Moskau, 5 Tage Kurzurlaub
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- Datum Start
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Man sollte hier schon etwas differenzieren. Der Hitler Russlands, Stalin, wurde ja ebenso komplett entsorgt. Ich sehe auch nicht, dass eine Mehrheit der Russen den Kommunismus zurückhaben möchte, dieser Zeit durchaus kritisch gegenübersteht. Ein paar Ewiggestrige gibt es sicher, wie auch in Deutschland. Ich kann mich an der Schönheit der zeitgenössischen Kunst erfreuen, ohne zu vergessen welche Gräueltaten dahinterstecken. Ich gestehe auch gerne, dass mit in Berlin einige monumentale Bauwerke aus der Zeit des Dritten Reichs sehr gut gefallen, architektonisch. Und diese werden noch heute von Ministerien der BR Deutschland verwendet.
Ins Sixty habt ihr es also auch geschafft - hatte schon überlegt, zu schreiben, dass sich das nur für einen Drink lohnt. Essen ist in der Tat mittel (siehe Kommentar zu Ginza...), und der Blick ist zur entscheidenden Seite verstellt. Aber die anderen Seiten sind schon Spektakel. Und die Fensteröffnung macht schon was her. Ich muss da allerdings nicht wieder hin - außer für einen Drink. Dein Fazit passt schon - gut, dass Ihr immerhin die Aussicht genossen habt.
6. Tag, 08.06.2015
Nach unserem relativ späten Frühstück am heutigen Morgen mit köstlichen Macarons
konnte ich vor dem Hotel die Straßenwäsche beobachten.
Eindrucksvoll wie dieser Vorgang Tag und Nacht abläuft. Manchmal sollte man aber schnell das Weite suchen wenn sich eines der Fahrzeuge nähert.
Da gegen Mittag wenig Verkehr herrscht, entschlossen wir uns heute mit dem Taxi vom Hotel zum SVO-Flughafen zu fahren. Das Hotel besorgte uns einen Ford Mondeo zu 1'800 Rubel, unwesentlich teurer als mit Taxi und Bahn (ca. 1'500 Rubel), dafür wesentlich komfortabler.
Nach knapp 20 Minuten Fahrt, kurz vor dem Weißrussischen Bahnhof fragte ich den Fahrer beiläufig wie unser Gepäck in der Kofferraum gepasst hat. Er erwiderte ‚welches Gepäck?’. Panikstopp auf der Tverskaya, Kofferraum geöffnet, leer!!!
Also das Hotel angerufen, welches uns bestätigte, dass man das Gepäck vergessen hätte, stände noch im ‚Sicherheitsraum’. Ich wies den Concierge dann an, unser Gepäck schnellstens in eine Hotellimousine zu laden, zu unserem Standpunkt zu bringen. Und nach 20 Minuten kam es dann, im 7er BMW. Umgeladen und weiter zum Flughafen.
Da wirklich wenig Verkehr war betrug die reine Fahrtzeit gerade 45 Minuten.
Im Terminal D bei Aeroflot war zum Glück so gut wie nichts los und wir checkten ohne Schlange ein,
bekamen aber leider nur einen Gang- und einen Mittelplatz im 3-er Block des Superjets.
Auch Pass- und Sicherheitskontrolle verliefen sehr zügig, so dass wir 50 Minuten vor Boarding schon am Gate waren.
Ca. 30 Minuten vor Boarding stellten sich die ersten schon an, Wahnsinn. Wir blieben sitzen, nutzten das kostenlose Internet.
Und schon kam eine Durchsage für den Flug nach Kiev, verspätet um 4 Stunden. Wir dachten nur ‚zum Glück fliegen wir nach Odessa’. Aber dieser Kelch sollte auch an uns nicht vorbeigehen: zur Boardingzeit hieß es: Flug verspätet um 1.5 Stunden, neues Gate im Untergeschoß.
Natürlich war meine +1 hungrig und so machten wir einen Abstecher zu Burger-King, bevor dann um 17:00 wirklich das Boarding begann. Per Bus zu einem anderen Superjet und um 17:20 waren wir in der Luft.
Den Flug haben wir komplett verschlafen, die Landung erfolgte gegen 19:20.
Ich bin immer wieder verwundert wie die Passagiere direkt nach Stillstand des Flugzeuges nach vorne drängeln – später warten sie ja doch nur im Bus auf die restlichen Passagiere.
Da wir wissen auf welcher Seite des Busses wir stehen müssen (Beifahrerseite) waren wir als erste an der Passkontrolle. Auch das Gepäck kam sehr schnell (die Wartezeit kann man sich mit dem Abspeichern der Adresse eines Stripclubs vertreiben)
und 15 Minuten nach Landung saßen wir im telefonisch (nach Landung) bestellten Taxi und fuhren mit einem W124 für US$ 4.50 nach Hause.
Somit schließt sich auch dieser Kurztrip. Die nächste Reise steht in genau einem Monat an.
Nach unserem relativ späten Frühstück am heutigen Morgen mit köstlichen Macarons
konnte ich vor dem Hotel die Straßenwäsche beobachten.
Eindrucksvoll wie dieser Vorgang Tag und Nacht abläuft. Manchmal sollte man aber schnell das Weite suchen wenn sich eines der Fahrzeuge nähert.
Da gegen Mittag wenig Verkehr herrscht, entschlossen wir uns heute mit dem Taxi vom Hotel zum SVO-Flughafen zu fahren. Das Hotel besorgte uns einen Ford Mondeo zu 1'800 Rubel, unwesentlich teurer als mit Taxi und Bahn (ca. 1'500 Rubel), dafür wesentlich komfortabler.
Nach knapp 20 Minuten Fahrt, kurz vor dem Weißrussischen Bahnhof fragte ich den Fahrer beiläufig wie unser Gepäck in der Kofferraum gepasst hat. Er erwiderte ‚welches Gepäck?’. Panikstopp auf der Tverskaya, Kofferraum geöffnet, leer!!!
Also das Hotel angerufen, welches uns bestätigte, dass man das Gepäck vergessen hätte, stände noch im ‚Sicherheitsraum’. Ich wies den Concierge dann an, unser Gepäck schnellstens in eine Hotellimousine zu laden, zu unserem Standpunkt zu bringen. Und nach 20 Minuten kam es dann, im 7er BMW. Umgeladen und weiter zum Flughafen.
Da wirklich wenig Verkehr war betrug die reine Fahrtzeit gerade 45 Minuten.
Im Terminal D bei Aeroflot war zum Glück so gut wie nichts los und wir checkten ohne Schlange ein,
bekamen aber leider nur einen Gang- und einen Mittelplatz im 3-er Block des Superjets.
Auch Pass- und Sicherheitskontrolle verliefen sehr zügig, so dass wir 50 Minuten vor Boarding schon am Gate waren.
Ca. 30 Minuten vor Boarding stellten sich die ersten schon an, Wahnsinn. Wir blieben sitzen, nutzten das kostenlose Internet.
Und schon kam eine Durchsage für den Flug nach Kiev, verspätet um 4 Stunden. Wir dachten nur ‚zum Glück fliegen wir nach Odessa’. Aber dieser Kelch sollte auch an uns nicht vorbeigehen: zur Boardingzeit hieß es: Flug verspätet um 1.5 Stunden, neues Gate im Untergeschoß.
Natürlich war meine +1 hungrig und so machten wir einen Abstecher zu Burger-King, bevor dann um 17:00 wirklich das Boarding begann. Per Bus zu einem anderen Superjet und um 17:20 waren wir in der Luft.
Den Flug haben wir komplett verschlafen, die Landung erfolgte gegen 19:20.
Ich bin immer wieder verwundert wie die Passagiere direkt nach Stillstand des Flugzeuges nach vorne drängeln – später warten sie ja doch nur im Bus auf die restlichen Passagiere.
Da wir wissen auf welcher Seite des Busses wir stehen müssen (Beifahrerseite) waren wir als erste an der Passkontrolle. Auch das Gepäck kam sehr schnell (die Wartezeit kann man sich mit dem Abspeichern der Adresse eines Stripclubs vertreiben)
und 15 Minuten nach Landung saßen wir im telefonisch (nach Landung) bestellten Taxi und fuhren mit einem W124 für US$ 4.50 nach Hause.
Somit schließt sich auch dieser Kurztrip. Die nächste Reise steht in genau einem Monat an.
Zuletzt bearbeitet:
3. Tag, 05.06.2016
Per Metro ging es von der Station ‚Kropotkinskaya’
Das ist die Station 'Arbatskaya'.
'Kropotkinskaya' sieht so aus.
Ein toller Bericht
4. Tag, 06.06.2015, 2. Teil
Spring-Rolls mit Krabbenfleisch
und eine Portion Dim-Sum mit Schweinefleisch/Krabben-Füllung.
Vor allem die Crispy Shrimps in der recht scharfen Wasabi-Mayonnaise waren sehr, sehr gut – der Rest durchschnittlich.
Als Hauptgang wählte meine +1 drei Rollen Sushi, unter Anderem eine Crispy-Roll mit Tempura-Shrinps und eine Standard, California-Roll.
Ich hingegen entschied mich für das Koreanische BBQ und ein Schälchen gedämpften Reis.
Die Rollen, naja, guter Standard – nichts aufregendes. Mein Korean BBQ war dafür köstlich, sehr scharf. Das hätte ich von Russland nicht erwartet.
Wie bitte? Guter Standard? Solche California Rolls habe ich in dieser Qualität bisher noch nirgends in den USA (oder Japan) gesehen!
Und die Spring Rolls sehen auch hervorragend aus - nicht so ein Dreck wie üblicherweise in Thailand.
Und solche Dim Sum habe ich in Hong Kong noch nie gesehen.
Meinst Du das jetzt ironisch?
Ich war ja schon oft in China, Singapore etc. und weis wie Dim-Sum schmecken muss. Und diese hier waren einfach nur zu lange gedämpft.
Die Rollen... geschmacklich im Ganzen 'okay, Standard' - aber der Reis viel zu trocken. Wenn ich Dir in Thailand Sushi empfehlen darf, dann gehe ins Tensui in Bangkok, wahrscheinlich einer der besten Japaner außerhalb Japans. Ganz furchtbar war der 'geschredderte' Reis bei einer Rolle, also kein ganzes Korn sondern nur Stückchen.
Und die Frühlingsrolle war leider einfach nur geschmacksneutral. Schade um die hervorragenden Produkte.
Vielleicht habe ich mich mit 'Standard' falsch ausgedrückt, ich meinte einfach dass das gesamte Essen sehr durchschnittlich war.
SIXTY und NOVIKOV are jedenfalls die beiden schlechtesten Essen, die wir in Moskau hatten - würde ich nicht mehr hingehen.
War nicht ironisch gemeint.
Zum Geschmack kann ich aus nachvollziehbaren Gründen wenig sagen. Ich habe nur die Optik bewertet.
Ich selbst bin kein großer Sushi-Freund und Dim Sum soll essen, wer mag. Die Frühlingsrollen erinnerten mich ein wenig an vietnamesische Verhältnisse. Insgesamt sah das Futter aber weitaus besser aus als das, was der durchschnittliche Tourist in BKK am Straßenrand auf der Suriwong bekommt.
Zum Geschmack kann ich aus nachvollziehbaren Gründen wenig sagen. Ich habe nur die Optik bewertet.
Ich selbst bin kein großer Sushi-Freund und Dim Sum soll essen, wer mag. Die Frühlingsrollen erinnerten mich ein wenig an vietnamesische Verhältnisse. Insgesamt sah das Futter aber weitaus besser aus als das, was der durchschnittliche Tourist in BKK am Straßenrand auf der Suriwong bekommt.
Da du aber bestimmt kein durchschnittlicher Tourist bist , ich tippe auf überdurchschnittlich , brauchst du da ja auch nicht zu essen . Ich pflege gelegentlich Ende Surawong PPII 10 Meter rechts halten vor der Apotheke im Bürgersteigrestaurant zu speisen , ich weiß nicht was ich da esse aber es schmeckt jedenfalls und Bier gibt´s auch . Rätselhaft bleibt wo die eigentlich die Teller spülen .
Wo? Wir sind ja recht häufig in Bangkok - aber diese Strasse sagt mir nichts. Aber wenn Du in Bangkok für ein Abendessen dieselbe Summe wie in Moskau hinlegst, also ca. US$ 200 bis 250, bekommst Du hervorragende Japanische Küche, die der in Japan um nichts nachsteht, inkl. Fugo, Walfisch-Beacon etc. Wie schon geschrieben, das 'Ten Sui' in der Sukhumvit Soi 16 ist ein echter Knaller. Der nicht so Japan-kundige wird dort feststellen, dass Japanische Küche aus mehr als Sushi & Sashimi besteht.
Juser HON/UA , dies ist die Parallelstrasse zur Silom Road und warum möchtest du in BKK 250 USD " hinlegen " um japanisch zu speisen . Das ist doch kompletter Blödsinn . Ich schwöre dir beim heiligen Somchai , daß wir zu umgerechnet 25 USD und zwar mit Damen einen Abend allererster Güte gestalten würden und zwar made in Thailand . ( Essen , nicht schnackseln ) . Kannst du mir glauben .