Lufthansa Verspätung versus Entschädigung

ANZEIGE

athome

Erfahrenes Mitglied
12.06.2012
391
213
USA/F/D
Athome, die ursprünglichen Zeiten waren 13:30 - 17:30 gewesen.
Letztlich aber Abflug um 19:30 mit Ankunft in MUC gegen 22:00 und damit kein Flug mehr am selben Tag in HAM. Der erstvorschlag der DLH war für den nächsten Tag um 07:45 (?) Mit Ankunft gegen 09:00, was wir aber abgelehnt haben, da bereits bekannt war, dass unsere Koffer nicht da sein würden, wir gleich hätten am Flughafen bleiben können und das was wir noch am eigentlichen Ankunftstag vorhatten für die Katz war.
Die Daten (Flightradar24) sagen etwas anderes:
LH2219 (planmäßig 13:30 - 15:15) hatte am 28.08.23 folgende aktuelle Zeiten: 15.59 - 17:22.
LH2221 (planmäßig 17:50 - 19:35) hatte am 28.08.23 folgende aktuelle Zeiten: 20:13 - 21:30.
Da passt was nicht mit deinen Angaben. Warst du auf LH2219 oder auf LH2221 gebucht?
 

sw-flug

Neues Mitglied
13.09.2023
12
23
Die Daten (Flightradar24) sagen etwas anderes:
LH2219 (planmäßig 13:30 - 15:15) hatte am 28.08.23 folgende aktuelle Zeiten: 15.59 - 17:22.
LH2221 (planmäßig 17:50 - 19:35) hatte am 28.08.23 folgende aktuelle Zeiten: 20:13 - 21:30.
Da passt was nicht mit deinen Angaben. Warst du auf LH2219 oder auf LH2221 gebucht?
Auf lh2221, der tatsächlich ca um 22:00 am Terminal war (gelandet sich etwas früher)
 

athome

Erfahrenes Mitglied
12.06.2012
391
213
USA/F/D
Auf lh2221, der tatsächlich ca um 22:00 am Terminal war (gelandet sich etwas früher)
Dann ging es aber planmäßig erst um 17.50 los und nicht um 13.30. Ausserdem wärst du dann planmäßig nicht um 17.30 in HAM angekommen, sondern um 22.30 mit dem letzten Flug aus MUC.
Weshalb schreibst Du dann in Deinem ersten Thread was von 13.30 ab TLS?
Irgendwas stimmt nicht.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
7.751
8.551
FRA / FMO
Dann ging es aber planmäßig erst um 17.50 los und nicht um 13.30. Ausserdem wärst du dann planmäßig nicht um 17.30 in HAM angekommen, sondern um 22.30 mit dem letzten Flug aus MUC.
Weshalb schreibst Du dann in Deinem ersten Thread was von 13.30 ab TLS?
Irgendwas stimmt nicht.
Dachte ich auch erst, aber wenn man den ersten Post des TO mal entschlüsselt hat, was etwas schwierig ist, ergibt es sinn, da er auf Angebot von Lufthansa umgebucht hat.
 
  • Like
Reaktionen: sw-flug und on_tour

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.135
9.968
Das interessante Detail an der ganzen Geschichte, das wir meines Wissens bisher noch nie diskutiert haben:
Gilt die Aufforderung der Airline auf einen anderen Flug umzubuchen oder das proaktive Umbuchen durch die Airline als Annulierung des ursprünglichen Flugs? Also wenn die Initiative zur Umbuchung von der Airline, nicht vom Kunden ausgeht. Selbst wenn der gebuchte Flug tatsächlich (verspätet) gehen sollte?
Die EU261 erwähnt ja Umbuchung nicht als Maßnahme bei Verspätung, in der Praxis kommt das aber oft vor. Gerade bei LH wo es oft zwei Möglichkeiten (via FRA und via MUC) von A nach B gibt.
Wenn jetzt meinetwegen die TLS-FRA-HAM Verbindung planmäßig 13:30 geht, und TLS-MUC-HAM um 15:00, wäre ja Umbuchen zielführend wenn der TLS-FRA Flug mehr als 90 Minuten verspätet wäre, und der Anschluss in FRA damit gefährdet was zu massiver Verspätung am Endziel führt. Welche EU261 Artikel greifen denn dann? Hat die Airline durch das Umbuchen bereits alle Verpflichtungen erfüllt? Und gilt das Umbuchen vom (frühen) TLS-FRA Flug auf den (später geplant aber tatsächlich früher gehenden) TLS-MUC Flug bereits als "anderweitige Beförderung zu einem späteren Zeitpunkt nach Wunsch des Fluggastes" ?

Ich bin kein Entschädigungsjäger (ich bin schlau genug zu wissen, wer diese Entschädigung am Ende bezahlt: Ich selbst bei zukünftigen Flügen), aber so Regelungen können dann ja durchaus unlogische Airlineentscheidungen erklären, weil sie damit eben formal Entschädigungen vermeiden können, obwohl der Kunde am Ende schlechter dasteht.

Unabhängig davon ist natürlich das Gepäckhandling seitens LH wirklich grottig, da hat sich offenbar in 20 Jahren nichts gebessert. Wann immer ein Problem mit Gepäck auftritt, ist 90% des Servicepersonals uninformiert und überfordert, die linke Hand weiss nicht was die rechte tut. Dann darf man sich nicht über ausuferndes Handgepäck und Probleme mit Platz in der Bin und Boardingverzögerungen wundern. Der Kunde nimmt dann wörtlich selbst in die Hand was LH nicht gebacken bekommt. Und spart dabei auch noch Geld.
 

athome

Erfahrenes Mitglied
12.06.2012
391
213
USA/F/D
Das interessante Detail an der ganzen Geschichte, das wir meines Wissens bisher noch nie diskutiert haben:
Gilt die Aufforderung der Airline auf einen anderen Flug umzubuchen oder das proaktive Umbuchen durch die Airline als Annulierung des ursprünglichen Flugs? Also wenn die Initiative zur Umbuchung von der Airline, nicht vom Kunden ausgeht. Selbst wenn der gebuchte Flug tatsächlich (verspätet) gehen sollte?
Die EU261 erwähnt ja Umbuchung nicht als Maßnahme bei Verspätung, in der Praxis kommt das aber oft vor. Gerade bei LH wo es oft zwei Möglichkeiten (via FRA und via MUC) von A nach B gibt.
Wenn jetzt meinetwegen die TLS-FRA-HAM Verbindung planmäßig 13:30 geht, und TLS-MUC-HAM um 15:00, wäre ja Umbuchen zielführend wenn der TLS-FRA Flug mehr als 90 Minuten verspätet wäre, und der Anschluss in FRA damit gefährdet was zu massiver Verspätung am Endziel führt. Welche EU261 Artikel greifen denn dann? Hat die Airline durch das Umbuchen bereits alle Verpflichtungen erfüllt? Und gilt das Umbuchen vom (frühen) TLS-FRA Flug auf den (später geplant aber tatsächlich früher gehenden) TLS-MUC Flug bereits als "anderweitige Beförderung zu einem späteren Zeitpunkt nach Wunsch des Fluggastes" ?

Ich bin kein Entschädigungsjäger (ich bin schlau genug zu wissen, wer diese Entschädigung am Ende bezahlt: Ich selbst bei zukünftigen Flügen), aber so Regelungen können dann ja durchaus unlogische Airlineentscheidungen erklären, weil sie damit eben formal Entschädigungen vermeiden können, obwohl der Kunde am Ende schlechter dasteht.

Unabhängig davon ist natürlich das Gepäckhandling seitens LH wirklich grottig, da hat sich offenbar in 20 Jahren nichts gebessert. Wann immer ein Problem mit Gepäck auftritt, ist 90% des Servicepersonals uninformiert und überfordert, die linke Hand weiss nicht was die rechte tut. Dann darf man sich nicht über ausuferndes Handgepäck und Probleme mit Platz in der Bin und Boardingverzögerungen wundern. Der Kunde nimmt dann wörtlich selbst in die Hand was LH nicht gebacken bekommt. Und spart dabei auch noch Geld.
Ich stimme deiner Argumentation zu falls es sich um eine Änderung der Strecke gehandelt hätte. LH2219 und LH 2221 sind aber beides TLS-MUC Flüge. Es macht also wenig Sinn auf den 4 Stunden späteren Flug umzubuchen, wenn der ursprüngliche Flug nur 90 Minuten Verspätung hat.
 

sw-flug

Neues Mitglied
13.09.2023
12
23
Ich stimme deiner Argumentation zu falls es sich um eine Änderung der Strecke gehandelt hätte. LH2219 und LH 2221 sind aber beides TLS-MUC Flüge. Es macht also wenig Sinn auf den 4 Stunden späteren Flug umzubuchen, wenn der ursprüngliche Flug nur 90 Minuten Verspätung hat.
Wir sind von lh2219 auf lh2221 (tls-muc) umgebucht worden
 

DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.128
1.557
Also du hattest den LH2219, und hast dann aufgrund von Verspätung und absehbarer Missed Connection auf LH2221 via Chat bot an der Hotline umgebucht?! Der hatte dann auch Verspätung und dann hast du dich in MUC für den 2. Flug am Morgen statt den ersten Flug entschieden?

Habe ich das so korrekt verstanden?
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.875
Gilt die Aufforderung der Airline auf einen anderen Flug umzubuchen oder das proaktive Umbuchen durch die Airline als Annulierung des ursprünglichen Flugs?
Das hängt von den Umständen ab. Eine unfreiwillige Umbuchung kann ggf. als Annullierung, als Nichtbeförderung, als Verspätung und/oder als Herabstufung behandelt werden. Ist der Flug nicht im Sinne von EU261/EuGH annulliert (das deckt sich nicht zwingend mit der Interpretation durch die Airlines), dann ist es keine Annullierung. Im Fall des TE ist es mindestens eine Nichtbeförderung.

Mit der Zustimmung zu einer Umbuchung verliert man ggf. das Recht auf eine anderweitige Beförderung, aber nicht seine sonstigen Ansprüche.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.196
4.157
Das hängt von den Umständen ab. Eine unfreiwillige Umbuchung kann ggf. als Annullierung, als Nichtbeförderung, als Verspätung und/oder als Herabstufung behandelt werden. Ist der Flug nicht im Sinne von EU261/EuGH annulliert (das deckt sich nicht zwingend mit der Interpretation durch die Airlines), dann ist es keine Annullierung. Im Fall des TE ist es mindestens eine Nichtbeförderung.

Mit der Zustimmung zu einer Umbuchung verliert man ggf. das Recht auf eine anderweitige Beförderung, aber nicht seine sonstigen Ansprüche.
Im Fall des TE war die Mitteilung offenbar, dass der Anschluss nicht erreicht wird, verbunden mit der Anzeige einer oder mehrerer Alternativen. Der TE hat sich freiwillig für eine (kostenfreie) Umbuchubg entschieden. In der Folge hat er nochmals um eine Umbuchung auf einen späteren als den für frühmorgens vorgesehenen Flug gebeten.
Ursächlich für die Übernachtung und die Ankunft am Nachmittag ist allein das Handeln des Passagiers.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.692
1.332
Im Fall des TE war die Mitteilung offenbar, dass der Anschluss nicht erreicht wird, verbunden mit der Anzeige einer oder mehrerer Alternativen. Der TE hat sich freiwillig für eine (kostenfreie) Umbuchubg entschieden. In der Folge hat er nochmals um eine Umbuchung auf einen späteren als den für frühmorgens vorgesehenen Flug gebeten.
Ursächlich für die Übernachtung und die Ankunft am Nachmittag ist allein das Handeln des Passagiers.
Leseschwäche

Strecke TLS - MUC - HAM am 28.08. Ursprünglicher Abflug 13:30, Ankunft 17:30.
Ein Verspätung wurde nach Einchecken bekannt gegeben. Dann noch 2 Mal mit insgesamt knapp 2 Stunden Verspätung, die dazu führte, dass per SMS ein Link verschickt wurde mit Aufforderung zur Umbuchung.

wahrscheinlich haben wir unterschiedliche Vorstellungen zum Begriff "freiwillg"
 
  • Haha
Reaktionen: TAPulator

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.875
Im Fall des TE war die Mitteilung offenbar, dass der Anschluss nicht erreicht wird, verbunden mit der Anzeige einer oder mehrerer Alternativen. Der TE hat sich freiwillig für eine (kostenfreie) Umbuchubg entschieden. In der Folge hat er nochmals um eine Umbuchung auf einen späteren als den für frühmorgens vorgesehenen Flug gebeten.
Ursächlich für die Übernachtung und die Ankunft am Nachmittag ist allein das Handeln des Passagiers.
Rechtlich ist der Link zur Aufforderung zum Umbuchen eine Nichtbeförderung. Da kann man noch darüber streiten, ob der Passagier dafür am Flughafen sein muss. Manche Gerichte meinen Nein. Ist hier aber egal, weil der TE am Gate stand.

Freiwillige Umbuchung ist, wenn die Airline bei Überbuchung Geld zahlt, damit man einen anderen Flug nimmt oder wenn alleine auf Anfrage des Passagiers hin umgebucht wird. Hier wollte der TE den gebuchten Flug nehmen, die Airline hatte Probleme, diesen sicherzustellen und hat eine Umbuchung vorgeschlagen. Da kann man dem Vorschlag zustimmen, aber das ist dann keine „freiwillige Umbuchung“.
 

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.258
916
Natürlich macht es wenig Sinn, 2 Stunden in die Stadt und 2 zurück zu fahren um 3 Stunden im Hotel zu schlafen...
Da beisst sich die EU261 selbst in den Schwanz, wenn sie einerseits eine möglichst frühe Ankunft, andererseits ausreichenden Schlaf ermöglichen will.
Implizit ging die Verordnung wohl auch von Hotels direkt am Flughafen aus...
Muß man sich ja auch nicht drauf einlassen. Man hat regelmäßig einen Anspruch auf ein Hotel in zumutbarer Entfernung. Mal von bestimmten Ausnahmesituationen abgesehen, gibt es das auch meistens. Gibt es faktisch rein gar nix mehr, hast du Pech. Unmögliches kann man nicht einfordern.

Waren die Hotels nahe am MUC wohl schon alle ausgebucht... dass man in die Stadt muss...
Kann sein. Oder wahrscheinlicher aus Sicht der Airline zu teuer. Diese Sicht ist nur nicht relevant. Wenn das preiswerteste Hotel in akzeptablem Abstand eben 350 EUR kostet, dann ist das zu ersetzen durch die Airline. Der Kunde sollte es nur gut dokumentieren.Ist ja nicht so schwer. Umkreissuche beim Markführer und Screenshot.

Wenn an dem Tag die Schlangen vor dem Serviceschalter so lang waren wie letzten Donnerstag, kann ich mir das sehr gut vorstellen... Da sind die nämlich gar nicht mehr bis zum Ende abgearbeitet worden, weil die Schalter geschlossen wurden bis auch nur die Hälfte der Passagiere abgefertigt waren.
Grundsätzlich ist das prima für den Kunden, wenn er denn etwas eigene Entscheidungskraft hat. Foto zur Dokumentation der Riesenschlange, selber buchen, in Rechnung stellen.
Gelegenheit geben, ein Hotel zu stellen, heißt nicht stundenlang rumstehen und dann vor dem geschlossenem Schalter stranden. Es reicht die Dokumentation, daß die Airline nicht zeitnah in der Lage war, ein Hotel zu stellen. Genug verärgerte Zeugen werden sich obendrein finden, wenn man hinten in der Schlange fragt.

Darum geht es nicht, es geht darum dass deine „Wünsche“ für einen nicht unerheblichen Anteil an der Sache verantwortlich sind.
Das passt nicht zur Jammerplatte, die du abspielst.
Jammerplatte mag sein, ist aber wenig relevant. Es reicht, wenn die Airline für 3h+ Anteil verantworlich ist. Die Aufforderung der Airline: "Sie erreichen den Anschluß nicht, buchen sie um mittels unseres Bots" reicht dazu aus, wenn dadurch 4h Verspätung rauskommen. Ist schließlich keine Umbuchung auf Wunsch des Kunden sondern auf Aufforderung der Airline hin. Der Kunde darf der Aussage "Anschluß wird nicht erreicht" vertrauen.

Ursächlich für die Übernachtung und die Ankunft am Nachmittag ist allein das Handeln des Passagiers.
Nicht wenn es sich so abgespielt hat wie geschildert. Dabei waren wir natürlich nicht...
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.529
650
Wahrscheinloch sind die Verspätungsmeldungen und die Aufforderung zur Umbuchung über die LH App gekommen? Dann schau mal, ob Du im Moment auf diese Nachrichten noch zugreifen kannst und mache Screenshots.
 
  • Like
Reaktionen: Münsterländer

DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.128
1.557
Jammerplatte mag sein, ist aber wenig relevant. Es reicht, wenn die Airline für 3h+ Anteil verantworlich ist. Die Aufforderung der Airline: "Sie erreichen den Anschluß nicht, buchen sie um mittels unseres Bots" reicht dazu aus, wenn dadurch 4h Verspätung rauskommen. Ist schließlich keine Umbuchung auf Wunsch des Kunden sondern auf Aufforderung der Airline hin. Der Kunde darf der Aussage "Anschluß wird nicht erreicht" vertrauen.

Naja, in diesem Fall wird ihm Lufthansa sicher irgendwie auch den späteren Anschluss angeboten haben. Wenn der Kunde sich dann einen anderen Flug nimmt, entsteht dadurch nicht automatisch Anspruch. Das ist einfach meine persönliche Erfahrung mit den Bots.

Durch den verspäteten zweiten Flug kann aber Anspruch entstehen. Ist ja dann wieder eine neue Buchung. Kommt auf die Ursache der Verspätung an. Dass er dann den späteren Flug am Morgen gewählt hat, ist egal.

Ich mache mich nur eher darüber ein wenig lustig, dass er der Meinung ist, wegen LH sei er so viel später angekommen. Dass seine Unwissenheit/Unbedarftheit eine große Rolle gespielt hat, sollte man natürlich auch einbeziehen ;-)
 
  • Like
Reaktionen: Münsterländer

athome

Erfahrenes Mitglied
12.06.2012
391
213
USA/F/D
...
Ursächlich für die Übernachtung und die Ankunft am Nachmittag ist allein das Handeln des Passagiers.
Wenn der OP auf der LH2219 geblieben wäre (da hatte er ja einen Platz), wäre er sicher noch am gleichen Abend in HAM angekommen. Evtl. sehr spät und evtl. mit dem Anrecht auf Compensation.
Da der OP aber freiwillig auf die LH2221 umgebucht hat, besteht aus meiner Sicht eine beträchtliche "Mitschuld" des OP. LH sollte ihm das Hotel ersetzen, evtl. auch die Verspätungs-Compensation zahlen, aber der Rest (RANT, Ankunft um 15.00, weil man ausschlafen will, ...) geht auf seine Kappe.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.529
650
Wenn der OP auf der LH2219 geblieben wäre (da hatte er ja einen Platz), wäre er sicher noch am gleichen Abend in HAM angekommen. Evtl. sehr spät und evtl. mit dem Anrecht auf Compensation.
Da der OP aber freiwillig auf die LH2221 umgebucht hat, besteht aus meiner Sicht eine beträchtliche "Mitschuld" des OP. LH sollte ihm das Hotel ersetzen, evtl. auch die Verspätungs-Compensation zahlen, aber der Rest (RANT, Ankunft um 15.00, weil man ausschlafen will, ...) geht auf seine Kappe.
Ja, dass ist die Weisheit der Vergangenheit. Nur:
- Nachricht von LH erhalten mit einem Link umzubuchen, (den genauen Inhalt der Nachricht kennen wir nicht)
- Kontaktaufnahme mit der Hotline schlug fehl, also der Umbuchungsempfehlung gefolgt
-> Dadurch Zielerreichung am nächsten Tag
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
7.751
8.551
FRA / FMO
Ja, dass ist die Weisheit der Vergangenheit. Nur:
- Nachricht von LH erhalten mit einem Link umzubuchen, (den genauen Inhalt der Nachricht kennen wir nicht)
- Kontaktaufnahme mit der Hotline schlug fehl, also der Umbuchungsempfehlung gefolgt
-> Dadurch Zielerreichung am nächsten Tag
Wir wissen aber auch nicht was es für mögliche Umbuchungen gab. Ich kann ja nicht einfach auf einen Flug in 2. Tagen umbuchen und dann zwei mal Hotel verlangen.
 
  • Like
Reaktionen: athome

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.529
650
Wir wissen aber auch nicht was es für mögliche Umbuchungen gab. Ich kann ja nicht einfach auf einen Flug in 2. Tagen umbuchen und dann zwei mal Hotel verlangen.
Na es wird ja der nächstspäterer Flug gewesen sein. Wobei bei mir die Nachricht in etwa so aussah:

Sie wurden von uns umgebucht, da Ihre Flugreise nicht wie geplant durchgeführt werden kann.
Bitte entschuldigen Sie.

Wir konnten Sie auf folgenden Alternativflug umbuchen:
Flug / Datum: LHXXX / XX.XX.XXXX
Abflug XXXXXXXX: XX:XX Uhr

Ihre neue Bordkarte schicken wir Ihnen in Kürze zu.
Details zu Ihrer Buchung und mögliche Alternativen können Sie auch online einsehen:

Finden Sie jetzt alternative Flüge mit dem Lufthansa Chat Assistenten und buchen Sie ohne Wartezeit um.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
7.751
8.551
FRA / FMO
ANZEIGE
300x250
Na es wird ja der nächstspäterer Flug gewesen sein. Wobei bei mir die Nachricht in etwa so aussah:

Sie wurden von uns umgebucht, da Ihre Flugreise nicht wie geplant durchgeführt werden kann.
Bitte entschuldigen Sie.

Wir konnten Sie auf folgenden Alternativflug umbuchen:
Flug / Datum: LHXXX / XX.XX.XXXX
Abflug XXXXXXXX: XX:XX Uhr

Ihre neue Bordkarte schicken wir Ihnen in Kürze zu.
Details zu Ihrer Buchung und mögliche Alternativen können Sie auch online einsehen:

Finden Sie jetzt alternative Flüge mit dem Lufthansa Chat Assistenten und buchen Sie ohne Wartezeit um.
Wenn er ja eben selbst umgebucht hat, wie geschrieben, und nicht umgebucht wurde, haben wir keine Ahnung ob es die nächste war.