Mastercard Gold von Advanzia

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Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
7
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Ein paar mehr Details zu der Sache wären knorke. Ging es da nicht um irgendeinen gehackten Account bei einem Glücksspiel-Anbieter? Kann man schon nachvollziehen, dass Banken da vorsichtig sind, manche verlangen für solche Transaktionen ja generell einen Aufschlag.
 

Timo1983

Erfahrenes Mitglied
19.02.2017
286
0
Die Karte war schon für Glücksspiele gesperrt aber ist wohl wieder durchgerutscht durch getarnten Finanzdienstleister im fernen Russland

Schade ums 5000 EUR LImit und diese Teilzahlungskreditkarte. Naja was solls ich kann damit leben, Backup Karte Consors mit 500 EUR Limit und Klarna Visa ist akzeptabel
Allianz Pay & Protect gibts noch als Option

Santander und Hanseatic hat abgelehnt

Ich muss jetzt mal abwarten bis das verbucht ist weil eventuelles Guthaben kann ich ja von der Karte gar nicht mehr abbuchen.
 
Moderiert:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ging es da nicht um irgendeinen gehackten Account bei einem Glücksspiel-Anbieter?
Wer sagt was von „gehackt“?

Ursprünglich war ja die Frage einfach nur, was sei, wenn man eine Glücksspielzahlung trotz „Glücksspielsperre“ reklamiere. Die Frage, ob die Zahlung denn autorisiert wurde, vom Karteninhaber (offensichtlich Timo1983), ist immer noch unbeantwortet. Also noch nicht zu verneinen.

In diesem Zusammenhang bezweifle ich, dass es nur Zufall ist*, dass ein User namens „Timo1983“ als Inhaber einer gebührenfreien Mastercard Gold der Advanzia Bank gemäss seiner Berichte im Internetforum forum-gluecksspielsucht.de für solche Transaktionen von der Bank gesperrt wurde - nachdem er „Anfang dieses Jahres“ bereits (schon einmal) eine entsprechende Transaktion reklamiert hat - und dabei sogar heute die gleiche Mitteilung der Bank wie hier zitiert.

Zwei gelöschte Berichte von Dezember 2019 ebenda lassen erahnen, dass der betreffende User da unlängst ein „Schlupfloch“ gefunden, verlinkt und auch selbst genutzt („Wenn du leider schon der Versuchung erlegen bist,dann zeig bitte nicht den anderen wo und wie.“) hat.


EDIT:
Umsatz Reklamationen magman nicht
Zumindest wohl keine von "süchtigen" Glücksspielern, die trotz Sperre und "Warnung" binnen eines Jahres wiederholt Chargebacks auf ihrer Kreditkarte betreiben, und sich bewusst nach "Chargeback gesetz der Fall des [spielerischen] Totalverlusts" erkundigen.

Zumal, wenn sie in diesem Zusammenhang damit prahlen:

timo1983.jpg

Eine Aussage, die man nach dem hiesigen Interesse an "nicht meldepflichtigen" E-Geld-Konten wohl nur bejahen kann.


Kurz: Die Aussage, man "möge" einfach bloss "Umsatz Reklamationen" nicht, könnte in diesem Falle wohl kaum ein besseres Beispiel für die alte Weisheit sein, dass die - lediglich von einer Seite geschilderte - Wahrheit eben oft nicht die ganze ist.



EDIT: Der entsprechende User hat offensichtlich seine Beiträge (bzw. seinen Account) auf dem verlinkten Forum gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

student86

Guest
Wer sagt was von „gehackt“?

Ursprünglich war ja die Frage einfach nur, was sei, wenn man eine Glücksspielzahlung trotz „Glücksspielsperre“ reklamiere. Die Frage, ob die Zahlung denn autorisiert wurde, vom Karteninhaber (offensichtlich Timo1983), ist immer noch unbeantwortet. Also noch nicht zu verneinen.

In diesem Zusammenhang bezweifle ich, dass es nur Zufall ist*, dass ein User namens „Timo1983“ als Inhaber einer gebührenfreien Mastercard Gold der Advanzia Bank gemäss seiner Berichte im Internetforum forum-gluecksspielsucht.de für solche Transaktionen von der Bank gesperrt wurde - nachdem er „Anfang dieses Jahres“ bereits (schon einmal) eine entsprechende Transaktion reklamiert hat - und dabei sogar heute die gleiche Mitteilung der Bank wie hier zitiert.

Zwei gelöschte Berichte von Dezember 2019 ebenda lassen erahnen, dass der betreffende User da unlängst ein „Schlupfloch“ gefunden, verlinkt und auch selbst genutzt („Wenn du leider schon der Versuchung erlegen bist,dann zeig bitte nicht den anderen wo und wie.“) hat.


EDIT:

Zumindest wohl keine von "süchtigen" Glücksspielern, die trotz Sperre und "Warnung" binnen eines Jahres wiederholt Chargebacks auf ihrer Kreditkarte betreiben, und sich bewusst nach "Chargeback gesetz der Fall des [spielerischen] Totalverlusts" erkundigen.

Zumal, wenn sie in diesem Zusammenhang damit prahlen:

Anhang anzeigen 133198

Eine Aussage, die man nach dem hiesigen Interesse an "nicht meldepflichtigen" E-Geld-Konten wohl nur bejahen kann.


Kurz: Die Aussage, man "möge" einfach bloss "Umsatz Reklamationen" nicht, könnte in diesem Falle wohl kaum ein besseres Beispiel für die alte Weisheit sein, dass die - lediglich von einer Seite geschilderte - Wahrheit eben oft nicht die ganze ist.

Hervorragende Detektivarbeit. Mir war bis eben gerade nicht klar, was so alles für ein Schindluder getrieben wird. Ist zwar eigentlich erschreckend, ich fand’s aber gerade sehr unterhaltsam ;-)
 

simonks257

Erfahrenes Mitglied
15.10.2018
701
38
MUC München
Hervorragende Detektivarbeit. Mir war bis eben gerade nicht klar, was so alles für ein Schindluder getrieben wird. Ist zwar eigentlich erschreckend, ich fand’s aber gerade sehr unterhaltsam ;-)

Du findest das unterhaltsam - ich persönlich hätte mich, wenn ich Herr JFI wäre, nicht so weit aus dem Fenster gelehnt...
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
7
Zuletzt bearbeitet:

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
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emv.smart-upstart.de
Es gibt immer eine Grenze zwischen Angelegenheiten die uns etwas angehen und zwischen jenen die uns nichts angehen.
In diesem Forum geht es um Kreditkarten - nicht um Kreditkartenbetrug, und dem verbundenen Steuerbetrug und wahrscheinlich noch etliche mehr
Vielleicht bin ich nur schwer von Begriff. Ich verstehe nicht, was ich damit zu tun habe. Gerne per PN, um nicht weiter OT zu gehen.
 
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ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
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161
Es gibt immer eine Grenze zwischen Angelegenheiten die uns etwas angehen und zwischen jenen die uns nichts angehen.
In diesem Forum geht es um Kreditkarten - nicht um Kreditkartenbetrug, und dem verbundenen Steuerbetrug und wahrscheinlich noch etliche mehr

Ich finde es sehr gut, wenn bestimmte Praktiken von Nutzern mal offengelegt werden. Sonst besteht doch die Gefahr, dass die mit ihrem Quatsch und ihrer Trollerei alles kapern.
 
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simonks257

Erfahrenes Mitglied
15.10.2018
701
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MUC München
Ich finde es sehr gut, wenn bestimmte Praktiken von Nutzern mal offengelegt werden. Sonst besteht doch die Gefahr, dass die mit ihrem Quatsch und ihrer Trollerei alles kapern.
Toll. Was bringt uns das jetzt. Können wir irgendetwas unternehmen oder wird sich jetzt irgendetwas ändern?
Er kann jetzt da wir diese Erkenntnis gemacht haben, immer noch alles kapern...

In meinen Augen ist das unnötig und unverschämt dem anderen Nutzer gegenüber.
Sollte es etwas zu klären geben, wird Advanzia wohl Strafanzeige erstellen, ansonsten passiert nichts.
Und genau letzteres wird wohl auch eher der Fall sein. Und um Detektiv zu spielen, wäre mir meine Zeit zu Schade
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Es gibt immer eine Grenze zwischen Angelegenheiten die uns etwas angehen und zwischen jenen die uns nichts angehen.
In diesem Forum geht es um Kreditkarten - nicht um Kreditkartenbetrug, und dem verbundenen Steuerbetrug und wahrscheinlich noch etliche mehr
Und in einem Autoforum darf (sollte) man nur über Pferdestärken, Leichtmetallfelgen, Schaltkupplungen, Designs und Lacke diskutieren - aber tunlichst kein Wort zu Rasern, Unfällen oder den Gründen von Defekten in den Mund nehmen?

In meinen Augen ist das unnötig und unverschämt dem anderen Nutzer gegenüber.
Wessen Verhalten ich wem gegenüber vor allem für "unverschämt" halte, muss ich nicht näher ausführen.
Hauptbetroffener ist dabei aber die Bank.

Was ist hier passiert?

"9 Jahre [Kundenbeziehung], Umsatz Reklamationen magman nicht"

...und die Mitlesenden haben angefangen, sich für den Beitrag zu bedanken.

Hiermit wurde m.E. unweigerlich der Eindruck erweckt, die Bank habe nach berechtigter Umsatzreklamation "einfach so" die Karte des Kunden gesperrt und gekündigt. Ich halte es durchaus nicht für unangemessen, das in entsprechenden Kontext zu stellen - in einem (Unter-) Forum, in dem es "um Kreditkarten geht". Denn für mich als Leser und potentieller Kunde macht das einen erheblichen Unterschied, wenn ich mir einen Eindruck von der Bank und deren Produkt bilde.

So, das war's jetzt von mir wohl auch endgültig zu dem Thema.
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
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Manx
Ich zitiere mich mal selber:
Advanzia mag keine Kunden, bei denen Advanzia draufzahlt.
Soweit ich informiert bin, kann Advanzia den Ertrag/Verlust bei einzelnen Kunden bewerten.
Auf nichts anderes kommt es Advanzia an. Wie der Verlust entsteht, ist Advanzia piepegal.
VFT-User kündigen ohne 1s nachzudenken ihre KK, wenn sie mit einer anderen KK 3Mark50 sparen. Genauso kann die Bank auch kündigen.
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Diese Vermutung liegt nahe.

Allerdings frage ich mich, wann die Advanzia solche Bewertungen durchführt, bzw. warum sich in der DSGVO-Auskunft keine entsprechenden Werte finden lassen.
Advanzia verfügt über alle Nutzungsdaten jeder Karte, und wenn eine Karte zu weit in die Verlustzone rutscht, schaut sich das jemand manuell an, und entscheidet, ob/wie Advanzia reagiert.

Am Anfang ist ja jede KK aus Sicht der Bank im Minus (Kundenwerbung, interne Kosten), aber irgendwann soll die Kurve (gesamter Gewinn/Verlust der Karte in Abhängigkeit von der Zeit) die x-Achse in Richtung nach oben passieren.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einer Auskunft nach DSGVO keine Umsätze genannt werden. Möglicherweise speichert Advanzia nicht jeden Umsatz, sondern fasst Umsätze bestimmter Zeiträume (z.B. Quartal) zusammen.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Allerdings frage ich mich, wann die Advanzia solche Bewertungen durchführt, bzw. warum sich in der DSGVO-Auskunft keine entsprechenden Werte finden lassen.
Müssen sie doch nicht speichern?!

Kann man ja "live" machen. Bildlich gesprochen: Man drückt eine Taste, zu der das System dann aufgrund der vorliegenden Transaktionsdaten und Historie einen Score oder "Kundenwert" für den entsprechenden Zeitraum berechnet und liefert.
 
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Reaktionen: Gagarin69 und JFI

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.442
642
Yokohama
Kurz: Die Aussage, man "möge" einfach bloss "Umsatz Reklamationen" nicht, könnte in diesem Falle wohl kaum ein besseres Beispiel für die alte Weisheit sein, dass die - lediglich von einer Seite geschilderte - Wahrheit eben oft nicht die ganze ist.

Irgendwann fällt einem halt die Vergangenheit auf die Füße. Viele umreißen gar nicht, dass das Internet nichts vergisst.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.628
1.272
Risikogruppen will keine Bank haben.
Wegen einer Reklamation wird Advanzia wohl kaum Kunden kündigen. Das wäre keine nachhaltige geschäftspraxis. Hier wird noch wesentlich mehr im Argen gewesen sein als hier angesprochen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Aufgrund der (zugegeben begrenzten) öffentlich lesbaren Informationen scheint mir die Bank hier erstmal durchaus kundenfreundlich und kulant agiert zu haben:

Indem sie den Risikofaktor sogar
1. individuell, d.h. für den einzelnen Kunden und
2. spezifisch, d.h. nur für Glücksspieltransaktionen
beschränkt hat.

...anstatt nach dem früheren einschlägigen Chargeback einfach die Karte zu kündigen.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.710
732
Müssen sie doch nicht speichern?!

Kann man ja "live" machen. Bildlich gesprochen: Man drückt eine Taste, zu der das System dann aufgrund der vorliegenden Transaktionsdaten und Historie einen Score oder "Kundenwert" für den entsprechenden Zeitraum berechnet und liefert.
hm... So blöd es klingt... um einen Score Wert anzuzeigen, muss er zwischen "Berechnen" und "Ausgabe", ja irgendwo abgespeichert werden. Müssen temporäre Speicherungen nicht laut DSGVO offen gelegt werden? Die Schufa muss / macht das doch auch? @Score
 

edi_man

Aktives Mitglied
19.09.2009
175
0
DUS
Ich habe die Advanzia Karte seit ca. 6 Monaten:
angefangen mit 2000 Euro Limit ; nach ca. 3 Monaten auf 4000 Euro Limit erhöht (Karte nur 1x benutzt) ;
im Oktober mehrmals im Ausland benutzt, wurde nun auf 5000 Euro Limit erhöht ;

März - August 2018 : Karte oft benutzt
November 2018 : Limit wurde auf 7.500 Euro erhöht

Mai - Oktober 2019 : Karte oft benutzt
November 2019 : Limit wurde auf 10.000 Euro erhöht
 

simonks257

Erfahrenes Mitglied
15.10.2018
701
38
MUC München
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hm... So blöd es klingt... um einen Score Wert anzuzeigen, muss er zwischen "Berechnen" und "Ausgabe", ja irgendwo abgespeichert werden. Müssen temporäre Speicherungen nicht laut DSGVO offen gelegt werden? Die Schufa muss / macht das doch auch? @Score

Nein muss definitiv nicht offengelegt werden. Interne Kundenbewertung ist Sache der Bank...