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Weil Du einer bist, der 20 Konten und 20 Karten hat, und sich überall ausschließlich die kostenlosen Features herauspickt.
Danke der Nachfrage wegen der Hitze. Draußen sind es 38°C, aber da wo ich gerade bin angenehme 24°C.
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Probleme mit Kartenzahlung in DE 25.05.22
- Starter*in LH88
- Datum Start
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Danke der Nachfrage wegen der Hitze. Draußen sind es 38°C, aber da wo ich gerade bin angenehme 24°C.
Eben. So ist es hier im Forum üblich.Das Problem ist aber:
Leute wie Herbert fahren dann zum Luftpumpen und für WC-Nutzung zu Tankstelle A, und zum Tanken zur 1Cent/l billigeren Tankstelle B (wo Luftnachfüllen und WC Geld kosten).
Und was soll uns das jetzt sagen? Diesen ständig von interessierter Seite kritisierten "Milliardengewinnen", die stets die ritualisierte und gewünschte Empörung hervorrufen, steht doch auch ein entsprechender großer Nutzen für Hunderte Millionen bis Milliarden Kunden gegenüber, das geht doch Hand in Hand zu beiderseitigem Vorteil! Wenn man es runterbricht auf den einzelnen Endverbraucher, ist der erzielte Gewinn auch absolut in Ordnung.
Wenn Shell nun an Familie Müller aufs Jahr gerechnet sagen wir (fiktives Beispiel, vielleicht ist es deutlich weniger, oder aber etwas mehr) 50,- EUR verdient, wodurch Familie Müller im Gegenzug Hunderte Autofahrten zum Einkaufen, zur Abholung der Tochter von der Schule, für Fahrten zum Arzt und in den Urlaub, für Familienausflüge etc. ermöglicht werden, ist das doch absolut ok!
Ein wenig Mit- und Nachdenken macht immun gegen die allgegenwärtige sozialistische Agitation gegen Marktwirtschaft, Wettbewerb und Gewinnorientierung.
Naja, es gibt einige Leute hier im Forum, die noch mehr KK und Konten haben. Ich habe z. B. unsere noris Giros gekündigt, denn ich habe keine Lust durch einen DA 500 € hin und her zu überweisen und ich hatte das Giro immer weniger genutzt. Auch KK habe ich schon gekündigt oder wurden von der Bank gekündigt, z. B. die Santander Super MC mit den 5% Tankrabatt.
Das Thema hier hat mich kaum betroffen, da in unserer Gegend (Aldi Süd) die meisten KK-Lesegeräte funktionierten. Es waren nur ein paar einzelne Händler, die diese defekten Geräten hatten.
Und was soll daran jetzt verwerflich sein? Wenn die das so anbieten dann gibt es wohl auch ein Business Modell dafür. Die Leecher sind da schon mit eingerechnet. Bei den Tankstellen ist es ebenso. Und wer heute noch extra zur Tankstelle fährt um lediglich seine Reifen aufzupumpen und sonst nichts zu kaufen dem ist sowieso nicht mehr zu helfen angesichts der Preise. Ein Kompressor dürfte sich innerhalb kürzester Zeit amortisiert haben wenn man die tatsächlichen Fahrzeugkosten dagegen rechnet.
Zuletzt bearbeitet:
Holst Du mich bei der Diskussion mal bitte ab.
Sind das die Gleichen, die auch ihre Reifensätze saisonbedingt selbst 2x p.a. wechseln?
Dann natürlich die eigene Garage zumüllen, anstatt beim AH oder RH einzulagern?
Die 20 l Scheibenklar beim Lidl kaufen anstatt direkt 1 l nach dem Tankvorgang?
Die 10km cruisen, um 2 ct/l zu sparen?
Die Excel laufen lassen um permanent zu checken, was der Wagen pro Woche/Monat/Quartal/Jahr kostet oder ein Kompressor den break-even erreicht hat?
Ich frage mich nur was haben die Leute für Stundensätze, um für Kleinst-€-Kleckerbeträge diesen sinnbefreiten Aufwand zu betreiben.
Von vergeudeter Lebenszeit gar nicht zu reden.
Mir tun nur die armen Tankstellenpächter leid. Viele Leute tanken wegen dem miesem Geschäftsgebaren der Mineralölkonzerne weniger und sie verdienen noch weniger als ohnehin schon. Mit Weltmarktpreisen braucht man keine Diskussion anfangen. Der Preis ist seit einiger Zeit vom Ölpreis entkoppelt. Vor dem Tankrabatt haben sie die Preise hochgesetzt, obwohl das Rohöl nicht groß teurer geworden ist, Anfang Juni ist der Ölpreis etwas eingesackt, dennoch gaben viele Ölmultis nur 0,20 € ein. Höhepunkt: Eine ARAL Tankstelle im Nachbarort. Geöffnet von 6-19 Uhr. Dort hat man am 1. Juni um Mitternacht die Preise auf 1,679 € für E10 gesetzt (also mit 100 % Steuerweitergabe). Kurz vor 6 Uhr hat man die Preise dann wieder um knapp 0,25 € angehoben. So kann man sagen, man hat die Steuersenkung vollständig weitergegeben. Stimmt, nützt nur nichts, wenn es nur für ein paar Stunden war und noch dazu wenn die Tankstelle geschlossen war. Vor der Steuersenkung lagen die Preise bei uns bei ca. 2,05 €, jetzt gerade mal bei 1,90 €. Macht also nur 0,15 € Weitergabe von 0,35 € beim E10.Hmm, anscheinend arbeiten dann andere Tankstellen schon jahrelang kostenlos.
Oder bei denen gehört das Luftnachfüllen zum Service, denn der Kunde kommt auch zum Tanken, Autowäsche u. a.
Die "Abzocke" mit der Luft umgehe ich schon länger, und zwar indem ich zuhause zu einer stinknormalen Luftpumpe (handbetrieben) greife.
Gut, das ist jetzt alles OT.
Zum Thema Wirte und Kartenzahlung: Gerade Wirte sind hier in der Oberpfalz so ziemlich die rückständigsten in Sachen Kartenzahlung. Dort ist Kartenzahlung eher eine Ausnahme als Regel, gerne auch mit Mindestbetrag (den man auch erst mal nach Bestellen erfährt und der ohne Vorankündigung eingeführt wird).
Der Gast kann sich auf Kartenzahlung verlassen, wenn entsprechende Aufkleber vorhanden sind oder wenn er vor der Bestellung fragt und dies bejaht wird. Wenn der Wirt nicht deutlich auf den Mindestbetrag hingewiesen hat, ist dieser nicht gültig. Ich würde mich nicht zur Barzahlung nötigen lassen und evtl. anbieten, dass der Mindestbetrag abgebucht und der Differenzbetrag ausgezahlt wird.
Ist denn Gewinn machen verboten ? Wir leben im Kapitalismus !
wenn die Mineralölkonzernen 1-2 cent Gewinn pro Liter am Sprit machen ( Stand 2011 ) dann sind Sie die Bösen , das aber der Staat über 1€ am Sprit einnimmt ist dann egal ?
Gewinn machen ist nicht verboten, nur ist es äußerst verwerflich, eine aktuelle Situation in der Ukraine mit der Aussage „Krieg“ alles in die Höhe schellen zu lassen. Egal ob es um Sprit, Lebensmittel etc geht. Das Ganze ist fadenscheinig und dient lediglich dazu, die Taschen noch voller zu machen, schließlich zieht die Nummer „Krieg“ eh ganz gut.
Das ist das Unverschämte daran
Das ist das Unverschämte daran
Nebenbei bemerkt ist dieser Mindesbetrag-Unfug auch nicht erlaubt, denn der Händler hat Verträge mit dem Zahlungsanbieter bzw. der Kreditkarten-Gesellschaft, und in diesen Verträgen ist das Fordern von Mindestbeträgen für die Kartenzahlung explizit untersagt. Eigentlich hat der Händler / Gastwirt nur die Möglichkeit, entweder gar keine Kartenzahlung anzubieten oder eben eine - dann aber ohne Mindesbetrag.
Auf den ersten Blick eine gute Idee, aber wenn man das nachrechnet ist es für den Gastwirt noch schlechter.
Der Grund warum viele Händler die Kreditkarte ersst ab einem gewissen Betrag akzeptieren, ist die Mischkalkulation aus fixer Gebühr und Gebühr vom Umsatz.
Zum Beispiel fixe Gebühr: 10 Cent und 2% Gebühr vom Umsatz.
Wenn dir der Händler etwas zu einem Euro verkauft, kommt da heraus. 10 Cent + 2 Cent. Also 12% Gebühr vom Umsatz.
Wenn dir der Händler etwas zu 10 Euro verkauft, kommt da heraus. 10 Cent + 20 Cent. Also 3% Gebühr vom Umsatz.
Wenn der Händler dir etwas zu einem Euro verkauft, du aber 10 Euro mit der Karte zahlst und er dir 9 Euro bar zurückgibt, zahlt er trotzdem 10 Cent + 20 Cent Kreditkartengebühr, Das sind dann also 30% Gebühr vom Umsatz.
Alle Zahlen sind nur Beispiele!
Die meisten Händler interessiert das nicht. Ich kenne alleine 3 Händler (2 Gastronomen und 1 türkischen Lebensmittelladen). Bei 1 Gastronom (Currybude, mit Akzeptanzschildern ohne Hinweis auf MU) ist der Mindestumsatz erst nach Bestellung (und meist hat dann der Koch schon angefangen, die Speise zuzubereiten, Rücktritt ist also nichts), der andere (15 € MU) wirbt wenigstens nicht aktiv mit Kartenakzeptanz.
Sage doch einfach an der Currybude, dass du kein Klimpergeld dabei hast und dich auf die Kartenaufkleber verlassen hast. Dann ist es das Problem des Betreibers, wenn der Koch bereits angefangen hat.
Auch wenn das jetzt ziemlich ins OT abschweift, man hat mich damals mit Karte zahlen lassen. Ich war damals zu Fuß dort und der nächste ATM wäre einige Minuten entfernt gewesen (teilw. kostenpflichtig mit MC), bis dahin wäre das Essen kalt gewesen.
Naja, es gibt auch selbstgemachte Probleme mit Kartenzahlungen, womit wir wieder beim Thema wären.
Anders sieht es natürlich aus, wenn seit 25.05.22 ein Schild an der Imbissbude oder am Kartenlesegerät darauf hinweist, dass keine KK Zahlung möglich ist. Das kommt gelegentlich vor.
Zeig' doch mal...
MasterCard und Visa interessiert es auch nicht. So wie die Bafin IBAN-Diskriminierung nicht interessiert und das Kartellamt nicht dass Gelaber vom Habeck...
Was ist denn aus Deiner Sicht die Lösung des Problems, und wo Du gleich dabei bist kanext Du auch die Lösung für 2020 erklären, als viele der Mineraloelkonzerne Milliarden verloren haben…..
Gas, Öl, Wasser, Strom, Gesundheitseinrichtungen und Internet sollten meiner Meinung nach nicht privatisiert sein. Das sind alles Dinge die zur Grundversorgung gehören. Sieht man ja… Krankenhäuser müssen Geld abwerfen (mit der Gesundheit der Menschen, perverser geht es nicht nehr), Internet wird nur dort ausgebaut, wo es sich für die Unternehmen lohnt, etc pp
Was die Verluste in 2020 angeht, da wollte schon fast ne Träne fließen und meine Nächte waren unruhig vor Sorge. Hätte das länger angedauert, hätten sie womöglich noch Staatshilfen beantragt.
Was die Verluste in 2020 angeht, da wollte schon fast ne Träne fließen und meine Nächte waren unruhig vor Sorge. Hätte das länger angedauert, hätten sie womöglich noch Staatshilfen beantragt.
Gibt es wieder ein Problem mit der Kartenzahlung?
Konnte heute an zwei Stellen nicht mit Karte bezahlen. Gleiche Antwort: Es liegt am System...
Konnte heute an zwei Stellen nicht mit Karte bezahlen. Gleiche Antwort: Es liegt am System...
