Es ist seit mehr als einem Jahr absoluter Scam.
Und davor handelte es sich bei Plutus um ein hochseriöses, nachhaltiges Geschäftsmodell, bei dem
jeder Teilnehmer sich seine Stakes und Cashbacks mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszahlen lassen konnte?
Da gibts nichts schönzureden.
Durchaus nicht. In deren T&S gehört reingefeuert, am besten in deren Büros vor Ort. Mir gefällt die Entwicklung von Plutus ebensowenig und spätestens die aktuellen T&S sind entweder ein Fall für satirische Comedy oder den Rechtsanwalt, doch ich nehme bewusst weiter die Gegenseite oder vielmehr die eines außenstehenden Beobachters ein ...
Wurde damals schon verarscht als die Auszahlung plötzlich 4 Wochen dauerte und der PLU in der Zeit um 40% sank...
... und glaube nicht, dass dort jemand dransitzt und entscheidet "ha, der Bengel will nun auszahlen. Na, den lassen wir jetzt mal schön 4 Wochen schmoren. Der wird sich noch wundern!".
Schon eher sind das dort allgemein grottige Prozesse, in denen irgendein Dödel im Zweifel stichprobenartig Transaktionen prüft, garniert mit Selbstherrlichkeit und Wurschtigkeit.
Denen wird gerade die Hütte brennen, wobei sich tatsächlich die Frage stellt, wieviel Naivität nötig ist, um tatsächlich vom eigenen Geschäftmodell überzeugt zu sein und ferner zu glauben, die neuen "Regeln" (rechtmäßig für Altkunden wohl gar nicht durchsetzbar) würden es nun richten.
Nochmal zum gerne gebrachten Betrugsvorwurf, der oft eher selten der juristischen Definition genügt - die Parallelen zu Mister Ponzi (der als Betrüger in die Geschichte einging) zu Konstrukten wie Plutus sind nicht von der Hand zu weisen und so ließe sich durchaus eine betrügerische Tätigkeit unterstellen unter der Voraussetzung, es werde bewusst über Tatsachen getäuscht/diese unterdrückt und so ein Vermögensschaden provoziert.
Allerdings dann auch nicht erst seit einem Jahr, sondern jeher mit Beginn des Plutus Cashbacks, da sich die Frage, woher die die mindestens 3% nehmen und nicht stehlen, schon immer geradezu aufdrängte.
Da man an solchen Spielen rational überhaupt nur in dem Sinne teilnehmen kann, als man durch überdurchschnittliches Geschick meint, keiner der Letzten zu sein, den die Hunde mit Sicherheit beißen werden, müsste der Betrugsvorwurf daher meines Erachtens gleich zu Beginn aufgebracht werden oder nie, nach dem Motto "it's rigged, but it's the only game in town".
Was jetzt passiert, ist schlicht die Manifestation des Risikos, für das man zuvor durchaus noch bezahlt wurde.
Ich fand eher die mail dazu lustig das man nachfragen unterlassen sollte was ja nicht grade auf professionelles verhalten hindeutet 
