Mastercard Gold von Advanzia

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intellexi

Erfahrenes Mitglied
31.07.2016
468
13
Hab hier schon öfter mal Geldautomaten mit kontaktlos gesehen, hat aber noch nie funktioniert
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Paypass geht übrigens direkt bei der ersten Zahlung.
Ob der Postbote das auch wusste, sehe ich ja dann in der Abrechnung ;)
Natürlich nur ein Scherz (das mit dem Postboten. Meiner ist voll vertrauenswürdig).
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
3.114
437
Paypass geht übrigens direkt bei der ersten Zahlung.
Ob der Postbote das auch wusste, sehe ich ja dann in der Abrechnung ;)
Finde ich sehr problematisch, ich hatte schon mal Missbrauch von auf dem Postweg erhaltener Girocard und separater PIN. Im Fall NFC merkt man es nicht mal, weil der Umschlag unversehrt ist.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Paypass geht übrigens direkt bei der ersten Zahlung.
Ob der Postbote das auch wusste, sehe ich ja dann in der Abrechnung ;)
Natürlich nur ein Scherz (das mit dem Postboten. Meiner ist voll vertrauenswürdig).
Das sind ja Amateure. Beim Cashcloudsticker ist es prinzipbedingt allerdings auch nicht anders. Nur hat der eben keinen Kreditrahmen und man kann ihn erst später aufladen
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.193
20
Ist bei der DKB VISA genauso. Ich finde das Konzept eine gesteckte Zahlung oder eine Zahlung ohne NoCVM sinnvoll.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass der Postbote mit eurem Brief zum Supermarkt läuft, dort den Umschlag dann vorhält und seinen Einkauf bezahlt?
 
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Amino

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03.04.2016
3.836
64
Wien
Finde ich sehr problematisch, ich hatte schon mal Missbrauch von auf dem Postweg erhaltener Girocard und separater PIN. Im Fall NFC merkt man es nicht mal, weil der Umschlag unversehrt ist.
Das ist aber nicht dein Problem, sondern das der Bank. Die Bank haftet für alle Postwegverluste.
 

Escorpio

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30.01.2015
7.719
739
Muss auch nicht da stehen. Bei all meinen anderen Karten steht auch in der "gesteckten" CVM-Liste nichts davon.

Bei der DKB-Visa steht auch offline-Pin ganz oben, trotzdem verwenden ATM selbstverständlich online-Pin.
Ich muss nochmal zurück auf "Online PIN if unattended cash" kommen.

Wenn ich das richtig verstehe, wäre bei einer Karte auf der nicht "Online PIN if unattended cash" angegeben ist, es auch möglich Bargeld von einem ATM zu ziehen der offline ist? (Gibt es in Afrika oft noch zu finden, ebenfalls bei der HVB wenn die Automaten abrechnen mit begrenzter Auszahlungssumme)

Bei einer Karte die "Online PIN if unattended cash" als CVM Regel beinhaltet, würde ein offline ATM den Vorgang abbrechen?
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass der Postbote mit eurem Brief zum Supermarkt läuft, dort den Umschlag dann vorhält und seinen Einkauf bezahlt?
Es kommt durchaus öfter mal vor, dass Zahlungsinstrumente "verloren" gehen.

Beispiel: Middle Temple v Lloyds Bank plc & Anor [1999] 1 All ER (Comm) 193, ein sehr spannendes Urteil zur Übertragbarkeit von Schecks. Da ging ein Scheck über 200.000 GBP, ausgestellt von einer der vier Prozessanwaltskammern an einen Versicherer im britischen Inland, in der Post "verloren" und tauchte in Istanbul wieder auf, wo er prompt von einem betrügerischen "Finanzagenten" eingereicht wurde.

Aber es muss nicht mal ein Postbote mit langen Fingern sein. Ich bekomme gelegentlich irrtümlich fremde Post zugestellt (gleiche Hausnummer, aber eine Person in der nächsten Straße). Zugegebenermaßen war nie Bankpost dabei, immer nur Kataloge von Versandhändlern o.ä., und ich habe alles dem Wachmann weitergegeben, der die Dinger am nächsten Tag wieder dem Postler überreichte. Aber es reicht schon, wenn so eine Bankkarte an den Falschen gerät.
 
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Amino

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03.04.2016
3.836
64
Wien
Bei einer Karte die "Online PIN if unattended cash" als CVM Regel beinhaltet, würde ein offline ATM den Vorgang abbrechen?
Nein, lies mal genau: Advanzia Gebuhrenfrei MasterCard Gold | EMV-Kartentest

CVM 1: Apply succeeding CV rule if this CVM is unsuccessful: Enciphered PIN verified online – If unattended cash
Es würde dann einfach die nächste, übernächste usw. CVM-Regel gelten.

Aber: Gibt es wirklich ATM, die mit Chip&offline-Pin arbeiten?
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Aber es reicht schon, wenn so eine Bankkarte an den Falschen gerät.

Übrigens finde ich, dass das ein großes PLUS von PIN-Karten ist. Selbst wenn die Advanzia erst gesteckt werden müsste... wenn einer die Karte abgreift, hat er einen Blanko-Unterschriftenstreifen und schreibt meinen Namen mit seiner Handschrift drauf. Daher ist für mich die sicherste Kombi Amex:
- PIN-Brief gibt es gar nicht, da man die PIN vorab selbst festlegt.
- Karte hat immer PIN.
Natürlich kann man damit auch Unsinn anstellen. Man kopiert sie und setzt die Kopie in den USA ein... Aber das ist ja bedeutend komplizierter als einfach eine Sign-Karte abzufangen und selbst zu unterschreiben.
 
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Andy2

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12.07.2016
2.228
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Kann mal jemand die Advanzia CVM-Liste (im Vergleich mit der Payback VISA CVM-Liste) erklären?

Bei der Advanzia steht bei allen Regeln (bis auf die letzte natürlich): "Apply succeeding CV rule if this CVM is unsuccessful:"
Bei der Payback VISA heisst es immer: "Fail cardholder verification if this CVM is unsuccessful:"

Also mal angenommern ich setze die Karten an einem Terminal ein an dem neben einem PINpad auch eine Schreibunterlage nebst Schreibgerät verfügbar ist. Bei LIDL beispielsweise wäre das der Fall. Beide Karten sind "signature first". Das Beispiel LIDL bringe ich mal da ich dort (allerdings im nfc-Kontext <25€ und daher unpassend) schon die Abfrage "Unterschrift ja/nein?" gesehen habe (allerdings am alten Kassensystem).

Das müsste doch dann bedeuten dass bei der Advanzia direkt zur PIN-Eingabe übergegangen wird falls an der Kasse "nein" (Unterschrift nicht passend) ausgewählt wird. Bei der Payback-VISA aber müsste die Zahlung dann scheitern. Da tut sich gerade ein neues Experimentierfeld auf.
 
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Andy2

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12.07.2016
2.228
4
Übrigens finde ich, dass das ein großes PLUS von PIN-Karten ist. Selbst wenn die Advanzia erst gesteckt werden müsste... wenn einer die Karte abgreift, hat er einen Blanko-Unterschriftenstreifen und schreibt meinen Namen mit seiner Handschrift drauf. Daher ist für mich die sicherste Kombi Amex:
- PIN-Brief gibt es gar nicht, da man die PIN vorab selbst festlegt.
- Karte hat immer PIN.
Natürlich kann man damit auch Unsinn anstellen. Man kopiert sie und setzt die Kopie in den USA ein... Aber das ist ja bedeutend komplizierter als einfach eine Sign-Karte abzufangen und selbst zu unterschreiben.
Das ist eine Lücke im System. An der Kasse wird die Unterschrift auf dem Beleg mit dem Unterschriftenfeld auf der Karte abgeglichen. Die Advanzia vergleicht dann aber wahrscheinlich mit der Unterschriftenprobe des Kunden.
 
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rmol

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06.01.2010
3.114
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Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass der Postbote mit eurem Brief zum Supermarkt läuft, dort den Umschlag dann vorhält und seinen Einkauf bezahlt?
Der Brief kann auch ganz verschwinden, und dann bleibt es nicht bei einem Missbrauchsversuch. Bis du es bemerkst, dauert es bei der Aktualisierungsgeschwindigkeit des Advanzia-Online-Banking ein paar Tage...
Ansonsten hier ein paar ganz persönliche Erfahrungen und Einschätzungen zu dem Thema.

Das ist aber nicht dein Problem, sondern das der Bank. Die Bank haftet für alle Postwegverluste.
Stimmt, aber den Ärger und Zeitaufwand hat man als Betroffener dennoch - alles vermeidbar, wenn die Bank nicht aktivierte Karten versendet.
 
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DerSimon

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01.03.2015
7.354
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Der Brief kann auch ganz verschwinden, und dann bleibt es nicht bei einem Missbrauchsversuch. Bis du es bemerkst, dauert es bei der Aktualisierungsgeschwindigkeit des Advanzia-Online-Banking ein paar Tage...
Das ist aber eben kein neuer Angriffsvektor der durch die NFC-Einführung entstanden ist, was ja die Diskussion war.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
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Das ist aber eben kein neuer Angriffsvektor der durch die NFC-Einführung entstanden ist, was ja die Diskussion war.
Doch, denn die Missbrauchshürde ist bei NFC noch geringer als bei einer Unterschrift. Z.B. verbleiben bei NFC-Nutzung auch keine Fingerabdrücke auf einem zu unterschreibenden Beleg.
 
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WFormosa

Aktives Mitglied
23.11.2016
173
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Doch, denn die Missbrauchshürde ist bei NFC noch geringer als bei einer Unterschrift. Z.B. verbleiben bei NFC-Nutzung auch keine Fingerabdrücke auf einem zu unterschreibenden Beleg.

Du glaubst doch nicht das die jemand bei Missbrauch untersucht - also die Fingerabdrücke?