New York und und ein bisschen Orlando (semi-live)

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Anonym-36803

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Nachdem der Wind recht unangenehm war, hatte ich keine allzu große Lust, nochmal loszulaufen, und so blieb ich bis etwa 19 Uhr im Hotel und ging dann erneut zum Longacre Theatre. Nach der Vorstellung (die mir noch besser als letztes Mal gefallen hat) zurück im Hotel packte ich meinen Koffer vor und legte mich dann hin.

Sa, 28.1.17
Das Weckerstellen hätte ich mir sparen können, denn wieder weckte mich der Jetlag deutlich vor meiner eigentlich geplanten Zeit auf. So entschied ich mich kurzerhand, einen Zug früher nach EWR zu nehmen, machte mich fertig, checkte aus und lief das kurze Stück zur Penn Station…

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…wo ich mir für $13 eine Fahrkarte nach EWR kaufte. Inzwischen kam auch die Hotelrechnung per eMail, und ich stellte fest, dass mir fälschlicherweise 2x Premium Internet für je $16.95 berechnet wurde. Super, bei der Auswahl im Browser wurde kein Preis angezeigt, deswegen habe ich beim Checkout auch nicht darum gebeten, dieses wieder zu entfernen. Um Sheldon zu zitieren: „This was your second strike. Three and you’re out.“ Ich rief kurz vom Handy im Hotel an, erreichte aber niemanden. Da mich das mit meiner deutschen SIM-Karte 1,49€/min kostet, ließ ich es erstmal sein und beschloss, später nachzuhaken. Schon nervig, dass die meisten Hilton-Hotels ihre eMail-Adressen geheim halten. Den Fehler, auf die Richtigkeit der Rechnung zu vertrauen und sie mir ohne Kontrolle einfach zuschicken zu lassen, mache ich nicht mehr. Schon letztes Mal in New York gab es Probleme. In Zukunft werde ich immer auf einem Papierausdruck zur Kontrolle bestehen.

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Ich nahm den Zug um 6.07 Uhr, der mit etwas Verspätung um 6.35 Uhr am Flughafenbahnhof Newark ankam. Dort stieg ich in den AirTrain um und stieg beim Terminal C wieder aus. Wie üblich ist der Premier Check-In ein Self Service Bereich und man muss selbst am Automaten einchecken. Wenn einer der Mitarbeiter vorbeikommt, nimmt der den Koffer entgegen und befestigt das Gepäcklabel. Nicht gerade das, was ich mir unter einem Premium Check-In vorstelle.

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Zurück bei der Sicherheitskontrolle war ich trotz der Warnmail von der Schlangenlänge überrascht. Diese ging noch ein ganzes Stück nach den Absperrbändern weiter und wurde dann über die Rolltreppe einen Stock nach unten verlängert; hier sieht man den zusätzlichen Wartebereich im Untergeschoss.

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Alles in allem habe ich knapp 30min gebraucht. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich bei der Schlangenlänge mit noch mehr Wartezeit gerechnet. Dennoch nicht akzeptabel. Wenn schon die Pre-Schlange so lange ist, wie schaut es dann erst bei der normalen Sicherheitskontrolle aus?

Ich ging zum United-Club bei C120, der extrem voll war. In einem Eck fand ich aber noch einen freien Platz. Das schöne an dieser Lounge ist der Vorfeldblick, hier wird gerade eine 757 ins Gate gezogen.

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Nach einem kleinen Frühstück wählte ich mich ins WLAN ein, baute einen VPN-Tunnel nach Hause auf und rief so beim Hotel an (es ist deutlich günstiger, von Deutschland nach Amerika zu telefonieren als mit einer deutschen SIM-Karte innerhalb Amerikas). Im Gegensatz zu vorhin meldete sich jemand, entschuldigte sich vielmals und versprach, sich der Sache anzunehmen. Außerdem sollte ich eine neue Rechnung zugemailt bekommen (Anm.: auf diese warte ich jetzt (19 Uhr Ortszeit) immer noch; wenn ich Montag wieder im Hotel bin, werde ich persönlich nachhaken).

Da ich mich in EWR nicht so wirklich gut auskenne und die Wege nicht abschätzen kann, ging ich rund 20min vor Boarding zum Gate, an dem schon die N69059 auf uns wartete.

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Am Gate angekommen…

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…hörte ich gerade eine Ansage, dass der Flug überbucht sei (ich erinnere mich daran, dass mir beim Check-In ein $150-Gutschein geboten wurde, wenn ich bereit wäre, einen späteren Flug zu nehmen – ich lehnte ab) und man vier Freiwillige bräuchte, die im Austausch gegen einen $400 Fluggutschein einen späteren Flug nehmen würden. Dabei wurde ein Platz auf der 11Uhr-Maschine zugesichert. $400 für 90min später am Ziel? Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und ging direkt zum Schalter. Ich fragte die Dame, ob eingechecktes Gepäck ein Hinderungsgrund sei, was sie aber verneinte und sich für meine Meldung bedankte. Ich musste auf einem Zettel meine Anschrift eintragen und sollte vorerst nicht boarden; gegen Ende des Boardings würde sie mir dann sagen, ob sie meinen Platz bräuchte. Nach und nach meldeten sich noch mehrere Passagiere freiwillig, letztendlich wurde aber nur mein Platz benötigt. Eine junge Dame war enttäuscht, sie hatte wohl schon fest mit den $400 gerechnet. Zum Glück hatte ich mich zuerst freiwillig gemeldet…

Als der Flug geschlossen war, bekam ich meine neue Bordkarte ausgedruckt: Exit Row in Economy Plus, definitiv eine Verbesserung.

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Danach fragte ich die Dame noch, ob sie meinen Gepäckaufkleber bräuchte worauf sie meinte, dass mein Koffer mit diesem Flug befördert und nicht umgeladen wird und ich ihn später beim Gepäckservice in Orlando abholen soll. Außerdem bekam ich den $400 Voucher (blöderweise habe ich die inneramerikanischen Flüge für meinen Sommerurlaub schon gebucht, aber der Voucher ist ja ein ganzes Jahr gültig) und zwei $10 Essensgutscheine, die 24h in EWR gültig sind, ausgehändigt. Ich löste einen der Gutscheine beim Starbucks und den anderen gegen ein paar Snacks und Getränke ein und ging dann in den United Club bei C74, der deutlich leerer als der bei C120 war. 15min vor Boarding machte ich mich zum neuen Gate auf. Dort stand die N17126, eine Boeing 757-200, die den Flug nach MCO ausführen sollte. Leider keine B764, aber wenigstens eine Abwechslung zum A320/B738-Einheitsbrei.

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Wegen der vielen Familien mit kleinen Kindern zog sich das Preboarding etwas hin. Als die überlange Gruppe 1 abgearbeitet war, war ich in Gruppe 2 auch schon bald dran. Blick nach gegenüber…

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...und die äußerst großzügige Beinfreiheit.

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Auch dieser Flug war komplett ausgebucht. Da ich auch bei Lufthansa oft am Notausgang sitze, fallen mir jedes Mal die Unterschiede auf: Bei Lufthansa wird viel Wert darauf gelegt, dass der Fußbereich frei ist, wobei bei United dort problemlos Gepäckstücke liegen dürfen. Dafür gibt es bei United jedes Mal eine kurze Befragung, ob man im Notfall zu helfen bereit ist.

Der Service ist wie üblich, eine kleine Snacktüte und ein Getränk, wobei es zur Abwechslung die ganze Dose gab.

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Wir landeten knapp 25min vor der Zeit. Leider sollte das Wetter erst wieder gegen Mitte der Woche besser werden. Wie 14 Grad fühlte es sich auch nicht an...

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Ich folgte den Wegweisern zur Flughafenbahn…

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…die ich uns zum Hauptgebäude brachte.

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Die United Gepäckausgabe ist im Bereich B. Ich ging direkt zum Gepäckschalter und gab der Dame meinen Aufkleber. Sie schaute kurz im System nach und führte mich dann zu einem abgesperrten Bereich, in dem mein Koffer schon auf mich wartete. United hat mir zwischenzeitlich sogar eine entsprechende SMS geschickt.

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(Anmerkung: Die 0177-Rufnummer gehört United und ist nicht meine. Ich war anfangs auch überrascht, dass United eine deutsche Mobilfunknummer nutzt.)

Ich folgte den „Ground Transport“-Wegweisern. Nachdem ich erfolglos nach der Lynx-Haltestelle oder wenigstens entsprechenden Schildern gesucht habe, fragte ich jemanden, der mich darauf hinwies, dass ich hier komplett falsch war. Ich sei bei B, der Lynx würde ab A abfahren, und obendrein noch am anderen Ende. Ich ging also wieder drei Stockwerke nach oben, lief quer durch das Terminal, ging drei Stockwerke nach unten und das Terminal entlang, bis ich schließlich den Lynx-Stop fand. Hier wartete bereits der Link 11.

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Im Bus kann man nur bar zahlen; eine einzelne Fahrt kostet $2. Neben mir stiegen noch zwei weitere Passagiere ein. Die Sitze sind recht unbequem; komisch ist, dass es in diesem Bus keine dedizierten Gepäckfächer gibt und ich Probleme hatte, meinen normal großen Koffer zwischen zwei Sitzen zu verstauen – vermutlich, weil die Busse kreuz und quer über alle Linien eingesetzt werden.

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Rund 40min später kamen wir an der Endhaltestelle Lynx Central an. Das letzte Stück zum Hotel lief ich und kam knapp 20min später endlich beim Hotel an.

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Wer dieses Hotel Downtown Orlando nennt, der bezeichnet auch Memmingen als München und Hahn als Frankfurt… mit Downtown hat das wirklich nichts zu tun. Irgendwie seltsam, dass Hilton hier so schwach aufgestellt ist.

Upgrade gab es keines, ich bekam wie gebucht ein Double Queen Zimmer (wer sich fragt, warum ich ein solches gebucht habe: das Double Queen war das günstigste Zimmer) im sechsten von 15 Stockwerken. Dazu gab es zwei Frühstücksgutscheine, zwei Flaschen Wasser und das Doubletree-Cookie.

Mein Zimmer

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Bad

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Blick aus dem Fenster

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Ich ging direkt wieder los und lief zum Dr Philips Center, um meine vorbestellten Karten für die beiden morgigen Vorstellungen von Wicked abzuholen.

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Das war leichter gesagt als getan. Ich hatte mehrmals erfolglos versucht, die Karten online zu bestellen, konnte den Bestellvorgang aber mit verschiedenen Browsern und Geräten nicht abschließen. Also rief ich an und bestellte die Karten eben telefonisch. Nach längerer Suche und unter Eingabe meiner Kreditkartennummer stellte sich schließlich heraus, dass die Dame damals am Telefon einen Buchstaben in meinem Nachnamen falsch aufgeschrieben hatte, weswegen meine Buchung nicht gefunden wurde. Zum Glück ging die Bestellung damals trotzdem durch und die Kreditkarte wurde belastet. Glücklich hielt ich schließlich die beiden Karten in der Hand.

Ich lief durch die nahezu ausgestorbene Innenstadt und kam an dieser Bücherei vorbei. Schaut irgendwie trostlos aus und lädt nicht gerade ein...

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Nächstes Ziel war der Lake Eola Park, um den ich einmal herumlief.

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Das Walt Disney Amphitheater.

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Muse of Discovery

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Take Flight

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Fantasy Swan

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Veterans of the Battle of the Bulge, Ardennes Denkmal

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Pagode

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Auffallend war, dass ich auf dem Weg von der Bushaltestelle zum Hotel und vom Hotel über das Theater bis zum See keinen einzigen Starbucks gesehen hatte. Das bin ich von Amerika aber anders gewohnt. Ich schaute kurzerhand in der Starbucks-App nach und sah, dass es in der Innenstadt tatsächlich kaum Starbucksfilialen gibt, eine der wenigen aber nicht allzu weit entfernt ist. Ich ging also einen kleinen Umweg und schaute in der Filiale vorbei. Tatsächlich waren beide Tassen vorrätig, und so schlug ich gleich zu.

So langsam machte sich mein Magen bemerkbar. Ich lief die Summerlin Avenue entlang und bog rechts auf den East Colonial Drive ab, den ich fast bis zum Orlando Executive Airport entlanglief. Laut Google Maps ist hier nämlich eine Smashburger-Filiale, die ich mir vorher schon rausgesucht hatte. Unterwegs kam ich an einem Wendy's vorbei und wurde kurz schwach, da es von dort noch etwas mehr als 1km bis zum Smashburger war, ging dann aber doch weiter.

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Ich bestellte mir eine Large BBQ Bacon Cheddar Kombo mit Smashfries und Getränk für $13.82.

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Frisch gestärkt lief ich zum Hotel zurück und kaufte mir unterwegs in einem CVS noch etwas zu trinken. Um ziemlich genau 18 Uhr war ich wieder im Hotel zurück. Mit dem Advanced Google Maps Distance Calculator habe ich nachgemessen und kam auf 15km Wegstrecke hier in Orlando.

Im Zimmer lag diese Karte mit Ohrstöpseln. Spaßvögel – wenn ich mir diese in die Ohren stecke, höre ich doch den Wecker nicht mehr. Zug habe ich bis jetzt aber noch keinen vorbeifahren sehen/hören.

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Zum Abschluss noch die beiden Trophäen.

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Anonym-36803

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Tolle Bilder! Hungarian Pastry Shop 1030 Amsterdam Av. ist sehr zu empfehlen. Ich selber habe für ein Jahr an der 110th Av. gewohnt, ist sozusagen meine 2. Heimat ;-)
Gibt's da Burger? :D

Was ist an Panda Express so besonders? Sieht für mich so aus als wäre es typisches westlich- asiatisches essen, was man hier an jeder Ecke bekommt? Oder ist das besondere, dass es eine Kette ist und man überall in den USA den gleichen Geschmack bekommt?
Es schmeckt halt einfach, deswegen gehe ich da gerne hin.
 
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ChristianW

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10.05.2016
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Das was du bei United beim CheckIn vermisst wird in Santiago von Latam umgesetzt. Eigene Ebene für Statuskunden zum CheckIn, dann direkt eigene Grenzkontrolle/Ausreise und Sicherheitskontrolle und danach steht man direkt in der Lounge. Das ist wirklich mal ein guter Service.

Ich würde bei $400 auch später fliegen, wenn ich keinen Termin habe.

Bzgl. Notausgang. Bei Qantas werden alle die dort sitzen noch Mal extra gebrieft und jeder muss das verbal mit Yes bestätigen. Sachen dürfen auch nirgends liegen. Hab das Gefúhl, dass vor allem US Airlines das nicht so ernst sehen mit Gepäck unter dem Vordersitz am Notausgang.
 
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Anonym-36803

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Das was du bei United beim CheckIn vermisst wird in Santiago von Latam umgesetzt. Eigene Ebene für Statuskunden zum CheckIn, dann direkt eigene Grenzkontrolle/Ausreise und Sicherheitskontrolle und danach steht man direkt in der Lounge. Das ist wirklich mal ein guter Service.
Bei ANA habe ich das in ITM und HND auch gesehen.

Ich würde bei $400 auch später fliegen, wenn ich keinen Termin habe.
Ich fand $400 für 90min später schon recht großzügig. Sollten am Montag wieder Freiwillige gesucht werden, würde ich mich wieder melden.

Bzgl. Notausgang. Bei Qantas werden alle die dort sitzen noch Mal extra gebrieft und jeder muss das verbal mit Yes bestätigen. Sachen dürfen auch nirgends liegen. Hab das Gefúhl, dass vor allem US Airlines das nicht so ernst sehen mit Gepäck unter dem Vordersitz am Notausgang.
Ich hätte ja eigentlich erwartet, dass es weltweit genormt sei, was am Notausgang erlaubt ist und was nicht.
 
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genius

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07.11.2012
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Im Zimmer lag diese Karte mit Ohrstöpseln. Spaßvögel – wenn ich mir diese in die Ohren stecke, höre ich doch den Wecker nicht mehr. Zug habe ich bis jetzt aber noch keinen vorbeifahren sehen/hören.

Dann hast du aber einen sehr tiefen Schlaf. Eigentlich sollte man mit den Ohrstöpseln den Wecker ohne Probleme hören können. Ich werde sogar vom vibrieren vom Handy wach, das liegt dann aber auch am Untergrund.
 
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Anonym-36803

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Nachdem gestern zu wenig berichtenswertes passiert ist, kommt der kombinierte Teil für gestern und heute irgendwann im Laufe des heutigen Tages.

Schön, einen anderen Harry Bosch-Fan virtuell kennenzulernen. "Wrong side of goodbye" steht bei mir noch auf der Leseliste.
Eigentlich lese ich alle Michael Connelly-Romane gern, aber Harry Bosch ist definitv meine Lieblingsserie. Inzwischen bin ich mit Wrong Side of Goodbye durch. Sehr zu empfehlen, und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
Nachdem ich recht ungeduldig bin, lese ich immer die englischen Originale gleich wenn sie erscheinen, und dann nach 12-18 Monaten die deutsche Fassung nochmal.

Dann hast du aber einen sehr tiefen Schlaf. Eigentlich sollte man mit den Ohrstöpseln den Wecker ohne Probleme hören können. Ich werde sogar vom vibrieren vom Handy wach, das liegt dann aber auch am Untergrund.
Oder Du hast einen recht leichten Schlaf? Vom Handyvibrieren allein würde ich z.B. nicht aufwachen.
 
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tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.490
2.038
Löhne
Die BBQ Bacon Cheddar Kombo sieht aber nicht gerade sehr lecker aus und kommt mir auch recht teuer vor.
Täuscht das Foto? Vom Bild her würde ich da lieber zu Wendys gehen.
 
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Anonym-36803

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Schon mal ausprobiert? Ich schlafe seit über 10 Jahren zu 90% mit Ohrstöpseln. Handywecker hab ich bis jetzt noch immer gehört. ;)
Nope, noch nie. Hatte bisher auch noch nie benötigt.

Die BBQ Bacon Cheddar Kombo sieht aber nicht gerade sehr lecker aus und kommt mir auch recht teuer vor.
Täuscht das Foto? Vom Bild her würde ich da lieber zu Wendys gehen.
Der Burger hat besser geschmeckt als er ausgesehen hat. Wendy's steht heute auf dem Plan :)
 
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Anonym-36803

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Nachdem der TR weitergeschrieben war, habe ich noch etwas im Internet gesurft. Kurz bevor ich mich schlafen gelegt habe, habe ich dann auch den ersten Zug gehört. Der Zug an sich war nicht wirklich laut, allerdings hat er mehrmals hintereinander laut gehupt – vermutlich vor jedem unbeschränktem Bahnübergang. Ganz schön nervig.

So, 29.1.17
Jet Lag und ich werden keine Freunde mehr. Nach 5h Schlaf wache ich um 3 Uhr auf. Bis 5 Uhr wälze ich mich noch im Bett hin und her bis ich endlich aufgebe. Als ich mich am iPhone ins Hotel-WLAN einloggen möchte, wird diese Fehlermeldung angezeigt:

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Die Accountdaten habe ich korrekt eingegeben und überprüft, sodass ich es auf die üblichen Hilton-IT-Probleme am Wochenende schob. Das WLAN an meinem Notebook funktionierte von gestern noch; dort konnte ich mich problemlos in meinen Hhonors-Account einloggen. Also ging ich runter zur Rezeption und bekam dort einen Gutscheincode, mit dem ich mich schließlich ins WLAN einloggen konnte. Warum es mit meinen Accountdaten nicht ging, konnte mir die Dame aber auch nicht sagen.

Um halb acht ging ich frühstücken. Das Buffet war typisch amerikanisches Doubletree/Hilton-Niveau: Früchte, Müsli, süße Teilchen und warme Sachen. Gekostet hätte es $16.95. Das Wetter heute war noch schlechter als gestern: es regnete.

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Eigentlich wollte ich heute vor meinen beiden Theaterbesuchen noch etwas Downtown Orlando erkunden. Bei dem Wetter hatte ich dazu aber nun keine große Lust mehr. Dazu kommt, dass es Downtown nicht wirklich viel zu sehen gibt. Ich habe das Gefühl, bei meinem Marsch gestern schon alles gesehen zu haben. Zum Glück bin ich nur eineinhalb Tage hier und fliege morgen gleich wieder nach New York zurück. So habe ich die Zeit bis etwa halb zwölf im Hotelzimmer totgeschlagen und bin dann die 2,5km zum Dr. Philips Center gelaufen.

Dieses Graffito sah ich unterwegs.

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Orange County Clerk of Courts

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St James Catholic Cathedral

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Orlando Business District

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Orlando City Hall direkt gegenüber des Theaters

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Die Nachmittagsvorstellung begann um 13 Uhr und ging bis etwa 15.45 Uhr. Die Zeit bis zur Abendvorstellung, die um 18.30 Uhr begann, vertrödelte ich im gleichen Starbucks, in dem ich gestern die Tassen gekauft habe.

Unterwegs sah ich diese Statue, The Leaper

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Nach der Abendvorstellung lief ich zum Hotel zurück, packte meinen Koffer schon so weit wie möglich vor, stellte den Wecker auf 4.30 Uhr und legte mich dann hin.

Im Nachhinein betrachtet hätte ich aus Orlando nur einen Tagesausflug machen sollen. Heute früh hinfliegen, die Nachmittagsvorstellung von Wicked sehen, die beiden Tassen kaufen und abends nach New York zurückfliegen. Wäre wahrscheinlich auch vom Hotel her billiger gewesen, und verpasst hätte ich auch nicht viel. Danach ist man immer schlauer…

Mo, 30.1.17
Ein vorbeifahrender permanent hupender Zug weckte mich 30min vor meiner Weckzeit auf. Ich sah keinen großen Sinn darin, mich für 30min nochmal hinzulegen, und so machte ich mich eben jetzt schon fertig und wollte einen Bus früher zum Flughafen nehmen, 4.45 Uhr statt wie geplant 5.15 Uhr.

Beim Check-Out konnte mir diesmal keine Rechnung gedruckt werden, da grade der „nightly audit“ durchlief. Ich fragte aber, ob nur das Zimmer auf der Rechnung sei, und da sagte mir der Rezeptionist, dass auch noch Valet Parking drauf stünde – dabei habe ich doch beim Check-In auf Nachfrage gesagt, dass ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gekommen bin. Er versprach, die Rechnung zu korrigieren und mir dann per eMail zuzuschicken. Mit einem unguten Gefühl verließ ich das Hotel und lief zum Busbahnhof.

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Dort (und auch im Bus, sehr geschickt) gab es WLAN, und tatsächlich kam dann auch die korrekte Rechnung ohne Valet Parking. Der Bus fuhr um 4.45 Uhr ab und so war ich eine gute halbe Stunde später wieder am Flughafen. Die Hinfahrt habe ich länger in Erinnerung. Von vorgestern weiß ich noch, dass der United Check-In genau diagonal gegenüber liegt, und so nahm ich den Aufzug in den dritte Stock und lief quer durch den Flughafen. Nach einer kurzen Wartezeit, da alle Self Serive Terminals belegt waren, konnte ich auch schon mein Gepäck aufgeben. Auf einem Monitor hinter den Schaltern wurden 22-26min Wartezeit an der Sicherheitskontrolle angezeigt.

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An der Sicherheitskontrolle war sehr viel los, der Zugang zur normalen Economy-Schlange staute sich ordentlich zurück.

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TSA Pre war auffallend leer, und so war ich bald durch, nahm die Bahn zum Außenterminal und ging direkt zum United Club auf ein kleines Frühstück. Kurz vor Boardingbeginn ging ich zum Gate; trotz volle Flug wurden diesmal keine Freiwilligen für einen spätern Flug gesucht. Die Boeing 737-800 kam gestern abend aus EWR und hat hier übernachtet – und ist grade mal ein halbes Jahr alt. Für Economy Plus war ich zu geizig ($50 aufwärts für einen Fensterplatz) und so habe ich mich in die erste Reihe direkt hinter dem Notausgang gesetzt. Die Sitze sind recht bequem, der Abstand allerdings grenzwertig.

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Wegen Turbulenzen begann der Service erst 1h nach Start, laut Kapitän durchquerten wir den Jetstream und da war es etwas „bumpy“. Es gab die altbekannte Stroopwafel. Schmeckt ganz gut, ist nur etwas arg wenig.
Nachdem ich gestern im Starbucks den Michael Connelly ausgelesen habe, fing ich mit dem nächsten Buch an (als das Buch vor 1,5 Jahren (?) auf Englisch erschienen ist, habe ich es schonmal gelesen, kann mich aber nur noch dunkel erinnern – ich werde alt) und schaffte bis zur Landung 135 Seiten.

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Fluginfo aus dem United Bord-WLAN

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Wir kamen 20min zu früh an; das Aussteigen zog sich wie üblich ewig hin – ich kann einfach nicht verstehen, warum das so lange dauert und manche sich in aller Seelenruhe im Gang anziehen müssen. Trotz des langen Aussteigens und des Weges zur Gepäckausgabe ließ da Gepäck noch auf sich warten. Als mein Koffer da war, kaufte ich mir für $8.50 eine Fahrkarte mit dem NJT bis Newark Penn und nahm den Airtrain bis zum Flughafenbahnhof Newark. Um 10.50 Uhr kam der nächste Zug, und in Newark Penn stieg ich in direkt am Nachbargleis in den PATH um. Der bummelte leider ewig rum und so waren wir erst um 11.30 Uhr im World Trade Center. Auf dem Straßenlevel angekommen suchte ich die John Street und lief diese entlang, bis ich zum TKTS South Side / Seaport kam.

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Dort kaufte ich mir für $63 eine 40% rabattierte Karte für die heutige Abendvorstellung von Avenue Q und ging dann weiter zur Haltestelle Fulton Street, von wo aus ich mit der Subway direkt zur 42nd Street fuhr. Um 12.15 Uhr kam ich beim Hotel an. Man war auf heute voll ausgebucht und konnte mir deswegen jetzt noch kein Zimmer anbieten. So ließ ich mein Gepäck da und sprach noch kurz die falsche Rechnung an. Die Premium WLAN-Gebühren wurden nach meinem Anruf tatsächlich entfernt, ich habe nur die neue Rechnung nicht zugemailt bekommen.

In New York war es spürbar kälter als in Orlando, sodass ich zum AMC Loews in der 34th Street lief und mir um um 13.15 Uhr dort Hidden Figures an. Der müsste in Kürze auch bei uns in die Kinos kommen – sehr empfehlenswert. Unbedingt anschauen.

Gegen 15.45 Uhr war ich wieder im Hotel und bekam ohne nachzufragen ein Zimmer im 27. Stock, diesmal allerdings in Richtung Süden.

Zimmer

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Bad

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Blick aus dem Fenster

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Das andere Zimmer war etwas größer, hatte größere Fenster, eine Badewanne und auch einen schöneren Blick. Das hier ist aber auch ganz OK.

Kurz nach 18 Uhr machte ich mich dann auf den Weg. Mein Magen knurrte, und es war Zeit für Wendy’s. Ich hatte meine übliche Large Dave’s Triple Combo, diesmal mit Baconator Fries für $11.09.

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Danach lief ich zu den New World Stages, einem Untergrundkomplex, der aus mehreren kleinen Theatern besteht. In einem dieser Theater läuft Avenue Q.

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Nach der Vorstellung ging es schnurstracks ins Hotel zurück.
 
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Anonym-36803

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Entschuldigt die Verpätung, aber am Dienstag ist einfach zu wenig Berichtenswertes passiert, sodass ich Dienstag und Mittwoch zusammengefasst habe.

Di, 31.1.17

Heute schlief ich zum ersten Mal länger und wachte erst um 7 Uhr auf. Super – und morgen geht’s schon wieder zurück. Auf dem Weg zum Frühstück wollte ich noch diesen 500 Gratis Hhonors-Punkte Gutschein einlösen, allerdings war die Dame von dem Club Desk heute nicht im Haus. Naja, versuche ich es halt morgen nochmal.

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Das Frühstück fand ich etwas enttäuschend, da die Auswahl recht klein war: Es gab nur Melonen as Obst, kein Joghurt und auch kein Granola. Dazu eben noch Toastbrot, Croissants, süße Teilchen, abgepacktes Müsli, Marmelade und eine kleine Cooked-to-Order Station. Von HGI bin ich eigentlich besseres gewöhnt.

Um 10 Uhr brach ich auf und nahm die Subway bis zur Fulton Street. Hatte es beim Hotel nur leicht geschneit, war es hier nun deutlich schlimmer. Mistwetter. Wie gestern lief ich wieder zum TKTS und stellte mich unter eines der Vordächer, die aber auch nicht wirklich Schutz boten.

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Um 11 Uhr öffnete TKTS; ich war der dritte in der Schlange und kaufte meine 50% rabattierte Karte für In Transit für heute abend für etwas über $80. Das heißt, die normale Karte hätte $160 gekostet – verrückt.

Da es immer noch schneite, änderte ich meine Pläne kurzfristig. Eigentlich wollte ich zu Fuß über die Brooklyn Bridge laufen (das fehlt noch auf meiner Bucket List), dort die U-Bahn bis zum Washington Square nehmen und von dort zurücklaufen. Nun lief ich also wieder zur Fulton Street zurück und fuhr zur 34th Street. Dort kaufte ich mir bei DSW ein Paar Schuhe und ein paar Häuser weiter bei Macy’s eine Jeans und lief zum Hotel zurück.

Beim Check-In für den Flug hatte ich wieder Glück und bekam 27D. Interessanter weise wird nun auch auf der mobilen Bordkarte TSA Pre angezeigt (das ging bis dahin nur auf am Schalter gedruckten Bordkarten), dafür fehlt der blaue Priority-Balken.

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Kurzfristig sah es so aus, als ob es zu schneien aufhörte und ich dachte schon, ich könnte jetzt los, aber kurz darauf fing es dann wieder an. Nun ja, versuche ich mein Glück eben morgen vormittag, bis 12 Uhr habe ich ja eh noch Zeit, bevor ich zum Flughafen aufbrechen werde. Irgendwann will ich das Guggenheim Museum noch besuchen, aber nachdem auf dessen Webseite zu lesen ist „Certain Galleries are Closed. Admission is reduced while we change exhibitions January 13–February 8“, warte ich damit ab, bis das abgeschlossen ist.

Nachdem mir irgendwann die Decke auf den Kopf fiel, ging ich doch noch los und schaute zuerst beim Shake Shack in der 8th Avenue auf einen Double Smoke Shack und einen Chick’n Shack vorbei.

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Ich lief noch etwas durch die Stadt, aber bei dem kalten und nassen Schmuddelwetter machte das keinen großen Spaß, und so ging ich doch wieder zum Hotel zurück.

Um 18 Uhr ging ich dann zum Circle in the Square Theatre los, das im gleichen Gebäude wie das Gershwin Theatre ist.

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Mit 1h40min war die Vorstellung recht kurz. Dennoch ging ich danach gleich zum Hotel zurück.

Mi, 1.2.17
Ich bin um 7 Uhr aufgewacht, habe mich angezogen und bin direkt ohne Frühstück los das nachzuholen, was ich gestern wegen des Wetters ausgelassen habe. Nachdem ich die Metrocard aufgeladen hatte, nahm ich den A-Train bis High Street in Brooklyn und lief ans Ufer des East River um die Brooklyn Bridge vom gleichnamigen Park aus zu sehen.

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Blick auf Lower Manhattan

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Danach lief ich zurück zum Cadman Plaza Park und schaute mir das Brooklyn War Memorial an.

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William J Gaynor

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Nun suchte ich den Aufgang zur Brooklyn Bridge und fand diesen Wegweiser.

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Diese Treppen geht es dann hoch…

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…und schon ist man auf dem gemeinsamen Fußgänger- und Fahrradfahrerweg auf der Brooklyn Bridge.

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Blick auf die Manhattan Bridge

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Zurück in Manhattan kam ich direkt im City Hall Park raus, wo diese Statue von Horace Greeley steht.

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Von dort aus lief ich weiter in Richtung Washington Square Park. Statue von Fiorello H. Laguardia

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Garibaldi-Statue im Washington Square Park

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Der Washington Square Arch

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Ich lief die 5th Avenue weiter bis ich zum Flatiron Building an der Ecke 23rd&5th kam.

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Skulptur im Madison Square Park

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Von dort aus lief ich weiter und war um kurz vor 10 wieder im Hotel zurück. Nach einer erfrischenden Dusche schaute ich nochmal in der Lobby wegen der 500 Honors-Punkte vorbei, allerdings war der Schalter schon wieder nicht besetzt.

Zurück im Zimmer schrieb ich den TR weiter, packte meinen Koffer und checkte um kurz vor 12 Uhr aus. Ich bat nochmal darum, das Premium Wifi von der Rechnung zu nehmen, und da meinte er nur, dass sie das sowieso immer machten. Naja, da habe ich aber andere Erfahrungen, verkniff mir aber den Kommentar. Um 12 Uhr hatte ich das Hotel verlassen, lief das kurze Stück zur Subway, mühte mich wieder ab, meinen Koffer durch das Drehkreuz zu kriegen und fur mit dem E-Train in Richtung Jamaica. Dort nahm ich den AirTrain und war keine Stunde später beim Check-In angekommen. Dieser hatte zum Glück schon offen, und so gab ich meinen Koffer ab und ging zur Sicherheitskontrolle.

TSA Pre ist hier ein besonders leichtes light. Elektronik, Flüssigkeiten und Gürtel müssen raus bzw. ab, dafür kann man die Schuhe anlassen und darf, anders als der Rest, durch den Metallscanner. Das einzige Problem ist, dass es keine besonderen Karten gibt und man sich beim Personal melden muss. Einer Damer sagte ich, das ich Pre sei, und kurz darauf schnauzte mich die andere an, dass ich meine Schuhe ausziehen müsse, bis die andere sie dann informierte: „He’s got Pre.“

Nach der Sicherheitskontrolle bog ich links in die LH Lounge ab und nahm die Treppe ich den ersten Stock in den SEN Bereich. Als Hauptgericht gab es diesmal Hünchen mit Reis, recht schmackhaft. Boarding war 30min vor Abflug, und so lief ich 5min vor Boardingbeginn los. Am Gate war extrem wenig los, und so blieb es dann auch, als 15min vor Abflugzeit schon Boarding completed ausgerufen war. In der Premium Economy zählte ich gerade mal 5 Passagiere, und auch Economy war gähnend leer. Von der Passagierzahl wäre da auch ein A319 überdimensioniert gewesen.

Die Flugzeit sollte 6h35min betragen. Nachdem wir die Reiseflughöhe erreicht hatten, lehnte ich mich zurück, setzte meinen schicken Asiana-Sichtschutz auf und schlief tatsächlich bis kurz vor der Ladung um 5 Uhr durch.

Do, 2.2.17

Gate war Z66. Wir wurden in FRA erst bis zur Wurzel geleitet und dann zwischen Ausreise und Sicherheitskontrolle bei Z vorbei zurück in die Gegenrichtung, wo es dann die Rolltreppe nach unten zur Passkontrolle ging. Ein paar Minuten später kam dann auch schon mein Koffer. Es war 5.30 Uhr; in 10min sollte der nächste Airliner kommen, sodass ich kurzerhand auf den eigentlich geplanten Besuch der Welcome-Lounge verzichtete und direkt nach Darmstadt fuhr.

Anm.: Bilder von JFK und der Lounge habe ich keine gemacht und verweise auf den Dezember-TR.

Wie geht es weiter? Morgen fliege ich nach London, im KW7 steht eine Dienstreise an und das Wochende drauf geht es nochmal nach London. Der nächste TR kommt dann am 5.3. von meinen A3-Flügen zum Statuserhalt. Das Wochenende drauf geht’s nach Wien und Bratislava und noch ein Wochenende später nach Lissabon. Den nächsten Langstrecken-TR dürfte es dann erst wieder Ende Mai geben. Außerdem steht über Ostern ein kleiner Meilenrun an, mal schauen, ob das auch ein TR wird.
 
A

Anonym-36803

Guest
Danke für den schönen Tripreport. Ich hab immer das Gefühl direkt neben Dir zu stehen!
Gern. Freut mich zu hören :)

Immer wieder schön Bilder aus New York zu sehen.

Mein jährlicher New York Besuch ist auch nur mehr 6 Wochen hin :)
Gute Reise.

Toller Report... Jetzt sind wir aber mal auf Deine Sammlung von Starbucks Tassen gespannt ;-)
Danke.

Hier findest Du den Stand vom Oktober (minus die Deutschland-Tassen, die musste ich mangels Platz abbauen): http://www.vielfliegertreff.de/reis...nicht-alle-tassen-im-schrank.html#post2114083