RTW August/September 2024: Der (Rück-)Weg ist das Ziel

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globetrotter11

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07.10.2015
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CPT / DTM
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Gibt es in in den japanischen Einkaufszentren immer noch Einweg-Plastikschutzhüllen für den nassen Regenschirm, falls man den Regenschirm durch das Einkaufszentrum trägt, um den Boden im Nobel Kaufhaus vor Wassertropfen zu schützen? . Ich konnte es auf dem Foto leider nicht erkennen.

Edit:
Sowas gab es bei meinem ersten Japan - Aufenthalt im Jahr 2010.

Inzwischen ist dieser Service auch in Europa angekommen... In jedem Mercadona-Supermarkt in Spanien hängen diese Hüllen am Eingang. Auch wenn es in Spanien viel zu selten regnet....
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Tag 14, Teil 2: Waikiki Beach und Abendessen​

Zurück im Hotelzimmer, galt es uns kurz frisch zu machen und die Badesachen anzuziehen. Anschließend ging es mit Uber nach Waikiki in die Kalākaua Ave. Erwartungsgemäß waren einige Nobelboutiquen und viele Touristen zu sehen.

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Wir sollten nicht lange verweilen, suchen und fanden eine Passage zum Strand.

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An der gezeigten Stelle war nicht all zu viel los, wir „verwahrten“ unsere Sachen im Baum, testeten das Wasser, um anschießend den Strand entlang spazieren zu gehen.

Durch die vielen Hotels ist ein Spaziergang stellenweise gar nicht so einfach. Es gab jedoch immer eine Passage, ggf. mussten und „durften“ wir durch Hotelanlagen laufen.

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Bald erreichten wir einen von den Hauptverkehrsadern gut zugänglichen Bereich.

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Abwechseln gingen wir nochmals kurz ins Wasser, die in strandnähe brechenden Wellen machte großen Freude und lockten Surfer.

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Zwischendurch beobachteten wir einen Hotelmitarbeiter-Streik bzw. eine Demo für faire Löhne („One job should be enough“, We want our share“).

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Während des Sonnenuntergangs traten wir zu Fuß langsam den Rückweg in Richtung Ala Moana an.

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Bei Lawson stoppten wir, taten es den unzähligen Touristen gleich, bestellen ein „Shave Ice“ mit Ananas-Geschmack (7,99 USD). In und vor dem Laden hängen Hinweise, von wo die besten Fotos und Videos angefertigt werden können. Das Eis erinnerte mich an irgendeinen Kaugummi-Geschmack aus der Kindheit. Nochmal brauche ich Wassereis-Flocken mit Sirup nicht, glaube auch nicht, dass bekanntere Läden mit mutmaßlich besserer Qualität, diese Entscheidung ändern könnten.

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Beim Verzehr des Eises beobachten wir weitere Demos, die von der Polizei beobachtet wurden. Die allermeisten Passanten zeigten zustimmende Gesten.

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Als nächstes schauten wir am „International Market Place“ vorbei. Die in der Shopping-Mall angebotene kostenfreie Hula-Shows scheinen wir knapp verpasst zu haben. Kurz hatten wir überlegt, eine der von vielen Hotels o.ä. angepriesenen Shows mit traditionellen Tänzen und Essen zu buchen („Luau“), uns aufgrund der hohen Preise dagegen entschieden. Für das billigste Paket werden im Schnitt, mit Steuern und Gebühren, 150 USD p.P. aufgerufen, die Reviews sind gemischt.

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Auf den letzten Metern, wurde die Gegend hinter dem Hotel plötzlich weniger angenehm, nachts würde ich dort nicht langlaufen wollen. Der Suchmaschinen-Routenplanung folgend, hatten wir uns offensichtlich nicht für die schönste Route entschieden.

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Zurück im Hotel nahmen wir eine Dusche und planten das Abendessen. Im zuvor bereits besuchten Supermarkt („Foodland Farms“) wollten wir ein paar frische Kleinigkeiten kaufen. Es kam anders und wir kehrten bei „goma tei“ ein.

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Ich fragte mich, was ich von Ramen mit Trüffel-Öl halten soll, bestellte das Gericht. Tatsächlich wurde nicht das allerbilligste Öl verwandt, die Kombination war gar nicht schlecht. +1 blieb bei einer sicheren Option, befand die Hawaiianische Tan Tan Ramen-Version wässriger und langweiliger als in Düsseldorf bei Daidokoro Umaimon. Zusammen mit zwei großzügig gezapften Kirin kam die Rechnung auf 55 USD (ohne Trinkgeld).

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Vom Balkon knipste ich ein paar Bilder, bis wir zu Bett gingen.

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Travel_Lurch

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15.09.2009
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Eine sehr schöne Mischung aus Natur, Essen, Fliegen und auch Informationen zu den jeweiligen Orten. Freut mich, hier virtuell mitreisen zu dürfen!

Auf einem Bild (Tokyo) fiel mir etwas auf, was ich definitiv nicht dort erwartet hätte. Meister - das ist eine kleine Brauerei aus dem Fränkischen. Hat das "glass" mich in die Irre geführt und Meister auf der Karte ist etwas völlig anderes?
 

sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Tag 14, Teil 1: O’ahu-Inselrundfahrt​

Der Tag auf O‘ahu begann mit einem kleinen süßen Frühstück aus Hotelzimmer-Kaffee und Butter Mochi, später etwas herzhaftes, Sweet Potato & Kale Poke.

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Anschließend ging es mit Uber zum Flughafen, um bei Hertz einen Mietwagen abzuholen. Der aufgrund des deutlichen Preisunterschieds über einen Vermittler gebuchte Mustang hatte knapp über 50k Meilen auf der Uhr sowie diverse Vorschäden. Die Beifahrertür war nicht sachgerecht in Stand gesetzt, die Front gar nicht. Der Innenraum schloss sich dem Eindruck an, war dreckig. Eine eingeklemmte Verkleidung des Verdeckgestänges, die den Schließmechanismus gelegentlich blockierte, löste ich selbständig. Es war nicht mein erster Mustang-Mietwagen, aber diese Kiste klapperte bei jeder Bodenwelle.

Am Vorabend hatte ich Optionen für die Inselrundfahrt ausgelotet, im Bewusstsein für +1 einen Wasserfall-Besuch einbauen zu müssen. Also ging es zum „Manoa Falls Trail“. Die Parkplatzzufahrt wimmelte von riesigen Schlaglöchern, für das Parken wurden 7 USD fällig, ansonsten war kein weiterer Eintritt zu löhnen. Einige Touristen parkten in einem nahen Wohngebiet und liefen den Rest zum Start des Wanderwegs.

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Der Aufstieg zum Wasserfall führte durch den Wald auf meist steinigem Boden. Ordentliche Schuhe wären hilfreich gewesen, es funktionierte auch mit Sneakern, andere schafften es mit Flipflops, was ich für grenzwertig hielt.

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Am Wasserfall angekommen, nach ein paar Minuten ging es wieder bergab. Der Marsch durch den Wald gefiel mir gut, leider hatten wir wenig, bis gar keine Ahnung welche Pflanzen den Weg säumten.

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Schon auf dem Parkplatz waren uns frei umherlaufende Hühner aufgefallen. In Vietnam nicht ungewöhnlich, wunderte mich dies zunächst für die USA. Als ich später in Souvenirshops Hühnerfiguren sah wurde mir klar, dass verwilderte Hühner eine lokale Besonderheit sein müssen. Die Suchmaschine bestätigte dies, es handelt sich zu (sehr) verschiedenen Zeitpunkten ausgebrochene Tiere.

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Zurück am Parkplatz angekommen suchten wir die dortigen Sanitäranlagen auf. Es gibt dort einen kleinen Shop mit Verpflegung und Souvenirs.

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Als nächstes entschieden wir, auf dem Free- und Highway zur „Dole Plantation“ zu fahren. Angesichts der brennenden Sonne hielten wir das Verdeck vorerst geschlossen. Bei Dole angekommen, stellen wir den kostenfrei Wagen ab und gingen ins Gebäude.

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In der „Plantation Mall“ gibt es diverse Standard-Souvenires (T-Shirts etc.) und unzählige Produkte aus Ananas oder anderen tropischen Früchten. Bei genauem Hinschauen entpuppten sich einige als „Product of Taiwan“ (oder Thailand).

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In sozialen Medien wurde der am „Plantation Grille“ angebotene „Dole Whip“ teilweise euphorisch gelobt. Wir nahmen eine Portion dieses Softeises, dazu geschnittene Ananas. Während die Ananas mit angenehmer Süße gefiel, fanden wir den Dole Whip unangenehm süß, einfach nur Fett und viel Zucker mit etwas Ananas-Geschmack.

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Auf eine Fahrt im "Pineapple Express Train" verzichteten wir und schauten uns die kleine, kostenfreie Ausstellung an. Viel hatten wir nicht erwartet und waren positiv überrascht. Wir lernten vieles zur Geschichte der Firma, aber auch Details zur Ernte, die weiterhin per Hand erfolgt.

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Nach dem Dole-Besuch ging es in Richtung der nördlichen Küste, durch landwirtschaftlich geprägtes Gebiet.

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Nächster Halt war wieder ein in sozialen Medien beworbener Ort, der durch viele (zu viele?) GM-Reviews Aufmerksamkeit erzeugte: Giovanni‘s Shrimp Truck in Haleiwa. Die Parksituation war angespannt, für 2 USD konnten wir einen der der letzten freien Plätze vor den diversen Food Trucks ergattern.

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Die Schlange bei Giovanni’s war lang, zeigte aber Bewegung. Während des Wartens sichteten wir einmal mehr ein außer Kontrolle geratenes Huhn (oder eines der Nachfahren), das sich über die Speisereste hermachte.

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Wir bestellten einmal den Bestseller „Shrimp Scampi –A dozen shrimp marinated in olive oil, fresh chopped garlic and lemon butter, served with two scoops of rice all drizzeld with a garlic lemon butter and caramelized chunks of tasty garlic”. Dazu eine halbe Portion „Lemon Butter Shrimp“. Mit 17,50 bzw. 9 USD (netto) waren die Preise, verglichen mit anderen lokalen Beobachtungen, fair.

Beim Warten in der Bestell- und Abholschlange, gab es dieselbe Unsitte wie in Deutschland zu beobachten. Fast die Hälfte der Gäste war „clever“ und blockierte bei Eintreffen sofort Tische, obwohl es bis zur Mahlzeit noch ca. eine halbe Stunde dauern sollte. Wir hatten mit leichter Unverschämtheit Glück und quetschten uns zu einer Gruppe wartender Indonesier. Als wir fertig waren, hatten diese immer noch kein Essen, aber wahrscheinlich immerhin die Bestellung aufgegeben.

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Die Shrimps waren von guter Qualität und lecker. Den Hype um nennen wir es mal die Knoblauchsoße, konnten wir nicht nachvollziehen. Die „nackte“ Variante, ggf. in die „Lemon Butter“ gedippt, gefiel uns ein Ticken besser.

Es folgte eine Fahrt auf schmaleren Straßen entlang der nördlichen Küste, dort ist alles etwas ursprünglicher als in Waikiki.

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Beinahe zufällig stoppten wir am „Laniakea Beach bzw, „Turtle Beach“. Die Parkplätze entlang der Küstenstraße waren kostenlos und nicht vollständig überfüllt.

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Mehrere Schildkröten waren in den Wellen zu sehen, streckten ihre Köpfe aus dem Wasser, sind auf den Fotos leider schwer erkennbar. Zwei weitere Exemplare hielten sich deutlich näher am Strand auf, Menschentrauben hatte sich gebildet.

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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS
Eine sehr schöne Mischung aus Natur, Essen, Fliegen und auch Informationen zu den jeweiligen Orten. Freut mich, hier virtuell mitreisen zu dürfen!

Auf einem Bild (Tokyo) fiel mir etwas auf, was ich definitiv nicht dort erwartet hätte. Meister - das ist eine kleine Brauerei aus dem Fränkischen. Hat das "glass" mich in die Irre geführt und Meister auf der Karte ist etwas völlig anderes?

Danke!

Da wurdest Du in die Irre geführt. Es handelte sich um Yebisu Meister. In Tokio sind mir öfters Biere mit Deutsch klingenden Namen aufgefallen, z.B. Sapporo Edelpils.

In Vietnam habe ich übrigens schon öfters Biere kleinerer deutscher Brauereien gesehen und frage mich jedes mal, welche Geschichte dahinter steckt.
 

sgnflyer

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29.12.2018
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Tag 14, Teil 2: O’ahu-Inselrundfahrt​

Nach viel zu vielen Schildkrötenfotos, ging es weiter die Küste entlang, manchmal durch Wald. Zwischendurch immer wieder kleine Häuser und Hütten, ab und an Food Trucks oder kleinere Stände.

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Am „Polynesian Cultural Center“ legten wir einen schnellen Stopp ein, warfen einen Blick auf die Anlage. Es gab typische Touri-Attraktionen und Shops, aber auch einige interessante Infotafeln zu den polynesischen Inseln. Um 16:00 Uhr herrschte am „Hukilau Marketplace“ bereits Feierabendstimmung.

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Die Intensität der Sonnenstrahlen hatte sich gelegt, für die Weiterfahrt öffneten wir das Verdeck, um es beinahe sofort wieder zu schließen. In Windeseile war vom blauen Himmel nichts mehr zu sehen und es begann zu regnen.

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So schnell es begonnen hatte, hörte es auf. Zeit das Verdeck wieder zu öffnen, es folgte eine herrliche Fahrt.

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Am Strand und Straßenrand waren immer wieder Surfer zu sehen. Wir legten einen kurzen Stopp ein. Solche Strände fanden sich gefühlt entlang der gesamten Nordküste.

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Die letzten Kilometer zurück zum Hotel ging es landeinwärts. Zwischen einigen Orten und Wohnsiedlungen war es schön grün, teilweise hügelig. Die Mischung aus Sonne und Wolken in den Bergen hatte was.

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Bald wurde es auch auf Bodenebene wieder grau, Honolulu kam in Sicht.

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Kurzes Fazit zur Inselrundfahrt: Ich kann bei einem Honolulu oder Waikiki-Aufenthalt nur raten, die Touristen-Betonburgen zu verlassen und die grüne Insel mit unzähligen schönen Stränden zu erkunden. Die Straßen sind gut ausgebaut und an einem Tag kann die Insel umrundet werden.

Zurück im Hotel stellten wir den Wagen in die Hotelgarage, 39 USD kostete der Spaß.

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In der Lobby wechselten wir noch Geld für die Waschmaschine, dann erfrischten wir uns auf dem Balkon.

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Für das Abendessen reaktivierten wir den ursprünglichen Plan für den Vortag. Panda Express und Supermarkt-Salate auf dem Balkon.

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Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
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Damit der kleine Punkt in den unendlichen Weiten des Pazifiks besser zu sehen ist:
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Hertz und Mietwagen in HNL für 1 Tag führt offensichtlich nach Jahren immer noch zu richtig alten Kisten. Ich bekam mal eine alte japanische Limousine mit knapp 6-stelligem Meilenstand. Sehr alt, hat aber nicht geklappert und war billiger als Taxi :)

Dass es Meister in Tokyo gibt, hätte mich echt erstaunt. Aber wie Du schreibst, manchmal findet man Biere von kleinen Brauereien an Orten, die sehr weit vom Brauort entfernt sind. Vermutlich Importe von ausländischen Fans von deutschen kleinen Brauereien.
 

sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Tag 15, Teil 1: Ala Moana Beach, HNL-Innenstadt, Pearl Habour und Ewa Beach​

Dank eines späten Weiterflugs nach LAS, stand uns ein weiterer (fast) voller Tag auf O’ahu zu Verfügung.

Den Morgen begannen wir mit Reste-Essen. Im Bild war das meiste schon aufgegessen.

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Es folgte ein Spaziergang zum Ala Moana Regional Park und Strand.

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Vom Strand aus sahen wir Surfer und Tauchkurse, in einem vom offenen Meer abgeschotteten Bereich nebenan.

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Ein paar Meter weiter, war der Strand wunderschön. Das Wasser wirkte seicht, hatte eine schöne Farbe, war klar. Wir beobachteten Yoga (?) -Kurse auf SUPs.

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Am Strand und im Wasser schienen insbesondere Locals anwesend, von Senioren mit Gehstock und/oder Schwimmnudeln bis zu sportlichen jungen Menschen, die parallel zum Ufer schnelle Bahnen zogen. Die Wassertemperatur war sehr angenehm, wir gingen ebenfalls für ein paar Minuten schwimmen. Sahen ein paar Fische.

Bei allem Lob für den Ala Moana Beach, will ich einige Obdachlose im Park sowie in Strandnähe nicht unterschlagen. Diese mögen auch die sanitären Einrichtungen mitnutzen, „störten“ jedoch keineswegs.

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Insgesamt gefiel uns der Strand atmosphärisch besser als der Trubel in Waikiki. Bei Bedarf fehlt es auch nicht an BBQ und Getränken. Ich fühlte mich ein wenig an San Diego Mitte der Nullerjahre erinnert.

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Genau gegenüber des Ala Moana Beach befindet sich der Eingang des Ala Moana Shopping Center. Dort versorgten wir uns mit lokalem Kona-Kaffee, der sich nicht wirklich von den üblichen Bohnen-Sorten abhob.

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Zurück im Hotel nutzen wir einen „Late“ Check-out um 12:00 Uhr. Bei kurzem Nachdenken über den Accor-Aufenthalt, fiel mit auf, gar keinen Getränkegutschein erhalten zu haben. Eventuell war dieser durch eine überreichte Tüte mit Keksen und zwei Flaschen Wasser ersetzt worden.

Wir verstauten den mittelgroßen und kleinen Koffer, die zwei Rucksäcke und die Falttasche im Mustang-Kofferraum (in einem früheren Post hatte ich unser Gepäck fotografisch festgehalten). Damit war der Kofferraum voll, die Rückbank blieb frei. Im Anschluss fuhren wir in die Innenstadt von Honolulu, parkten vor einer Parkuhr, die Münzen oder CC akzeptierte; eine App scheint es ebenfalls zu geben.

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Erstes Ziel war der „Iolani Palace“.

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Leider konnten wir spontan keine Tour durch den Innenbereich buchen (tägliches Kontinent erschöpft), zumindest aber Eintrittskarten für einen Besuch der Ausstellung im Keller erwerben. Zuvor sahen wir ein Film zum letzten König und der folgenden letzten Königin von Hawaii. Wir lernten viel zum Verhältnis zu den Amerikanern, das Hawaii durch Zucker- und Freihandel einen gewissen Reichtum bescherte und in der Annexion endete.

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Nach einem kurzen Blick auf den Palast-Garten wechselten wir die Straßenseite zum „Hawaii State Capitol“. Kurze SiKo, anschließend durften wir uns umschauen. Es gab eine Ausstellung zum Rechtssystem, die sich u.a. mit dem Umgang mit der japanischen Bevölkerung in Zeiten des Ausnahmezustands nach dem japanischen Angriff auf O’ahu (und nicht „nur“ Pearl Habour) auseinandersetzte. Ein mir zuvor nur in Grundzügen bekanntes Thema.

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Inhaltlich passend war der nächste Programmpunkt das “Pearl Harbor National Memorial”.

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Bis auf 7 USD Parkgebühr kann die Anlage kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden. Es gibt zwei Austellungen, eine breite “Road to War” und eine spezifische Darstellung zum japanischen Angriff. In meinen Augen waren die Ausstellungen sehr sachlich gehalten und gingen, für mich etwas überrachend, auf streitbare Flottenverlegungen und menschliches Versagen vor dem Angriff genauso ein, wie auf den (bereits oben erwähnten) Umgang mit der japanischstämmigen Bevölkerung nach dem Angriff.

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Am Ufer des Hafens gibt es eine Dokumentation zu den umliegenden Wracks und weiteren Verlusten sowie mehrerer Gedenktafeln.

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Innerhalb der Anlage können Touren gebucht werden. Für die wohl bekannteste Fahrt zum “USS Arizona Memorial” wird eigentlich (nur) eine Reservierung benötigt, wir hatten dafür p.P. 1 USD bezahlt. Für Kurzentschlossene gibt es eine Standby-Schlange, die sehr kurz und offensichtlich meist erfolgreich war. Vor der Bootsüberfahrt zur Gedenk- und Grabstätte wurde ein Video gezeigt, welches die Taktik und das Ausmaß des Angriffs fokusierte.

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Nach ca. zwei Stunden brachen wir wieder auf und fuhren noch etwas im offenen Mustang umher, grob in Richtung Ewa Beach.

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In einem Supermarkt versorgten wir uns mit einem späten Mittagessen. Verwundert nahm ich einen Durchgang aus der Backwarenabteilung zu einer Bar wahr.

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Der eher zufällig als Ziel unserer Sonnenuntergangs-Cabrio-Fahrt ausgewählte “Ewa Beach” fand unser Gefallen. Offensichtlich sollen dort Immobilienprojekte realisiert werden, die nicht überall auf Gegenliebe stoßen. An einem Parkplatz sahen wir Locals, die ihren Feierabend am Strand verbrachten. Neid kam auf.

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Nach einem informationsreichen Tag, war es leider an der Zeit, die Fahrt zum Flughafen anzutreten. Wir zogen ein überaus positives Fazit über unsere kurze Zeit auf O’ahu. Das Preisniveau einmal ausgeklammert.

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TorstenMUC

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
417
2.843
55
MUC
Hallo,

toller Bericht, wo ich vieles Bekanntes wiederentdecke :cool:

Aber die Hochbahn war mir nicht bekannt, wohin fährt sie ?

Weiterhin viel Spaß
 

sgnflyer

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
381
6.752
DUS

Tag 15, Teil 2: Weiterflug nach LAS​

Zurück am HNL gaben wir den Mietwagen vollgetankt zurück, nahmen den Fußweg ins Terminal 1, das am Abend wie ausgestorben wirkte.

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Check-in und die SiKo waren schnell absolviert, airside fast alle Läden geschlossen. Wir besuchten den für „First“ Class-Gäste zugänglichen „Hawaiian Airlines Premier Club“. Zutrittsberichtigt für die bessere Lounge („The Plumeria Lounge“) waren wir leider nicht, besitzen auch keinen Priority Pass.

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Der Premier Club ist sogar Klassen schwächer als jeder, mir bekannte United Club vor einigen Jahren.

Bei Blick auf das „Buffet“, waren wir froh, uns in Kapolei für das später Supermarkt-Mittagessen entschieden zu haben.

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Für eine gute Stunde schrieb ich am Bericht, bis das Boarding unseres A332-Flug HAL8 pünktlich begann. Vor der Ticket-Kontrolle wurde das Handgepäck durchleuchtet, um keine für die Landwirtschaft gefährlichen Erreger auf das „Mainland“ einzuschleppen.

Das Boardprodukt war weitgehend dasselbe, wie auf NRT-HNL, mit einigen Reduzierungen. Das Amenity Kit war aus Papier, das Bettzeug weniger umfassend, das Menü schmaler.

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Der Welcome Drink wurde weniger freundlich serviert als in NRT, fast hingeknallt.

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Angesichts der Abflugzeit von 22:30 Uhr und einer berechneten Flugzeit von 5 Stunden, verzichtete +1 auf das Essen, ich hatte leichten Hunger.

In der Hoffnung, die Crew wäre genauso flott wie auf NRT-HNL, orderte ich den Wrap.

Ich hatte die Rechnung ohne irgendeinen Bekannten der Flugbegleiterinnen gemacht, der in der Galley für umfassende Privatgespräche sorgte, aber irgendwann wurde ein solides Essen gereicht.

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Die HA-C-Sitze gefielen mir weiterhin gut. Nach einer Portion Schlaf, gab es eine „Wasser oder Saft-Getränkerunde“, erst sehr wenige Minuten vor der Landung wurde die Kabine aufgeräumt, die Schlafzeit also maximiert.

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Tag 16: Ein Tag in Las Vegas​

Um 7:03 Uhr landeten wir am Harry Reid-Flughafen, machten uns so gut wie möglich frisch.

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Kurz orientierten wir uns, fanden den Uber-Pick-Up im Parkhaus gegenüber des Ankunftsbereichs.

Für die erste von zwei Übernachtungen in Las Vegas hatte ich aus finanziellen Gründen sowie der guten Lage wegen, das „Paris Las Vegas Hotel & Casino“ ausgewählt. Der Online-Check-in hakte ein wenig, ich wählte für 50 USD die Option, garantiert vor 15 Uhr ein Zimmer zu bekommen, die normale Check-in Zeit ist 16 Uhr. Wir sollten eine Mail erhalten, sobald ein Zimmer bereitstünde.

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Am Bell Service gaben wir unser Gepäck ab („kostenlos“), spazierten den morgendlichen Strip entlang in Richtung „Venetian“.

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+1 war erstmals in Las Vegas, auf ihrer Wunschliste standen lediglich der Brunnen vor dem Bellagio und eben die Venedig-Nachbauten.

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Im Venetian angekommen, war natürlich noch nicht viel los, vieles geschlossen. Mit "Zeppola" fanden wir ein Café, das tatsächlich etwas wie in Italien aussah. Zum Frühstück gab es Matcha-Latte für +1, einen Café Au Lait für mich sowie ein Plan Croissant zum teilen, kam auf 20,70 USD. Qualitativ alles OK.

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Es folgte ein kleiner Rundgang, mir fielen neben Münzen, unzählige Geldscheine auf dem Boden des Kanals auf. Ich fragte mich darüber hinaus, wer 136 USD (+ Gratuity) für eine Gondelfahrt zu zweit investiert.

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Nach dem Frühstück und der Venetian-Runde ging es kurz an die heiße Morgenluft, anschließend durch das Wynn und Encore sowie zum Shopping und Mittagessen in die Fashion Show Mall.

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Neben einer großen Panda-Express-Platte mit Orange Chicken, Mushroom Chicken, Brokkoli Beef und Gemüse-Beilage, musste es - alter Zeiten wegen -, ein Stück Pizza von Sbarro sein.

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Die für das abgebildte Pizzastück aufgerufenen 7,94 USD schockierten mich in wenig.

Bargeld haben wir am Automaten der unter abgebildeten Bank abgehoben. Mit 3 USD-Gebühr, die günstigste, schnell auffindbare Lösung.

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Noch ein kurzer Stopp im „Caesars Palace Las Vegas Hotel and Casino“, bevor wir gegen 14:00 Uhr im Paris einmal schauten, ob trotz fehlender E-Mail-Benachrichtigung das Zimmer zwischenzeitlich bereitsteht. Das war glücklicherweise der Fall, obwohl die fehlende E-Mail natürlich ärgerlich ist.

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Hier das erhaltene Zimmer im Bordeaux-Tower.

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Angesichts des kurzen Flugzeug-Schlafes, waren wir hundemüde und entschieden uns für eine Ruhepause.

Bis wir uns wieder aufrafften, war es draußen bereits dunkel und wir konnten durch das Hotelfenster, zumindest Teile der „Bellagio Water Show“ sehen.

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Jetzt ging es ins Erdgeschoss, um das Wasserspiel aus der Nähe zu betrachten.

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Essentechnisch hatten wir mit uns gerungen, bei unseren morgendlichen Rundgang auf einige Karten geblickt. Wir wollten in Las Vegas kein Vermögen ausgeben, aber auch nicht wieder im Food Court landen. Die Entscheidung fiel auf „Gordon Ramsay Burger Las Vegas“ im „Planet Hollywood Las Vegas Resort & Casino“. Ein Kollege hatte mir vom Gordon Ramsay-Burger in London vorgeschwärmt und wir dachten uns, Las Vegas ist keine schlechte Gelegenheit, einen solchen Laden mal auszuprobieren. Die Warteschlange hielt sich im Rahmen, wir waren nämlich mit einem Platz an der Bar einverstanden.

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Die als Vorspeise georderte Portion Hummus war gut, +1 meinte, ihre Version sei dennoch besser. Der Backyard und Hell’s Kitchen Burger waren ordentlich, aber nicht spektakulär. Die Pommes und der Beilagensalat bestenfalls guter Durchschnitt. Die Rechnung von 113,74 USD war für das gebotene zwar happig, mit Blick auf manch andere Speisekarte, ging es gerade noch in Ordnung,

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Mit vollem Magen spazierten wir in Richtung Bellagio, wieder am Wasserspiel vorbei, in die „Bellagio Conservatory & Botanical Gardens“.

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Gezockt haben wir auch noch ein wenig. Bei minimalen Einsätzen lief es nicht ganz schlecht. Wir haben ziemlich genau das Trinkgeld für die Cocktail-Waitress gewonnen. Fotos habe ich in den Glücksspielbereichen keine geknipst, da nach meinem Verständnis unerwünscht/verboten.

Für Las Vegas-Verhältnisse gingen wir relativ früh schlafen, da am folgenden Morgen der Beginn unseres kleinen Roadtrips auf dem Programm stand.
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS
Hallo,

toller Bericht, wo ich vieles Bekanntes wiederentdecke :cool:

Aber die Hochbahn war mir nicht bekannt, wohin fährt sie ?

Weiterhin viel Spaß

Vielen Dank!

Es handelt sich um ein noch im Bau befindliches Projekt, "Skyline". Der erste Abschnitt (grob gesagt) von Ewa zum Stadion ist bereits im Betrieb, langfristig soll es via Flughafen und Pearl City an den HNL-Stadtrand (Middle Street) gehen. Quelle: Wikipedia.

Bei Vorbeifahren an den fertigen Haltestellen, haben wir in der Umgebung jeweils neue Wohngebiete oder noch in der Entwicklung befindliche Gebiete gesehen. Die Bahn scheint mir daher auf Pendler ausgerichtet.
 
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Batman

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18.11.2017
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Hamburg
Gibt es noch die Cheesecake Factory dort? Müsste da in der Nähe sein? Waren aber zuletzt glaube ich 2011 dort. Hatte ich als solide in Erinnerung. Ich war damals auch abends kurz auf dem Eifeltower. Fand die Sicht ganz nett.

Mit +1 und dann 0,5 steht es irgendwann mal auf der Wiederholungsliste. Die Preise waren damals schon o la la, aber heute ist es ja wohl noch verrückter. Waren damals im Westin. War ganz okay und hatte Pool. Ach da kommen Erinnerungen hoch. Familie aus DE und AUS traf sich 'in der Mitte'.
 

sgnflyer

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29.12.2018
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Tag 16, Teil 1: Red Rock Canyon und Route 66​

Der Morgen begann um 8:15 Uhr mit einer Uber-Abholung am Haupteingang des Paris-Casinos. Die Uber-App hatte zwar eine Abholung am Garageneingang vorgeschlagen, eine kurze Nachricht an die Fahrerin reichte aus, um am mutmaßlich bequemeren Punkt eingesammelt zu werden. Womit wir nicht gerechnet hatten: Wir (und auch die Uber-Fahrerin) bekamen einen ordentlichen Anpfiff des Hotel-Personals, der Angestellte fotografierte das Nummernschild. Später bat die Fahrerin um eine gute (extra) Bewertung (nicht nur die Sterne). Dazu gab es ein ordentliches Trinkgeld.

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Fahrziel war der Sixt-Schalter im Rental Car Center des LAS (in Sixt-E-Mails noch mit dem alten Namen betitelt, McCarran). Dort erhielten wir den gebuchten BMW X3 in ordentlichem Zustand und mit 15k Meilen auf der Uhr.

Unser Roadtrip mit insgesamt drei Zwischenübernachtungen konnte beginnen, es ging nach Tusayan, Kayenta und Page, also ordentlich Kilometer. Das war auch der Grund, weshalb ich das als "Free Upgrade" angebotene Sportscar (M4) ablehnte.

Zügig verließen wir den Flughafen, erstmal in die „falsche“ Richtung, kauften beim bestgelegenen Starbucks ein Frühstück. Nach ca. 40 Kilometern erreichten wir den „Red Rock Canyon“.

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Für 80 USD erwarben wir den Jahrespass „America The Beautiful“, der Eintritt in die Nationalparks verschafft. Sogar für unseren kurzen Roadtrip sollte sich das lohnen.

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Im Visitor Center gab es Informationen zur Geschichte des Parks - auf Wunsch sogar auf Deutsch. Anschließend starteten wir den 21 Kilometer langen „Scenic Drive“.

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Mit ordentlich Sonnenschutz versehen, stoppten wir an einigen Parkplätzen und liefen etwas umher, schauten uns insbesondere die roten Felsen an. Laut Wikipedia verdankt der Red Rock Canyon "seinen Namen dem paläozoischen Kaibab-Kalkstein, den farbenfrohen, aus dem Trias stammenden Formationen Moenkopi, Shinarump und Chinle und den versteinerten Dünen des rot-weiß-gelben Aztec-Sandsteins des mittleren Jura.“

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Hier ein Foto unseres Mietwagens.

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Im Anschluss an den Besuch des Red Rock Canyon fuhren wir nach Osten. In Hendersen stoppten wir bei Whole Foods, um Proviant einzukaufen. Dabei ging es nicht ausschließlich um ein Mittagessen für unterwegs, sondern vorrangig um Snacks und Frühstück für die kommenden drei Tage. +1 graute es insbesondere vor US-amerikanischem Hotelfrühstück. Wie üblich in den USA, hatten es die Preise für Obst und Gemüse in sich.

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Wie im Bericht angekündigt (sowie mit der Nennung der Übernachtungsorte verraten), ist das große Ziel des Roadtrips der Grand Canyon. Demensprechend fuhren wir nun gegen Osten, legten nach ca. 90 Kilometern einen klassischen Zwischenstopp an Aussichtspunkten mit Blick auf den Hoover Dam und Lake Mead ein.

Am ersten Parkplatz war etwas Chaos, da jemand sein Auto fotografisch in Szene setzen musste und den Verkehr aufhielt. Als die Fotos der gelben Corvette im Kasten waren, parkten wir und warfen einen ersten Blick auf den Stausee.

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Anschließend passierten wir eine SiKo, wurden kurz nach Waffen und/oder Drohnen gefragt. Andere Autos musste tatsächlich an die Seite fahren.

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Wir stoppten an der „Mike O'Callaghan–Pat Tillman Memorial Bridge”. Die Brücke verbindet Nevada und Arizona, bietet einen schönen Blick auf den Staudamm.

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Es folgte eine ca. 120 Kilometer lange Fahrt durch viel nichts.

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In Kingman – „Heart of the Historic Route 66“ – schossen wir die üblichen Fotos und schauten uns um.

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Bei Walmart suchten wir erfolglos nach Ergänzungen für unser Whole Foods-Mittagessen, kauften am Ende kalte Pepsi und etwas amerikanisches Bier für die kommenden Tage. Ich war schockiert, wie verwahrlost einige Menschen dort aussehen. Manche Gestalten erinnerten mich an den Netflix-Film „Painkiller“.

Die Empanadas mit Beilagen waren - für fertiges Supermarkt-Essen - sehr ordentlich, hatten 12 USD gekostet.

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An einer Tankstelle ein paar Kilometer weiter, erwarb ich einen lauwarmen, schlechten Kaffee mit einem Schuss Coffee-Mate aus der Pumpflasche, um dazu die bei Whole Foods erworbene Zimtschnecke zu verzehren. War überraschend, trotz des Zuckergusses, weniger süß als in Deutschland erhältliche Varianten.

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Kurzer Einschub zum Thema Bezahlen an US-Tankstellen: Während ich in Honolulu noch mit meiner Barclaycard zahlen konnte, weigerte sich der Tankautomat bei Kingmen, meine Karte zu akzeptieren; nachdem ich die angeforderte PLZ eingegeben hatte. Mit meiner DKB Debitkarte klappte es ebenfalls nicht. Da ich sowieso für den erwähnten Kaffee an den Schalter musste, verzichtete ich auf die Verwendung meiner an US-Tankautomaten bislang immer funktionierenden Amex, kaufte stattdessen ein wenig Benzin gegen Vorkasse. Aufgrund des oft größeren Preisunterschieds zwischen Kreditkartenzahlung („credit“) und Barzahlung sowie unterschiedlicher Internet-Aussagen, unter welche Kategorie Debitkarten fallen, nutzte ich die DKB Debitkarte. Ich zahlte den „credit“-Preis. Bei den folgenden Tankstellenbesuchen griff ich aus Bequemlichkeit auf die Amex zurück, akzeptierte also die Gebühren. Kennt jemand einen besseren Weg (insbesondere um vollzutanken)?

Es folgte ein schöne Fahrt auf der „Historic Route 66“ nach Seligman. Ab und an tauchten alte Gebäude am Straßenrand auf, manchmal genutzt, manchmal verlassen.

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Diese Werbeschilder erregten unsere Aufmerksamkeit, sobald wir Datenempfang hatten, recherchierten wir etwas zu der untergegangenen Rasier-Creme-Marke.

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In Seligman angekommen, gab es erneut viel Route 66-Nostalgia anzuschauen.

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Im Anschluss an Seligman wechselten wir für die Weiterfahrt zunächst nicht auf die I40, sondern fuhren weiter auf der historischen Strecke. Leider fanden wir einen frisch instandgesetzten Straßenbelag oder Baustellen vor, beides mit niedrigen Tempolimits, die ausschließlich wir halbwegs beachteten.

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Einige Kilometer nach Crookton, wechselten wir auf die I40, Richtung Williams, folgten also dem Schild nach Flagstaff.

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sgnflyer

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29.12.2018
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Gibt es noch die Cheesecake Factory dort? Müsste da in der Nähe sein?

Ja, gibt es noch. Tatsächlich habe ich die Kette noch nie ausprobiert, eine Kollegin ist großer Fan.

Zu den 113 USD kommen ja noch 20% Tip, sonst ist man direkt dem boesen Blick geweiht. Also 134 USD fuer Casual Dining finde ich mal eine Ansage...

Leider gibt es diese Ansagen in den großen Casinos am Las Vegas Strip fast überall. Ich hatte den Eindruck, in Sportbars, gerne zwischen Spielautomaten gelegen, kosten normale Cheeseburger regelmäßig zwischen 20 und 25 USD (++). Daher fand ich den Aufpreis für den Ramsay-Namen vertretbar.

Die Getränkepreise sind völlig abgehoben.

Zur Tipflation in den USA gibt es ja einen langen Faden, mit viel OT, aber auch vielen interessanten Infos. Wir haben bislang meist irgendetwas zwischen "Double-the-tax" und 20% gegeben. Wirklich besser als in D war der Service in den USA bislang nicht (mehr).

Bei To-Go-Produkten zahlt +1 manchmal wieder bar, um den Terminals aus dem Weg zu gehen. Ich beobachte jedoch immer mehr Gäste, die "No Tip" drücken. Extreme wie "Would you like to add a tip?" am Self-Check-Out im Supermarkt habe ich auf dieser Reise bislang nicht wieder gesehen. Das mag aber Zufall sein.

Für mich neue Unsitte ist die Frage an kauende Gäste, ob man noch was wolle, gleich zwei Minuten nachdem das Hauptgericht gereicht wurde, um dann die Rechnung hinzulegen. Habe ich auf dieser Reise mehrfach beobachtet, allerdings alles Tour-Hotspots. Dann lieber gleich nach der Bestellung die Rechnung auf dem Tisch platzieren, die ggf. aktualisiert wird.

Was bedeutet hier "upcharge beer"?

Ich würde vermuten, dass upcharge ein anderes Wort für premium (siehe auch LH-policy von CS) ist. Oder anders gesagt: Für die "billigen" 15++ USD gibt es nur Plörre.
Obelix würde sagen: die spinnen, die Amis.

Es handelt es sich um den (inkludierten) Aufpreis für ein großes Bier, also von rund 470 auf 590ml. Für premium schien der Normalpreis 19,99++.
 

mainz2013

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18.09.2013
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Ein Hotelangestellter hat euch angepfiffen? Da wäre bei mir aber Dampf im Kessel gewesen, egal warum. IMHO wird der von der Taxi-Mafia gesponsert. Daher seine Aufregung. Da hätte ich einen Supervisor antanzen lassen.
 

cktest

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14.11.2022
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Ich meine mich zu erinnern, dass beim letzten USA-Urlaub im NW die Bezahlung an Tankstellen mit der Norwegian Visa problemlos war. Allerdings ist es, glaube ich, etwas anderes, wenn man an so einer Zapfsäule ist, die nach der Postleitzahl fragt. Angeblich soll 00000 oder eine andere valide US-Postleitzahl (z.B. die vom letzten/nächsten Hotel?) öfter funktionieren. Deutsche Postleitzahlen gehen nach meiner Erfahrung nicht.
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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Tag 16, Teil 2: Fahrt nach Tusayan​

Bei langsam einsetzendem Sonnenuntergang fuhren wir die I40 entlang in Richtung Williams, um dort auf den Highway 64 zum südlichen Grand Canyon-Eingang abzubiegen. Die letzten Kilometer war es dunkel, am Straßenrand war Wild zu sehen.

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Kurz vor Tusayan tanken wir sicherheitshalber voll, am morgigen Tag könnten Tankstellen rar sein. Aus Bequemlichkeit nahm ich die Amex, trotz der Auslandsgebühren.

Seit dem Stopp in Kingman hatten wir ungefähr 275 Kilometer zurückgelegt, als wir das heutige Hotel erreichten, die Red Feather Lodge in Tusayan, ca.175 Euro für das gebuchte Economy Zimmer im Nebengebäude. Grob überschlagen, hatten wir an diesem Tag ca. 525 Kilometer zurückgelegt (plus Scenic Drive).

Das Hotel war zweckmäßig eingerichtet, wir hörten viel Deutsch.

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Beim Check-In erhielten wir ein Upgrade (?) in einen Accessible Room im Hauptgebäude.

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Großen Hunger hatten wir nicht, kurz lotete ich dennoch ein paar Optionen aus. Richtig sagte uns keine der Fast-Food-Ketten oder Steakhäuser in der fußläufigen Umgebung zu, zudem waren die Öffnungszeiten einschränkt.

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Stattdessen aßen wir etwas von unseren Obst- und Gemüsevorräten und schauten zu Fuß nach einem Bier. Fündig wurden wir im „Foodie Club“. Wie so oft in den USA, gab es für das Bier keine Preise auf der Karte. Manchmal frage ich nach, da hier ohnehin vorab am Schalter bezahlt wird, bestellte ich einfach zwei Modelo: „Ready when you are“, 32 USD zeigte das Gerät an. Ich fragte nach, ob das stimme. Der Kassierer nickte erst, korrigierte sich dann runter auf 22 USD samt Hinweis, die Biere seien wirklich groß. Nach den Preisen in Las Vegas war ich ein paar Kilometer vor dem Grand Canyon-Eingang nur etwas schockiert. Eine zweite Runde gab es jedoch nicht.

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Der Ausklang des Tages auf der Terrasse bei kühler werdenden Temperaturen war sehr nett.

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Tag 17, Teil 1: Grand Canyon​

Der Tag begann mit einem von +1 vorbereiteten, gesunden Frühstück. Rohe Zwiebel und Bohnen direkt nach dem Aufstehen, stoßen bei mir nicht unbedingt auf Gegenliebe.

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Nachdem der Wagen beladen war, verließen wir die zweckmäßige Red Feather Lodge, deren Preis sich wohl durch die Lage und Saison erklärt.

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Wir fuhren wenige Kilometer zum südlichen Eingang des Nationalparks, die Schlange war kurz. Am Schalter zeigten wir die Nationalpark-Jahreskarte samt Perso als ID. Parkplatz 3 bot reichlich Platz. Auch auf den, minimal näher am Visitor Center gelegenen, anderen Parkplätzen waren noch viele Lücken zu sehen.

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An werbenden, religiösen Menschen vorbei, marschieren wir in Richtung "Mather Point Ampitheather".

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An der Kante wurden wir mit atemberaubender Aussicht begrüßt. Natürlich knipsten wir einige Bilder. Ich versuche mich im Report zurückzuhalten. Meine Bilder können ohnehin nicht mir den Aufnahmen in anderen Fäden zum Grand Canyon mithalten. Neben den fehlenden Fachkenntnissen, sind die Kratzer auf dem gealterten iPhone 11 Plus nicht hilfreich.

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Die Aussichtspunkte waren am Morgen nicht überaus voll, es fand sich immer eine Lücke. Geschoben wurde ebenfalls nicht, es fielen nur ein paar sehr laute Menschen auf, insbesondere ein große Gruppe/Familie, die über die nächste gute Stunde immer wieder ein Wort schreien sollte, es klang wie „Police“ oder oder „Bollize“, wirkte fast wie ein Ortungssignal, um zusammenzubleiben. Alle weiteren Besucher schauten grimmig, sagten aber nix, wir auch nicht.

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Wir folgten dem South Rim Trail. Immer wieder ergaben sich neue Perspektiven. Ein Ranger bat uns an, mit seinem Fernglas runter auf den Colorado River und dortige Rafting Touren zu blicken. Im normalen Foto nur schwer erkennbar.

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Nach einem schnellen Besuch im “Yavapai Geology Museum” liefen wir einen Lernpfad entlang, „Tail of Time“ und erreichten den “Grandeur Point“.

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Am „Verkamp’s Visitor Center“ entschlossen wir uns kehrt zu machen und mit dem Blue Line Bus zurückzufahren. Auf dem Weg zur Bushaltestelle sahen wir die Haltestelle der Grand Canyon Railway. Beim Warten auf den Bus bemerkten wir einige Wanderer, die offensichtlich für mehrere Tage am Grand Canyon sind. Die Tagestouristen schienen aber in der klaren Mehrheit gegenüber Hotel- und Campinggästen..

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Durch das Busfenster erspähten wir etwas Wild.

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Zurück am Parkplatz nahmen wir den Wagen um in Richtung “Desert View Watchtower“ zu fahren, stoppen unterwegs an einem, anderem Aussichtspunkt.

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Am Aussichtsturm angekommen, schossen wir wieder Fotos und fertigten bei einer Erfrischung sicherheitshalber ein paar Screenshots für die kommende Route an.

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sgnflyer

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29.12.2018
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Tag 17, Teil 2: Fahrt nach Kayenta und Monument Valley bei Sonnenuntergang​

Jetzt galt es den Grand Canyon vorerst zu verlassen und nach Kayenta zu fahren. Unsere Screenshots benötigten wir dabei nicht, es gibt in der Gegend so wenige Straßen, dass ein paar gemerkte Ortsnamen ausreichten, um sich auf der richtigen Route zu wähnen.

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Zu sehen waren viel Weite und wechselnde Landschaften, etwas das uns die kommenden Tage begleiten sollte. Oft begegneten wir für mehrere Minuten keinem anderen Auto. Ab und an gab es keinen Handyempfang.

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Am Straßenrand standen gelegentlich Verkaufsstände von Navajos, die heute wohl nicht viel Umsatz machen sollten.

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Bei Cameron erblickten wir Werbung für den „Navajo Taco“ – ein in Vlogs als „Must-Try“ dargestelltes Gericht.

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Was war noch zu sehen, am Straßenrand? Protest gegen Folgen von Uran-Abbau, Werbung und diverse Warnhinweise säumten den Weg. Wenn überhaupt mal kleinere Siedlungen zu sehen waren, wirkten diese heruntergekommen oder verlassen.

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Etwa eine halbe Stunde vor Kayenta, sahen wir linkerhand jemanden eine Waffe über Eisenbahnschienen hinweg abfeuern. Etwas mulmig war mir da schon, gleichzeitig waren wir uns nun sicher, endgültig im „Rural America“ angekommen zu sein.

In eine andere Zeitzone waren wir irgendwann auch gewechselt. Die Automatik des Handys sprang hin- und her. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es in Arizona keine Sommerzeit, in der Navajo Nation bzw. Reservation schon.

Angekommen in Kayenta checkten wir schnell im „Hampton Inn Kayenta“ ein, stellten ein paar Getränke in den Kühlschrank.

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Die verbleibenden zwei Stunden Tageslicht wollten wir nutzen und fuhren in Richtung Monument Valley.

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Während der Fahrt fotografierten wir diverse Felsformationen.

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Für einen Stopp am Besucherzentrum war es zu spät, wir fuhren an der Abzweigung vorbei. Ziel für den Abend waren zwei andere Fotospots.

Das erste Ziel war der „Forrest Gump Point“. Dort waren plötzlich wieder einige Menschen zu sehen, teilweise mit professionellem Equipment, um mitten auf der Straße zu fotografieren. Manche posierten dazu mit Landesfahnen oder ihren Autos. Vernünftigerweise herrschte ein Tempolimit, selbsternannte Verkehrspolizisten gaben Anweisungen.

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Wir parkten in einer Haltbucht ein paar Meter weiter. Fuhren aber rasch weiter, wir würden auf Rückfahrt den „Forrest Gump Point“. ohnehin nochmals passieren.

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Zweites Ziel war der „Mexican Head“. Dort wollte ich nicht nur den hutartigen Felsen, sondern auch ein interessant gelegenes Hotel anschauen, das ich aufgrund sehr gemischter Reviews letztlich nicht gebucht hatte („San Juan Inn & Trading Post“).

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Auf der Rückfahrt nach Kayenta kam uns die Uhrzeit zu gute, der Sonnenuntergang beschwerte schöne Lichtverhältnisse.

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In Kayenta – nicht der schönste Ort – tanken wir wieder voll, sahen dabei seltsame Gestalten. Im Hotel wurden wir bereits gewarnt, absolut nichts sichtbar im Auto liegen zu lassen. Auf dem Hotelparkplatz gab es Hinweise, Bettlern bitte nichts zu geben.

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In der weiteren Umgebung des Hotels fand sich nicht viel, außer Fast Food Läden und Tankstellen. Ein Restaurant mit indigener Küche und ordentlichen Bewertungen hatte um 20:00 Uhr bereits geschlossen.

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In der Hotellobby schauten wir uns die Karte des Hotelrestaurants an. Den überall angepriesenen Navajo Taco wollten wir zumindest mal probieren; getrieben vom Gefühl, nichts verpassen zu wollen. Im Geschenk-Shop beglichen wir die Zeche, wir hatten zum Mitnehmen geordert.

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So sieht er aus, der Navajo Taco (oder "Indian Fry Bread"). Frittierter Teig mit allerhand Auflage. Dazu Dips. Schmeckte so, wie man es sich vorstellt.

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Das Mahl auf dem Zimmer hatte den Vorteil, dazu ein kaltes, typisches US-Bier trinken zu können. Im Restaurant gab es lediglich alkoholfreies Bier und alkoholfreien Wein. Ich bin mir nicht ganz sicher, in Kayenta (auf Navajo-Gebiet) scheint der Ausschank von Alkohol verboten. Rund um die von uns besuchte Tankstelle wurden dennoch erkennbar getrunken, kaschiert mit braunen Tüten.
 

sgnflyer

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29.12.2018
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Tag 18, Teil 1: Monument Valley, Glen Canyon und Lake Powell​

Den Tag begannen wir mit einer Mischung aus Hotel-Frühstück und der Kreation von +1. Das Hampton Inn bot das übliche US-Frühstück, dazu eine Auswahl an frischem Obst. Ich gönnte mir eine Waffel als "Beilage".

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Unsere ohne längere Recherche erfolgte "Planung" sowie die wenigen Straßen ließen nichts anderes zu, als erneut die vom Vorabend bekannte Strecke zum Monument Valley zu fahren.

Nahes des „Navajo Welcome Center“ bogen wir diesmal ab, zum „Monument Valley Tribal Park Visitor Center“, löhnten 8 USD Eintritt p.P. Als der Wagen geparkt war, besuchten wir den dortigen Aussichtspunkt.

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Erst zu diesem Zeitpunkt waren wir uns sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Zwar sind die Felsformationen auch vom Highway 63 zu sehen, die Aussicht vom Visitor Center ist allerdings deutlich besser.

Auf dem Gelände des Visitor Centers gibt es neben der schönen Aussicht ein kleines Museum, Gastronomie, Shop, Tourangebote und ein Hotel, The View. Routentechnisch hätte es sehr viel Sinn ergeben, dort zu übernachten. Leider war The View ausgebucht, die in der Nähe gelegene „Goulding's Lodge" hatte nur die schlechteren Zimmer ohne Aussicht verfügbar, für fast 400 Euro pro Nacht.

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Der Shop.

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Gastronomie (Kühlschrank mit Sandwiches etc.) mit Sitzgelegenheiten im Außenbereich.

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Ich warf einen Blick auf den 17 Meilen langen Self-Drive-Scenic Loop (auch im oben eingefügten Panorama erkennbar). Die Website des Visitor Centers warnte vor derzeit besonders schlechten Bedingungen und empfahl Allrad. Die ersten Meter schienen mir jedoch gut befahrbar und mit nicht mit allzu vielen Schlaglöcher gesät. Viele Autos fuhren augenscheinlich bis zu einem Wendepunkt und drehten um, später wird der Loop nämlich zur Einbahnstraße.

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Online fand ich gemischte Aussagen zur Streckenqualität samt Hinweisen, möglichst früh dort zu sein, da es eine Limitierung gäbe. Davon war absolut nicht zu sehen, jeder konnte jederzeit fahren. Möglicherweise stammen die Aussagen noch aus Corona-Zeiten.

Unklar war mir zudem, ob ich den Mietwagen überhaupt nutzen darf und wie genau die GPS-Ortung funktioniert und verwandt wird. Kurzum, wir verzichtetet auf den Loop.

Als mögliche Alternative, schauten wir kurz nach den angebotenen Touren. Die kleine (Gruppen-)Tour (90 Minuten) sollte 110 USD plus Steuern pro Person kosten. Bei Kreditkartenzahlung würden weitere 8,5% Gebühr anfallen. Das war uns zu viel.

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Zu Fuß erkundeten wir einen kleinen Pfad mit Infotafeln und Nachbauten traditioneller Hütten.

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Die im Bild mittig-links sehr schwer erkennbaren „Premium Cabins“ wären mir für eine Once-in-a-lifetime-Erlebnis vielleicht einen hohen Übernachtungspreis wert gewesen, aber die Frage stellte sich mangels Verfügbarkeit nicht.

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Nach einer guten Stunde verließen wir das Visitor Center und schlugen den Weg in Richtung Page ein. Mit ca. 200 Kilometern eine deutlich kürzere Strecke als am Vortag.

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Im Nirgendwo kaufte ich Getränke, merkte dabei auf einer Touri-Route zu sein. Im Tankstellenshop wimmelte es von deutschen und französischen Touristen. Das Preisniveau war ein ganz anderes als in Las Vegas.

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Hier ein paar Eindrücke der weiteren Fahrt nach Page. Wie am Vortag, wechselnde Landschaften und Flora, was auch an den Höhenunterschieden liegen mag.

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In Page durchquerten wir den Ort, fuhren zum „Glen Canyon Dam“. Im Visitor Center gab es die üblichen Informationen zur Geschichte sowie aktuelles zum Wassermangel und zum Schwinden des „Lake Powell“.

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Im Außenbereich und von der abgebildeten Brücke ("Glen Canyon Dam Bridge") eröffnen sich schöne Perspektiven, bei sengender Hitze.

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Nächstes Ziel war ein Strand mit Blick auf einen Felsen, „Lone Rock“. Am Eingang des Nationalparks zeigten wir wieder den Jahrespass samt ID, nun hatten sich die 80 USD bereits gelohnt.

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Online hatten wir Warnungen gelesen, besser nicht direkt mit dem Auto an den Strand zu fahren, obwohl wir aus der Entfernung sogar Wohnmobile erkannten.

Vielleicht aufgrund der schlechten Erfahrungen mit meinen Sand-Fahrversuchen auf US-Stränden (wobei +1 an diesem Tag die Fahrerin war), parkten wir den Wagen dennoch auf dem asphaltierten Parkplatz und schritten bei großer Hitze durch den Sand.

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Da die Sonne an diesem Tag nahezu unerträglich brannte, hatten wir aufgerüstet. Ähnlich wie vietnamesische Freiluft-Arbeiter schützen wir uns vor der Sonne: UV-Jacke, Kapuze (für den Nacken) und Hut. Nur die Gesichtsmaske fehlte nooch, um ein richtiger „Ninja“ zu sein. Sieht zwar ziemlich seltsam aus und andere Menschen halten einen für verrückt (Langarm-Jacke), mittlerweile ist mir das egal.

Nach einigen Metern erschlossen sich neue Perspektiven. Es gibt ein halbwegs gut befahrbares Zwischenlevel, erst danach beginnt der wirklich schwer zu befahrende Bereich. Im Nachhinein wäre es vielleicht clever gewesen, sofort zurück zum Auto zu laufen und ein paar Meter zu fahren.

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Zu Fuß auf der Zwischenebene angekommen, fanden wir einige Plumpsklos vor, die tatsächlich sehr sauber waren.

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Jetzt stapften wir durch den tiefen Sand. Der Schweiß rannte. Nur kurz liefen wir parallel zum Wasser und schauten den Campern und Badegästen zu. Das Wasser war erwartungsgemäß sehr warm, auf dem See wurde Wasserski gefahren.

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Wieder zurück am Auto leeren wir erstmal eine Wasserflasche.

Um zum nächsten Stopp zu gelangen, mussten wir den Nationlpark verlassen und neu betreten. Viel zu sehen gab es an der „Wahweap Marina“ jedoch nicht.

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29.12.2018
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DUS

Tag 18, Teil 2: Horseshoe Bend Overlook und Abend in Page​

Spannender als die Marina war ein spontaner Halt auf der Rückfahrt nach Page.

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In Page checkten wir im „Best Western Plus At Lake Powell“ ein bzw. stellten uns in die chaotische Schlange. Eine große Gruppe Niederländer war gerade angekommen, einige schienen vom benachbarten normalen Best Western umgebucht worden zu sein. Eine Mitarbeiterin versuchte, Gäste zur Nutzung des Video-Check-in-Terminals zu motivieren. Da das System so laut eingestellt war, dass jedes Wort in der Lobby zu verstehen war und das System offenbar hakte, waren die Mühen nur teilweise erfolgreich.

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Mit einem langsamen und für die Hotelgröße unterdimensionierten Aufzug, fuhren wir zu unserem Zimmer im dritten Stock, mit Parkplatz-Blick.

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Nach einer sehr kurzen Ruhepause stand ein weiteres Highlight der Reise an, der „Horseshoe Bend Overlook“. Für 10 USD parkten wir den Wagen und marschierten ca. 10 Minuten zum Aussichtspunkt. Gefühlt sprach fast die Hälfte der Anwesenden Deutsch.

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Hier ein paar Bilder des Aussichtspunkts und der Besuchersituation. Ähnlich wie am South Rim war immer eine Lücke zu finden, alle erhielten ihre Fotos. Nur Menschen, die besondere Posen und Videos im Sinn hatten, haderten ein wenig.

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Zurück im Hotel planten wir einen Besuch in einem BBQ-Restaurant. Auf dem Fußweg entschieden wir uns spontan um, kehrten in einem mexikanischen Restaurant ein, El Tapatio.

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Der Service war zunächst langsam und nicht sonderlich freundlich. Immerhin konnten wir beim Warten an den Gratis-Nachos knappern.

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Als die Bestellung aufgeben war, kam keine fünf Minuten später das Essen. Ungefähr drei Minuten später folgte die Frage, ob wir ein Dessert wünschten. Da wir verneinten kam die Rechnung mit genuschelter „Take your Time“-Ansage Damit war klar, kein zweites Getränk zu bestellen. Bis zum Abräumen des Hauptgangs zu warten, sollte m.E. schon drin sein. Insbesondere zu Uhrzeiten, die ohnehin keine neue Besetzung des Tisches ermöglichen

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Das Essen an sich war OK. Meine „Combinacion Quesabirra“ (Three corn tortillas seared and filled with Birria (slowly.cooked beef). Serves with a special sauce chaopped cilantro and diced onions on the side, Rice and beans” war für meinen Geschmack zu fettig.

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+1 hatte eine Portion „Tacos Pollo Asado“ bestellt, das Hähnchen sah nach den im Supermarkt erhältlichen Fertig-Fleischstücken aus. Wir tauschten jeweils einen Taco.

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Da das zweite Getränk ausgefallen war, schlugen wir einen minimalen Umweg ein und besuchten Grand Canyon Brewing Co. Die beiden Craft Biere waren recht lecker, die Bedienung an der Bar sehr freundlich. Es entwickelte sich ein kleiner Small Talk, u.a. zu den örtlichen Wetterkapriolen und zum Schwinden des Stausees. Inklusive 18% Tip kamen uns die beiden Absacker auf 18,79 USD.

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Tag 19, Teil 1: Antelope Canyon​

Leider war der letzte Tag des Roadtrips gekommen, zudem mussten wir besonders früh aus den Federn.

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Nach einem schnellen, diesmal nicht erweiterten Frühstück, fuhren wir ca. 10 Minuten zu „Dixies’s Lower Antelope Canyon Tours“. Nach Durchsicht einiger Reviews und Blick auf die Verfügbarkeiten, hatten wir uns gegen den Upper Antelope Canyon entschieden. +1 hatte zudem an den Hinweisen Gefallen gefunden, der Besuch des unteren Canyons setzte ein Mindestmaß an Fitness voraus, hoffte deshalb auf weniger Andrang. Gekostet hatte die Tour insgesamt knappe 135 Euro.

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Wie in der Bestätigungsmail und in einem Reminder gefordert, erschienen wir 45 Minuten vor planmäßigem Start unserer 8:15 Uhr Tour. Die Formalitäten (Waiver) waren schnell erledigt und wir konnten noch an der 7:30 Uhr-Tour teilnehmen.

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Die Tour und unser Guide waren super!

Zunächst erhielten wir einige Infos zum Canyon und dessen zeitweilige Schließung nach einem Unglück mit mehreren Toten. Sogar vor ein paar Tagen wäre der Canyon wieder geflutet gewesen. Die Guides müssten in solchen Fällen den Canyon von Wasser und diversen Insekten-Rückständen befreien, den Sand wieder in den Canyon befördern.

Es folgen Warnungen für Menschen mit Platzangst und der Hinweis, sich besser nicht irgendwo abzustützen, es gäbe Spinnen und Skorpione. Angesichts der frühen Uhrzeit sei es jedoch unwahrscheinlich den genannten Tieren zu begegnen, erst mit der Mittagshitze würden diese sich in den Canyon zurückziehen.

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Anschließend ging es über steile Treppen und Leitern nach unten. Der Guide zeigte uns Handy-Videos der Überflutungen und des Andrangs zur absoluten Hochsaison. Das Bild des vollen Cayon war schon schlimm genug, dann folgte ein Bild „Vor-Corona“ als es noch weniger Besucher-Restriktionen gab. Die Menschen standen nahezu ohne jeden Abstand zwischen den Felsen und wurden fast „durchgerieben“. Davon blieben wir weitgehend verschont. Unsere Gruppe bestand aus 12 Besuchern und es gab die Möglichkeit sich etwas zurückfallen zu lassen.

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An einigen Punkten erhielten wir weitere Infos zur Entstehung und den Felsen. Dazu wurden die Stellen gezeigt, die von diversen IT-Firmen fotografiert und für Bildschirmschoner etc. verwandt wurden. Dem Folgte die Klage, die Eigentümer hätten dafür nichts erhalten, genauso wie bei einigen versteigerten Fotos, weshalb nur noch Foto- und keine Videoaufnahmen gestatten würden (?).

Natürlich durften auch Hinweise nicht fehlten, warum der Lower Canyon "besser" als der Upper sei, selbst wenn er weitgehend ohne „Light Beams“ auskommen müsse und niedriger sei.

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Für Fotoaufnahmen gab es Hinsweise, welche Einstellungen zu wählen seien. Manchmal nahm der Guide ein Handy der Besucher in die Hand und schoss Fotos, auch um bestimmte Formationen zu zeigen.

Ich spielte auch ein wenig mit den Einstellungen, schoss viel zu viele Bilder.

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An dieser Stelle sei ein „Amex-Adler“ zu erkennen.

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Hier eines der vom Guide mit meinem Handy aufgenommenen Bilder. Die Kunst sei, unterschiedliche Farb-Leven abzubilden.

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Und hier sei ein Herz zu erkennen.

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Die Hinweise auf diverse Tiere, Gesichter etc. wurden mir irgendwann zu viel, erinnerte mich an diverse Höhlen-Touren.

Nach einer guten Strunde im Canyon, ging es wieder nach oben. Dort hab es noch eine Demo, wie Canyons entstehen.

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Nach der Antelope Canyon Tour sollte die längste Autofahrt des Roadtrips folgen. Mit einem kleinen Umweg zurück nach Las Vegas.

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In Kanab versorgten wir uns erstmal mit einem starken Kaffee.

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An der Mount Carmel Junction wurde mal wieder getankt und der Rest des am Vortag erworbenen Wischwassers eingehüllt. Als ich das erste Mal für ein paar Sekunden am Hebel zog, um den Sandstaub und die Insektenrückstände auf der Scheibe loszuwerden, gab es eine Warnung. Beim letzten US-Roadtrip mit einem Sixt-Fahrzeug war dasselbe passiert. Aus Trotz hielt ich die Scheibe nun besonders sauber.

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