Meine Bank - Eine Marke der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG

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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Zum Vergleich: MünchenerHyp 3% für 2022. 2018 waren es noch 3,25% bei deutlich geringerer Verzinsung von Festgeldern etc.
Es gibt ne Bank mit höherer Dividende? Interessant. Naja, solange die Dividende nicht auch ansteigt, sinkt die Attraktivität, da (zumindest auf dem Papier) sichereres Festgeld halt ähnlich abschneidet bei ähnlichen Laufzeiten. Und wenn es bei einer Bank schlecht läuft, besteht immer das Risiko, dass die Dividende dann komplett wegfällt.
 
10.02.2012
5.121
2.973
Schade, aber für 2023 soll es angeblich 3,5% sein.
"wird erwartet" -> Schaetzung, ich tendiere sogar zum Begriff "Werbeaussage"...


Wobei 3,5 % auch nicht der Knaller sind. Ist nicht viel mehr als für Festgeld (welches aber so gut wie risikofrei ist)
"nicht viel mehr"? Das ist weniger (aktuell mW max. 4% fuer 12 Monate), und das FG hat nicht so extrem lange Kuendigungsfrist, da *hat* man das Geld nach einem Jahr, und nicht erst in gefuehlt zwei Jahren (weiss gerade nicht wie das bei der Raiba HT genau ist)...


Was kostet eine Echtzeit-Überweisung vom Tagesgeldkonto der "meine-Bank"?
nix zu externen Konten, intern *nicht* moeglich, und nicht immer sofort gebucht, vor allem spaetabends :(
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.627
1.271
Es gibt ne Bank mit höherer Dividende? Interessant. Naja, solange die Dividende nicht auch ansteigt, sinkt die Attraktivität, da (zumindest auf dem Papier) sichereres Festgeld halt ähnlich abschneidet bei ähnlichen Laufzeiten. Und wenn es bei einer Bank schlecht läuft, besteht immer das Risiko, dass die Dividende dann komplett wegfällt.

Die Apobank zahlt 4%.
Volksbank Braunschweig Wolfsburg zahlte sogar mal 15% an ihre Genossen aus.

Ich würde mein Geld auch eher einer Apobank in die Hand drücken als einer RaiBa Hochtaunus.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.720
12.463
der Ewigkeit
Die Einlagen bei der Apobank sind mindestens genauso sicher
wie bei den Hochtaunusern:

 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.544
1.066
Die Einlagen bei der Apobank sind mindestens genauso sicher
wie bei den Hochtaunusern:

Irrtum, Franky.
Es geht um die Genoanteile, da is nix mit Einlagensicherung.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Wobei ich sagen würde, dass das Totalverlustrisiko recht gering ist. Wenn eine Genobank in Schieflage gerät, springt meist eine andere (meist benachbarte Genobank) ein und schluckt die problembehaftete Genobank samt Mitgliedern. Das einzige, was sein könnte ist, dass die Dividende halt für ne Zeit lang ausfällt.
 

Schnauzeflieger

Erfahrenes Mitglied
29.01.2023
528
393
Wobei ich sagen würde, dass das Totalverlustrisiko recht gering ist. Wenn eine Genobank in Schieflage gerät, springt meist eine andere (meist benachbarte Genobank) ein und schluckt die problembehaftete Genobank samt Mitgliedern. Das einzige, was sein könnte ist, dass die Dividende halt für ne Zeit lang ausfällt.
Das mag bei einer Dorfbank wie einer Raiba HT funktionieren oder bei der Budenheimer Volksbank oder gar der Genobank Mainz um mal ein paar der Miniaturbanken aus der Nachbarschaft zu nennen.

Aber so eine Apobank ist da schon ein fetteres Kaliber.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.627
1.271
Begründung? Weil die Apobank schon einmal in gefährlicher Schieflage war und das einer Bank nicht zweimal passiert?

Gerne gebe ich Dir eine Begründung dafür. Vorweg: Augen auf beim Anteile-Kauf. Man muss sich immer klar sein, was man kauft. Was ich jetzt schreibe, ist meine Meinung und nicht die eines Fachanalysten und sicherlich keine Finanzberatung.

1. Eine Einlagensicherung deckt Bankguthaben und eben keine Genossenschaftsanteile. Ein Genossenschaftanteil ist kein Sparprodukt oder ein Festgeldkonto, sondern eine Beteiligung an einer Gesellschaft mit entsprechenden Risiko. Unternehmen futsch = Geld futsch.

2. Wenn man meint Genossenschaftsanteile zu kaufen, dann sollte man sich vorher die Geschäftsberichte einer Bank anschauen, gut lesen und sich ein Bild machen. Bei der Raifeisenbank Hochtaunus (RHT) fallen mir mehrere Dinge eher negativ auf.
Was zuerst auffällt: Das klassische Geschäft einer Volksbank spielt eine absolut ungeordnete Rolle. Die Bank verdient auch nicht wirklich Geld an ihren Privatkunden. Für mich heißt das wenig risikoarmes Geschäft. Da werden ein bisschen Einlagen gesammelt, bisschen Zinsen und das wars. Provisionserträge sind da auch eher mau.

Weiter: Die Bank ist hauptsächlich in der gewerblichen Immoblilienfinanzierung aktiv. Keine großen weiteren Geschäftszweige.
Relativ teure Projekte, "Klumpenrisiko" wahrscheinlich.
Heutzutage wird sich jeder Immobilieninvestor zweimal eine Finanzierung überlegen, da durch steigende Baukosten, Preise und Zinsen die Attrativität gesunken ist. Teilweise sind viele Projekte gar nicht mehr finanzierbar. Das gleiche gilt auch für bestehende Kredite. Das Ausfallrisiko wird stark ansteigen bei gleichbleibenden Zinsen bei Bestandskunden. Ob eine kleine Raiba HT (im Verhältnis ist sie klein) solche Risiken tragen kann.. das muss jeder selbst entscheiden.
Ich bin mal gespannt, wie lange eine Bafin das so mitmachen wird.

Wer irgendwie bei der Raifeisenbank Hochtaunus eine stinknormale Volksbank erwartet... Nope.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.518
2.268

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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3.215
Schau einfach mal in den Spiegel, bevor du hier weiter Unsinn verzapfst. Jeder kann sich mal irren, auch du. Einfach schlau machen. Solltest du schaffen, denke ich.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.720
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der Ewigkeit
Die 4% wurden am 28.04.23 für 2022 beschlossen.
Blick auf den Kalender - wir schreiben Mitte 2023
2021 wurden 7% gezahlt
und -wie von mir ausgeführt- für 2023 gleicher Zielkorridor zwischen 6%-7% prognostiziert.
Wenn Dich die Zahlen verwirren, lass sie Dir gerne erklären, aber bitte nicht von mir.
 

Reval

Erfahrenes Mitglied
12.02.2018
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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Nee, hast recht, er ist nicht in der Lage, den Geschäftsbericht zu lesen und die Auschüttungspolitik der letzten Jahre zu verstehen. Sollen wir ihm ein paar Stichworte geben? Mein Vorschlag wäre: Corona, Bafin, Ausschüttungsverbot, Einstellung in die Rücklagen, Auflösung von Rücklagen, Sonderdividende. Mit diesen Stichworten sollten selbst die größten Dampfplauderer etwas anfangen können.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
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1.742
Eines darf man aber auch nicht vergessen. Genauso wenig wie die Raiffeisenbank im Hochtaunus eine "stinknormale"
Genossenschaftsbank ist, ist auch die hier in den letzten Beiträgen oft angesprochene Apobank eine "normale" VR Bank!:idea:
 
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