"Pre-Used" Butter bei LH!

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FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
1.126
101
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Bisher war ich der Ansicht, und diesbezüglich auch voller Vertrauen, dass die Catering-Prozesse großer und renommierter Fluggesellschaften dem Umstand, dass es sich bei ihnen um ein Massentransportmittel handelt und deshalb große Menschenmengen an Bord ihrer Flugzeuge verpflegt werden, weshalb das Thema Hygiene besondere Beachtung verdient, gerecht werden und Passagiere nur einwandfreies Essen erhalten.

Gestern morgen wurde ich beim Frühstück auf dem Lufthansa-Flug von MAA nach FRA eines Besseren belehrt, als ich, nachdem ich zuvor ein wenig in dem labbrigen Omelette gestochert und dann nur das verkochte Gemüse und die von Fett durchnässten Kartoffeln gegessen habe, ein Stück von dem ebenso weichen und elastischen Brötchen zusammen mit einem dünnen Butteraufstrich probieren wollte.

Obwohl meine Erwartungen an Flugzeugessen im allgemeinen recht niedrig sind, was dessen Qualität betrifft, war ich trotzdem etwas unzufrieden mit dem bisherigen Frühstücksverlauf und hoffte, mit einem einfachen Brötchen und Butter meine Stimmung wieder zu heben, insbesondere, weil ich wegen des Abflugs mitten in der Nacht bereits auf das Abendessen verzichtet hatte und jetzt sehr hungrig war.

Umso erstaunter war ich, als ich die Verschlussfolie des kleinen Butterschälchens öffnen wollte und bemerkte, dass dies bereits vor mir jemand anderes getan hatte und das Schälchen bereits zur Hälfte geleert war! Wie kann das passieren? Wird nicht nach jedem Flug das gesamte Essen vernichtet und die Maschine komplett neu beladen? Wem ist hier ein Fehler unterlaufen, Lufthansa oder dem indischen Catering-Verantwortlichen in MAA?

Ich habe kurz darüber nachgedacht, eine Erklärung der Kabinen-Crew zu fordern, habe mich aber - und hier werde ich beim gemeinen VFT-Leser sicher erstauntes Unverständnis hervorrufen - nicht beschwert, vor allem deshalb, weil ich, bevor ich die Butter überhaupt anrühren wollte, alles andere bereits geöffnet und probiert oder gegessen hatte, sodass ich keinen Nachweis der Situation erbringen hätte können (anders, wenn z.B. mein Besteck noch komplett eingeschweißt gewesen wäre) und nicht als unglaubwürdiger Querulant, der sich mit einer solchen Aktion ein paar zusätzliche Prämienmeilen erhofft, erscheinen wollte.

Natürlich ließ ich sofort das gesamte verbliebene Frühstück liegen und stieg nach weiteren 2 Stunden hungrig und über Catering-Prozesse grübelnd aus dem Flugzeug und war gewissermaßen froh, dass mich das alltägliche Chaos in FRA von den Gedanken ablenkte, wer die Person gewesen sein mag, die meine Butter vor mir gegessen hat und ob sie sich wohl die Hände gewaschen hat. Die Schlangen vor den Kabinen der Einreisebeamten zeigten in einer Miniaturwelt, wie weit entfernt wir noch vom Weltfrieden sind und darüber nachzudenken, war weitaus leichter und angenehmer.
:( ;)
 

Jorge123

Erfahrenes Mitglied
25.10.2010
3.860
0
Sofort beim purser beschweren. Kann nur hoffen, dass nicht das klassische indien 2 handsystem angewendet wurde...
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
Ich habe kurz darüber nachgedacht, eine Erklärung der Kabinen-Crew zu fordern

Das können die dir auch auf Nachfrage nicht erklären, denn die stellen das Essen nicht zusammen.


habe mich aber - und hier werde ich beim gemeinen VFT-Leser sicher erstauntes Unverständnis hervorrufen - nicht beschwert, vor allem deshalb, weil ich, bevor ich die Butter überhaupt anrühren wollte, alles andere bereits geöffnet und probiert oder gegessen hatte, sodass ich keinen Nachweis der Situation erbringen hätte können (anders, wenn z.B. mein Besteck noch komplett eingeschweißt gewesen wäre) und nicht als unglaubwürdiger Querulant, der sich mit einer solchen Aktion ein paar zusätzliche Prämienmeilen erhofft, erscheinen wollte.

Wenn du die Butter nicht verwendet hast, war doch auch keine auf dem Brot, oder? Folglich hättest du gar keinen "Beweis" gebraucht. Zumal kein FB dir unterstellen wird, du hättest dir irgendwelchen Quatsch ausgedacht, jedenfalls nicht solange du den richtigen Ton anschlägst :)

Ich würde bei so etwas auch keine Kompensation verlangen (ist ja wirklich nur eine Butter), sehr wohl aber darauf hinweisen mit Bitte um Nachforschung seitens der Airline, denn dann kann der Purser das intern dokumentieren und weiterleiten, damit der verantwortliche Caterer so einen Bock nicht noch einmal schießt.
 

ClutchRadar

Erfahrenes Mitglied
31.08.2011
509
185
DUS
Hatte vor einiger Zeit einen ähnlichen Fall bei AB. Das MHD des Sandwich war um zwei Tage abgelaufen (aus Reflex schau ich egal wo & bei was als erstes aufs MHD, seit ich vor Jahren bei einem Kumpel ein zwei Jahre altes Bier aus dem Kühlschrank gefischt habe......), habe direkt die Crew drauf hingewiesen, die daaruf hin alle weitern Sandwich geprüft hat. Es war wohl die halbe Ladung abgelaufen. Der Purser hat sich nochmal bedankt für den Hinweis und gesagt, das würde direkt weitergegeben. Das fand ich soweit auch ok.
Die Crew kann ja nichts dafür, aber auf einen solchen Missstand sollte hingewiesen werden, um zukünftig eine solche Situation zu vermeiden.
Nice day!
c.
 

FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
1.126
101
War das vorne oder hinten?

Ich saß bei diesem Flug ausnahmsweise mal hinten. Wer weiß, vielleicht ist dort ja "Meal-Sharing" etwas ganz normales und ich habe das wegen meiner sonst üblichen Sitzreihe weiter vorne einfach nur noch nicht mitbekommen! ;)
 
T

tosc

Guest
Hatte vor einiger Zeit einen ähnlichen Fall bei AB. Das MHD des Sandwich war um zwei Tage abgelaufen (aus Reflex schau ich egal wo & bei was als erstes aufs MHD, seit ich vor Jahren bei einem Kumpel ein zwei Jahre altes Bier aus dem Kühlschrank gefischt habe......), habe direkt die Crew drauf hingewiesen, die daaruf hin alle weitern Sandwich geprüft hat. Es war wohl die halbe Ladung abgelaufen. Der Purser hat sich nochmal bedankt für den Hinweis und gesagt, das würde direkt weitergegeben. Das fand ich soweit auch ok.
Die Crew kann ja nichts dafür, aber auf einen solchen Missstand sollte hingewiesen werden, um zukünftig eine solche Situation zu vermeiden.
Nice day!
c.

Hatte ich mal bei Hansens ... ist mir beim zusammenknüllen der Verpackung aufgefallen. Mahlzeit! Zum Glück ist es ja ein Mindesthaltbarkeitsdatum und Gott sei Dank kann uns das mit dem tiefgefrorenen Laugenzeugs bei LH nicht mehr passieren - da haben EPa kürzere Haltbarkeitsdaten.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
Positiv sehen. Ich würde nicht davon ausgehen, dass das gesamte Frühstück recycled war.

Im günstigsten Fall wurde deine Portion zur Qualitätskontrolle geöffnet (Streichfestigkeit oder was weiß ich) Dann hat sich der Deckel wieder auf das Gefäß gelegt und die Portion ging im Eifer des Gefechtes unter.
Im ungünstigsten Fall werden wirklich Bestandteile von Tablettrückläufern wieder neu aufgepackt. Dann sollte dieser Fall aber Köpfe zum Rollen bringen!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.945
FRA/QKL
Hatte vor einiger Zeit einen ähnlichen Fall bei AB. Das MHD des Sandwich war um zwei Tage abgelaufen (aus Reflex schau ich egal wo & bei was als erstes aufs MHD,
Das MHD sagt gar nicht über die Qualität eines Essens aus. Ganz im Gegenteil sorgt dieser Wahnsinn dafür, dass etwa die Hälfte der Lebensmittel in Deutschland weggeworfen werden muss nur weil das MHD abgelaufen ist. Hersteller wählen natürlich ein möglichst kurzes MHD, um jeglichen Zweifel auszuschliessen und die Kosten für Prüfung und Nachweis möglichst gering zu halten. In der Praxis ist das MHD eine Farce. Joghurts z.B. halten im Kühlschrank oft bis zu 3 Monate länger, wie ein MHD angibt. Das gilt für fast alle Waren inkl. den leicht verderblichen.

Mir dreht sich der Magen um wenn ich sehe, wie unsere Gesellschaft so MHD hörig geworden ist, obwohl mit den weggeworfenen und vernichteten Waren unzählige hungrige Menschen auf der Welt satt werden könnten ohne zu erkranken. Das fängt übrigens bei Obdachlosenspeisungen in Deutschland an. Supermärkte und offizielle Organisationen dürfen auch bei Obdachlosen keine Waren mit abgelaufenem MHD verteilen. Und das obwohl alle wissen, dass das völlig problemlos ist. In meinen Augen ist das pervers und eigentlich durch nichts zu begünden... :censored:
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-2
...Das fängt übrigens bei Obdachlosenspeisungen in Deutschland an. Supermärkte und offizielle Organisationen dürfen auch bei Obdachlosen keine Waren mit abgelaufenem MHD verteilen. Und das obwohl alle wissen, dass das völlig problemlos ist. In meinen Augen ist das pervers und eigentlich durch nichts zu begünden... :censored:

Da geht es weniger um die Frage von verdorbenen Lebensmitteln, als vielmehr um eine soziokulturelle Frage. Das Recht und Gesetz ist für jeden gleich, oder sollte es zumindest sein. Wir spalten aber unsere Gesellschaft auch in dieser Frage noch weiter, wenn die Gesetze für eine Gruppe andere Auslegung finden, nur weil keine wirtschaftliche Verwertung gegeben ist.

Aber ich für mein Teil finde ja auch die Notwendig von Tafeln und Co. vorranging pervers und erst zweitranging humanitär. :censored:
 
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FREDatNET

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11.07.2010
8.301
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VIE
schweigen gegenüber der crew und airline ist wohl das schlechteste mittel solche dinge abzustellen. es geht in dem fall sicher nicht um compensation, sondern um den hinweis auf einen zustand der nicht ok ist. entstehen der crew keine schwierigkeiten, oder der airline keine kosten für reklamationshandling wird man sich auf solche recycling aktionen einfach einlassen. und irgendwann gibt es dann mal eintopf...

ich sags immer wieder, wenn einem was nicht passt muss man schon den mund aufmachen, im eigenen, als auch im interesse aller anderen fluggäste. nur durch feedback kann eine airline erkennen dass ihr produkt müll ist...
 
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macdoc

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02.06.2010
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Das MHD sagt gar nicht über die Qualität eines Essens aus...
Hersteller wählen natürlich ein möglichst kurzes MHD, um jeglichen Zweifel auszuschliessen und die Kosten für Prüfung und Nachweis möglichst gering zu halten

Das kann man so pauschal nicht sagen. Die MHD werden durch Vorgaben der Behörden mitbestimmt. Der Hersteller hat schon ein Interesse ein lange haltbares Produkt zu verkaufen. Reklamationen sind ja für den Verbraucher extrem umständlich und schwierig.
Bei vielen Produkten ist schon vor Ablauf oder mit Ablauf des MHD mit gesundheitsgefährdenen Pathogenen zu rechnen. (Lachs, Geflügel, Eiersalat etc.)
Ob man das dann noch essen will oder sollte muss jeder selber entscheiden. Leider wird auch ein längeres MHD nicht dazu führen das die Weltbevölkerung satt wird.

Aber ganz davon abgesehen will ich wenn ich es mit Geld bezahle, und das ist im Flieger ja letzlich der Fall, ein einwandfreies Produkt. Und dazu gehört ein nicht überlagertes Sandwich und verschlossene Butter genauso wie ein funktionierender Sitz.
 

donnerbalken

Neues Mitglied
05.10.2011
7
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Die MHD werden durch Vorgaben der Behörden mitbestimmt. Der Hersteller hat schon ein Interesse ein lange haltbares Produkt zu verkaufen.

Das ist Unsinn. MHDs werden einzig und allein von den Herstellern definiert. Schon mal drüber nachgedacht, dass man über die MHDs seinen Lagerumschlag steuern kann? Kurze MHD = die Ware muss schneller im Laden erneuert/neu bestellt werden und vice versa... Natürlich nur so lange der Handel und die Verbraucher da mitspielen.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
Selbstverständlich haben die Hersteller von verderblichen Verbrauchsgütern wie Lebens- und Arzneimitteln ein Interesse an einer geringen Haltbarkeit, denn das erhöht die Chance, dass im Handel oder beim Endabnehmer nicht rechtzeitig verkaufte/verbrauchte Ware vernichtet und neue nachbestellt werden muss.

Umgekehrt ist eine höhere Haltbarkeit natürlich ein Kaufargument und somit Wettbewerbsvorteil, ergo wird hier entweder ein Kompromiss gefunden, oder aber die Lobbys der Hersteller sorgen stillschweigend dafür, dass alle Produzenten ohne Ausreißer eine geringe Mindesthaltbarkeit festlegen, dann haben alle was davon und die Abnehmer/Kunden dürfen es bezahlen und ausbaden.
 

macdoc

Erfahrenes Mitglied
02.06.2010
1.042
0
MHDs werden einzig und allein von den Herstellern definiert

Aus der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung:
§ 7 Mindesthaltbarkeitsdatum

7 Gesetze verweisen aus 8 Artikeln auf § 7

(1) Das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Lebensmittels ist das Datum, bis zu dem dieses Lebensmittel unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen seine spezifischen Eigenschaften behält.

Bei Eiern zum Beispiel gesetzlich vorgeschrieben maximal 28 Tage ab Legedatum.

Der Hersteller kann natürlich ein kürzeres MDH angeben, aber letzlich geht das in der Tat nur wenn Ihm dies keinen Wettbewerbsnachteil verschafft.
 
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flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
26.000
38
www.vielfliegertreff.de
Wobei die jeweiligen Industrieverbände bei solchen Gesetzen und Verordnungen selbstverständlich stark mitwirken, dafür sind diese Verbände schließlich da.

Für die Hersteller kann es gar nichts Besseres geben, als dass restriktive Haltbarkeitsbestimmungen in Gesetze und Verordnungen aufgenommen werden. Dann brauchen sie keine Kartellabsprachen zu treffen (und auch keine Angst vor Ausreißern oder gar Kronzeugen zu haben), sondern können bei Beschwerden seitens der Kunden/Abnehmer scheinheilig auf die strengen Gesetze verweisen.
 
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FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
1.126
101
In deinen Überlegungen mag vielleicht etwas Wahrheit stecken, ganz so düster sehe ich es aber nicht. Vielmehr glaube ich, dass zurecht niemand die Verantwortung für Epidemien tragen will und man deshalb in unseren Breitengraden lieber übervorsichtig ist.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
In deinen Überlegungen mag vielleicht etwas Wahrheit stecken, ganz so düster sehe ich es aber nicht. Vielmehr glaube ich, dass zurecht niemand die Verantwortung für Epidemien tragen will und man deshalb in unseren Breitengraden lieber übervorsichtig ist.
Es gibt immer wieder verderbliche Waren, die trotz MHD sogar vor Erreichen des Datums schlecht werden. Das kann z.b. mit Verschmutzungen im Produktionsprozess oder mit defekten Verpackungen zu tun haben. Von Epidemien deswegen ist mir nichts bekannt. Selbst das EHEC Thema war mehr Panikmache denn wirkliche Epidemie. Und so ganz nebenbei hat ein MHD in diesem Fall sowieso nichts bewirkt.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
514
Es gibt immer wieder verderbliche Waren, die trotz MHD sogar vor Erreichen des Datums schlecht werden. Das kann z.b. mit Verschmutzungen im Produktionsprozess oder mit defekten Verpackungen zu tun haben. .....
Mehr noch als dieses wird die Lagerung und dabei besonders die während der Transportkette die echte Haltbarkeit beeinflussen. Egal welches Lebensmittel: Packe ich es in den Kühlschrank hat das eine deutlich verlängerte Lebensdauer, als wenn ich es im Sommer erst mal 2 h im Heißen Auto von Einkauf zu Einkauf mitschleppe und dann neben dem Küchenfenster ohne Gardinen lagere.

Gruß Flyglobal
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
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Mehr noch als dieses wird die Lagerung und dabei besonders die während der Transportkette die echte Haltbarkeit beeinflussen. Egal welches Lebensmittel: Packe ich es in den Kühlschrank hat das eine deutlich verlängerte Lebensdauer, als wenn ich es im Sommer erst mal 2 h im Heißen Auto von Einkauf zu Einkauf mitschleppe und dann neben dem Küchenfenster ohne Gardinen lagere.
Ein weiteres Beispiel für die eigentliche Farce mit dem MHD.