My HON Run 1

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E3ASentry

Reguläres Mitglied
22.11.2009
26
0
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h der Monteur der fuer die Firma so wichtig ist und so viel durch die Welt fliegt, sollte wohl nicht so schlecht bezahlt sein.

Kommt darauf an was man als gut oder schlecht definiert.
Einer unserer Zivilisten fliegt ca. 200000 BIS Meilen jedes Jahr und ist ein NATO B-4(geregelte Armut für die meisten hier).
Außerdem gibt es viele deutsche Firmen die im Ausland noch gefragt sind;erinnere mich da an eine Reportage über eine deutsche Küchenfirma-deren Monteur installierte Küchen weltweit,heute Dubai,nächste Woche China,... .Und der wird trotz Tagegeld nicht zu den Großverdienern zählen.


cheers

P.S.:Tolles Forum hier, und so viele bekannte Namen.
 
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Krisu

Erfahrenes Mitglied
16.04.2009
806
0
EBB
Einer unserer Zivilisten fliegt ca. 200000 BIS Meilen jedes Jahr und ist ein NATO B-4(geregelte Armut für die meisten hier).

OT:Ich würde B4,das, wenn ich mich nicht irre bei ca. 4500€ ohne Zulagen zum Liegen kommt sollte nicht als Hungerleidergehalt bezeichnen.
Aber für 200K BIS Miles per anno ist das schon sehr mau.

Ich kenn die genaue Verwendung des besagten Herren nicht, aber eines ist klar, schlecht bezahlt die NATO definitiv nicht, vor allem nach dem Durchbruch in die A-Klassen.
(zumindest an gut ausgebildete REMF(ähm):rolleyes:).
 
Zuletzt bearbeitet:

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.746
2.565
FRA
Ein ehemaliger Kommilitone hat nach dem Studium bei einer Technologieberatung begonnen (da sind die Gehälter beim Einstieg auch nicht so üppig) und ist dort gleich auf einem Projekt gestartet, wo er mind. zwei Mal im Monat in C in die USA mußte.

Der war auch schnell HON und hatte kein großes Einkommen. Inzwischen hat er den Job gewechselt und ist nur noch SEN bis Feb 2010.
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.280
46
MUC
Ja, mit den Reisen nach AMS und LYS sowie der ersten HON RUN Hälfte ist das Weihnachtsgeschenk dann da... :p
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.280
46
MUC
So, Zwischenstand vom 2. HON Run.

Also: 9750 HON Meilen waren zu ergattern. Dafür war folgendes Routing geplant (!)

17.12.
MUC-ZRH-LCY-ZRH-BCN-GVA
18.12.
GVA-ZRH-LCY-GVA-ZRH-MUC

Fangen wir mit dem ersten Tag an.

Nach durchzechter Nacht und mit Restalkohol (Weihnachtsfeier!) musste ich durchs Schneechaos in MUC downtown mit dem Auto nach MUC. Problem 1: Schneechaos, Problem 2: Verschlafen!
Ankunft daher auch erst um 9:12 am CheckIn Schalter für den Flug um 9:30.
Durch Verpeilung am Vortag hatte ich nicht einmal den Online Checkin genutzt. Doch der CheckIn Meister war gutmütig, rief das Gate an und ich war auf dem Flieger...
Alles viel zu stressig, vor allen Dingen mit Restalkohol...

1. Leg
MUC-ZRH
Sitz 1D, Sitz neben mir im Avro frei. War wahrscheinlich auch gut so. Bin mir sicher, dass ich noch "gestrahlt" habe.
Frühstück ließ ich aus, hätte nicht reingepasst...

2. Leg
ZRH-LCY
Sitz 1D und gleiches Flugzeug mit gleichem M/C. Hat mich wiedererkannt und nett geplauscht. Älterer Herr, aber sehr zuvorkommend. Nebenplatz im Avro wieder frei. Diesmal wollte der Magen dann auch schon was zu essen. Der Salast mit Bohnen und Putenbrust war gut. Nur das Dessert kann man sich sparen. Ein Kirsch, Schokomix, der etwas mehlig schmeckt.
Ansonsten verlief der Flug unspektakulär. Wie immer der Anflug auf LCY ein Erlebnis, da bumpy und rough. Aber so mag ich es ja. :p

3. Leg
LCY-ZRH
Im Gegensatz zum letzten Run konnte "unser Reisebüro" diesmal nicht den Zwischenstop in GVA einbauen. War für mich aber nicht schlimm.
Flug zurück hab ich eigentlich nur geschlafen, bis auf den Teil der Nahrungsaufnahme: Rindfleischsalat mit Sellerie und anderen Sachen... nicht so der Bringer...
Sitz nebenan (ich auf 1D) wieder frei.

4. Leg
ZRH-BCN
Diesmal endlich kein Avro mehr und ich auf 1C. Mal eine andere Sicht auf die Dinge. Netter Typ auf 1A und den ganzen Flug verquatscht. Zwichendurch noch einmal mit Bohnen und Putenbrust versorgt und Touchdown in BCN.
BCN immer wieder nett als Turnaround, weil keine Sicherheitskontrollen.
Jedoch ein Punkt Abzug für die langweilige SpanAir Lounge...

5. Leg
BCN-GVA
Travelben ganz allein in der C (6 Reihen) und auf 1C. Gab einen sehr netten Service. Sehr aufmerksam die zwei FBs. Eine etwas länger dabei und die andere Azubi und sehr sehr attraktiv. Konnte aber mit Komplimenten (noch) nicht umgehen. Schien sie nicht gewohnt.
Aber haben uns alle nett unterhalten.
In GVA wie gewohnt das HIX als Hotel. Einfache Bleibe für ein paar Stunden...

Fazit des ersten Tages:
Den Großteil der Zeit verschlafen wegen Hangover, Start mit einem Herzinfarkt wegen Ankunft in MUC, aber zum Ende zufrieden und lt. meiner Rechnung den HON geschafft!


18.12.
GVA-ZRH
Der Tag fing mit zwei Schocks an:
1. Wecker um 4:45...
2. LFCorsten auf 1D!!!! :doh:
Letzteres stellte sich jedoch als gut raus, weil a) sehr kurzweilig und b) ich mit ihm jetzt in der HON Lounge at ZRH Blödsinn mache und er mich schon in die Verhaltensmuster eines HONs einführt! :eek:
Dafür aber heute morgen dann noch Schneechaos in vielen europ. Städten und diverse Cancellations, so dass LFCorsten auf die Idee kam dem Loungedrachen vorzuschlagen, dass wir den Trip nach LCY ausfallen lassen, wenn sie uns direkt nach MUC bzw. DUS umbuchen. Wir haben ja beide unsere HON (Re-)qualifikation geschafft.
Der Drachen tat sich etwas schwer, so dass wir mit dem Anliegen einen anderen "guten Bekannten" von LFCorsten und Angestellten in der HON Lounge damit bequatscht haben. Er brauchte zwar seine Zeit, hat es aber hinbekommen.(y)
Jetzt spare ich mir die Strecke ZRH-LCY-GVA-ZRH-MUC und fliege dafür mittags direkt nach MUC und gewinne noch einmal ein paar Stunden at home.
In the meantime plündern wir noch essenstechnisch die HON Lounge und machen dann gleich noch eine Shoppingtour am Airport...;)

Jetzt bin ich nur gespannt, wie lang es dauert, bis es im System steht und bis ich das Kärtchen habe....

Cheerio!
 
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trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
Na dann Glückwunsch an den neuen HON und natürlich auch an den alten :)

Es gab früher mal einen Witz, über dem Atlantik begegnen sich 2 Flugzeuge, in beiden sitzt Genscher. Irgendwie trifft das wohl auch auf LXCorsten zu :D
 
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Mantegna

Erfahrenes Mitglied
21.05.2009
3.025
17
MUC
Na dann Glückwunsch an den neuen HON und natürlich auch an den alten :)

Es gab früher mal einen Witz, über dem Atlantik begegnen sich 2 Flugzeuge, in beiden sitzt Genscher. Irgendwie trifft das wohl auch auf LXCorsten zu :D

Vor LXCorsten ist man nirgendwo sicher!:D:D

Sitz ich am Mittwoch nichtsahnend in der FCL in Zürich und warte auf meinen verspäteten Flug - was hör ich von der Reception? LXCorsten, der dabei ist, seine Tickets für den nächsten Tag einzusammeln. Kartenspieler würden sagen: Er hatte ein schönes Blatt in der Hand.

Mantegna
 
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travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.280
46
MUC
Vor LXCorsten ist man nirgendwo sicher!:D:D

Sitz ich am Mittwoch nichtsahnend in der FCL in Zürich und warte auf meinen verspäteten Flug - was hör ich von der Reception? LXCorsten, der dabei ist, seine Tickets für den nächsten Tag einzusammeln. Kartenspieler würden sagen: Er hatte ein schönes Blatt in der Hand.

Mantegna

So ging es mir heute morgen, als ich vor dem Flieger stand und drinnen LFCorsten auf 1D hörte... Herrlich!
 
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hams

Erfahrenes Mitglied
18.05.2009
1.941
0
DUS / BWE
Mh, Herr Corsten gehört wohl zu den vielreisendsten (schreibt man das so?!?) Menschen ever. Ich hatte das Erlebnis in der Lounge im Hyatt in HH :D

(y)
 
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Mantegna

Erfahrenes Mitglied
21.05.2009
3.025
17
MUC
In den letzten sechs Wochen auf jeden Fall. Vor allem aber ist er
zumindest hier im Forum derjenige, der am nachhaltigsten
und erfolgreichsten in den "client facing" Bereichen des LH-Personals
an seinem Ruf arbeitet.

Mantegna
 
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mh492

Erfahrenes Mitglied
05.07.2009
650
0
FMO, YVR
Mich ärgerts nur, dass es immer noch nicht im Kontoauszug steht, da ich schon wieder zwei Mal mit LH unterwegs war... :(

Vielleicht ja morgen. Da fliege ich wieder gen MUC zurück...

Mit LX dauert es halt mind. 4-5 Tage bevor die Meilen gutgeschrieben werden. Mit LH waere der Status in 2 Tagen aktiv.
 

rcs

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06.03.2009
27.568
4.717
München
Gratuliere. (y) Jetzt, wo es für dich in Sachen Status nur noch abwärts gehen kann und es nichts mehr zu gewinnen gibt, kommt freilich die gefährliche Phase, in der man in ein schwarzes HON-Loch fallen kann und sich die Sinnfrage stellt. ;)

Die Sinnfrage beantwortet sich im Winter von ganz allein.

Meine drei letzten Erfahrungen als HON:
  • Schlechtes Wetter, per Telefon über die anstehende Annulierung eines Fluges informiert, bevor diese an den Flughafen überhaupt kommuniziert war - und auch vorher bereits umgebucht (sodass auf der Fremdairline aus der Skyteam-Allianz auch noch Platz war)
  • An Weihnachten freundlichst von der Kabinencrew nach vorne gebeten wurden, war zwar nur ein kurzer Hüpfer innerhalb Deutschlands, aber die Geste war sehr nett und positiv
  • Equipment-Downgrade von einer A340-600 auf eine A330-300, mit der Folge dass Business überbucht ist. Mein eigentlich sicheres Op-Up von Eco nach Business war somit unerreichbar - dank HON Status aber im Vorfeld problemlos noch mein Meilenupgrade bestätigt bekommen (während es mit SEN-Status eine komplett chancenlose Warteliste bedeutet hätte).

Wenn Du aus geschäftlichen Gründen also an bestimmte Flugverbindungen bzw. Flugtage gebunden bist, und nicht nur zum Spaß fliegst, dann ist die Sinnfrage kein Problem.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.000
37
www.vielfliegertreff.de
Wenn Du aus geschäftlichen Gründen also an bestimmte Flugverbindungen bzw. Flugtage gebunden bist, und nicht nur zum Spaß fliegst, dann ist die Sinnfrage kein Problem.

Ganz im Gegenteil, sie ist für viele Betroffene gerade in diesen Tagen ein sehr reales Problem, du selbst wirst ja nicht müde, zu bekunden, dass bis Februar sehr viele HONs diesen für sie sehr sinnvollen Status verlieren werden, was aus der Perspektive der Betroffenen ausgesprochen unerfreulich und überhaupt nicht sinnvoll sein dürfte.

Wenn man sich an die zahlreichen Vorzüge erstmal gewöhnt hat und sie nicht wieder missen möchte, baut sich automatisch ein gewisser Druck/Zwang auf, diese Vorteile über die gewährte Zweijahresfrist hinaus behalten zu wollen. Nach dem HON ist eben vor dem HON (es gibt kein "Karenzjahr" wie beim SEN), und travelben und alle anderen, die den Status nicht "mal eben so nebenbei" sondern nur mit privatem $$$-Zuschuss sowie privatem Zeiteinsatz und Sitzfleisch erreichen konnten/können (und allein um diese Gruppe geht es naturgemäß in einem "HON Run"-Thread :idea:), müssen sich somit schon am ersten Tag des Neuen Jahres Gedanken darüber machen, wie sie den schnell lieb gewonnenen Status behalten können.

Würde der Status hingehen nicht so viel wie von dir beschrieben bringen, wäre das Leben für diese Gruppe aus psychologischer Sicht einfacher. Man hat dann eben das einmal gesteckte Ziel erreicht und gesehen, wie es als HON so ist - been there, done that, abgehakt, es war "ganz nett" aber nicht weltbewegend. Also lässt man sich nach zwei Jahren ohne großes Bedauern zum SEN zurückstufen, ohne das Gefühl zu haben, etwas besonders Sinnvolles und Wichtiges im Leben zu verlieren. Es reicht eben den meisten, den Mount Everest einmal im Leben zu besteigen, die wenigsten kehren jedes Jahr erneut aus freien Stücken enthusiastisch zurück, um den gleichen Weg erneut zu absolvieren.

Dummerweise ist für den Erhalt des sinnvollen HON-Status jedoch eine regelmäßige Besteigung Pflicht, und so wartet auf den betroffenen HON-Runner (mit Ausnahme einer wundersamen Steigerung des geschäftlichen und vom Arbeitgeber bezahlten LH/OS/LX-Flugaufkommens auf HON-Niveau) fortan die HON-Tretmühle aus immer neuen privaten Mileage Runs und an sich suboptimalen Umwegflügen, die man so sonst im Traum nicht machen würde.

Die Frage, die sich hier stellt, ist also wieder einmal die nach der kognitiven Dissonanz, ein Zustand, der sich hier aus zwanghaft repetitivem Verhalten ergibt - quasi ein innerer Zustand, zu dem man von äußeren Sachzwängen genötigt wird (= ein und dasselbe Ziel immer wieder erreichen müssen und dabei immer wieder bei Null anfangen). Denn es macht schon einen Unterschied, ob man sich den Spaß erlaubt, etwas wie den HON-Status einmal im Leben als singuläre Herausforderung zu packen und dafür persönliche Ressourcen zu opfern (und als Lohn für diese einmalige Anstrengung mit der schwarzen Karte und vielen sinnvollen Privilegien belohnt zu werden) - oder aber unter dem faktischen Druck zu stehen, diesen Zyklus immer wieder zwangsweise wiederholen zu müssen, was sehr schnell keinen Spaß mehr macht. Den Druck zu ignorieren und den sehr sinnvollen Status dadurch auf Spiel zu setzen und zu verlieren, macht aber ebenfalls keinen Spaß. Die Folge: Egal, wie sich der Betroffene entscheidet, er hat damit am Ende KEINEN Spaß. Aus diesem Dilemma ergibt sich ein gewisses Maß an Unzufriedenheit.

Und die Frage, ob es sinnvoll ist, sich in eine Situation zu manövrieren, die am Ende so oder so zu einem Maß an Unzufriedenheit führt, ist aus meiner Sicht nun einmal eine klassische SINNFRAGE. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonnendeck

Erfahrenes Mitglied
02.08.2009
1.366
183
Die Frage, die sich hier stellt, ist also wieder einmal die nach der kognitiven Dissonanz, ein Zustand, der sich hier aus zwanghaft repetitivem Verhalten ergibt - quasi ein innerer Zustand, zu dem man von äußeren Sachzwängen genötigt wird (= ein und dasselbe Ziel immer wieder erreichen müssen und dabei immer wieder bei Null anfangen). Denn es macht schon einen Unterschied, ob man sich den Spaß erlaubt, etwas wie den HON-Status einmal im Leben als singuläre Herausforderung zu packen und dafür persönliche Ressourcen zu opfern (und als Lohn für diese einmalige Anstrengung mit der schwarzen Karte und vielen sinnvollen Privilegien belohnt zu werden) - oder aber unter dem faktischen Druck zu stehen, diesen Zyklus immer wieder zwangsweise wiederholen zu müssen, was sehr schnell keinen Spaß mehr macht. Den Druck zu ignorieren und den sehr sinnvollen Status dadurch auf Spiel zu setzen und zu verlieren, macht aber ebenfalls keinen Spaß. Die Folge: Egal, wie sich der Betroffene entscheidet, er hat damit am Ende KEINEN Spaß. Aus diesem Dilemma ergibt sich ein gewisses Maß an Unzufriedenheit.

Herrliche Argumentation, du hast es wohl auf den Punkt getroffen! (y)
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.280
46
MUC
Sehr gute Argumentation flysurfer, aber die Antwort muss jeder selbst finden.

Für mich war es nicht zu schwer, da ich bisher jedes Jahr die Schwelle ca. um 100k Meilen verpasst habe. Diese restlichen 100k habe ich mir dieses Jahr einfach mal zu Weihnachten "geschenkt".
Mein Grundaufkommen (ca. 250k p.a.) wird auch nächstes Jahr wieder so aussehen und daher werde ich sehr wohl die Benefits genießen können, ohne dafür extra etwas zu tun.
Ob ich mir die 100k extra Meilen in 2 Jahren wieder gönne, bleibt abzuwarten. Aber sollte es "so einfach sein" wie dieses Mal, dann sicherlich ja.

Ob ich es mir allerdings antun würde mehr als 100k Meilen "künstlich" zu erfliegen, weiß ich nicht. Wahrscheinlich eher nicht. Aber auch das kommt dann wohl drauf an, was es für Angebote gibt und ob diese nicht mit Urlaub verbindbar sind.

Die Benefits sind auf jeden Fall für mich schon exzellent:

1. Im Schneechaos 2x bevorzugt behandelt worden und

2. Beim Langstreckenflug FRA-BOM mit Freundin in die F upgegraded worden wegen HON Status.

Insofern hat sich das schon gelohnt für mich...
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.568
4.717
München
Die Frage, die sich hier stellt, ist also wieder einmal die nach der kognitiven Dissonanz, ein Zustand, der sich hier aus zwanghaft repetitivem Verhalten ergibt - quasi ein innerer Zustand, zu dem man von äußeren Sachzwängen genötigt wird (= ein und dasselbe Ziel immer wieder erreichen müssen und dabei immer wieder bei Null anfangen). Denn es macht schon einen Unterschied, ob man sich den Spaß erlaubt, etwas wie den HON-Status einmal im Leben als singuläre Herausforderung zu packen und dafür persönliche Ressourcen zu opfern (und als Lohn für diese einmalige Anstrengung mit der schwarzen Karte und vielen sinnvollen Privilegien belohnt zu werden) - oder aber unter dem faktischen Druck zu stehen, diesen Zyklus immer wieder zwangsweise wiederholen zu müssen, was sehr schnell keinen Spaß mehr macht. Den Druck zu ignorieren und den sehr sinnvollen Status dadurch auf Spiel zu setzen und zu verlieren, macht aber ebenfalls keinen Spaß. Die Folge: Egal, wie sich der Betroffene entscheidet, er hat damit am Ende KEINEN Spaß. Aus diesem Dilemma ergibt sich ein gewisses Maß an Unzufriedenheit.

Ich sehe das eigentlich viel einfacher, ich habe den Status und solange er gilt nutze und genieße ich die Benefits.

Wenn die Requalifizierung klappen sollte, ist's gut - und wenn nicht, habe ich die Zeit während meines HON Status zumindest adäquat genossen.

In Deinem imaginären Hamsterrad muss man nicht zwingend gefangen sein... :D