Schon klar, dass das ein Arzt macht. Meine Frage zielte eher darauf, ob das der Hausarzt macht oder nur bestimmte Ärzte.Verschreiben tut es der Arzt! Wo soll es denn hingehen ? Solche "stand-by" Medikamente sind nach Auskunft meines Arztes jedoch immer nur der letzte Anker, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, also, wenn eine Infektion bereits vorliegt. Ausserdem sollen die auch nicht so ohne sein !
Ich möchte nach Siem Reap, ich weiß, dass es dort malariafrei sein soll. Wäre es trotzdem empfehlenswert so etwas mitzunehmen?
Hast du eine Möglichkeit zu einem Betriebsarzt zu gehen ? Die sind meistens auch in der Tropenmedizin geschult.Schon klar, dass das ein Arzt macht. Meine Frage zielte eher darauf, ob das der Hausarzt macht oder nur bestimmte Ärzte.
Ich möchte nach Siem Reap, ich weiß, dass es dort malariafrei sein soll. Wäre es trotzdem empfehlenswert so etwas mitzunehmen?
Bezahlt Tollwut eigentlich die Krankenkasse?
Diese Mittel (Malarone bei uns) sind echte Hämmer, die hatten bei uns derbe Nebenwirkungen, wie ich sie noch nie erlebt habe (Ausschlag, Übelkeit, bei Bekannten war es Haarausfall, ...). Würde ich nur wieder nehmen, wenn es gar nicht anders geht.es gibt die Prophylaxe und die Direkteinnahme, 2 Tage bevor du ins Malaria Gebiet einreist.
Wie ist das mit einem Malaria-Medikament? Sollte man das mitnehmen?
Es gibt ja diverse Medikamente, die man bei einer Infektion dann einnehmen kann als Sofortmaßnahme.
Ist das empfehlenswert, wer verschreibt so ein Medikament?
Beim Prophylaxe-Mittel? [emoji50]Diese Mittel (Malarone bei uns) sind echte Hämmer, die hatten bei uns derbe Nebenwirkungen, wie ich sie noch nie erlebt habe (Ausschlag, Übelkeit, bei Bekannten war es Haarausfall, ...). Würde ich nur wieder nehmen, wenn es gar nicht anders geht.
So ein Stand-by würde ich dann im Fall der Fälle einnehmen, aber Prophylaxe bei den Nebenwirkungen. Wenn die Gegend eh als malariafrei gilt, nee.Schön wenn man so etwas dabei hat.
Aber wie willst Du wissen, ob Du an Malaria erkrankt bist und die Medikation erforderlich ist???
Dazu musst Du zu einem lokalen Arzt. Die Ärzte in Malariagebieten sind mit dieser Krankheit bestens vertraut und können sicher diagnostizieren (was hier in Europa nicht häufig der Fall ist...). Bei Bedarf wird der lokale Arzt ein geeignetes Medikament verordnen. Und die sind vor Ort erheblich billiger als hier....
Ich konnte zwei Tage nicht aus dem Bett, durfte keine Bushwalks im Okawango -Delta mit der Resiegruppe unternehmen. Die Prophylaxe hat mich ganz schön umgehauen und seit diesem negativen Ereignis nehme ich das nicht mehr, wenn es in Malariagebiete geht. Ich sprühe mich dagegen richtig ein und trage entsprechende Kleidung.Beim Prophylaxe-Mittel? [emoji50]
Ganz schön drastisch, dafür dass es ja nur ne Vorsichtsmaßnahme wäre.
Naja, Malaria kann auch Wochen später zu Hause erst ausbrechen. Dann stellt aber der Arzt womöglich fälschlicherweise nur eine Grippe fest.So ein Stand-by würde ich dann im Fall der Fälle einnehmen, aber Prophylaxe bei den Nebenwirkungen. Wenn die Gegend eh als malariafrei gilt, nee.
Mir ist klar, dass ich dann vor Ort zu einem Arzt müsste.
Diese Mittel (Malarone bei uns) sind echte Hämmer, die hatten bei uns derbe Nebenwirkungen, wie ich sie noch nie erlebt habe (Ausschlag, Übelkeit, bei Bekannten war es Haarausfall, ...). Würde ich nur wieder nehmen, wenn es gar nicht anders geht.
In dem Fall würde ich zu einem "Tropenarzt" gehen und sagen, wo ich war. Der sollte ja dann auch Malaria in Betracht ziehen. Mein Hausarzt hat gesagt, dass sich die meisten Ärzte in D natürlich sich nicht mit Malaria auskennen und dann ratlos sind und er schonmal erlebt hat, dass sie dann in Wikipedia schauen, was zu tun ist. [emoji32]Ich konnte zwei Tage nicht aus dem Bett, durfte keine Bushwalks im Okawango -Delta mit der Resiegruppe unternehmen. Die Prophylaxe hat mich ganz schön umgehauen und seit diesem negativen Ereignis nehme ich das nicht mehr, wenn es in Malariagebiete geht. Ich sprühe mich dagegen richtig ein und trage entsprechende Kleidung.
Naja, Malaria kann auch Wochen später zu Hause erst ausbrechen. Dann stellt aber der Arzt womöglich fälschlicherweise nur eine Grippe fest.
Dengue Fieber dagegen bricht in der Regel sofort aus.
WENN Du dann noch zu einem Tropenarzt gehen kannst und in der Lage bist zu wählen! Ich bin mal mit einem Verdacht auf Malaria in einem Krankenhaus gelandet- in der Tat wusst der zuweisende Arzt nichts über Malaria und ich musste im quasi eine Anleitung geben. Aber: bei heftigem Fieber biste froh, wenn Du noch lebst!In dem Fall würde ich zu einem "Tropenarzt" gehen und sagen, wo ich war. Der sollte ja dann auch Malaria in Betracht ziehen. Mein Hausarzt hat gesagt, dass sich die meisten Ärzte in D natürlich sich nicht mit Malaria auskennen und dann ratlos sind und er schonmal erlebt hat, dass sie dann in Wikipedia schauen, was zu tun ist. [emoji32]