Reisetipps Georgien

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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
4.597
3.662
BER
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Macht vielleicht Sinn, einen Armenien- oder Transkaukasus-Fred aufzumachen?

Ich und +1 sind gerade wieder von einem WE-Trip SXF-KUT zurück. Haben den Georgianbus nach Tbilisi genommen, was Ca. 4h dauert und sehr gut geklappt hat. Tbilisi war wie immer gut, hatten uns vorher Ballett-Karten besorgt und dann mit Freunden vor Ort ein paar sehr nette Bars und Clubs ausgecheckt. Wer Restauranttipps braucht, kann sich vertrauensvoll an mich wenden.

Ach ja: seit Ende März ist die Visa-Freiheit für Georgier in die EU in Kraft, was die Flieger füllt, aber die Wartezeit in Schönefeld deutlich verkürzt. Innerhalb von 30min. war das heute erledigt.
 
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1nsane

Erfahrenes Mitglied
31.01.2016
413
74
ERF
Nochmal zum Transfer mit private Taxi. Man Nannte mir einen Preis von 70k AMD für die Fahrt von Eriwan nach Tblisi für 3 Personen. Finde ich ein bisschen viel an wen kann man sich wenden um noch einen besseren preis zu finden ?
 

gtrecker

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
702
44
CGN
Das deckt sich doch mit den Preisen hier im Thread - wenn es ein privates Taxi für einen ganzen Tag ist. Ich würde das allerdings nicht von D aus buchen, sondern im Zweifel erst vor Ort. Wenn einem der Fahrer nicht gefällt, kann man ihn dann einfach wieder wegschicken und den nächsten nehmen...
 
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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
4.597
3.662
BER
Würde hier gtrecker recht geben. Am besten irgendwo am Busbahnhof aufkreuzen, wo zahlreiche Überlandtaxis stehen und verhandeln. Für 60-70 Euro sollte da schon was drin sein, wenn ihr ohne grosse Unterwegshalte nach Tbilisi wollt und morgens losfahrt. Auch für Taxifahrer in Armenien ist Zeit=Geld.
 

Zocker1899

Erfahrenes Mitglied
27.05.2016
480
139
70€ halte ich auch für realistisch. Zumindest wenn man selber vor Ort ohne Zwischenhändler verhandelt.
Wann ist denn eure geplante Abfahrtszeit? Bei ner Abfahrtzeit spät am Abend, würde ich mir wohl schon mit etwas Vorlaufzeit jemanden suchen.
Haben in Tiflis mal um 22 Uhr nen Taxifahrer von der Straße genommen. Wahr dann nicht so witzig nachdem beim Fahrer schnell die Müdigkeit aufkam und aus den geplanten 3 Stunden Fahrt 5 wurden.
 

1nsane

Erfahrenes Mitglied
31.01.2016
413
74
ERF
Kurzes Feedback haben den Trip erfolgreich absolviert. Transfer auf dem Landweg wurde von unserem Hotel in EVN organisiert 60000 AMD und war super. Der Rest vom Trip war wirklich auch sehr beindruckend. 2 sehr schöne Länder leider bisschen knapp wie immer, weil die kurzen wege durch die Straßenverhältnisse doch etwas länger dauern.
 

slutz

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
2.279
1.914
weil meine freundin aus armenien kommt (und wir noch nicht zsm wohnen), war ich in den letzten 2 jahren schon an die 10mal im kaukasus gewesen (inklusive Umgebung Karabach, Georgien, Iran und auch Aserbaidschan).

Strecke Yerevan-Tiflis kosten im Sammeltaxi/Marshrutka 7000AMD, was je nach schwankendem Umrechnungskurs 13-14€ sind.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.857
7.007
Odessa/ODS/UA
Ich hänge mich mal hier ran.

Ende Februar geht es für uns nach Georgien, die Tante meiner Freundin hat Geburtstag und sich einen Kurztrip dorthin gewünscht (ich wäre ja eher 'in die Wärme' geflogen).

Nun stehen also zwei überzeugte Atheisten vor der Aufgabe eine religiöse Tante zu entertainen, die nicht wissen darf, dass wir beide Atheisten sind.

Am 24.02. ist abends Ankunft, am 01.03. ist frühmorgens Abflug (beides TBS).

Bisher ist die Planung so:
25.02.: Tbilisi, Rundgang Altstadt, Aerial Tramway, Fortress of Narikala, Tsminda Sameba Cathedral, Anchisyhati Basilika, Uhrenturm, Funicular (nach Abendessen)
26.02.: Mtskheta, Jvari Church, Shio-Mgvime Monastry, Svetitskhoveli Church, Samtavro Church
27.02.: Gombori Pass, Ikalto Monastery, Alaverdi Monastery, Gemini Village mit Zitadelle, dann Hotel in Kisiskhevi–Telavi
28.02.: Bodbe Monastery und zurück nach Tbilisi

Mir wird jetzt schon ganz schlecht bei der puren Anzahl von Klöstern & Kirchen.

Außer Flug und Mietwagen (26.02. morgens bis 01.03. morgens, SUV wegen Jahreszeit) ist nichts fix gebucht, könnte also noch umstellen.

Nun meine Fragen:
1.) Ist die Strecke über den Gombori Pass Ende Februar befahrbar?
2.) Ist Gori als Geburtsstätte Stalins sehenswert?
3.) Ist der Trip in die Weinregion Ende Februar okay, oder sollte man besser nach Borjomi oder eine völlig andere Region (dann würde aber auch Sighnaghi entfallen)?
4.) Sind einige der aufgezählten Klöster/Kirchen besonders sehenswert und sollte ich andere weglassen?

Danke an die Grusija-Spezialisten!
 

grüntee

Aktives Mitglied
16.11.2010
120
0
München
Nun meine Fragen:
1.) Ist die Strecke über den Gombori Pass Ende Februar befahrbar?
2.) Ist Gori als Geburtsstätte Stalins sehenswert?
3.) Ist der Trip in die Weinregion Ende Februar okay, oder sollte man besser nach Borjomi oder eine völlig andere Region (dann würde aber auch Sighnaghi entfallen)?
4.) Sind einige der aufgezählten Klöster/Kirchen besonders sehenswert und sollte ich andere weglassen?

Danke an die Grusija-Spezialisten!

2) die Stadt fand ich nicht so interessant, vor allem das Museum kannst du dir sparen solange du nicht russisch oder georgisch sprichst (oder einen Führer irgendwie organisieren kannst).
Uplistsikhe (gleich in der Nähe) ist aber ganz cool!
3) das kann ich dir nicht beantworten. Borjomi ist glaube ich nur interessant wenn du wandern gehen willst (fand ich zumindest)
 
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christianskas

Erfahrenes Mitglied
06.11.2010
1.056
371
Lviv, Ukraine - Düsseldorf
Im März kann es in ganz Georgien schon mal sehr stark regnen. Einen Tag lang sind wir mal komplett im Hotel geblieben, weil der Regen schon Thailand-Dimensionen hatte. Da gab es keine Chance auch nur 50 Meter wei zu laufen ohne komplett durchnässt zu sein. Borjomi ist eigentlich okay. Von dort aus einfach weiter nach Achalziche. In der Burg kann man übernachten. Das Hotel Gino Wellness hat ein Spa. Danach je nach Wetterlage weiter nach Vardzia.

Gori fand ich auch okay. Zumindest für einen paar Stunden. Stalin Museum, kurz zur Burg und zum Denkmal. Lässt sich optimal vor Borjomi durchziehen.

Bezüglich der Kirchen: Die sind für mich fast alle gleich.Da wird selbst die Tante kaum Unterschiede feststellen können.
 
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gtrecker

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
702
44
CGN
1) Gombori Pass: Wir sind da Ende März 2015 rüber - das war kein Problem. Allerdings lag oben schon noch Schnee neben der Straße. Wenn alle Stricke reißen und Du unbedingt nach Kahetien willst, plant halt dann spontan um und fahre über Gurdzhani (auf dem Weg dann Signaghi mitnehmen).

3) Kommt drauf an, was zu erwartest. Bei uns war das Wetter OK (ein Tag Regen, ein Tag Sonne bei 12 Grad mit tollem Licht, ein Tag gemischt). Bei Schumann selbst gibt es nicht so viel zu tun - aber für einen Tag schlecht Wetter reicht es (die Führung übers Weingut dauert 30-60 Minuten), und es gibt einen schönen Platz vor dem Kamin vor dem Abendessen.

4) Ikalto/Alaverdi/Gremi würde ich in Kakhetien schon machen - allein wegen der Lage (bei schlechtem Wetter vielleicht nur Gremi). Bodbe ist wieder ganz anders - würde ich auf dem Weg über den Pass machen und ansonsten wegfallen lassen.

Gerade bei den historischen Klöstern ist jedes finde ich anders - weil die Landschaft drumherum viel ausmacht. das die Krichengebäude teilweise innen ähnlich sind, ist schon so. Aber wie auch bei den armenischen Klöstern ist es die Gesamtanlage, die doch jedes einzelne der Kloster sehenswert macht.

Wieviele man "verträgt", muss man selbst entscheiden. Man kann die Tage ha auch abkürzen...

Zu den vielen Kirchen: vielleicht am 26.2. etwas weniger einplanen - Mtskehta und die Kirchen auf dem Weg dahin. Ich würde auch zusehen, bis etwa 16 Uhr bei Schuchmann zu sein (gerade wenn die Sonne scheint).


Kahetien vs. Berge: Geschmackssache. Wir wollten damals erst noch nach Kazbegi, haben das aber gestrichen kurz vor Ankunft. In Kazbegi lag auch noch zu viel Schnee, um etwas anderes zu machen, als im Rooms Hotel herumzuhängen. Das war in Kahetien anders.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.857
7.007
Odessa/ODS/UA
3) Kommt drauf an, was zu erwartest. Bei uns war das Wetter OK (ein Tag Regen, ein Tag Sonne bei 12 Grad mit tollem Licht, ein Tag gemischt). Bei Schumann selbst gibt es nicht so viel zu tun - aber für einen Tag schlecht Wetter reicht es (die Führung übers Weingut dauert 30-60 Minuten), und es gibt einen schönen Platz vor dem Kamin vor dem Abendessen.
Bist Du Hellseher? Habe ja nicht geschrieben, dass wir bei 'Schuchmann' gebucht haben. Was mich ins Grübeln gebracht hatte, waren die vielen negativen Reviews über das Essen in letzter Zeit. Auch die Buchung war beschwerlich, keine Reaktion auf Emails. Selbst bei Anruf erhielt ich nur die Mobilnummer des Direktors, welche mir dann eine falsche Bestätigung zukommen ließ.

4) Ikalto/Alaverdi/Gremi würde ich in Kakhetien schon machen - allein wegen der Lage (bei schlechtem Wetter vielleicht nur Gremi). Bodbe ist wieder ganz anders - würde ich auf dem Weg über den Pass machen und ansonsten wegfallen lassen.
Bodbe liegt einfach auf dem Rückweg, hier kann man die Zeit zwischen Frühstück und Mittagessen etwas strecken.

Zu den vielen Kirchen: vielleicht am 26.2. etwas weniger einplanen - Mtskehta und die Kirchen auf dem Weg dahin. Ich würde auch zusehen, bis etwa 16 Uhr bei Schuchmann zu sein (gerade wenn die Sonne scheint).
Der 26.02. ist sozusagen ein Tagesausflug von Tbilisi. Da die Kirchen/Klöster alle 'um die Ecke' liegen, wollte ich der Tante die Möglichkeit geben möglichst viele Kerzen anzustecken (vielleicht hilft es ja doch einen Mann für sie zu finden =;, die Hoffnung stirbt zuletzt).

Kahetien vs. Berge: Geschmackssache. Wir wollten damals erst noch nach Kazbegi, haben das aber gestrichen kurz vor Ankunft. In Kazbegi lag auch noch zu viel Schnee, um etwas anderes zu machen, als im Rooms Hotel herumzuhängen. Das war in Kahetien anders.
Das war auch meine Überlegung. Diese Reise ist eh nicht meins, werde das Auto warmhalten solange die beiden die Sakralbauten erkunden.
 

gtrecker

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
702
44
CGN
Neeeeee - Hellseher musste man bei Deiner Ortsangabe nicht sein. In Kisiskevi gibt es m. W. kein weiteres Hotel.

Ich war zweimal bei Schuchmann - 2015 und 2016. 2016 war im September, und da fand ich das Essen eher besser als im Vorjahr. Die Küche war deutlich georgischer - was nicht schlecht war. Das Frühstück ist eher eingeschränkt, aber auch alles notwendige da (und Eierspeisen auf Bestellung).

Der Hotel Manager schreibt in der Tat viele falsche Bestätigungen - und antwortet manchmal nach zwei Stunden und manchmal nach zwei Wochen. Am Ende hat aber sogar mein Teamevent 2016 funktioniert. Mein Team fand es toll, und wir hatten in der Tat zwei nette Abende da auf der Terasse.

Der Service vor Ort war immer sehr freundlich.
 

Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
4.597
3.662
BER
Werde ich hier auch mal meinen Senf los:

Erstmal zum Wetter: Das ist schwer zu sagen. Es gilt generell, dass Ostgeorgien deutlich trockener und sonniger als Westgeorgien ist. Der oben beschriebene Regen hört sich imho eher nach Batumi als Tbilisi an. Grundsätzlich ist es aber nicht gerade warm in Georgien um diese Zeit und viele Häuser nicht vernünftig geheizt, deshalb lieber warme Sachen mitnehmen.

gtrecker hat vollkommen recht, andere Unterkünfte gibt es in dem Ort nicht, zumindest nicht solche, in denen C+V+Tante übernachten würden:) Schuchmann ist ganz nett (war da 2013 mal mit Eltern und Bruder). Das Essen ist ok dort, aber man kann ja fast überall in Georgien hervorragend (und meistens deutlich günstiger) essen. Nehmt euch ein paar Flaschen mit, gibt aber auch anderswo für weniger Geld ebenso guten Wein. Hab noch eine Flasche ungefilterten Saperavi im Weinregal, der muss auch bald mal dran glauben...

Bodbe kannst du getrost weglassen und eigentlich auch Sighnagi, da weiss ich jetzt schon, dass euch das nicht gefällt. Das war früher mal ein richtig nettes kakhetisches Städtchen, heute ist es nur noch Disneyland, totsaniert und kaltgemacht. Übrigens genauso wie Mtskheta und Mestia (in Svaneti). Mtskheta aber lieber nicht auslassen, vor allem nicht Jvari oben am Berg.

Alaverdi und Gremi sind total klasse, wobei ich beim ersteren zuletzt 2004 war. Gut möglich, dass dort auch inzwischen die Sanierungskeule geschwungen wurde. Wenn ihr in die Gegend fahrt und noch Bedarf an Kirchen und Klöstern habt, gibts noch Nekresi, wo es auch wirklich schön ist. Ich war damals mit meinen Eltern (und davor auch schon einige Male) in David Garedschi. Total abgefahrene Landschaft drumherum, ein Vorgeschmack auf Zentralasien für euch. Kann man von Schuchmann aus auf dem Rückweg machen, ist aber einige Stunden Detour.

Ich würde auch zu Kakhetien vs. Borjomi/kleiner Kaukasus tendieren, bin aber auch kein Skifahrer und sehe dann nicht den Sinn, im Tiefschnee abzuhängen. Borjomi hab ich mal vor ewigen Jahren direkt aus der Quelle getrunken. Ist ja kalt schon kaum genießbar, aber heiss, brrr.

Das Stalinmuseum in Gori muss man imho nicht gesehen haben, selbst mein Vater, der sonst alles, was mit sowjetischer Geschichte zu tun hat, aufsaugt wie ein Schwamm, war enttäuscht.

Noch zu Tbilisi: Eigentlich müsstet ihr da zum Clubben und Bars besuchen hin (oder Tante im Hotel lassen). Das allseits beliebte Bassiani (unterm Dynamo-Stadion) und der Klub im Brückenpfeiler am Zentralmarkt (Khidi) sind ganz große Klasse mit hervorragendem Soundsystem und toller Crowd (aber vielleicht nicht fancy genug für euren Geschmack)!

Und schau dir mal das ehemalige Transportministerium (jetzt Bank of Georgia) an, wirklich ein Wunderwerk der sowjetischen Architektur. Vor Jahren war ich mal da als es gerade leer stand, da sind wir mit meinem Bruder drin rumgeturnt.

Ich würde die olle, neue Seilbahn auslassen und stattdessen ein bisschen durch Sololaki und Mtatsminda schlendern (wie gut ist die Tante zu Fuss?), irgendwo unterwegs einkehren (das Cafe PurPur ist ein toller Ort), gibt aber auch reichlich kleine Bäckereien, aus denen der Duft frisch gebackenen Brots nach draußen drängt. Die schöne Zahnradbahn den Mtatsminda-Berg hochfahren, dann einmal den Rustaveli runter und Abendessen im Cafe des Puppentheaters von Rezo Gabriadze (ein sehr netter Gesprächspartner auch, hatte das Glück, ihn mal persönlich zu treffen). Das Cafe ist, seit ich 2000 zum ersten Mal in Tbilisi war, mein absolutes Lieblingsetablissement. Khinkali ist man am besten in Mtskheta oder am aber nahe des Flohmarkts an der "trockenen Brücke" (Sukhoy most) bei Zakhar Zakharich!

Eine meiner Lieblingsregionen in Georgien ist Ratscha: Ist wunderschön, vor allem im Herbst, und hat Mittelgebirgscharakter, wenn auch nicht wirklich irgendwelche Sehenswürdigkeiten. Im Winter kommt man aber nur unter Schwierigkeiten hin und ist für einen Tagesausflug leider nicht geeignet.
 
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Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
2.570
2.233
Das arme kleine Land platzt sowieso schon aus allen Nähten, zumindest an den Touristen Hot Spots. Jetzt steigt auch noch Easyjet ins Geschäft ein und verbindet London mit TBS 2mal wöchentlich ab April 25. Auch GVA und MXP folgen.
 

Gargleblaster

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
467
344
Das arme kleine Land platzt sowieso schon aus allen Nähten, zumindest an den Touristen Hot Spots. Jetzt steigt auch noch Easyjet ins Geschäft ein und verbindet London mit TBS 2mal wöchentlich ab April 25. Auch GVA und MXP folgen.
Dafür reduziert Wizz demnächst offenbar spürbar ab KUT: a.de .
 

internaut

Erfahrenes Mitglied
05.04.2010
2.342
657
Manche Airlines wie Georgian und Oneair verdienen gerade viel an russischen Paxen die über EVN oder TBS in die EU fliegen. Die politische Zukunft ist gerade auch eher unsicher (zumindest bis zur Wahl im Oktober). Wizz hat vermutlich eher wenig Umsteiger via KUT (wenn auch eigene Faust). Daher wundert mich der Ausbau von TBS von anderen Fluggesellschaften nicht. BER-TBS wäre sicher auch ein Kandidat für U2.
 

postville

Aktives Mitglied
02.10.2012
171
171
TBS
Das arme kleine Land platzt sowieso schon aus allen Nähten, zumindest an den Touristen Hot Spots. Jetzt steigt auch noch Easyjet ins Geschäft ein und verbindet London mit TBS 2mal wöchentlich ab April 25. Auch GVA und MXP folgen.
Manche Airlines wie Georgian und Oneair verdienen gerade viel an russischen Paxen die über EVN oder TBS in die EU fliegen. Die politische Zukunft ist gerade auch eher unsicher (zumindest bis zur Wahl im Oktober). Wizz hat vermutlich eher wenig Umsteiger via KUT (wenn auch eigene Faust). Daher wundert mich der Ausbau von TBS von anderen Fluggesellschaften nicht. BER-TBS wäre sicher auch ein Kandidat für U2.
Hab natürlich den Eröffnungsflug GVA-TBS gebucht. "Muss" fast, da ich mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl Vielflieger Nr. 1 zwischen der Schweiz und Georgien bin.

Allerdings würde ich nicht darauf wetten, dass GVA-TBS bis zum Ende des Buchungszeitraums Bestand hält. Denn das Passagieraufkommen GVA-TBS ist doch beschränkt. Ob so viel zusätzliche Nachfrage geschafft werden kann, bezweifle ich. Kommt noch die politische Unsicherheit dazu, es kann sehr schnell kippen...

Warum übrigens TBS nicht von mehr Billigfliegern bzw. öfter angeflogen wird, so meine Vermutung: Die Steuern und Gebühren sind haarsträubend hoch, vergleichbar mit denen in ZRH (und das bei tiefem Kosten-Niveau hier in TBS!), wobei die Service-Qualität sehr schlecht ist und gefühlt immer schlechter wird. Da verdienen sich gewisse Kreise ein Vermögen...

Abgesehen davon: Die rasante Zunahme der Flüge zwischen Europa und Georgien in den letzten paar Jahre ist nicht nur auf den zunehmenden Tourismus zurückzuführen, sondern vielleicht vielmehr noch auf den extremen Anstieg georgischer Expats, die der miserablen Lage im Land entkommen und ihr Glück in Europa suchen. Die kommen dann natürlich regelmässig auf Heimatbesuch zurück.
 
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Gargleblaster

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
467
344
Kann mir nicht vorstellen, daß es an der Auslastung liegt. Vielleicht bei denen die ab Winter wegfallen. Oder Yield zu gering?
Am Yield kann es gut liegen. KUT-HAM wurde nur ein Jahr geflogen. In diesem Februar war ich auf der Strecke unterwegs: Gab wenig freie Plätze aber zum Preis von vielen spottbilligen Tickets.