Maskenpflicht bei Lufthansa ab 04MAY20, kein freier Mittelsitz mehr

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floydburger

Erfahrenes Mitglied
23.11.2018
1.302
1.770
Ich habe die letzten Monate bei deutschen Kollegen und Partnern auch bemerkt, dass jeder (!) Call mit irgendeiner Diskussion/Info bzgl. irgendwelchen Inzidenzen in irgendeiner Stadt in Deutschland begonnen hat.

Bei uns gerne "sind alle gesund" oder "geht's allen gut" was die sch*** Heuchler früher einen feuchten Dreck interessiert hat. Da wurde sich selbstverständlich fiebernd und hustend ins Büro geschleppt, am besten noch damit geprahlt was für ein krasser Typ man ist.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.846
13.034
IAH & HAM
Aber auch nur in Deutschland und teilweise in Österreich.
Better to remain silent and be thought a fool than to speak and to remove all doubt.

Ohne Frage ist unsere Fähigkeit mit dem Virus umzugehen (Impfung, Behandlung, Schutzmaßnahmen…) in den letzten beiden Jahren besser geworden, aber die Existenz des Virus zu verneinen ist wirklich absurd….
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Meine +1 auch und im Gegensatz zu ihm ist sie sogar Arzt. Sie hält die Maßnahmen in Deutschland für überzogen.

Und nun?
Als Arztmann ist man natuerlich super Kompetent…😂😂😂
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.790
6.270
Ohne Frage ist unsere Fähigkeit mit dem Virus umzugehen (Impfung, Behandlung, Schutzmaßnahmen…) in den letzten beiden Jahren besser geworden, aber die Existenz des Virus zu verneinen ist wirklich absurd….

Woher nimmst du die Gewissheit, auf welchen Teil des Posts sich @ehder mit seiner Replik bezogen hat? Fakt ist: "Vorbereitungen für den Winter" finden aktuell nur in Deutschland statt, und auch da wären eher Vorbereitungen im Hinblick darauf angezeigt, dass der Deutsche im Winter seine Wohnung einigermaßen bezahlbar warm halten kann, statt wie ein Haufen Besessener auf eine ehemalige Pandemie, die seit fast einem Jahr vorbei ist, zu starren.

Aber Hauptsache, den eigenen Kommentar mit einem pseudo-tiefgründigen, englischen Spruch beginnen.
 

ehder

Erfahrenes Mitglied
27.06.2017
763
230
VIE
Es war natürlich auf "man bereitet sich auf den Winter vor" bezogen, was ja auch offensichtlich ist.

Aber in mancher Sichtweise ist ein Kritiker (vovon auch immer) ja automatisch Covidleugner.

EDIT: Wenn man schon korinthenkacken will: Die beiden Aussagen waren mit "und" verknüft und sind somit auch in Kombination nur für Deutschland korrekt, da logisch "und" bedeutet, dass beide miteinander verknüpften Merkmal zutreffen müssen, was nur für Deutschland gilt.

Ich bin mir jedoch sicher, dass als Gegen(argument) irgendein anderes krudes Land ausgegraben wird, welches die Aussage widerlegen soll, statt auf den Inhalt einzugehen. Somit ergänze ich mein "nur in Deutschland und vielleicht in Österreich" durch den Disclaimer, dass es evtl. noch einzelne weitere Länder gibt, die Mehrheit der Welt jedoch einen anderen Kurs fährt, nämlich den der maßnahmenlosen Endemie.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Reaktionen: danix und skyblue99

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
7.911
11.986
Trans Balkan Express
Bei meinen Events werden die Corona-Regeln immer von Medical Commissions festgelegt...und da gibt es einige, die die Regeln deutlich verschärfen wollten im Vergleich zum Vorjahr.

Achso. Ich dachte, Grundrechtseinschränkungen bedürfen einer Entscheidung des demokratisch legitimierten Gesetzgebers.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
7.911
11.986
Trans Balkan Express
Findest du Maske tragen ist eine Grundrechtseinschränkung? Genauso wie die Testpflicht?

Das hatten wir bereits zehntausend Mal. Selbstverständlich ist die Verpflichtung zum Tragen eines MNS ein Grundrechtseingriff.

Die große Preisfrage ist, ob dieser gerechtfertigt ist. (Hier gibt es in der Staatsrechtsklausur die Punkte, weil man sich mit Fragen der Verhältnismäßigkeit auseinander setzen muss.)

Man kann sich auf den Standpunkt stellen, es liegt eine Rechtfertigung vor, wenn eine Überlastung des Gesundheitssystems droht. Ein beachtlicher Teil der Mitforisten argumentiert hier jedoch, weil sich mittlerweile jeder selbst schützen kann (durch Impfung oder durch das korrekte Tragen einer FFP2-Maske) ist eine Maskenpflicht unverhältnismäßig. Das ist dann der Punkt, an dem Du wie ein Berserker auf die Betreffenden losgehst und sie darauf hinweist, das Regeln gefälligst einzuhalten sind ohne diese zu hinterfragen und so eine sachliche Diskussion im Keim erstickst.
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.654
789
Das hatten wir bereits zehntausend Mal. Selbstverständlich ist die Verpflichtung zum Tragen eines MNS ein Grundrechtseingriff.

Die große Preisfrage ist, ob dieser gerechtfertigt ist. (Hier gibt es in der Staatsrechtsklausur die Punkte, weil man sich mit Fragen der Verhältnismäßigkeit auseinander setzen muss.)

Man kann sich auf den Standpunkt stellen, es liegt eine Rechtfertigung vor, wenn eine Überlastung des Gesundheitssystems droht. Ein beachtlicher Teil der Mitforisten argumentiert hier jedoch, weil sich mittlerweile jeder selbst schützen kann (durch Impfung oder durch das korrekte Tragen einer FFP2-Maske) ist eine Maskenpflicht unverhältnismäßig. Das ist dann der Punkt, an dem Du wie ein Berserker auf die Betreffenden losgehst und sie darauf hinweist, das Regeln gefälligst einzuhalten sind ohne diese zu hinterfragen und so eine sachliche Diskussion im Keim erstickst.
man könnte auch einfach nicht an die Orte gehen, wo Maskenpflicht herrscht.

Findest du das Tempolimit ist auch eine Grundrechtseinschränkung? Vielleicht auch das Rauchverbot? Oder Ladenöffnungszeiten, weil die dich daran hindern einkaufen zu gehen wann immer du willst.

Du kannst doch überhaupt gar nicht entscheiden ob etwas unverhältnismäßig ist. Schon alleine weil du nicht neutral bist-

Ein beachtlicher Teil? Seit wann sind 5 von Hunderten ein beachtlicher Teil?
 
Zuletzt bearbeitet:

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.481
11.914
FRA/QKL
aber die Existenz des Virus zu verneinen ist wirklich absurd….
Ich glaube nicht dass die Existenz des Virus verneint wird. Ganz im Gegenteil, das Virus ist gekommen um zu bleiben. Und zwar genauso wie alle anderen Viren auch. Wir müssen damit leben, ob es gefällt oder nicht. Eine Gesellschaft muss nur entscheiden wie der Rest des Lebens in guter Gemeinschaft mit diesem Virus, allen anderen Viren und zukünftigen heute noch nicht existenten Viren erfolgen soll. Okay, für zukünftige heute noch nicht existente Viren kann man die Frage nicht beantworten. Aber für Sars-CoV-2 in den Mutationsstufen Omikron BA.x kann man die Frage schon beantworten. Ein Leben mit diesem Virus ist genauso möglich wie es vorher schon für respiratorische Viren erfolgt ist. Es wird immer wieder Erkrankungswellen geben, die sich zukünftig auch wieder mehr auf die Wintermonate konzentrieren werden. Es wird Mutationen geben wobei die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass es nicht zu gefährlicheren Mutationen im Sinne von gefährlicheren Symptomen kommen wird. Seriöse Wissenschaftler schätzten die Rückkehr einer gefährlicheren Mutation auf <5%. Einige deutsche Wissenschaftler/Politiker argumentieren aber genau mit diesen <5% Wahrscheinlichkeiten (Könnte sein, nicht auszuschließen), woraus die Medien dann leider gleich wieder ein "Wird so sein" machen.

Wie bei der Influenza können sich gefährdete Personen einen zusätzlichen Immunschutz durch Impfung holen welcher sinnvollerweise zu Saisonbeginn erfolgt. Und wie bei der Influenza werden je nach Stärke dieser Wellen mehr oder weniger Menschen weiterhin an den Folgen einer solchen Infektion sterben. Es ist völlig falsch zu glauben, dass sich das nochmal ändern wird.

Viele Länder sind mit ihrer Einsicht inzwischen soweit das zu akzeptieren und das Virus als zukünftigen Begleiter in unserem Leben zu akzeptieren. Deutschland ist noch nicht soweit, zumindest in der Kommunikation nach Außen. Intern ist man froh über die Sommerwelle da diese die Chance einer gewissen Durchseuchung bietet und damit hilft die sicherlich kommende Herbst/Winterwelle abzumildern. Zugegeben hat das bisher in einem lichten Moment nur Bärbel Bas. Aber wenn die Bedenken so groß wären hätte man die Welle im Sommer nicht so laufen lassen.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.790
6.270
man könnte auch einfach nicht an die Orte gehen, wo Maskenpflicht herrscht.

Man könnte auch einfach Menschen mit bestimmten ethnischen Hintergrund den Zutritt zu beliebigen Einrichtungen verwehren. Wenn man deine "Argumentation" fortsetzt, würdest du vermutlich auch dies verteidigen, da dies ja angeordnet und somit zu befolgen ist.

Du kannst doch überhaupt gar nicht entscheiden ob etwas unverhältnismäßig ist. Schon alleine weil du nicht neutral bist-

Das sagt der Richtige. 🤣
 

Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
997
1.342
Ich glaube nicht dass die Existenz des Virus verneint wird. Ganz im Gegenteil, das Virus ist gekommen um zu bleiben. Und zwar genauso wie alle anderen Viren auch. Wir müssen damit leben, ob es gefällt oder nicht. Eine Gesellschaft muss nur entscheiden wie der Rest des Lebens in guter Gemeinschaft mit diesem Virus, allen anderen Viren und zukünftigen heute noch nicht existenten Viren erfolgen soll. Okay, für zukünftige heute noch nicht existente Viren kann man die Frage nicht beantworten. Aber für Sars-CoV-2 in den Mutationsstufen Omikron BA.x kann man die Frage schon beantworten. Ein Leben mit diesem Virus ist genauso möglich wie es vorher schon für respiratorische Viren erfolgt ist. Es wird immer wieder Erkrankungswellen geben, die sich zukünftig auch wieder mehr auf die Wintermonate konzentrieren werden. Es wird Mutationen geben wobei die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass es nicht zu gefährlicheren Mutationen im Sinne von gefährlicheren Symptomen kommen wird. Seriöse Wissenschaftler schätzten die Rückkehr einer gefährlicheren Mutation auf <5%. Einige deutsche Wissenschaftler/Politiker argumentieren aber genau mit diesen <5% Wahrscheinlichkeiten (Könnte sein, nicht auszuschließen), woraus die Medien dann leider gleich wieder ein "Wird so sein" machen.

Wie bei der Influenza können sich gefährdete Personen einen zusätzlichen Immunschutz durch Impfung holen welcher sinnvollerweise zu Saisonbeginn erfolgt. Und wie bei der Influenza werden je nach Stärke dieser Wellen mehr oder weniger Menschen weiterhin an den Folgen einer solchen Infektion sterben. Es ist völlig falsch zu glauben, dass sich das nochmal ändern wird.

Viele Länder sind mit ihrer Einsicht inzwischen soweit das zu akzeptieren und das Virus als zukünftigen Begleiter in unserem Leben zu akzeptieren. Deutschland ist noch nicht soweit, zumindest in der Kommunikation nach Außen. Intern ist man froh über die Sommerwelle da diese die Chance einer gewissen Durchseuchung bietet und damit hilft die sicherlich kommende Herbst/Winterwelle abzumildern. Zugegeben hat das bisher in einem lichten Moment nur Bärbel Bas. Aber wenn die Bedenken so groß wären hätte man die Welle im Sommer nicht so laufen lassen.
Wenn man intern soweit wäre hätten man nicht diesen Entwurf rausgehauen.
Die sind in 2020 gefangen, und haben irgendwie die FDP komplett auf Linie gebracht. Hat wahrscheinlich ein wenig Geld gekostet, aber nun ist Buschmann auch ein treuer Corona Jünger.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
7.911
11.986
Trans Balkan Express
man könnte auch einfach nicht an die Orte gehen, wo Maskenpflicht herrscht.

Nein. Dies wäre eine Beschränkung des Grundrechts auf Allgemeine Handlungsfreiheit. Du rufst hier threadübergreifend zum Grundrechtsverzicht auf (siehe nur Deine Argumente zum Streik). eine freiheitliche Gesellschaft lebt aber davon, dass man von seinen Rechten auch Gebrauch macht

Findest du das Tempolimit ist auch eine Grundrechtseinschränkung? Vielleicht auch das Rauchverbot? Oder Ladenöffnungszeiten, weil die dich daran hindern einkaufen zu gehen wann immer du willst.

Alles Grudrechtseinschränkungen: Tempolimit = allgemeine Handlungsfreiheit, Ladenöffnungszeiten = Berufsausübungsfreiheit bzw. Recht am eingerichteten Gewerbebetrieb. Das könntest Du alles in den Übungen zum kleinen Schein im Fach Staatsrecht lernen. Es stellt sich wieder nur auf der Ebene der Verhältnismäßigkeit die Frage, ob diese Grundrechtseingriffe gerechtfertigt sind (geeignet, erforderlich und geboten).

Du kannst doch überhaupt gar nicht entscheiden ob etwas unverhältnismäßig ist. Schon alleine weil du nicht neutral bist-

Doch, ich kann schon eine Verhältnismäßigkeitsprüfung durchführen, weil ich nicht vergessen habe, was ich in der Staatsrechtsvorlesung gehört habe. Im Übrigen pflege ich ein entspanntes Verhältnis zur Maske und kann mich damit arrangieren, wenn nicht noch weitergehende Maßnahmen kommen. Allerdings wiederhole ich mich gerne: Deutschland steht im Herbst vor gravierenden Problemen, die nichts mit Corona zu tun haben. Daher wäre der Gesetzgeber gut beraten, wenn er sich auf diese konzentrieren würde.

Wie erklässt Du das Frankreich, das härtere Maßnahmen als Deutschland hat, mittlerweile alle Beschränkungen aufgehoben hat?

Ein beachtlicher Teil? Seit wann sind 5 von Hunderten ein beachtlicher Teil?

Einfach mal lesen, was andere schreiben, die Argumente verinnerlichen und inhaltlich argumentieren, wäre zu viel von Dir verlangt?
 

deralex2985

Erfahrenes Mitglied
09.12.2011
1.654
789
Man könnte auch einfach Menschen mit bestimmten ethnischen Hintergrund den Zutritt zu beliebigen Einrichtungen verwehren. Wenn man deine "Argumentation" fortsetzt, würdest du vermutlich auch dies verteidigen, da dies ja angeordnet und somit zu befolgen ist.
Jetzt schlägts aber 13, das würde dir wohl gefallen

Das ist so lächerlich, das ich das nicht weiter kommentieren werde....sagt aber viel über dich aus. Wie man von ner Maskenpflicht zu Rassismus kommen kann
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Einfach mal lesen, was andere schreiben, die Argumente verinnerlichen und inhaltlich argumentieren, wäre zu viel von Dir verlangt?
ja tue ich, und zähle mir mal mehr als 5 Leute auf die regelmäßig gegen mich hier argumentieren.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.268
11.738
tue ich nicht, aber du hast doch von ". Ein beachtlicher Teil der Mitforisten" geredet
Meister, jeder darf seine eigene Meinung haben und auch kundtun.

Aber Du nervst einfach nur es nervt, merkst Du das nicht mal selbst. (Von Pöbeln habe ich nix geschrieben!).

Und ich denke ein beachtlicher Teil der Mitforisten denkt sich das auch, aber schweigt. Meine Meinung.

Lass' Dir das doch mal bitte durch den Kopf gehen, ein guter Rat, nicht übel nehmen.
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
6.041
2.627
Kloten, CH
man könnte auch einfach nicht an die Orte gehen, wo Maskenpflicht herrscht.

...
genau dies ist DER PUNKT: Der Deutsche liebt sein Auto, wie das heilige, nicht vorhandene Tempolimit auf Autobahnen ja auch zeigt. Der Deutsche fährt gerne Auto und nur dann ÖV, wenn er muss, oder sich kein schönes Auto leisten kann/will. ;)

Somit ist ein ganz grosser Teil aller Deutschen von der derzeitigen Maskenpflicht im ÖV gar nicht betroffen. Somit melden sie sich auch kaum zu Wort.
Und sollte man die Maske nicht mögen und trotzdem mit dem Auto nicht in den Urlaub, sondern nur bis zum Flughafen fahren, gibt es ja viele Fluglinien, die keine Maske verlangen. =;

Und kommt die Maskenpflicht in Restaurants und zum Einkaufen zurück, ja dann gibt's wieder UBER Eats und Online Shopping.
Die deutsche Wirtschaft wird hell begeistert sein in den Innenstädten.

Zu anderen ungewollten Nebenwirkungen sinnloser Covid-19 Gegenmassnahmen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker, nö, besser gleich direkt KL, der wird nämlich alle Nebenwirkungen klein reden.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.095
3.371
ZRH / MUC
Was das Handelsblatt hier schreibt, macht mir Angst und Bange: https://app.handelsblatt.com/politi...corona-plan-fuer-den-herbst-aus/28570580.html

Von "Winterreifen" und "Schneeketten" ist hier die Rede. Aber es ist das letzte Mal, dass mir die Deutsche Politik inkl. deren Wähler Angst einjagen: die Kündigung wird nun nach 22 Dienstjahren noch diese Woche rausgehen. Lieber arbeitslos in der Schweiz sein und in Ruhe einen neuen Job suchen, als in diesem Spinnerstaat jeden Monat tausende Euro Steuern zahlen.
 

ehder

Erfahrenes Mitglied
27.06.2017
763
230
VIE
Mein +1 ist auch Arzt und hält die Maßnahmen in Deutschland für nicht weitgehend genug und die Bevölkerung für ignorant bis fahrlässig.

Und nun?
Ja, eben. Genau darum ging es ja.

Ein Medizinstudium abgeschlossen zu haben, ist wohl nicht dafür ausreichend hier die allgemeingültige Wahrheit für sich beanspruchen zu können und grundlegend das Anrecht drauf zu haben, nicht hinterfragt zu werden.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.255
Es klingt sehr nach im Flughafen ist es auch verpflichtend. Was offenkundig nicht stimmt.
Und wie schon gesagt bekommen die Crews das auch so vom Management als Anweisung.
Wenn man des Lesens und Verstehens mächtig ist, dann klingt das nach einer Bitte. Nicht mehr und nicht weniger.
Weil aber du dazu nicht in der Lage bist oder sein willst, haben deine Beiträge in den überwiegenden Fällen zwar viel Meinung, aber wenig Wissen oder Substanz.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die meisten stellen sich diese Frage leider nicht, und hinterfragen Entscheidungen auch nicht :(
Schlafschafe eben. Alle! Danke für die Erleuchtung!
 

SideEye

Erfahrenes Mitglied
07.01.2016
252
322
MUC
Ja, eben. Genau darum ging es ja.

Ein Medizinstudium abgeschlossen zu haben, ist wohl nicht dafür ausreichend hier die allgemeingültige Wahrheit für sich beanspruchen zu können und grundlegend das Anrecht drauf zu haben, nicht hinterfragt zu werden.

Ich würde ja schon behaupten, dass die Qualifikation des derzeitigen Bundesgesundheitsministers sich nicht darauf beschränkt "ein Medizinstudium abgeschlossen zu haben".
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich frage mich langsam, ob ich hier bei Telegram gelandet bin - die Masse an Querdenker-Semantik, die einem hier entgegenschlägt (Schlafschafe, Maulkorb, etc.) ist ordentlich befremdlich.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.123
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Das ist nicht etwas verrückt, sondern wäre vollständig falsch. Dass man z.B. bei BioNTech und Moderna eine 3. Impfung benötigt, ist Stand der Wissenschaft. Es handelt sich eigentlich um 3-fach Impfstoffe. Dass ein weiterer Booster zum Saisonstart sinnvoll sein kann - gerade auch mit angepassten Impfstoff -, zeigen die Studien auch. Wobei sinnvoll nicht gleich erforderlich bedeutet.

Dass man die gesamte Bevölkerung alle drei Monate (bzw. sogar in kürzeren Abständen, um maximal 3 Monate Abstand sicherzustellen) impfen sollte, widerspricht dem Stand der Wissenschaft. Es widerspricht übrigens auch der Siko sowie den Herstellern der Impfstoffe. Z.B. gilt aktuell ein Mindestabstand von 3-6 Monaten zur vorhergehenden Impfung.

Die Frage ist, welche Impfung hier eigentlich gemeint ist. In der Pressemitteilung von Lauterbach und Buschmann steht dazu:

Eine zwingende Ausnahme ist bei Freizeit-, Kultur- oder Sportveranstaltungen, in Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie in gastronomischen Einrichtungen und bei der Sportausübung für Personen vorzusehen, die über einen Testnachweis verfügen oder genesen sind (Genesenennachweis; es gilt die bisherige 90 Tage-Frist) oder die vollständig geimpft sind und bei denen die letzte Impfung höchstens drei Monate zurückliegt.

Wenn die Eigenschaft "vollständig geimpft" (im rechtlichen Sinn) also nicht umdefiniert wird, kann damit nur die Verabreichung der dritten Impfung innerhalb von drei Monaten seit 01.07.2022 gemeint sein (man muss diesen 3-Monats-Zeitraum bezogen auf das Inkrafttreten zum 01.10.2022 betrachten). Das könnte dann zugleich - es wird der Eindruck erzeugt, dass eine Impfung nur noch 3 Monate hilft - zu einer verstärkten Nachfrage nach Viertimpfungen führen und wahrscheinlich kommt dann auch das Thema Fünftimpfung auf (wenn die vierte schon > 3 Monate her ist).
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
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