Mr. Hard in Afrika

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unn4m3d

Erfahrenes Mitglied
03.12.2011
282
55
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Gerade für Südafrika kann ich das sehr empfehlen. Die Lodges auch in den staatlichen Nationalparks sind allesamt total OK. Dann lieber einen besseren Mietwagen nehmen. Aber wenn man die Gardenroute macht, dann fährt man doch relativ viel Auto für "im Urlaub sein". Mir persönlich ist es immer nicht so wichtig das in der Unterkunft alles hochgradig luxuriös ist. Solange das Bett bequem, das Zimmer sauber und die Leute freundlich sind fühl ich mich wohl.

Edit: Mr Hard habt ihr auch die Night Safari gemacht im Addo?

Das Licht vom Sonnenuntergang mit den Dickhäutern ist schon sehr beeindruckend.
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
9
CPT
Gibt auch nicht viele Löwen im Addo Park, ich glaube es sind 3-5 habe leider nicht mehr die exakte Zahl im Kopf. Wir hatten damals das Glück sie zu sehen!

In 2003 wurden 6 Loewen aus der Kalahari wieder ausgesetzt, nachdem die letzten ein paar Jahre vorher das zeitliche gesegnet hatten. In 2011 war der Bestand auf 9 Loewen angewachsen. Loewensichtungen im Addo sind eher nicht an der Tagesordnung.

Leoparden soll es 22 im Addo geben (die sind alle mit Halsbanedern und GPS Sendern ausgeruestet).
 
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Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Soweit ich mich erinnere,

sind die Ranger auch gar nicht so unfroh darüber, daß es verhältnismäßig wenig Löwen im ADDO gibt.

Denn die reißen ab und an auch gerne mal einen Cape Buffalo, der ist relativ selten und kostet "neu" dann 100.000 €, einen Elefanten gibt´s für 20.000.
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.866
3.528
Tage 9 und 10 - Beginn der Gardenroute

Nach einem weiteren Full Engish Breakfast geht es nun, nach einer weiteren Nacht in der netten Lodge, in der wir die einzigen Gäste waren, auf die Garden Route. Ziel des heutigen Tages ist Knysna, eine Stadt die als so etwas wie die Hauptstadt der Gardenroute gilt. Zuvor geht es an der Küste entlang nach Jeffreys Bay, keinem gemütlichen Surfer Ort am Indischen Ozean.

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Strand bei Jeffereys Bay

Es folgt Natures Valley, ein netter verschlafener Ferienort mit schönem Strand.

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Blick auf Natures Valley

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Strand von Natures Valley

Zum Mitagessen sind wir in Plettenberg Bay.

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Anschließend geht es nach Knysna. Die Landschaft ist nett, aber nicht außergewöhnlich und das Bild von Afrika wandelt sich von einem dreckigen Land voller Menschen und Tiere an den Straßen in eine eigenartige Welt, in der sich reiche weiße Orte mit einfachen Orten der Schwarzen abwechseln. Der Müll ist annähernd aus dem Blickfeld verschwunden, gleichwohl allerdings auch die Dinge, die einen Ort einzigartig oder besonders machen.

Knysna ist ein Ort wie aus einem Bilderbuch, der genauso auch in Australien, Florida, Kalifornien oder sonst wo auf der Welt stehen könnte. Nett aber nothing to write about.

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Öffnung der Bucht von Knysna

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Blick auf die Lagune von Knysna

Da uns Knysna als besonders schön empfohlen wurde haben wir gleich zwei Nächte in diesem Ortder etwas an Seahaven aus der Truman Show erinnert gebucht. Meine Reisebegleitung beschließt den Tag für eine Bootsfahrt durch die Lagune zu nutzen, während ich erst das Auto waschen lasse und dann einfach nur auf dem Balkon des Guesthauses ausspanne.

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Guesthouse

Allerdings ist das Waschen des Wagens eine echte Show, denn es geschieht von Hand. Nachdem das Auto erst mit dem Hochdruckreiniger abgestrahlt wird erfolgt eine Wäsche mit Schwamm uns Seife, bevor das Auto nach dem Abspülen mit der Hand getrocknet wird. Hierfür werden 30 Rand – etwa 2,25 Euro fällig.

und hier noch einige Impressionen aus Seahaven alias Knysna mit seiner Waterfront
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west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.960
2.947
CGN
Auch wenn der Bericht noch nicht zu Ende ist - vielen Dank für die hervorragend geschilderten Eindrücke!
 

armagri

Erfahrenes Mitglied
15.10.2010
498
221
BRN
Auch von mir ein grosses Merci; wenngleich ich fast schwermütig werde, haben wir doch mit ganzer Family diesen Frühling die fast gleiche Tour während 4 Wochen in entgegengesetzter Richtung gemacht!
 
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G

getflyer

Guest
Was ich mir gemerkt habe:

Es gibt ein Land "Lesotho"

Atemberaubende Viecher

Irgendwie ist Afrika einfach eine Welt der Unterschied..

Ich muss mal hin!
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.866
3.528
Tag 11 - Oudtshorn

Heute verlassen wir "Seahaeven" und fahren nach Oudtshorn. Das ist ein Ort, der vor allem durch die Züchtung von Straußen bekannt wurde. Unser Guesthouse erreichen wir bereits gegen Mittag, nach dem wir zuvor an der Küste in Mosselbay einen Kaffee am Strand genossen haben.

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Mosselbay


Das Guesthouse ist herrlich, ein bisschen wie im Paradies und es fällt schwer sich einzugestehen, dass man Knysna diesem Ort für eine zweite Nacht vorgezogen hat. Hinzukommt, das es eines der billigsten der ganzen Tour ist. Gleichwohl hat Oudtshorn neben Straußen nicht viel zu bieten (was ich allerdings für die gesamte Gardenroute empfinde). Zu Mittag essen wir ein paar Kilometer nördlich in einem Luxus-Resort mit Blick auf ein Wasserloch. Zwar sehen wir keine der dort wohnhaften Nashörner, aber der Platz ist trotzdem wunderschön, und der Luxus ist im Preis für das Essen nicht zu finden.

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Ein schöner Platz zum Mittagessen


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Guesthouse in Oudtshorn
 

ahoberg

Neues Mitglied
30.12.2011
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Toller Tripreport, danke!
Aber warum musst du eigentlich ständig erwähnen, dass "schwarze Menschen" unterwegs sind. Ist das etwas besonderes?

genau, es ist nicht ungewöhnlich in Afrika Schwarzen zu beegnen und es widert mich an, daß gerade in Süd Afrika zuviele immer noch sehr arm sind...und es sind keine "Unmengen"! und außerdem sind eine große Gruppe Schwarzer keine "Unzulänglichkeit".
Und die Hütten der Einheimischen sind nicht für die Touristen hergerichtet, die Leute da leben auch nicht von den Spenden "großzügiger" Touristen.
Etwas mehr Kenntnis über die Lebensverhältnisse vor Ort gerade in einem Land wie Süd Afrika würde ich mir schon wünschen, auch wenn man erst das erste Mal da ist.
 
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jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.276
27
ZRH
genau, es ist nicht ungewöhnlich in Afrika Schwarzen zu beegnen und es widert mich an, daß gerade in Süd Afrika zuviele immer noch sehr arm sind...und es sind keine "Unmengen"! und außerdem sind eine große Gruppe Schwarzer keine "Unzulänglichkeit".
Und die Hütten der Einheimischen sind nicht für die Touristen hergerichtet, die Leute da leben auch nicht von den Spenden "großzügiger" Touristen.
Etwas mehr Kenntnis über die Lebensverhältnisse vor Ort gerade in einem Land wie Süd Afrika würde ich mir schon wünschen, auch wenn man erst das erste Mal da ist.

Es empfiehlt sich die Antwort des Autors zu lesen :idea: Wer lesen kann, ist dann klar im Vorteil

Ganz einfach, weil in Südafrika viele Schwarze und weniger Weiße (und auch Menschen aller anderen Hautfarben) gemeinsam in einem Land leben. Interessant dabei war es für uns zu sehen, dass diese meist jedoch nicht gemeinsam sondern nebeneinander her leben. Daher erwähne ich hin und wieder, dass an der einen oder anderen Stelle besonders das Leben der "Weißen" oder eben das der "Schwarzen" deutlich wird.

Dies hat im übrigen nichts mit irgendeiner Bewertung meinerseits zu tun und ist weder abschätzig noch geringschätzig sondern wertfrei gemeint. Die Aufälligkeiten, in Gebieten der einen oder der anderen Seite, werden jedoch von mir erwähnt. Dies halte ich auch für angebracht um einen Eindruck der Verhältnisse wieder zu geben.

Wer darin Rassismus oder etwas derartiges sehen will, mißversteht mich. Gleichwohl, dass ein Tripreport über dieses Land dazu einlädt, politische Sichtweisen zum Thema Apartheid, Rassenhass und der Gleichen zu diskutieren, denke ich nicht, dass dies der richtige Platz dafür ist.
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.866
3.528
genau, es ist nicht ungewöhnlich in Afrika Schwarzen zu beegnen und es widert mich an, daß gerade in Süd Afrika zuviele immer noch sehr arm sind...und es sind keine "Unmengen"! und außerdem sind eine große Gruppe Schwarzer keine "Unzulänglichkeit".
Und die Hütten der Einheimischen sind nicht für die Touristen hergerichtet, die Leute da leben auch nicht von den Spenden "großzügiger" Touristen.
Etwas mehr Kenntnis über die Lebensverhältnisse vor Ort gerade in einem Land wie Süd Afrika würde ich mir schon wünschen, auch wenn man erst das erste Mal da ist.
Eigentlich wollte ich mich an der Diskussion gar nicht mehr beteiligen, da ich meine Auffassung bereits auf der vorigen Seite dargelegt habe. Die vielen positiven Beiträge fasse ich zudem als Zustimmung auf.

Dennoch: Bist Du oder die anderen die sich hier an meiner Beschreibung stören mal in Umthatha gewesen? Wenn nicht, fahr hin und sieh es Dir an. Dort sind "Unmengen" von Menschen unterwegs, die in einer Weise Leben oder Leben müssen, die wir Westeuropäer uns nur schwer als lebenswert vorstellen können. Da ändert es nichts, wenn man darauf verzichtet die Hautfarbe der Menschen zu erwähnen oder die "unzulänglichen" Lebensumstände zu beschönigen. Im Übrigen lebt man im Raum Umthatha kaum oder gar nicht vom Tourismus, also auch nicht von deren Ausgaben oder Spenden.

Wer genau liest wird feststellen, dass ich mich in meinen Beiträgen neben dem reinen Bericht einer Reise, hin und wieder kritisch mit dem Gesehenen auseinander setze. Dabei versuche ich - vielleicht zu vorsichtig - aufzuzeigen, dass Südafrika meines Erachtens noch einen schwierigen, weiten und steinigen Weg vor sich hat, um die Folgen der Apartheid zu überwinden. Dies zeigte sich für mich unter anderem besonders in Umthatha, und auf diesen Ort und sein Umfeld beziehen sich die von Dir kritisierten Aussagen. Stichworte wie Smog, Müll, Übergewicht oder Verfall, zu ertragen von einer dort lebenden Bevölkerung - ganz gleich welcher Hautfarbe - sind nun mal die von mir gesehene schwierige Realität, der die Menschen die dort Leben tagtäglich begegnen müssen.

Gerne lasse ich mich allerdings eines besseren über die Lebensverhältnisse der Menschen in Südafrika belehren. Ich glaube dennoch, es ist sinnvoller darüber nachzudenken welche Verantwortung wir Menschen tatsächlich für unsere Mitmenschen - wo auch immer auf diesem Planeten - haben, als sich an bestimmten Adjektiven hochzuziehen.

Für so eine Diskussion bin ich gerne zu haben.
 
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regata100s

Erfahrenes Mitglied
10.12.2011
399
247
Super Bericht..!!!

Obwohl ich mich auch nicht an dieser Diskussion beteiligen wollte, finde ich den Bericht nicht zuletzt erst durch die "Weiß-Schwarz-Erwähnungen" von Dir richtig authentisch. Nur so kann man etwas die Luft von dem von Dir erlebten einatmen. Ich wusste nicht, dass die 2 Hautfarben dort so strickt getrennt nebeneinander her leben.

Normalerweise hätte ich jetzt nur auf "danke" gedrückt. Aber ich wollte hier einfach nur zum Ausdruck bringen dass Dein Bericht volle Punktzahl verdient. Wenn jemand aus Deinem Bericht was herauslesen will was gar nicht drin steht - "weil er da empfindlich ist" - dann ist das sein Problem.

Für Dich gilt nur soviel von mir:
Danke - und weiter so..!!
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.866
3.528
Tag 12 und 13 – Auf zu den Walen

Von Oudtshorn geht es nach Hermanus, einem der wenigen Orte auf der Welt, an dem man zu bestimmten Jahreszeiten, insbesondere derzeit, Whalewatching von Ufer aus betreiben kann. Aus den Bergen um Oudtshorn geht es ein Stück die Route 62, das südafrikanische Pendant der Route 66, entlang.

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Tatsächlich erinnert die Straße an einigen Stellen an die US-amerikanische Schwester.

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Irgendwo unterwegs gönnen wir uns einen Kaffee bevor es nach Hermanus geht.

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Verkehrsteilnehmer

Unter kommen wir im Hermanus Guesthouse. Das Interessante an einer Tour ohne Kettenhotels: Man erlebt eine Reihe von Überraschungen, nicht immer nur gute. Das Zimmer, das mir zugeteilt ist quillt über vor Kitsch und ChiChi – aber es ist sauber und das inkludierte Frühstück ist auch ok.

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Ausblick

Hermanus besticht neben den Walen mit dem besonderen Flair eines Küstenstädtchens wie man es auch in Südfrankreich antreffen könnte.

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Und es gibt auch andere Tiere

Den folgenden Tag widmen wir den Walen und dadurch ganz nebenbei der Sonne, die sich mit einem ausgeprägten Brand erkenntlich zeigt. Ein Whale-Crier beobachtet den ganzen Tag die Wale und bläst in ein Horn, wenn man einen sehen kann.

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Whale-Crier

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Whale-Watcher

Dies ist ca. alle 5-10 Minuten der Fall, und die Wale sind tatsächlich in Sichtweite – auch wenn das auf Bildern anderes rüber kommt. In dieser und den umliegenden Buchten bekommen die Wale ihre Jungen und bringen ihnen das Schwimmen bei, bevor sie die Gegend im Dezember in durch den Atlantischen Ozean gen Norden verlassen.

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europetrav

Erfahrenes Mitglied
10.04.2012
805
14
DUS
Auf die Gefahr hin es überlesen zu haben...von wann genau ist die Tour? Dachte nämlich, dass das Whale Watching Ende November nicht mehr möglich ist...wenn doch kommt es wohl noch auf meine Tour fürs nächste Jahr.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.866
3.528
Auf die Gefahr hin es überlesen zu haben...von wann genau ist die Tour? Dachte nämlich, dass das Whale Watching Ende November nicht mehr möglich ist...wenn doch kommt es wohl noch auf meine Tour fürs nächste Jahr.

Bilder sind von Mitte ( falsch September) November
 
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capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
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Auf die Gefahr hin es überlesen zu haben...von wann genau ist die Tour? Dachte nämlich, dass das Whale Watching Ende November nicht mehr möglich ist...wenn doch kommt es wohl noch auf meine Tour fürs nächste Jahr.

Wale gibt es in Hermanus von Juli bis Ende November. Die Hauptzeit sind von Mitte August, September und Oktober bis Mitte November. Mehr oder weniger punktlich zum ersten Dezember verlassen die letzten Wale die Bucht bei Hermanus. Gestern waren (laut Gaesten von mir) noch welche in Hermanus. Dieses Jahr waren die ersten etwas frueher als normal, die waren bereits Mitte Juni da (das ist aber nicht die Regel).

Dabei handelt es sich um den Southern Right Whale - das ist derjenige fuer den Hermanus beruehmt ist. Die sogenannten Brydes Whales kann man das ganze Jahr ueber sehen (da braucht es aber mehr Glueck als bei den Southern Right Whales, die man in der Wal-Saison eigentlich immer sieht, wenn auch nicht immer ganz nah').
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.866
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Tag 14 – Kapstadt

Nach einer weiteren Nacht im bordellartigen Himmelbett steht heute CapeTown auf der Tagesordnung. Wir verlassen Hermanus nach dem frühest möglichen Frühstück (08:30 Uhr) und machen uns auf gen Westen. Zuerst halten wir in Muizenberg, wo wir auf die schönen Badehäuser im viktorianischen Stil gespannt sind. Diese entpuppen sich allerdings als eher langweilig, wozu allerdings auch ein grauer Himmel und ein fast menschenleerer Strand beiträgt.

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Weiter geht es um die Kap-Halbinsel nach Simon's Town, wo man die Pinguine beobachten kann.

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Weiter geht es Richtung Süden

Anschließend führt der Weg zum von Reisebussen fast überquellenden Parkplatz in der Nähe des Kap der Guten Hoffnung, das allerdings nicht wirklich der südlichste Punkt Afrikas ist.

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Danach geht es über die gebührenpflichtige Küstenstraße Chapmans-Peak-Drive – die zu den schönsten Küstenstraßen der Welt zählen soll – nach Kapstadt, dass wir am späten Nachmittag erreichen.

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Durch die Rushhour führt uns der Weg erst zu touristischen Waterfront, bevor wir die Villa Lutzi unseres Vorums-Mitinsassen capetonian am Fuße des Tafelbergs erreichen.

Leider spielt das Wetter für den Tafelberg nicht mit, ein paar Impressionen gelingen dennoch.

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Lebkuchenmaus

Reguläres Mitglied
11.10.2013
34
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Einfach klasse

Dein Bericht ! Vielen Dank, dass Du Dir soviel Mühe gemacht hast. Ich freu mich jetzt noch mehr auf unsere Afrika-Reise und Dein Beitrag hat die Vorfreude noch mehr gestärkt! LG, Birgit
 
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Lebkuchenmaus

Reguläres Mitglied
11.10.2013
34
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Du hast völlig Recht - wir Europäer können es uns überhaupt nicht vorstellen, wie es in Afrika und anderen armen Ländern ist, es sei denn, man hat es mit eigenen Augen gesehen. Es hat mich 1995 schon sehr überrascht, welche drastischen Unterschiede es in Afrika doch gibt. Auf dem Weg nach Durban war z.B. ein Vorort mit den tollsten Bungalows und Villen zu sehen, gleich daneben ein Township mit den ärmlichsten Verhältnissen. Und das konnten wir noch oft erleben. Ich finde es gut, wenn es erwähnt wird und jeder, der sich daran stört, braucht Deine Berichte ja schließlich nicht zu lesen !
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.866
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Tag 15 – Wein

Eigentlich sollte der Tag Kapstadt gewidmet sein, aber irgendwie zieht es uns heute doch nochmal raus in Richtung Stellenbosch. Dieses gemütliche Örtchen inmitten wunderschöner Landschaft die vornehmlich dem Weinbau gewidmet ist überzeugt uns durch einen gelassenen und entspannten Flair.

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Zugleich wirkt Stellenbosch aufgeklärt und modern. Fragen bezüglich Sicxherheit, Arm und Reich, Schwarz und Weiss erscheinen hier fehl am Platz. Ein Stück Südafrika in dem die Zukunft schon begonnen hat. Ein Stück Afrika, wie meine Kritiker in diesem Thread es sehen oder sehen wollen.

Weiter geht es durch die Weinberge erst nach Osten und dann gen Norden.

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Unterwegs

Die Landschaft und die Orte sind schön, und wir lassen uns einfach treiben. Plötzlich kommt uns noch eine Idee: Das spontane Ziel Riebeek West und das Weingut Allesverloren – dieser Wein hat uns in den vergangenen zwei Wochen am meisten überzeugt.

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Das Weingut liegt in malerischer Landschaft und hat neben Wein und Aussicht auch ein nettes Restaurant zu bieten.

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Nach einer kleinen Verkostung, und einem gemütlichen Lunch geht es dann zurück nach Kapstadt. Die Fahrt auf den Tafelberg lasse ich ebenso wie am Vortag aus, da die Bergstation der Seilbahn sich in Nebel hüllt. Dieser lüftet sich wie am Vortag pünktlich kurz nach 19:00 Uhr und somit kurz nach der letzten möglichen Ausfahrt.
 
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