Meine Bank - Eine Marke der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG

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pwg_

Erfahrenes Mitglied
26.10.2018
284
257
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Afaik unterstützt bunq sowas. Möglich ist es auf jeden Fall, nur wollen müssen es die Banken eben.
Und das liegt nur daran, dass alle NL-Banken jede Überweisung by default in Echtzeit ausführen, sofern die empfangende Bank SEPA Inst. unterstützt.
In DE sind wir vielleicht auch 2030? soweit, wenn unsere Banken nicht mehr in SEPA Inst. eine lukrative Einnahmequelle sehen oder wenn Echtzeitüberweisungen
gesetzlich zum kostenlosen Standard erklärt werden.
 

citizenofnowhere

Erfahrenes Mitglied
01.03.2020
770
677
Weil es schon länger auf EU Ebene eine Initiative diesbezüglich gibt.



Denn die EU will Echtzeitüberweisungen eigentlich zum Standard anheben, um Zahlungen im Euro-Raum zu vereinfachen. "Das ultimative Ziel besteht darin, die europäischen Bürger und Unternehmen in die Lage zu versetzen, elektronische Zahlungen in Echtzeit von und in jedes Land der EU sowohl am Point-of-Sale als auch online zu tätigen", schreibt die Europäische Zentralbank dazu auf ihrer Webseite. Damit wolle man auch die Vorherrschaft von Online-Diensten aus dem Ausland eindämmen.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.518
2.268
Du hattest doch geschrieben das Daueraufträge von MeineBank auch mal zu früh ankommen, darum ging es doch.

Ich wollte jedenfalls nur sagen das es für vollkommen okay ist, wenn ein Dauerauftrag, welcher auf ein WE/Feiertag fällt, auch früher gebucht wird.
Ich gehe mal davon aus das es auch von DA selbst abhängt. Ein Ultimo DA soll immer am letzten Bankarbeitstag des Monats ausgeführt werden und eben nicht erst am nächsten Bankarbeitstag, wenn es ein WE/Feiertag ist.

Für welchen Tag der DA von dir geplant war, welcher deiner Aussage nach zu früh gebucht wurde, hast du ja nicht genauer erklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:

RealHankMoody

Reguläres Mitglied
26.07.2019
75
15
Nein, ist nicht das ist nicht okay, erst recht nicht wenn es bei jeder anderen Bank anders ist, wenn es keiner kommuniziert und man es nicht ändern kann!

Alle DA bei dieser Bank werden so ausgeführt, egal ob 1., 15., oder 21. eines Monats. Man kann das manuell umstellen lassen. Das gilt angeblich auch für alle zukünftigen DAs. Doch das stimmt nicht, irgendwann führen die Überweisungen wieder 2 Tage vorher aus. Man kann es nicht vorher erkennen, keiner teilt es einem mit.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.216
3.215
Ein Dauerauftragsdatum bezieht sich immer auf das Ausführungsdatum. Das ist Fakt. Da gibt es nichts zu diskutieren. Fällt das Ausführungsdatum auf einen Nicht-Bankarbeitstag, wird der Dauerauftrag je nach Bank entweder am Bankarbeitstag davor oder am nächst folgenden Bankarbeitstag ausgeführt. Nähere Infos dazu erhält man bei seiner Bank. Warum muss man darüber seitenlange Diskussionen führen? Das ist der Thread zur Raiba HT und kein Grundkurs zur Einrichtung und dem Prozedere von Daueraufträgen.
 

RealHankMoody

Reguläres Mitglied
26.07.2019
75
15
Äh doch. Der nächste Ausführungstag steht im OLB.
Äh nein. Über HBCI/FinTS wird als nächste Ausführung immer der gesetzte Ausführungstag angezeigt.

Ein Dauerauftragsdatum bezieht sich immer auf das Ausführungsdatum. Das ist Fakt. Da gibt es nichts zu diskutieren. Fällt das Ausführungsdatum auf einen Nicht-Bankarbeitstag, wird der Dauerauftrag je nach Bank entweder am Bankarbeitstag davor oder am nächst folgenden Bankarbeitstag ausgeführt. Nähere Infos dazu erhält man bei seiner Bank. Warum muss man darüber seitenlange Diskussionen führen? Das ist der Thread zur Raiba HT und kein Grundkurs zur Einrichtung und dem Prozedere von Daueraufträgen.
Welche Bank (halbwegs verbreitet), außer der Raiba HT, führt einen Dauerauftrag vor dem Ausführungsdatum aus?
 

vlugangst

Erfahrenes Mitglied
28.02.2020
4.795
3.525
Du schriebst, es wird nicht kommuniziert. Ich schrieb, doch, im OLB. Was über HBCI passiert, spielt da erstmal keine Rolle.
 
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RealHankMoody

Reguläres Mitglied
26.07.2019
75
15
Du schriebst, es wird nicht kommuniziert. Ich schrieb, doch, im OLB. Was über HBCI passiert, spielt da erstmal keine Rolle.
Ich nutze kein OLB, ist unübersichtlich, langsam und umständlich.
Doch selbst da wird einem beim DA anlegen nicht mitgeteilt, dass die Buchung ggf. vor dem Ausführungstag durchgeführt wird.
2022-10-25 10_30_08-Raiffeisenbank im Hochtaunus eG.png
Und mal ganz im Ernst, für was gibt es einen Dauerauftrag, wenn ich jede Woche nachschauen soll, an welchem Tag er das nächste mal ausgeführt werden soll? Und das bei 20 DA mit unterschiedlichen Daten. Da kann ich mir ja gleich einen Kalendereintrag machen und die Überweisung jedes mal neu anlegen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hier geht's um Raiba HT. Wenn es dich interessiert, was andere Banken machen, empfehle ich einen Thread "Dauerauftrags-Regelungen bei deutschen Banken" aufzumachen.
Interessiert mich tatsächlich gar nicht. Konnte damit aber klar stellen, dass du auch keine andere Bank kennst die das so macht, obwohl du was anders schreibst.
 
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vlugangst

Erfahrenes Mitglied
28.02.2020
4.795
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Natürlich wird's mitgeteilt, wie du meinem Screenshot entnehmen kannst. Man sollte zum Testen eben einen Ausführungstag nehmen, der kein Bankarbeitstag ist. Der 1.11. ist einer.
 
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pwg_

Erfahrenes Mitglied
26.10.2018
284
257
Kannst du bitte zusammenfassen? Ist hinter der Bezahlschranke.
" Die EU-Kommission geht den Missstand an, dass Geldtransfers oft Stunden oder Tage dauern. Zugleich will die Behörde Kunden die Angst vor Fehlläufern nehmen.

Von Björn Finke, Brüssel

Auf dem Handy oder am Computer eine Banküberweisung loszuschicken, geht schnell. Doch es kann immer noch Stunden oder Tage dauern, bis das Geld beim Empfänger ankommt. Dabei gibt es schon seit fünf Jahren ein System für Echtzeitüberweisungen von Euro. Wer das nutzt, dessen Geld wird binnen Sekunden zugestellt, und das an 365 Tagen im Jahr und zu jeder Uhrzeit. Aber bisher ist nur jeder zehnte Euro-Transfer in der EU eine Echtzeitüberweisung. Die EU-Kommission will nun durchsetzen, dass diese Instant Payments - so der englische Fachbegriff - von der Ausnahme zur Regel werden. Dafür legt die Brüsseler Behörde an diesem Mittwoch einen weitreichenden Gesetzentwurf vor.

Der Süddeutschen Zeitung liegt der 21-seitige Vorschlag für die Verordnung vor. Demnach verpflichtet der Rechtsakt alle Zahlungsanbieter in der EU, also etwa die Banken, neben normalen auch Echtzeitüberweisungen in Euro zu ermöglichen. Bislang machen das lediglich zwei Drittel der Finanzkonzerne. Für den schnellen Service dürfen keine Extragebühren verlangt werden. Ist die langsame Überweisung kostenlos, muss dies folglich genauso für die rasante gelten.

Daneben geht der Rechtsakt auf die Sorge von Verbrauchern ein, dass ihr Geld verloren sein könnte, wenn sie bei Echtzeitüberweisungen aus Versehen eine falsche Kontonummer eintippen. Deshalb müssen Banken künftig anbieten, dass sie sofort prüfen, ob der eingegebene Name und die eingegebene Iban zusammenpassen. Für diesen Service dürfen die Institute allerdings eine Gebühr berechnen, und Kunden müssen ihn nicht nutzen.

Die Kommission hat noch eine weitere Hürde für den Siegeszug der Echtzeitüberweisungen identifiziert: Offenbar gibt es hier oft falschen Alarm bei der Sanktionskontrolle. Banken müssen verhindern, dass Personen oder Firmen auf Sanktionslisten Finanzgeschäfte tätigen, doch bei Echtzeittransfers blockieren die Systeme der Geldhäuser häufiger auch Unschuldige. Die Kommission will dieses Problem jetzt mit besseren und vereinheitlichten Regeln abstellen.

Banken müssen investieren
Die Behörde schreibt im Gesetzentwurf, der Zwang, Echtzeitüberweisungen und die Prüfung des Empfängernamens anzubieten, erfordere "substanzielle, aber verhältnismäßige" Investitionen der Branche. Die laufenden Zusatzkosten seien dafür gering und würden durch die Vorteile wettgemacht, die der Siegeszug der schnellen Transfers bringe, heißt es da.

Nach Vorlage des Gesetzentwurfs müssen sich Europaparlament und Ministerrat damit befassen, das Gremium der EU-Regierungen. Aus dem Parlament kommt bereits Applaus: "Es ist heute schlichtweg nicht mehr zeitgemäß, wenn wir die Zahlungsabwicklung in Tagen und Stunden messen müssen", klagt der CSU-Abgeordnete Markus Ferber. "Dass Zahlungsabwicklungen in Echtzeit zum neuen Standard werden, ist ein Gewinn für Verbraucher", sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der christdemokratischen EVP-Fraktion."
 

gyod1985

Erfahrenes Mitglied
14.07.2020
562
646
Ich halte die vorzeitige Ausführung für problematisch, besonders im Hinblick auf die AGB:

(2) Haben Bank und Kunde einen bestimmten Termin für die Ausführung der Überweisung vereinbart (siehe Nummer 2.2.2 Absatz 2), kann der Kunde die Überweisung beziehungsweise den Dauerauftrag (siehe Nummer 1.1) bis zum Ende des vor dem vereinbarten Tag liegenden Geschäftstags der Bank widerrufen. Die Geschäftstage der Bank ergeben sich aus dem „Preis- und Leistungsverzeichnis“. Nach dem rechtzeitigen Zugang des Widerrufs eines Dauerauftrags bei der Bank werden keine weiteren Überweisungen mehr aufgrund des bisherigen Dauerauftrags ausgeführt.
Quelle: https://www.vr-agb-sb.de/dgverlag/437330.PDF

Der Kunde kann im Falle einer zu frühen Überweisung nämlich gar nicht mehr rechtzeitig widerrufen.

Edit:
Die frühe Ausführung verstösst sogar gegen die AGB:

2.2.2 Beginn der Ausführungsfrist (1) Die Ausführungsfrist beginnt mit dem Zeitpunkt des Zugangs des Überweisungsauftrags des Kunden bei der Bank (siehe Nummer 1.4). (2) Vereinbaren die Bank und der Kunde, dass die Ausführung der Überweisung an einem bestimmten Tag oder am Ende eines bestimmten Zeitraums oder an dem Tag, an dem der Kunde der Bank den zur Ausführung erforderlichen Geldbetrag in der Auftragswährung zur Verfügung gestellt hat, beginnen soll, so ist der im Auftrag angegebene oder anderweitig vereinbarte Termin für den Beginn der Ausführungsfrist maßgeblich. Fällt der vereinbarte Termin nicht auf einen Geschäftstag der Bank, so beginnt am darauffolgenden Geschäftstag die Ausführungsfrist. Die Geschäftstage der Bank ergeben sich aus dem „Preis- und Leistungsverzeichnis“.
 

RealHankMoody

Reguläres Mitglied
26.07.2019
75
15
Wie kommst du zu dieser gewagten These?
Du bestätigst es durch deine (nicht) Antwort.

Natürlich wird's mitgeteilt, wie du meinem Screenshot entnehmen kannst. Man sollte zum Testen eben einen Ausführungstag nehmen, der kein Bankarbeitstag ist. Der 1.11. ist einer.
Natürlich wird es nicht mitgeteilt, wie du meinem Screenshot entnehmen kannst.
Selbstverständlich kann man jede beliebige Banking Funktion, in allen Konstellationen und Schnittstellen, vor einer Ausführung durchtesten. Ich kann aber auch jedem Empfänger das Geld einfach persönlich vorbeibringen, ist ähnlich effizient.
 

vlugangst

Erfahrenes Mitglied
28.02.2020
4.795
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