina Merz Vorstandsvorsitzende ThyssenKrupp
Michael Nilles CDIO Henkel
Monika Ribar Verwaltungsratspräsidentin SBB
Miriam Sapiro Director Sard Verbinnen (hat lange für US-Regierung gearbeitet)
Stefan Sturm Vorstandsvorsitzender Fresenius
Matthias Wissmann AR-Mitglied ODDO Privatbank

Jetzt ist der Präsi des FC Bayern sicher ein ganz wichtiges AR-Mitglied.
Die AN-Vertreter lasse ich mal beisete. Matthias Wissman aus der CDU/CSU-Fraktion ist uns auch als Auto-Lobbyist bekannt und hat garantiert die konservativen Interessen im Auge. Mehr geht schon fast nicht, was soll da noch ein ausrangierter CSUler anstellen?
Miriam Sapiro ist US-Lobbyistin, hat bis 2014 direkt für die US-Regierung gearbeitet und ist seiterher in Strategie-Unternehmen tätig. Auch interessant.
 

fivetonine

Reguläres Mitglied
25.10.2013
90
0
ZRH / FRA
Ich verstehe diese akademische Diskussion nicht.

Wenn ich mir die Zusammensetzung des aktuellen Aufsichtsrates ansehe, gibt es interessantes zu lesen:

10 AR-Mitglieder Arbeitnehmervertreter (Behle, Behrens, Cebulla, Hirsch, Dr. Koch, Rohleder, Schulz, Weber und Winkler)
Dr Karl-Ludwig Kley AR-Vorsitzender E.ON.se (und stellv. AR-Vorsitz BMW)
Herbert Hainer Präsident FC Bayern
Carsten Knobel Vorstandsvorsitzender Henkel
Martin Koehler Boston Consulting Group
Martina Merz Vorstandsvorsitzende ThyssenKrupp
Michael Nilles CDIO Henkel
Monika Ribar Verwaltungsratspräsidentin SBB
Miriam Sapiro Director Sard Verbinnen (hat lange für US-Regierung gearbeitet)
Stefan Sturm Vorstandsvorsitzender Fresenius
Matthias Wissmann AR-Mitglied ODDO Privatbank

Jetzt ist der Präsi des FC Bayern sicher ein ganz wichtiges AR-Mitglied.
Die AN-Vertreter lasse ich mal beisete. Matthias Wissman aus der CDU/CSU-Fraktion ist uns auch als Auto-Lobbyist bekannt und hat garantiert die konservativen Interessen im Auge. Mehr geht schon fast nicht, was soll da noch ein ausrangierter CSUler anstellen?
Miriam Sapiro ist US-Lobbyistin, hat bis 2014 direkt für die US-Regierung gearbeitet und ist seiterher in Strategie-Unternehmen tätig. Auch interessant.

Herbert Hainer war CEO von Adidas nur mal so als Info.
 

CmdrCool

Reguläres Mitglied
13.01.2020
29
0
Der Unterschied liegt im aktueller/ehemaliger Politiker sein ;-)

Bei einem Status könnte es sein, dass der Druck aus dem Volk bei der nächsten Wahl (vor der Privatier Karriere) Entscheidungen beeinflusst.
 
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J

jsm1955

Guest
Der Artikel ist von 2001 und damals hat man das sicherlich so sehen müssen. Stand heute kann man jedoch sagen, dass durch diese beiden Bahnhöfe jede Menge Berufspendler auf die Bahn umgestiegen sind und die A3 entlasten. Fahr mal zu Pendlerzeiten einen Zug, der in Limburg hält... einen Sitzplatz zu ergattern ist da schwierig.
In 34 Minuten staufrei von Limburg zum Frankfurter Hbf bzw. 20 Minuten zum Flughafen sind konkurrenzlos schnell.

Nichtsdestotrotz ist das Argument grundsätzlich valide.
Das mag ja richtig sein, dennoch geht es prinzipiell um den Bau zweier nahe beieinander gelegener Bahnhöfe an einer Schnellfahrstrecke, nur weil die beiden Städte in verschiedenen Bundesländern liegen. Einerseits werden die Milliarden verbuddelt um Minuten zu sparen, und andererseits zwei Halte eingebaut.
Das selbe gilt für Die Verbindung München Berlin durch den Thüringer Wald und über Erfurt. Das waren rein politische Entscheidungen, Herr Vogel wollte seinen ICE Bahnhof. Den Irrsinn mit dem Bummel ICE über Potsdam und Magdeburg hat man glaube ich mittlerweile aufgegeben.

Jetzt ermsthaft? Das sind Mutmaßungen eines Journalisten im Konjunktiv und Wünsche eines Flughafenchefs. Das ist kein Regierungsprogramm. Und außerdem ist es zum Teil auch Quatsch: Innerdeutschen Flugverkehr bekommst Du nicht weg über die Einflussnahme auf eine Fluggesellschaft, an der Du beteiligt bist, weil dann einfach jemand in die Lücke stößt, an dem Du nicht beteiligt bist.
Weder habe ich etwas anderes behauptet noch dem Argument widersprochen dass das Quatsch ist. Wenn das aber ein Hinderungsgrund für die Politik wäre, hätten wir heute eine funktionsfähige Bundeswehr. :D
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.421
1.405
Das mag ja richtig sein, dennoch geht es prinzipiell um den Bau zweier nahe beieinander gelegener Bahnhöfe an einer Schnellfahrstrecke, nur weil die beiden Städte in verschiedenen Bundesländern liegen. Einerseits werden die Milliarden verbuddelt um Minuten zu sparen, und andererseits
Die meisten Züge rasen ja einfach durch und verlieren insofern gar keine Zeit. Die zwischen die Sprinter geschobenen „High Speed S-Bahnen“ führen zusätzlich zu einer besseren Streckenauslastung und binden die strukturschwache Region bestens an Köln und Rhein-Main an. Ich finde, hier hat man aus einem politischen Schildbürgerstreich etwas sinnvolles rausgeholt.

Wir sind allerdings völlig OT.
 

fenstersims

Reguläres Mitglied
16.03.2017
61
1
MUC
Der Unterschied liegt im aktueller/ehemaliger Politiker sein ;-)
Bei einem Status könnte es sein, dass der Druck aus dem Volk bei der nächsten Wahl (vor der Privatier Karriere) Entscheidungen beeinflusst.

Scheint CS ja gerade wichtig zu sein, dass es kein (aktueller?) Politiker oder Beamter wird.

Business Insider vom 28.04. meinte:
(...)Nach Recherchen von Business Insider steht der Lufthansa inzwischen derart das Wasser bis zum Hals, dass sich die Airline-Führung nach stundenlangen Verhandlungen am Montagnachmittag doch mit der Bundesregierung einigte. (...) Im Gegenzug bekommt die Regierung als neuer Anteilseigner eine Sperrminorität und ein bis zwei Aufsichtsratsmandate, die jedoch nicht von Beamten oder Politikern besetzt werden sollen. (...)

https://www.businessinsider.de/poli...uro-und-bekommt-kuenftig-ein-mitspracherecht/
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
.....Und dieser mantramäßig thematisierte Flug BER-NYC - bei der Hybris, die Carsten Spohr hat, bin ich zuversichtlich, dass ihm darauf eine Antwort einfällt (vielleicht auch auf die ihm dann vermutlich gestellte Folgefrage, warum es eigentlich der Allianzpartner United hinbekommt, die Strecke zu bedienen....

Vielleicht deshalb, weil United vom Hub zum secondary Airport fliegt, während LH von secondary zu secondary fliegen würde? Manche Dinge sind eben doch ein wenig komplexer, als Armchair-Manager sich das so vorstellen....
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
ANZEIGE
300x250
....
Ceterum censeo: Es ist sinnfrei, das Thema Inlands-/Kurzstreckenflüge über den Hebel Lufthansa zu bespielen. Das würde nur bei einem abgeschotteten Markt mit einem einzigen Anbieter funktionieren.

Darum geht es aber doch auch gar nicht.

Es geht vielmehr darum, sich als starker Max in die sonntäglichen Talkshows zu setzen, und dem staunenden Publikum mit stolzgeschwellter Brust zu verkünden: „Wir haben mit unserem AR-Mandat durchgesetzt, dass LH nicht mehr im Inland fliegt“.

Und wenn ein anderer die Lücke füllt? Umso besser, denn das ist gleich die nächste Steilvorlage, um auf den phösen Iren zu schimpfen und noch mehr staatliche Regulierung zu fordern.
Welches besseren Beweises hätte es bedurft, dass (nur dann) alles gut wird, wenn der allmächtige und gütige Staat seine schützende Hand über uns hält?:eek:
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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