Ein Mann demontiert sich selbst.
Die Jünger wenden sich ab,
die Irrlichternden verlieren ihr Idol, trauen der Vergangenheit nach
und der Abgesang auf den Berufs-Hypochonder
hat begonnen.
IRRTÜMER, PANIKMACHE, VERWIRRUNG – UND JETZT UMFRAGE-SCHOCK!
Haben die Bürger genug von Lauterbach?
Warum der Gesundheitsminister unbeliebter wird.
Diese Umfrage ist ein Schock für Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD):
Im INSA-Meinungstrend fällt Lauterbach von Platz sieben auf Platz zehn im Beliebtheitsranking der Politiker.
Sind die Bürger etwa genervt von seiner Panikmache und den nächtlichen Wirrwarr-Tweets?
Gründe gäbe es genug.
Immer wieder war der Minister in der Vergangenheit auf dem Holzweg.
Lauterbach warnte im Juli vor einer neuen Corona-Variante, die sich schnell überträgt UND zu schweren Verläufen führt.
Eine „Killer-Variante“, erklärte Lauterbach apokalyptisch,
obwohl auch eine Variante mit etwas mehr schweren Verläufen für die meisten Menschen
NICHT tödlich verlaufen würde.
Doch Lauterbach stand zu seiner Panik-Wortwahl: „Manchmal muss man die Dinge beim Namen nennen.“
Fakt ist: Kein Experte rechnet mit einer solchen Variante, auch Lauterbach spielte seine Horror-Warnungen kürzlich runter. Nichts deute darauf hin, dass eine „Killer-Variante“ uns im Herbst einholt.
Es ist nicht Lauterbachs erste Panik-Prognose:
Im November 2021 sagte er voraus, dass „Mitte Dezember die Intensivstationen voll sind“.
Tatsächlich brach die Corona-Welle kurz darauf, die Kliniken liefen nicht über,
die Belegung der Intensivstationen ging zurück.
Lauterbach lag mit seiner Prognose wieder einmal daneben, allerdings nicht allein:
Auch das Robert Koch-Institut unter der Leitung von Lothar Wieler (61) hatte falsche Vorhersagen verbreitet und Panik geschürt.
Im Sommer 2021 machte Lauterbach Impf-Wahlkampf, nannte die Corona-Impfung „nebenwirkungsfrei“.
Und das, obwohl Nebenwirkungen infolge der Covid-Impfung wissenschaftlich belegt sind.
Nach heftiger Kritik von Ärzten ruderte Minister Lauterbach zurück,
sein Ministerium erklärte, dass die Impfung bei manchen Menschen schwere Nebenwirkungen habe.
Auch Lauterbach räumte ein, dass es Fälle mit „sehr schweren Nebenwirkungen“ gebe.
Es war nicht das erste Mal, dass Lauterbach beim Thema Impfen für Verwirrung sorgte.
Im Sommer 2022 erklärte Lauterbach im „Spiegel“ über den vierten Piks,
er würde „in Absprache natürlich mit dem Hausarzt auch Jüngeren die Impfung empfehlen.“
Bürgern und Experten war klar: Lauterbach empfahl auch jüngeren Menschen – anders als die STIKO – die vierte Impfung.
Lauterbach selbst wollte davon nichts wissen und erklärte: „Ich habe nicht gesagt: Für alle die vierte Impfung“.
Wer sich alle drei Monate impfen lässt, muss im Herbst und Winter im Restaurant keine Maske tragen – so sieht es Lauterbachs eigenes Gesetz vor.
Doch der Minister will die Regel NICHT als Impf-Empfehlung verstanden wissen.
Als ein Journalist daran Kritik übte, keilte Lauterbach auf Twitter zurück:
„Glauben Sie im Ernst, dass Menschen sich alle drei Monate impfen lassen, um ohne Maske in ein Restaurant gehen zu können??????“
Und legte nach: „Wenn wir das wirklich oft sähen, würden wir die Regel ändern, machen die Ausnahme dicht.“
Wie bitte?