Typisch deutsch. Immer alles besser wissen, weil ein Kunde kann es ja nicht besser wissen als man selbst ( Kassierer )
Ich hab das Gefühl, dass das Problem eher der Kunde ist (wobei mich das mit der Karte, die von der Kassiererin ins Lesegerät gestopft wird, nur ums mir dann für die PIN-Eingabe doch wieder hinzudrehen, auch nervt. Will mir nicht in den Kopf, weshalb man die Terminals nicht aktiv lassen kann, dann wärs auch mit dem "Oh, das war zu schnell, sehen Sie?!!" endlich mal vorbei).
Wenn du in diesem Land im alltäglichen Ablauf irgendwas änderst, egal wie sinnvoll, gibts einen Shitstorm. Das dauert immer ewig und drei Tage, bis sich mal was durchsetzt und das klappt dann meistens nur, wenn man dem Kunden weiß macht, er könne so drei Cent sparen (aber wehe, man macht die umständlichere und ältere Aktion drei Cent teurer....). Da stellen sich Leute ernsthaft 20 Minuten an den Schalter und zahlen 2€ mehr, nur um ihr blödes Bayernticket nicht am Automaten kaufen zu müssen... und du stehst hinter diesen zwanzig Gartenzwergen mit einem Anliegen, dass leider nur am Schalter bedient werden kann.
Edit: zu toppen ist das eigentlich nur, wenn mal wieder ein Schweizer mit seinem Postkärtchen (ulkigerweise können die weder V-Pay noch Maestro) ganz entsetzt feststellt, dass im Ausland kaum einer EUFISERV oder VISA Plus unterstützt. Und dann kommt das Bargeldröllchen. Wenigstens nehmen die es mit Gelassenheit
REWE-Händler sind doch eigenständige Kaufleute, oder? Die entscheiden also selbst über die Anschaffung von Technik. Irgendein REWE-Inhaber muss doch also entschieden haben: Wir kaufen jetzt diese neuen Terminals von Firma X. Wenn ich Geld für mehr Funktionen ausgebe, wieso erkläre ich diese dann nicht meinen MA? Sowas macht mich verrückt.
Kann sein, dachte immer das Edeka so organisiert sei. Denkbar wäre auch, dass der Kaufmann mehrere Filialen besitzt und das irgendwie zu der nicht richtig durchgesickert ist. Fand das allerdings auch sehr seltsam - normalerweise hat der Hinweis auf Paywave/Paypass immer genügt.