Neue LHPJ Aktion mit deutlich veränderten AGB

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tcswede

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
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Wobei das ja sicherlich nicht jeder ausnutzt, oder?

In anbetracht der vielen Wirtschaftlichkeitsrechnungen die ich in Threads um diese Promo lesen konnte - wo dargestellt wurde weswegen sich die ganze HON Geschichte rechnet - obwohl man eigentlich nie so viel fliegt dass man dies sonst erreichen würde - denke ich dass gerade die Partnerkarte einen sonderen Reiz ausmacht - da diese ja zusätzlich versilbert - sorry vergoldet werden kann...nebst den eVouchern - 2 Jahre Gültigkeit und 2 EVouchers - nur als Vergleich die monetäre Verlängerung ist 1 Jahr und 1 eVoucher zu € 2000....
 
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AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Aber das ist im Zeitalter der Profit-Center ja egal, und so bescheißt eine Abteilung der Firma die andere, Hauptsache der eigene Profit nimmt zu. Phantomflüge, Megameilenpromos und PJ-Spaßreisen nach MXP sind das unvermeidliche Ergebnis, wenn betrügerische Maximierer an beiden Enden einer Geschäftsbeziehung aufeinandertreffen und erfolgreich konspirieren.

Unterstellst Du den Mitarbeitern der Lufthansa, die die Promo konzipiert haben, Betrug?
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
Unterstellst Du den Mitarbeitern der Lufthansa, die die Promo konzipiert haben, Betrug?

Bei der Promo war es zunächst (vermutlich/hoffentlich) nur Dummheit, betrügerisch wurde es mit den "PJ-Events", wo Meilen Phantomfliegern gutgeschrieben wurden, die tatsächlich zuhause saßen. Man wollte gar nicht wissen, wer im Flieger saß, Hauptsache die Flieger waren voll bezahlt. Den Schaden trägt ja ein anderer Unternehmensteil.
 
A

Anonym2025

Guest
Bei der Promo war es zunächst (vermutlich/hoffentlich) nur Dummheit...

Da muß ich doch widersprechen!
Wie ich schon anfangs der Promo mitteilte, wurde eben diese sogar im LH-Vorstand besprochen und für gut befunden!
Egal ob man nun dadurch 30-100 neue Hons (der Begriff Cessna-Hon wurde nicht verwendet! :D ) haben würde, die Promo sei so gewollt!
Ergo; keine Dummheit sondern Publicity/neuer Kundenkreis/"Mehr Auslastung LHPJ/...usw; wer weiss das schon).
Das Telefonat führte ich noch vor Bekanntgabe der endgültigen Regeln; somit wäre es leicht (für LH) gewesen, diese noch weiter zu verschärfen, als wie sie es schon sowieso gemacht hat.
Und wenn dann im Vorstand irgendwelche Zahlenspiele von 30-100 möglichen neuen (Cessna-)Hons geistern und diese trotzdem für gut befunden werden (Stichwort "Kollateralschaden", kann man diese Aktion nicht einfach für "vermutlich/hoffentlich dumm" befinden, ohne deren wirklichen Beweggründe zu kennen!
 
Moderiert:

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
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Bei der Promo war es zunächst (vermutlich/hoffentlich) nur Dummheit, betrügerisch wurde es mit den "PJ-Events", wo Meilen Phantomfliegern gutgeschrieben wurden, die tatsächlich zuhause saßen. Man wollte gar nicht wissen, wer im Flieger saß, Hauptsache die Flieger waren voll bezahlt. Den Schaden trägt ja ein anderer Unternehmensteil.

Du vermengst viele Sachen in Deiner kruden Argumentation. Zunächst sprichst Du von betrügerischen Machenschaften und beziehst Dich dann im zweiten Absatz darauf, indem Du von "Nutznießern der Konspiration" sprichst und dann Worte zitierst, die ich gesagt habe.

Damit unterstellst Du, dass ich betrogen hätte. Überleg Dir das nochmal.
 

edelweiss

Verhinderter Altpapiersammler
28.03.2010
1.453
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VIE
Ganz im Gegenteil - die die müsssen - müssen halt und je nach dem wie wichtig müssen ist desto mehr sind die bereit zu zahlen.
bei denen die nicht müssen - bedarf es an Incentives - als Beigabe um diese dann zu locken dass sie wollen. Und eben drum ist es kein einfach verdientes Geld - sondern eher ein Zugabegeschäft wo meist draufgezahlt wird.

Bei verschiedenen Berechnungen hier - es sind zB 10 eVouchers - da nach downgrade von HON auf SEN weitere 2 eVouchers ausgezahlt werden - die SEN Partnerkarte hat auch 2 eVouchers.
Bei den Meilen ist ebenso ein höherer Wert anzusätzen da hier Buchungsgarantie mit verbunden ist - sprich in Stosszeiten bekommt man immer ein Platz - da J meist immer verfügbar ist - also nicht vergleichbar mit normalen Meilen. usw....
Von wegen einfach verdientes Geld - reines Zuschussgeschäft - die zwar nette Auslastungszahlen produziert haben - und ne Menge Kosten die andersweitig auftauchen dürften.

Aber das ist im Zeitalter der Profit-Center ja egal, und so bescheißt eine Abteilung der Firma die andere, Hauptsache der eigene Profit nimmt zu. Phantomflüge, Megameilenpromos und PJ-Spaßreisen nach MXP sind das unvermeidliche Ergebnis, wenn betrügerische Maximierer an beiden Enden einer Geschäftsbeziehung aufeinandertreffen und erfolgreich konspirieren.

Das freilich ist nichts grundsätzlich Neues, so etwas gab es in anderer Form auch früher schon bei anderen Airlines und in anderen Foren. Neu ist, dass sich einige Nutznießer der Konspiration anschließend im Forum und auf Usertreffen scheinheilig als tolle Kunden präsentieren, die absolut alles richtig gemacht und nichts und niemanden geschädigt haben, nein, ganz im Gegenteil, LH damit Extra-Profit gebracht haben und dafür auch noch Anerkennung erwarten – und die gleichzeitig Unverschämtheit besitzen, jene als verbitterte Neider zu beschimpfen, die diese perverse Sichtweise nicht teilen. Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.

Da sind ja einige Wellen ausgelöst worden:
Fakt ist, für viele Firmen, dass man (je nach Branche/Kostenstruktur) mit 99% des Umsatzes negativ sein kann, mit 101% sehr erfolgreich. Jetzt muss man einfach den Sprung von 99 auf 101 (oder 95 zu 105, oder 90 zu 110 je nach Struktur) um zum Erfolg zu kommen.
Auch in meinem Unternehmen wird mit mehreren Preislisten (leicht modifizierte Produkte) gearbeitet, damit die, die man nehmen will, aber den Preis nicht zahlen wollen/können mitnehmen kann. (Welche preisliche Bandbreite man vertreten kann, ist Geschäftspolitik)
Die Airlines treiben es dabei so bunt, wie wohl kaum eine Branche, die mit dem gleichem Label arbeitet (Ich rede nicht von Anzügen, die aus der gleichen Fabrik stammen, aber unterschiedliche Etiketten haben).
Unter dem gleichen Etikett wird ein Sitz um € 99,- verkauft, aber auch um > € 1.000,- Der tatsächliche Wert mag irgendwo dazwischen liegen.

Oder genauer, der tatsächliche Wert ist der Nutzen, den das Produkt dem Kunden bringt, noch genauer, jenen Nutzen, den ich dem Kunden vermitteln kann.

In der Realität des heutigen Wirtschaftslebens (an der ich auch einiges auszusetzen habe) kann ich nicht mehr argumentieren, die Produktion des Produkts hat mich x gekostet, deshalb Wert =y.

Wenn jemand einen Voucher für ein Europa-Upgrade einsetzt, entsteht dadurch ja kein "Gewinn" (Kunde) oder "Verlust" (Anbieter) von ca. € 900,-, sondern es wird ein Sitz verwendet, der ohnehin zum gewünschten Preis nicht verkauft werden konnte, weil zu diesem Zeitpunkt zuwenig Kunden von diesem Wert überzeugt werden konnten, also die Leistung in Anspruch nehmen wollten. Der tatsächliche Mehraufwand ist genau genommen nur im on-board Catering und was passiert mit geöffneten Flaschen...

... Grenzkalkulationen für alle Märkte sind unendlich... wichtig ist, dass dann wohl kein einziger Preis als tatsächlicher Preis herangezogen werden kann.
 

rcs

Gründungsmitglied
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06.03.2009
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Du vermengst viele Sachen in Deiner kruden Argumentation. Zunächst sprichst Du von betrügerischen Machenschaften und beziehst Dich dann im zweiten Absatz darauf, indem Du von "Nutznießern der Konspiration" sprichst und dann Worte zitierst, die ich gesagt habe.

Damit unterstellst Du, dass ich betrogen hätte. Überleg Dir das nochmal.

Ich glaube, das wollte flysurfer damit sicherlich nicht ausdrücken...
 

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
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lustig

Demand at Lufthansa Private Jet is setting new records this year as the airline-owned business jet operator celebrates its fifth birthday. August was its best month ever and revenues and passenger numbers are on target to double this year from 2009, Dörflinger said. On some days the business ran out of capacity as its seven owned aircraft and overflow partners DC Aviation, JetAlliance and Swiss Private Jet were unable to meet demand. Some days have seen as many as 15 flights, she added.

und das wo man im mai das gefühl hatte die haben keinerlei erfahrung in der abwicklung des business :)
 
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KaiserPinguin

Erfahrenes Mitglied
20.08.2010
1.442
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DUS
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300x250
Ich glaube nicht, dass jemand der sich 5x die First leisten kann, für andere Flüge auf billige Klassen Wert legt ...
Ich schon. Aus eigener Erfahrung. Wir fliegen zwar nicht fünfmal im Jahr First, aber zweimal war es dieses Jahr schon (und wenn nicht die Kundschaft dazwischengekommen wäre und zwei geplante Urlaube geschreddert hätte, wäre es viermal gewesen...). Denn auf Langstrecke Interkont, insbesondere dann noch mit Anschlußflügen, fliegen wir aus verschiedenen Gründen mittlerweile entweder Busi, First oder gar nicht. Und dieses Jahr war es First. :)
Wenn ich in Deutschland oder im näheren europäischen Ausland herumrutsche, ist es mir aber gerade egal, ob ich vorn oder hinten sitze, denn der Unterschied ist meist ein labbriges Brötchen und eine Zeitschrift und max. noch ein leerer Nebensitz, was mir bei einer Stunde Flugzeit auch ziemlich egal ist. Da kommt es mir eher auf Vorteile wie Lounge-Zugang, Gepächregelung, leererer Checkin/Baggege-Drop an. Und die bekomme ich mit Status genauso in Eco. Wozu dann noch das Mehrgeld ausgeben?

Weiterer Grund: Reiserichtlinien der Firma. Innerdeutsch sowie in Europa darf ich nur Eco fliegen, auch wenn Busi billiger wäre. Mit Status habe ich dann aber auch die o.g. Vorteile am Boden. (Interkont darf ich auch andere Klassen fliegen.)

Also wenn ich 5x im Jahr nur F fliege, dann ist mir der HON-Status ja sowas von egal, denn was kann denn die Steigerung von F Vorteilen sein?
Die Vorteile, die mit dem HON-Status bei Partnern mitkommen (z.B. Sixt und Kempinski relativ hohe Statuskarten). Vorteile auch bei Dienstflügen in Dtld/Europa (s.o.).
 
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