A
Anonym-36803
Guest
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Ich sehe es ähnlich wie tosc. Ja, in den größeren Städten kommt man problemlos rum, allerdings ist das Englisch auch hier, wie soll ich sagen, größtenteils ausbaufähig.
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Ich sehe es ähnlich wie tosc. Ja, in den größeren Städten kommt man problemlos rum, allerdings ist das Englisch auch hier, wie soll ich sagen, größtenteils ausbaufähig.
A
Anonym-36803
Guest
Mi, 25.05.16
Tatsächlich noch satt ließ ich in der Früh das Frühstück ausfallen und ging direkt zum Meetingort. Heute war auch der erste Tag, an dem ich den Jet Lag überwunden habe, da ich die ganze Nacht durchgeschlafen habe und erst aufgewacht bin, als der Wecker ging.
Nach Meetingende bin ich direkt zum Bahnhof Umeda gelaufen, denn ich wollte heute noch mit dem Zug nach Kobe fahren. Kobe ist rund 25km von Osaka entfernt, und hat eine eigene Starbuckstasse. Die wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Die Züge nach Kobe fahren ab dem Hankyu-Bahnhof, zu dem man ein Stück laufen muss. Am Fahrkartenautomat suchte ich mir erst über die Karte den Tarif heraus - ¥320. Das einige Problem war, dass man die Automaten nicht auf Englisch umschalten konnte. Also einfach Geld eingeworfen, Tarifknopf gedrückt und schon wurde die Fahrkarte gedruckt. War doch gar nicht so schwer.
Der Zug fuhr ein paar Minuten später ab Bahnsteig 9.
Ich hatte Glück und erwischte einen limited express train, der nur an vier (?) Unterwegsbahnhöfen hält. Auch hier haben die Bahnhöfe zusätzliche alphanumerische Namen füs uns Ausländer. Ich musste von HK01 (Osaka Umeda) nach HK16 (Kobe-Sannomiyo). Nach 25min kamen wir dort an.
Zug bei der Abfahrt in Kobe-Sannomiyo
Vorgenommen hatte ich mir für Kobe nur zwei Dinge: Starbuckstasse und Kobe Tower. Auf dem Weg zum Kobe Tower kam ich direkt an einem Starbucks vorbei und kaufte mir dort gleich die Tasse, die von dem Mädel an der Kasse extrem sorgfältig eingepackt wurde. Zwar musste ich die Tasse nun den restlichen Weg mit mir „rumschleppen“, aber was man hat, hat man.
„Fundstücke“ auf dem Weg zum Kobe Tower
Mozart-Statue
Work of Art: Fish Dance (April 1987)
Port of Kobe Earthquake Memorial Park
Dieses Kunstwerk stand auf dem Platz nahe des Kobe Towers…
…genauso wie diese Murmeln spielenden Kinder.
Außerdem waren dort zwei Schnellbote ausgestellt. Hier der Techno Super Liner Hayate (super high speed cargo vessel)…
…und das Yamato1 (superconducting electromagnetic propulsion boat)
Hier der Port of Kobe Tower.
Eine Kathedrale?
Memorial in der Nähe des Hafens
Bevor ich zurück nach Osaka fahren wollte, wollte ich noch etwas durch Kitano-cho (ein historischer Distrikt) bummeln. Dieser liegt auf der anderen Seite der Schienen.
Ist „er“ jetzt auch schon in Japan?
Die wahrscheinlich schönste Starbucksfiliale.
Rhenania
Rhine-House
Viele der Häuser kann man besichtigen, nur war ich schon zu spät dran. Ich ging zurück zum Bahnhof und nahm den nächsten Zug zurück nach Osaka, wieder ein limited express train.
Inzwischen war es schon dunkel.
Auf dem Rückweg zum Hotel ging ich noch zum foodium-Supermarkt und deckte mich mit ein paar Sachen fürs Abendessen ein.
Hier noch das Wichtigste:
Tatsächlich noch satt ließ ich in der Früh das Frühstück ausfallen und ging direkt zum Meetingort. Heute war auch der erste Tag, an dem ich den Jet Lag überwunden habe, da ich die ganze Nacht durchgeschlafen habe und erst aufgewacht bin, als der Wecker ging.
Nach Meetingende bin ich direkt zum Bahnhof Umeda gelaufen, denn ich wollte heute noch mit dem Zug nach Kobe fahren. Kobe ist rund 25km von Osaka entfernt, und hat eine eigene Starbuckstasse. Die wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Die Züge nach Kobe fahren ab dem Hankyu-Bahnhof, zu dem man ein Stück laufen muss. Am Fahrkartenautomat suchte ich mir erst über die Karte den Tarif heraus - ¥320. Das einige Problem war, dass man die Automaten nicht auf Englisch umschalten konnte. Also einfach Geld eingeworfen, Tarifknopf gedrückt und schon wurde die Fahrkarte gedruckt. War doch gar nicht so schwer.
Der Zug fuhr ein paar Minuten später ab Bahnsteig 9.
Ich hatte Glück und erwischte einen limited express train, der nur an vier (?) Unterwegsbahnhöfen hält. Auch hier haben die Bahnhöfe zusätzliche alphanumerische Namen füs uns Ausländer. Ich musste von HK01 (Osaka Umeda) nach HK16 (Kobe-Sannomiyo). Nach 25min kamen wir dort an.
Zug bei der Abfahrt in Kobe-Sannomiyo
Vorgenommen hatte ich mir für Kobe nur zwei Dinge: Starbuckstasse und Kobe Tower. Auf dem Weg zum Kobe Tower kam ich direkt an einem Starbucks vorbei und kaufte mir dort gleich die Tasse, die von dem Mädel an der Kasse extrem sorgfältig eingepackt wurde. Zwar musste ich die Tasse nun den restlichen Weg mit mir „rumschleppen“, aber was man hat, hat man.
„Fundstücke“ auf dem Weg zum Kobe Tower
Mozart-Statue
Work of Art: Fish Dance (April 1987)
Port of Kobe Earthquake Memorial Park
Dieses Kunstwerk stand auf dem Platz nahe des Kobe Towers…
…genauso wie diese Murmeln spielenden Kinder.
Außerdem waren dort zwei Schnellbote ausgestellt. Hier der Techno Super Liner Hayate (super high speed cargo vessel)…
…und das Yamato1 (superconducting electromagnetic propulsion boat)
Hier der Port of Kobe Tower.
Eine Kathedrale?
Memorial in der Nähe des Hafens
Bevor ich zurück nach Osaka fahren wollte, wollte ich noch etwas durch Kitano-cho (ein historischer Distrikt) bummeln. Dieser liegt auf der anderen Seite der Schienen.
Ist „er“ jetzt auch schon in Japan?
Die wahrscheinlich schönste Starbucksfiliale.
Rhenania
Rhine-House
Viele der Häuser kann man besichtigen, nur war ich schon zu spät dran. Ich ging zurück zum Bahnhof und nahm den nächsten Zug zurück nach Osaka, wieder ein limited express train.
Inzwischen war es schon dunkel.
Auf dem Rückweg zum Hotel ging ich noch zum foodium-Supermarkt und deckte mich mit ein paar Sachen fürs Abendessen ein.
Hier noch das Wichtigste:
Die Japan Editionen gefallen mir besser als die neue US-Serie. Die Tassen sehen irgendwie, bis auf den Ortsnamen, fast gleich aus.
A
Anonym-36803
Guest
Die US-Tassen (YAH-Serie, "You are Here") haben zumindest den Vorteil, dass sie nicht ganz so hoch sind und man sie so eine Reihe höher stapeln kann
Gefallen tun sie mir eigentlich alle. Ich hoffe nur, dass die YAH-Serie nicht auch noch in Europa und Asien eingeführt wird, dann muss ich viele Städte nochmal besuchen.
Werde im Juni auf jeden Fall auch die Foodium-Filliale und "Ice Monster" einen Besuch abstatten.
A
Anonym-36803
Guest
Werde im Juni auf jeden Fall auch [...] "Ice Monster" einen Besuch abstatten.
Sofern es mit dem geplanten Usertreffen heute abend was wird, versuche ich Farscape et. al. auch davon zu überzeugen
A
Anonym-36803
Guest
Do, 26.05.16
Vorletzter Tag, morgen geht’s wieder zurück nach Deutschland. Für heute nach Feierabend hatte ich mir nur wenig vorgenommen: ich wollte mir den Tsutenkaku-Tower anschauen. Also das Notebook im Hotel abgeladen und dann auf zur U-Bahn Haltestelle, um mit der braunen Linie bis zur Haltestelle K18 zu fahren. Auf dem Weg dahin kam ich an der Osaka City Hall…
…und der Osaka Central Public Hall vorbei.
Direkt daneben sah ich eine Tafel, die auf den Nakanoshima Rose Garden hinwies, durch den ich auch noch gelaufen bin. Zuerst sind an der Uferböschung viele verschiedene Rosen zu sehen wie die Audry (sic!) Hepburn (1991),
Schneewittchen (1958),
La France (1867),
Marco Polo (1993),
Blue Bajou (1993)
und die Heian (1973),
bevor es dann in den „echten“ Rosengarten ging.
Auf der anderen Uferseite sah man die Börse Osaka Exchange.
Ich nahm die U-Bahn und kurze Zeit später war ich am Ziel, der Haltestelle Ebisucho. Ein paar Meter weiter sah ich dann auch schon den Tsutenkaku-Tower.
Danach ging ich weiter um mir die nahegelegene Shitennoji-Tempelanlage anzuschauen.
Nach der Besichtigung ging ich weiter zum Abeno Harukas, mit 300m der größte Wolkenkratzer in ganz Japan.
Hier gab es auch gleich eine U-Bahn Haltestelle, von der aus ich hätte zurückfahren können. Doch zuvor wollte ich mir noch den benachbarten Tennoji-Park anschauen.
Dort gab es ein Oktoberfest (mit den Monaten nimmt man es wohl – genau wie das Original – nicht ganz so genau).
Das Osaka City Museum of Fine Arts.
Chausuyama burial mound
Horikoshi-jinja Shrine
Teil des Tennoji-Parks ist auch der Zoo, für den ich aber leider keine Zeit hatte. Nun machte ich mich auf zur U-Bahn Station und nahm die rote Linie zurück in Richtung Hotel.
Den ganzen Tag war schon Regen angekündigt, dennoch hat das Wetter gehalten. Am Abend fing es dann aber doch an, erst zu regnen und kurz darauf auch noch (leicht) zu gewittern. Zum Glück war ich schon zurück im trockenen Hotel, draußen möchte ich jetzt nicht grade sein.
Vorletzter Tag, morgen geht’s wieder zurück nach Deutschland. Für heute nach Feierabend hatte ich mir nur wenig vorgenommen: ich wollte mir den Tsutenkaku-Tower anschauen. Also das Notebook im Hotel abgeladen und dann auf zur U-Bahn Haltestelle, um mit der braunen Linie bis zur Haltestelle K18 zu fahren. Auf dem Weg dahin kam ich an der Osaka City Hall…
…und der Osaka Central Public Hall vorbei.
Direkt daneben sah ich eine Tafel, die auf den Nakanoshima Rose Garden hinwies, durch den ich auch noch gelaufen bin. Zuerst sind an der Uferböschung viele verschiedene Rosen zu sehen wie die Audry (sic!) Hepburn (1991),
Schneewittchen (1958),
La France (1867),
Marco Polo (1993),
Blue Bajou (1993)
und die Heian (1973),
bevor es dann in den „echten“ Rosengarten ging.
Auf der anderen Uferseite sah man die Börse Osaka Exchange.
Ich nahm die U-Bahn und kurze Zeit später war ich am Ziel, der Haltestelle Ebisucho. Ein paar Meter weiter sah ich dann auch schon den Tsutenkaku-Tower.
Danach ging ich weiter um mir die nahegelegene Shitennoji-Tempelanlage anzuschauen.
Nach der Besichtigung ging ich weiter zum Abeno Harukas, mit 300m der größte Wolkenkratzer in ganz Japan.
Hier gab es auch gleich eine U-Bahn Haltestelle, von der aus ich hätte zurückfahren können. Doch zuvor wollte ich mir noch den benachbarten Tennoji-Park anschauen.
Dort gab es ein Oktoberfest (mit den Monaten nimmt man es wohl – genau wie das Original – nicht ganz so genau).
Das Osaka City Museum of Fine Arts.
Chausuyama burial mound
Horikoshi-jinja Shrine
Teil des Tennoji-Parks ist auch der Zoo, für den ich aber leider keine Zeit hatte. Nun machte ich mich auf zur U-Bahn Station und nahm die rote Linie zurück in Richtung Hotel.
Den ganzen Tag war schon Regen angekündigt, dennoch hat das Wetter gehalten. Am Abend fing es dann aber doch an, erst zu regnen und kurz darauf auch noch (leicht) zu gewittern. Zum Glück war ich schon zurück im trockenen Hotel, draußen möchte ich jetzt nicht grade sein.
Auch wieder ein schöner Vorgeschmack auf Kobe, was auch auf meinem Plan steht, wenn ich nächste Woche in Osaka bin. Bin schon gespannt, wo mich die Tour hinführen wird.
A
Anonym-36803
Guest
Das Gewitter verzog sich irgendwann, es regnete aber weiter. Mitinsasse Farscape und zwei Bekannte waren heute auch in Osaka, und so verabredeten wir uns nach einigem hin und her zu einem kleinen Usertreffen. Um 21.30 Uhr wollten wir uns an der Umeda Station treffen, um dann rüber ins Grand Front Einkaufszentrum zu gehen und bei Ice Monster ein Eis zu essen.
Die drei verspäteten sich jedoch wegen Problemen beim Check-In im Hotel etwas. Um halb zehn merkte ich, dass es genau 24h vor Abflug war, und so wollte ich schonmal einchecken. Wie jedoch vor dem Hinflug hat die Turkish Airlines App auch jetzt meine Vielfliegernummer nicht akzeptiert und der Check-In war nicht möglich. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass nur entweder keine oder eine TK-Nummer funktioniert.
Als die drei dann endlich kamen, war es leider schon zu spät für Ice Monster. Zwar haben diese bis 23 Uhr geöffnet, die letzte Bestellung wird aber schon um 22 Uhr angenommen. Die anderen Restaurants im Einkaufszentrum hatten auch schon geschlossen, und so entschlossen wir uns, in Richtung meines Hotels zu laufen und dort in eines der vielen kleinen Restaurants zu gehen. Auf dieses lief es dann hinaus:
Nachdem ich schon etwas zu Abend gegessen hatte, wollte ich auf ein weiteres Abendessen verzichten. Die anderen bestellten sich Fleisch zum Selbergrillen, und als ich das frisch gegrillte Fleisch roch, bin ich dann doch schwach geworden und habe mir eine Portion Fleisch bestellt.
Spicy Outside Skirt
Wow, das war richtig lecker, und so habe ich nachgegeben und noch zwie weitere bestellt.
Spicy Rib Eye
Ox tongue with Miso
Nach dem Essen haben wir uns dann auch schnell verabschiedet, denn das Hotel der drei war etwas außerhalb, und der letzte Zug ging um kurz nach Mitternacht. Danke für den netten Abend!
Zurück im Hotel habe ich noch für meinen Flug eingecheckt, und diesmal wurde die Vielfliegernummer akzeptiert. Ich ließ mir die Bordkarten per SMS aufs iPhone schicken und packte beide in die Wallet-App. Danach legte ich mich auch schon hin.
Fr, 27.05.16
Der Wecke ging früh, viel zu früh, nachdem es gestern abend länger als gedacht wurde. Nach dem Aufstehen, Duschen und Frühstücken packte ich meinen Koffer, checkte aus und schleppte den Koffer zum Meetingort.
Nachdem es gestern abend mit Ice Monster nicht geklappt hat, habe ich dies heute in der Mittagspause nachgeholt. Ich war überrascht, wie viele Leute davor anstanden, die Schlange ging hinter mir noch ein Stück weiter – und als ich ging, war sie sogar noch länger.
Ich bestellte mir wieder eine Coffee Sensation. Mit ¥1200 nicht gerade billig, aber dafür schmeckt es auch gut. Und den Menschenmassen zu Folge scheint das hier ein Renner zu sein.
Auf dem Rückweg zum Meetingort sah ich noch diesen Treppenwasserfall.
Irgendwann am Nachmittag habe ich dann – in der Hoffnung auf einen A333 für meinen Rückflug – den Hinflug TK46 auf FR24 überprüft. So wie es aussieht, sollte es wieder die TC-JNC sein, die ich auch schon auf dem Hinflug hatte – ein A332 in Retrolackierung.
Nach Konferenzende bin ich mit Gepäck zum New Hankyu Hotel gelaufen, um dort den Flughafenbus zurück nach KIX zu nehmen. Obwohl ich hier vor einer Woche von KIX ankam, musste ich die eigentliche Haltesteller erst ein bisschen suchen. Der Fahrkartenautomat sprach nur Japanisch mit mir, aber ich wusste ja noch, dass die Fahrkarte nach KIX ¥1550 kostet. Und durch Glück erwischte ich auch die richtige Taste, um mir eine Quittung ausdrucken zu lassen, da man die Fahrkarte beim Einstiegen abgeben muss. Ich hatte Glück und erwischte grad noch den Bus um 17.00 Uhr, der vergleichsweise leer war.
New Hankyu war die zweite Haltestelle, und von hier aus ging es direkt nach KIX, erst zum Terminal 1 und dann weiter zum Terminal 2. Ziemlich genau 50min später waren wir dann schon am Terminal 1 angekommen; der Bus hielt direkt auf der internationalen Abflugsebene im vierten Stock.
Der Check-In von Turkish hatte noch nicht geöffnet, die Schalter waren aber schon beschildert und dort hieß es, dass der Check-In um 18.30 Uhr öffnen wurde, also genau 3h vor Abflug. Ich hatte noch 30min Zeit, die ich in einem nahegelegenen Starbucks (wo auch sonst?) abwartete.
Hier gab es Tassen von vielen japanischen Städten, gerade die Hiroshima-Tasse fand ich schick. Dumm nur, dass ich mir vorgenommen habe, nur Tassen von Städten zu sammeln, in denen ich bereits war. So habe ich, vorbildlich wie ich (manchmal…) bin, darauf verzichtet. Irgendwann komme ich schon mal wieder hier her.
Inzwischen war es kurz nach halb sieben, und so ging ich zum Check-In, an dem bereits einiges los war.
Zum Glück gibt es zwei Premiumschalter,
und so hatte ich meinen Koffer schnell aufgegeben, Banderolen an meine beiden Handgepäckstücke geklebt bekommen und die beiden Bordkarten sowie einen Wegweiser zur ANA-Lounge bekommen.
Ich ging zur Sicherheitskontrolle. Dort gab es zwar eine Fast Lane, diese kann man aber nur mit einem Voucher nutzen, den es von Turkish nicht gab. Aber auch so hielt sich die Wartezeit in Grenzen. Mit der Rolltreppe ging es einen Stock tiefer zur Passkontrolle, und schon hatte ich Japan wieder verlassen.
Zu den Gates musste ich wieder ein Stück mit der Bahn fahren.
Nach der Ankunft lief ich in Richtung ANA Lounge und kam direkt an meinem Gate vorbei, das noch komplett leer war.
Tatsache, die TC-JNC stand schon wieder hier.
Vom Gate 2 ging ich weiter zum Gate 1, neben dem die ANA-Lounge war.
Die Lounge ist recht groß (lang und schmal); es gibt genügend Steckdosen neben den Sitzen...
…und einen schönen Vorfeldblick.
Zu Essen gab es, neben ANA Original Chicken Curry,
noch diverse Kleinigkeiten.
Außerdem Getränke.
Hier sitze ich nun und warte auf das Boarding, das um 20.40 Uhr beginnen soll, 50min vor Abflug. Auf der pdf-Bordkarte steht 30min vor Abflug, also 21.00 Uhr drauf. Anfangs war die Lounge noch angenehm leer, doch so langsam füllt sie sich.
Die drei verspäteten sich jedoch wegen Problemen beim Check-In im Hotel etwas. Um halb zehn merkte ich, dass es genau 24h vor Abflug war, und so wollte ich schonmal einchecken. Wie jedoch vor dem Hinflug hat die Turkish Airlines App auch jetzt meine Vielfliegernummer nicht akzeptiert und der Check-In war nicht möglich. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass nur entweder keine oder eine TK-Nummer funktioniert.
Als die drei dann endlich kamen, war es leider schon zu spät für Ice Monster. Zwar haben diese bis 23 Uhr geöffnet, die letzte Bestellung wird aber schon um 22 Uhr angenommen. Die anderen Restaurants im Einkaufszentrum hatten auch schon geschlossen, und so entschlossen wir uns, in Richtung meines Hotels zu laufen und dort in eines der vielen kleinen Restaurants zu gehen. Auf dieses lief es dann hinaus:
Nachdem ich schon etwas zu Abend gegessen hatte, wollte ich auf ein weiteres Abendessen verzichten. Die anderen bestellten sich Fleisch zum Selbergrillen, und als ich das frisch gegrillte Fleisch roch, bin ich dann doch schwach geworden und habe mir eine Portion Fleisch bestellt.
Spicy Outside Skirt
Wow, das war richtig lecker, und so habe ich nachgegeben und noch zwie weitere bestellt.
Spicy Rib Eye
Ox tongue with Miso
Nach dem Essen haben wir uns dann auch schnell verabschiedet, denn das Hotel der drei war etwas außerhalb, und der letzte Zug ging um kurz nach Mitternacht. Danke für den netten Abend!
Zurück im Hotel habe ich noch für meinen Flug eingecheckt, und diesmal wurde die Vielfliegernummer akzeptiert. Ich ließ mir die Bordkarten per SMS aufs iPhone schicken und packte beide in die Wallet-App. Danach legte ich mich auch schon hin.
Fr, 27.05.16
Der Wecke ging früh, viel zu früh, nachdem es gestern abend länger als gedacht wurde. Nach dem Aufstehen, Duschen und Frühstücken packte ich meinen Koffer, checkte aus und schleppte den Koffer zum Meetingort.
Nachdem es gestern abend mit Ice Monster nicht geklappt hat, habe ich dies heute in der Mittagspause nachgeholt. Ich war überrascht, wie viele Leute davor anstanden, die Schlange ging hinter mir noch ein Stück weiter – und als ich ging, war sie sogar noch länger.
Ich bestellte mir wieder eine Coffee Sensation. Mit ¥1200 nicht gerade billig, aber dafür schmeckt es auch gut. Und den Menschenmassen zu Folge scheint das hier ein Renner zu sein.
Auf dem Rückweg zum Meetingort sah ich noch diesen Treppenwasserfall.
Irgendwann am Nachmittag habe ich dann – in der Hoffnung auf einen A333 für meinen Rückflug – den Hinflug TK46 auf FR24 überprüft. So wie es aussieht, sollte es wieder die TC-JNC sein, die ich auch schon auf dem Hinflug hatte – ein A332 in Retrolackierung.
Nach Konferenzende bin ich mit Gepäck zum New Hankyu Hotel gelaufen, um dort den Flughafenbus zurück nach KIX zu nehmen. Obwohl ich hier vor einer Woche von KIX ankam, musste ich die eigentliche Haltesteller erst ein bisschen suchen. Der Fahrkartenautomat sprach nur Japanisch mit mir, aber ich wusste ja noch, dass die Fahrkarte nach KIX ¥1550 kostet. Und durch Glück erwischte ich auch die richtige Taste, um mir eine Quittung ausdrucken zu lassen, da man die Fahrkarte beim Einstiegen abgeben muss. Ich hatte Glück und erwischte grad noch den Bus um 17.00 Uhr, der vergleichsweise leer war.
New Hankyu war die zweite Haltestelle, und von hier aus ging es direkt nach KIX, erst zum Terminal 1 und dann weiter zum Terminal 2. Ziemlich genau 50min später waren wir dann schon am Terminal 1 angekommen; der Bus hielt direkt auf der internationalen Abflugsebene im vierten Stock.
Der Check-In von Turkish hatte noch nicht geöffnet, die Schalter waren aber schon beschildert und dort hieß es, dass der Check-In um 18.30 Uhr öffnen wurde, also genau 3h vor Abflug. Ich hatte noch 30min Zeit, die ich in einem nahegelegenen Starbucks (wo auch sonst?) abwartete.
Hier gab es Tassen von vielen japanischen Städten, gerade die Hiroshima-Tasse fand ich schick. Dumm nur, dass ich mir vorgenommen habe, nur Tassen von Städten zu sammeln, in denen ich bereits war. So habe ich, vorbildlich wie ich (manchmal…) bin, darauf verzichtet. Irgendwann komme ich schon mal wieder hier her.
Inzwischen war es kurz nach halb sieben, und so ging ich zum Check-In, an dem bereits einiges los war.
Zum Glück gibt es zwei Premiumschalter,
und so hatte ich meinen Koffer schnell aufgegeben, Banderolen an meine beiden Handgepäckstücke geklebt bekommen und die beiden Bordkarten sowie einen Wegweiser zur ANA-Lounge bekommen.
Ich ging zur Sicherheitskontrolle. Dort gab es zwar eine Fast Lane, diese kann man aber nur mit einem Voucher nutzen, den es von Turkish nicht gab. Aber auch so hielt sich die Wartezeit in Grenzen. Mit der Rolltreppe ging es einen Stock tiefer zur Passkontrolle, und schon hatte ich Japan wieder verlassen.
Zu den Gates musste ich wieder ein Stück mit der Bahn fahren.
Nach der Ankunft lief ich in Richtung ANA Lounge und kam direkt an meinem Gate vorbei, das noch komplett leer war.
Tatsache, die TC-JNC stand schon wieder hier.
Vom Gate 2 ging ich weiter zum Gate 1, neben dem die ANA-Lounge war.
Die Lounge ist recht groß (lang und schmal); es gibt genügend Steckdosen neben den Sitzen...
…und einen schönen Vorfeldblick.
Zu Essen gab es, neben ANA Original Chicken Curry,
noch diverse Kleinigkeiten.
Außerdem Getränke.
Hier sitze ich nun und warte auf das Boarding, das um 20.40 Uhr beginnen soll, 50min vor Abflug. Auf der pdf-Bordkarte steht 30min vor Abflug, also 21.00 Uhr drauf. Anfangs war die Lounge noch angenehm leer, doch so langsam füllt sie sich.
A
Anonym-36803
Guest
Um 20.45 Uhr ging ich rüber zum Gate, an dem grade das Boarding angefangen hatte. Ich zeigte dem Personal meine mobile Bordkarte und erntete nur fragende Blicke. Ob ich denn keine Papierbordkarte habe? Nun gut, diese eben aus dem Rucksack rausgekramt und dem Personal gegeben, welches daraufhin den kleinen Abschnitt abgerissen hat und mir nur diesen zurückgegeben hat. Gescannt wurde hier nichts. Warum bietet TK dann überhaupt eine mobile Bordkarte an, wenn sie sie gar nicht unterstützen? Zutiefst seltsam.
Ich machte es mir an meinem Platz bequem, der gleiche wie auf dem Hinflug auch. Bilder aus der Kabine erspare ich mir (und Euch), ist da das gleiche wie auf dem Hinflug auch. Dieses Mal war die C bis auf einen Platz ausgebucht. Welcomedrink…
…und die Vorspeise: Assorted Canapees
und eine Zucchini-Suppe. Alternativ (bzw. zusätzlich) hätte es zweimal Seafood gegeben, aber da ich nicht grade der Seafoodfan bin, habe ich darauf verzichtet.
Hauptgericht: Stir-fried Beef, barbecue sauce, sautéed leaf spinach, steamed rice
sowie der Nachtisch zum Selbstauswählen vom Trolley: potpourri of traditional turkish desserts.
Ich hatte Tiramisu, Baklava und Schokoladeneis.
Währenddessen schaute ich mir zwei Filme an, zuerst (zum wiederholten Male) Pitch Perfect 2, und im Anschluss Barely Lethal. Von letzterem hatte ich noch nie gehört, und er stellte sich als rechter Quatsch heraus. Die US-Regierung bildet junge Waisenkinder zu Attentätern aus, und eine dieser fälscht mit 16 ihren Tod um ein normales Teenagerleben zu führen. Der Film war so schlecht, dass es schon fast wieder gut war, und so schaute ich ihn doch bis zu Ende. danach legte ich mich hin und schlief sogar einigermaßen, allerdings nicht durch sondern wachte alle 30min oder so auf und drehte mich von der einen auf die andere Seite.
So, 28.05.16
Zwei Stunden vor der Landung gab es das Frühstück. In der Speisekarte war eine einzelne Karte drin, in der man seine Wünsche ankreuzen konnte und die dann eingesammelt wurde. Auf das warme Frühstück verzichtete ich aber.
Wir landeten 20min vor der Zeit und hatten sogar ein richtiges Gate. Bei der riesigen Anzahl der Widebodies mit Außenposition hier in IST hätte ich damit nicht gerechnet. Im Gegensatz zu Deutschland ist Japan wohl kein sicheres Ankunftsland, und so mussten wir Transitpassagiere durch eine Sicherheitskontrolle, die zu der frühen Stunde (es war 4.25 Uhr) schon recht voll war. Zum Glück gibt es einen extra Zugang für Businessclasspassagiere, durch den ich schnell durch war.
Ein paar Meter und eine Rolltreppe weiter war ich schon im Abflugbereich und ging direkt zur CIP-Lounge, die zu dieser Zeit recht leer war. Die meisten Essensstationen waren jedoch noch unbesetzt – nicht dass ich zu so früher Stunde schon etwas gebraucht hätte. Auch hier spare ich mir wieder die Bilder.
Das Gate wurde irgendwann mit 227A angezeigt, und so machte ich mich auf den Weg. Der Weg dahin stellte sich als ziemlich lang raus, aber nachdem ich jetzt schon so lange gesessen bin, tat etwas Bewegung gut.
Schon wieder Glück gehabt, der Flieger, die TC-JIS, stand direkt am Finger.
Das Boarding begann wieder deutlich nach der angekündigten Stunde vor Abflugzeit und war komplett chaotisch. Es wurden zwei Schlangen gebildet, Premium und Economy, aber es wurde einfach damit angefangen, die Economyschlange abzuarbeiten, bis ich dann einfach los bin. Das kann doch nicht so schwer sein. Auch hier hat meine mobile Bordkarte (die an der Lounge noch problemlos funktioniert hat) zu fragenden Blicken geführt, und mein Sitz wurde auf einem Schmierzettel händisch notiert.
Die Sitze sahen hier etwas anders aus als auf dem anderen A332, auch hatte die Business zwei Sitze mehr.
Während des Boardings wurde das IFE dreimal neu gestartet. Währenddessen versuchte ich, meinen Sitz zu verstellen, merkte aber, dass die Tasten nicht funktionierten. Ich rief eine FA herbei, und die sagte lapidar, dass man wisse, dass mehrere Sitze nicht funktionierten, aber man könne diese während des Fluges mit Tasten im Sitz verstellen - ich solle mich so lange gedulden. Als wir schließlich die Reiseflughöhe erreicht haben, kam die FA nochmal und nahm, nachdem ich aufgestanden war, das Sitzkissen ab und versuchte, den Sitz mit den Knöpfen darunter zu verstellen, was aber mehr schlecht als recht ging. Vier weitere Passagiere waren ebenso betroffen. Ehrlich gesagt hat mir das ziemlich gestunken, da ich die knapp 2,5h noch schlafen wollte. Meine Frage, warum die defekten Sitze dann überhaupt zugeteilt wurden, konnte sie auch nicht beantworten. Nun ja, da das IFE inzwischen wieder ging, schaute ich mir Brave an - auch wenn ich eigentlich lieber geschlafen hätte.
Das Frühstück ließ ich aus, da ich immer noch recht satt war.
Leicht verspätet landeten wir in Frankfurt, wo wir wieder eine Position am Gate hatten. Direkt am Ende der Gangway standen fünf BuPos bereit und ließen sich von jedem den Pass zeigen. Schnell hatte sich eine Schlange gebildet, aber nachdem ich das Prozedere schon kannte, ging ich vorbei und zeigte nur die Hülle meines Passes - den Bundesadler sehend hat dann einer der BuPo genickt und ich war durch. An der eigentlichen Passkontrolle zur Schengeneinreise gingen ausnahmsweise die eGates, und um 10.30 Uhr war ich als erster an der Gepäckausgabe. Das Gepäck ließ sich ordentlich Zeit, und als es dann losging, war das Prioritygepäck mittendrin verteilt. Aber das hätte ich von FRA ja auch gar nicht anders erwartet. Als ich meinen Koffer hatte, ging ich rüber zur Bushaltestelle und nahm den nächsten Airliner in Richtung Darmstadt.
Fazit
Ich hoffe, der TR hat einigermaßen gefallen. Mir hat es in Japan ziemlich gut gefallen, auch wenn einiges ungewohnt und fremd war, da es mich sonst doch eher gen USA zieht. Außerdem hatte ich leider nicht so viel Zeit, mir Osaka und Umgebung anzuschauen, wie ich gerne gewollt hätte. Ich werde sicher wieder kommen.
Ich versuche mich jetzt, mich bis heute abend wach zu halten und den morgigen Tag zu überstehen. Montag geht es nochmal ins Büro, und am Dienstag beginnt dann endlich meín Urlaub. Den ersten Post des TRs habe ich schon gepostet.
Ich machte es mir an meinem Platz bequem, der gleiche wie auf dem Hinflug auch. Bilder aus der Kabine erspare ich mir (und Euch), ist da das gleiche wie auf dem Hinflug auch. Dieses Mal war die C bis auf einen Platz ausgebucht. Welcomedrink…
…und die Vorspeise: Assorted Canapees
und eine Zucchini-Suppe. Alternativ (bzw. zusätzlich) hätte es zweimal Seafood gegeben, aber da ich nicht grade der Seafoodfan bin, habe ich darauf verzichtet.
Hauptgericht: Stir-fried Beef, barbecue sauce, sautéed leaf spinach, steamed rice
sowie der Nachtisch zum Selbstauswählen vom Trolley: potpourri of traditional turkish desserts.
Ich hatte Tiramisu, Baklava und Schokoladeneis.
Währenddessen schaute ich mir zwei Filme an, zuerst (zum wiederholten Male) Pitch Perfect 2, und im Anschluss Barely Lethal. Von letzterem hatte ich noch nie gehört, und er stellte sich als rechter Quatsch heraus. Die US-Regierung bildet junge Waisenkinder zu Attentätern aus, und eine dieser fälscht mit 16 ihren Tod um ein normales Teenagerleben zu führen. Der Film war so schlecht, dass es schon fast wieder gut war, und so schaute ich ihn doch bis zu Ende. danach legte ich mich hin und schlief sogar einigermaßen, allerdings nicht durch sondern wachte alle 30min oder so auf und drehte mich von der einen auf die andere Seite.
So, 28.05.16
Zwei Stunden vor der Landung gab es das Frühstück. In der Speisekarte war eine einzelne Karte drin, in der man seine Wünsche ankreuzen konnte und die dann eingesammelt wurde. Auf das warme Frühstück verzichtete ich aber.
Wir landeten 20min vor der Zeit und hatten sogar ein richtiges Gate. Bei der riesigen Anzahl der Widebodies mit Außenposition hier in IST hätte ich damit nicht gerechnet. Im Gegensatz zu Deutschland ist Japan wohl kein sicheres Ankunftsland, und so mussten wir Transitpassagiere durch eine Sicherheitskontrolle, die zu der frühen Stunde (es war 4.25 Uhr) schon recht voll war. Zum Glück gibt es einen extra Zugang für Businessclasspassagiere, durch den ich schnell durch war.
Ein paar Meter und eine Rolltreppe weiter war ich schon im Abflugbereich und ging direkt zur CIP-Lounge, die zu dieser Zeit recht leer war. Die meisten Essensstationen waren jedoch noch unbesetzt – nicht dass ich zu so früher Stunde schon etwas gebraucht hätte. Auch hier spare ich mir wieder die Bilder.
Das Gate wurde irgendwann mit 227A angezeigt, und so machte ich mich auf den Weg. Der Weg dahin stellte sich als ziemlich lang raus, aber nachdem ich jetzt schon so lange gesessen bin, tat etwas Bewegung gut.
Schon wieder Glück gehabt, der Flieger, die TC-JIS, stand direkt am Finger.
Das Boarding begann wieder deutlich nach der angekündigten Stunde vor Abflugzeit und war komplett chaotisch. Es wurden zwei Schlangen gebildet, Premium und Economy, aber es wurde einfach damit angefangen, die Economyschlange abzuarbeiten, bis ich dann einfach los bin. Das kann doch nicht so schwer sein. Auch hier hat meine mobile Bordkarte (die an der Lounge noch problemlos funktioniert hat) zu fragenden Blicken geführt, und mein Sitz wurde auf einem Schmierzettel händisch notiert.
Die Sitze sahen hier etwas anders aus als auf dem anderen A332, auch hatte die Business zwei Sitze mehr.
Während des Boardings wurde das IFE dreimal neu gestartet. Währenddessen versuchte ich, meinen Sitz zu verstellen, merkte aber, dass die Tasten nicht funktionierten. Ich rief eine FA herbei, und die sagte lapidar, dass man wisse, dass mehrere Sitze nicht funktionierten, aber man könne diese während des Fluges mit Tasten im Sitz verstellen - ich solle mich so lange gedulden. Als wir schließlich die Reiseflughöhe erreicht haben, kam die FA nochmal und nahm, nachdem ich aufgestanden war, das Sitzkissen ab und versuchte, den Sitz mit den Knöpfen darunter zu verstellen, was aber mehr schlecht als recht ging. Vier weitere Passagiere waren ebenso betroffen. Ehrlich gesagt hat mir das ziemlich gestunken, da ich die knapp 2,5h noch schlafen wollte. Meine Frage, warum die defekten Sitze dann überhaupt zugeteilt wurden, konnte sie auch nicht beantworten. Nun ja, da das IFE inzwischen wieder ging, schaute ich mir Brave an - auch wenn ich eigentlich lieber geschlafen hätte.
Das Frühstück ließ ich aus, da ich immer noch recht satt war.
Leicht verspätet landeten wir in Frankfurt, wo wir wieder eine Position am Gate hatten. Direkt am Ende der Gangway standen fünf BuPos bereit und ließen sich von jedem den Pass zeigen. Schnell hatte sich eine Schlange gebildet, aber nachdem ich das Prozedere schon kannte, ging ich vorbei und zeigte nur die Hülle meines Passes - den Bundesadler sehend hat dann einer der BuPo genickt und ich war durch. An der eigentlichen Passkontrolle zur Schengeneinreise gingen ausnahmsweise die eGates, und um 10.30 Uhr war ich als erster an der Gepäckausgabe. Das Gepäck ließ sich ordentlich Zeit, und als es dann losging, war das Prioritygepäck mittendrin verteilt. Aber das hätte ich von FRA ja auch gar nicht anders erwartet. Als ich meinen Koffer hatte, ging ich rüber zur Bushaltestelle und nahm den nächsten Airliner in Richtung Darmstadt.
Fazit
Ich hoffe, der TR hat einigermaßen gefallen. Mir hat es in Japan ziemlich gut gefallen, auch wenn einiges ungewohnt und fremd war, da es mich sonst doch eher gen USA zieht. Außerdem hatte ich leider nicht so viel Zeit, mir Osaka und Umgebung anzuschauen, wie ich gerne gewollt hätte. Ich werde sicher wieder kommen.
Ich versuche mich jetzt, mich bis heute abend wach zu halten und den morgigen Tag zu überstehen. Montag geht es nochmal ins Büro, und am Dienstag beginnt dann endlich meín Urlaub. Den ersten Post des TRs habe ich schon gepostet.
A
Anonym-36803
Guest
Danke fürs Mitnehmen, dann geh ich mal Deinen Urlaubsreport suchen
Wenn Du ihn zu schnell findest, habe ich inn nicht gut genug versteckt
Danke für deinen TR aus Osaka und Tokio. Die Faltblattanzeige am Flughafen Osaka finde ich klasse.
Mit Landung heute hattest du ja dann Glück zwischen zwei Unwettern gut durchgekommen zu sein (gestern und heute Abend).
Mit Landung heute hattest du ja dann Glück zwischen zwei Unwettern gut durchgekommen zu sein (gestern und heute Abend).
N
no_way_codeshares
Guest
Wieder ein toller Bericht, Danke!
Bemerkenswert finde ich Dein Interesse an Denkmälern: viele sind mir erst hier aufgefallen.
Ich hatte schon vor 2 oder 4 Jahren A332 auf der Route von IST nach KIX.
Entgegen dem unspezifischen TK-Flugplan sollte man wohl angesichts der nicht unerheblichen Distanz davon ausgehen, dass es immer A332 sind, also mit grosser Wahrscheinlichkeit Rutschen.
Bemerkenswert finde ich Dein Interesse an Denkmälern: viele sind mir erst hier aufgefallen.
Ich hatte schon vor 2 oder 4 Jahren A332 auf der Route von IST nach KIX.
Entgegen dem unspezifischen TK-Flugplan sollte man wohl angesichts der nicht unerheblichen Distanz davon ausgehen, dass es immer A332 sind, also mit grosser Wahrscheinlichkeit Rutschen.
A
Anonym38428
Guest
Nicht zwingend, Narita machen sie auch mit 333.
A
Anonym-36803
Guest
Ich bin gestern abend um 21.00 Uhr ins Bett und habe bis heute früh durchgeschlafen - bis mich ein Gewitter um kurz vor 6 rausgeholt hat. Von hier sinds 25km bis zum Flughafen, keine Ahnung, wie es dort aussah.
Manchmal muss man auch Glück haben, denn in IST will ich nicht unbedingt stranden - nicht weil es dort nicht schön wäre, aber mit dem Flughafenpersonal wegen einer Umbuchung diskutieren stelle ich mir nicht grade einfach vor.
Gerne
Gibt es denn irgendwo eine Übersicht, welche Strecken TK prinzipiell mit A332 und welche mit A333 betreibt? IST-SIN ist ähnlich weit wie IST-KIX, scheint aber immer mit A333 betrieben zu werden. Und auch auf IST-KIX sind vereinzelt A333 unterwegs, aber leider nicht planbar.
Was mir aber aufgefallen ist: Sowohl in IST als auch in KIX hat der Takeoff ewig gedauert und ich hatte das Gefühl, dass beide Male die ganze Länge der Runways ausgenutzt wurde.
A
Anonym38428
Guest
TK setzt die 332 etwas "komisch" ein, man findet sie häufig auf Europa-Strecken und auf ein paar "B-Destinationen" in Asien. Man würde jetzt erwarten, dass TK die 332 dort einsetzt, wo man sie aus Gründen der Reichweite oder Performance braucht - in der Tat nutzt TK die 332 eher als Ergänzung in der Flotte um etwas mit niedrigerer Kapazität einsetzen zu können. Gen Westen fliegt die 333 hauptsächlich bis an die Westküste, in Asien bis SIN/KUL und NRT - es scheint mir keine Destination zu geben, die TK rein aus Gründen der Reichweite mit 332 bedient. Die 333 von TK sind iirc auch vollständig "neueren Datums", d.h. die Versionen mit erhöhtem Abfluggewicht und Reichweite.