RTW August/September 2024: Der (Rück-)Weg ist das Ziel

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sgnflyer

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29.12.2018
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7.029
DUS
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Tag 19, Teil 2: Zion-Durchfahrt und Abend in Las Vegas​

Die weitere Strecke führte uns auf dem „Mount Carmel Highway“ in Richtung Zion National Park, zum vierten Mal konnten wir unsere Jahreskarte nutzen. Der Park lag nahezu auf unserem Weg nach Las Vegas. Da eine Durchfahrt möglich ist, ergab sich nur ein kleiner Umweg.

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Erster Halt war ein Aussichtspunkt auf „Checkerboard Mesa“.

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Auf der Fahrt zum 1,6 Kilometer langen „The Zion-Mount Carmel Tunnel“ stoppten wir mehrfach spontan am Straßenrand, genossen die Aussicht.

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Nach dem der Tunnel (nicht der abgebildete) wurde die Landschaft weiter. Mehr Kehren als in den Felsen geschlagene Durchfahrten.

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Kurzer Stopp an einem Visitor Center. Dort gab es eine Bushaltestelle, um zu den nicht mit dem eigenen Wagen zugänglichen Gebieten zu gelangen.

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Bei Springdale verließen wir den Park wieder. Schnell waren wir uns einig, dass der Zion National Park deutlich mehr zu bieten hat als die praktische Durchfahr-Möglichkeit.

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Nun folgten 270 Kilometer "Autobahn"-Fahrt nach Las Vegas, insgesamt standen an diesem Tag ca. 475 Kilometer auf dem Programm

Entsprechend er Vortage war die Landschaft wieder abwechslungsreich, erstmals waren 80mph erlaubt.

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Kurzer Zwischenstopp an der I15 bei Washington, UT. Die Begeisterung über diese Kette konnten wir nach Besuch dieser Filiale nicht nachvollziehen. Die Burger waren noch ok, die Pommes kalt und trocken, rochen nach altem Öl.

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Dann gib es weiter, irgendwann sahen wir Kakteen (nicht wirklich in den Fotos), bald Las Vegas.

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Die Rückgabe des Mietwagens, den wir 1089 Meilen gefahren waren, lief eigentlich problemlos. Meine Nachfrage, ob es in Nevada richtig sei, meine „Spouse“ als Zusatzfahrerin in Rechnung zu stellen, wurde erst bejaht, dann sollte der Posten doch von der Rechnung. Auf der finalen Rechnung drei Tage später waren die ca. 60 USD wieder drauf.

Mit Uber ging es zum „Park MGM Las Vegas“. Dort hatten wir eine Übernachtung gebucht und erhielten ein Zimmer im Bereich des Nomad. Gebucht hatte ich eigentlich das normale Hotel, bin mir dabei unsicher, ob es im (angeblich besseren) Nomad-Bereich nicht auch ein paar normale Zimmer gibt

Das Zimmer war jedenfalls ok, nichts besonderes. Die Klimaanlage zu schwach, der fehlende Kühlschrank nervte uns. Mehrfach lief ich zur Eismaschine, um im Waschbecken einen Kühlschrank zu errichten.

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Nach einer Ruhepause, war es draußen dunkel.

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Große Lust, Las Vegas weiter zu erkunden, hatten wir nicht, entschieden uns für eine eher kleine Runde.

Mich interessierten die Produkte und Preise von Eataly im Erdgeschoss unseres Hotels. Die Auslagen sahen zumindest lecker aus, die Preise passten zu unseren Las Vegas Strip-Erfahrungen. Die Anzahl der vorbereiteten Pizzen schien für den nicht sonderlich gut besuchten markt-ähnlichen Bereich optimistisch.

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Ohne etwas zu verzehren, stattet wir dem benachbarten „New York-New York Hotel & Casino” einen Besuch ab. Es war irgendwie ganz witzig, „Fakes“ unseres nächsten und letzten Ziels dieser Reise zu sehen.

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Zum Abschluss des Rundgangs besuchten wir das „MGM Grand“. Länger als geplant, da wir Probleme hatten, einen passenden Ausgang zu finden, um zum Nachbargebäude zu gelangen. Die diversen Hotel- und Staffbereiche „versperrten“ den Weg, die wirre Streckenführung war sicherlich Absicht. Wir marschierten schließlich einfach den Weg zurück, den wir gekommen waren. Wieder am Strip angekommen, liefen wir den Bürgersteig entlang zum benachbarten Food Court und über eine Brücke zurück zum Hotel. Im Vergleich zur ersten Übernachtung (Paris, freitags), war hier deutlich weniger Trubel (Montagabend). Zudem waren weniger seltsame Gestalten zu sehen.

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Zurück im Zimmer, gab es im Food Court gekauftes Panda Express-Essen – mal wieder. Dazu Reste unseres zu Beginn des Roadtrips gekauften Proviants.

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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Tag 20: Weiterreise nach NYC​

Die Weiterreise nach New York, begann mit einer Uber-Abholung am gut ausgeschilderten Uber/Taxi Pick-up-Punkt. Anders als im "Paris", gab es also keinen Anpfiff durch das Hotel-Personal.

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Am LAS vermieden wir die Premium-Automaten und gaben das Gepäck am bemannten Schalter ab. Die SiKo war im Rekordtempo absolviert (keine Schlange, kein Auspacken).

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Im United Club gab es Frühstück. Das Angebot glich in Teilen dem in vielen Hotels, war sogar besser. Kein Vergleich zum Hawaiian Premier Club am HNL; oder demselben United Club vor ein paar Jahren.

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Vor dem Boarding der UA346 nach EWR nahmen wir noch zwei Becher Kaffee mit.

Die B38M war schwach ausgelastet. Wir hatten auf unseren Economy Plus Sitzen 7A und C, direkt hinter dem Vorhang, mehr Beinfreiheit als in mancher C. Die Spekulation auf einen freien Mittelsitz ging auf. Während der Vortage hatte ich immer wieder mal die Upgrade-Preise angeschaut, die zwischen 399 und 949 USD p.P. pendelten. Nun waren wir sehr glücklich, uns das Geld gespart zu haben. Der Tagflug ließ sich auf den Plätzen bestens aushalten.

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Nach dem Start achtete ich auf Anschnallzeichen-Durchsagen. Bei Hawaiian war mir auf HNL-LAS der Hinweis aufgefallen, Aufstehen bei angeschalteten Zeichen erfolge auf eigene Verantwortung. Die Anschnallzeichen wurden sodann, nach meiner Wahrnehmung (=Schlaf ausgenommen), den gesamten Flug angelassen. Bei United war alles wie immer.

Wobei, nicht ganz, irgendwann spazierte ein Dackel zwischen meinen Füßen, später bellte das an der langen Leine umherlaufende „Emotional Support“-Tier.

Zwischendurch wurden Snacks und alkoholfreie Getränke serviert. Gefühlt alle 30 Minuten wurde gefragt, ob man noch etwas möchte. Das zusätzliche verfügbare Kaufangebot für Snacks und Alkohol wurde kaum angepriesen.

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Nach ungefähr viereinhalb Stunden Flugzeit hatten wir Newark erreicht, sogar überpünktlich.

Das Rollen zog sich aufgrund von querendem Flugverkehr, am Gate knipste ich ein Abschiedsfoto der 78M. Das Gepäck kam zügig, anschließend ging es auf die Suche nach einem günstigen Weg nach Manhattan. Der EWR ist mir zwar deutlich weniger vertraut als JFK, ich erinnerte mich aber an Airtrain und NJ Transit zur NY Penn Station während der letzten USA-Urlaubsreise (damals in umgekehrter Richtung).

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Das Handy wollte diese Verbindung partout nicht anzeigen und empfahl diverse Buse zum Port Authority Bus Terminal und/oder Umstiege an mir völlig unbekannten Orten. Nach etwas Suche hatten wir es raus, wir mussten erst einen nicht in GM eingepflegten Shuttel-Bus zum Airtrain nehmen, wahrscheinlich aufgrund einer temporären Baustelle.

Als wir die „Newark RaiLink station“ erreicht hatten, nahmen wir den nächsten Zug, bald waren wir in Midtown Manhattan angekommen.

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Erst sah alles aus wie immer. Nach ein paar Metern in Richtung Hotel waren wir schockiert über die vielen Obdachlosen, mutmaßlich Drogenabhängigen, die teilweise umher torkelten. Vor den Eingängen von Convenience Stores und anderen Geschäften waren Sicherheitsdienste zu sehen.

Pfandsammeln scheint mir mittlerweile eine große Sache. Über Jahre habe ich zwar in verschiedenen Bundesstaaten, Pfand auf Belegen gesehen, aber nie Flaschen oder Dosen zurückgegeben, da mir das Rückgabesystem unklar war. Einfach zu faul, mich zu informieren, war ich natürlich auch.

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Unser gebuchtes Hotel war das „Hilton Garden Inn New York Times Square South”, gelegen in der 37. Straße zwischen 8. und 9. Avenue. Die zwei Übernachtungen waren mit Abstand die teuersten auf der Reise, jeweils 325 Euro. Ich hatte keine andere Lösung gefunden, um in einem halbwegs anständigen Hotel in der von mir bislang bei NYC-Aufenthalten präferierten Gegend nahe Penn Station zu übernachten.

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(Bild am folgenden Morgen aufgenommen)

Das Hotel erreichten wir gegen 19:00 Uhr. Der Eingang war verschlossen, wir mussten klingeln. Beim Check in wurde uns eröffnet, der Eingang würde nicht mehr um 23:00 Uhr, sondern um 19:00 Uhr oder früher verschlossen, da andernfalls die Lobby unerwünscht frequentiert werden könnte. Mit der Zimmerkarte hätten wir natürlich 24/7 Zutritt.

Hier unser Zimmer. War ok und bot- anders als in Tokio - genug Platz, um alle Gepäckstücke komfortabel zu öffnen.

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Nach einer kurzen Pause verließen wir nochmals das Hotel, um Abendessen zu besorgen. +1 wollte die Zeit in NYC nutzen, in Deutschland schlecht verfügbare, gute Tacos zu essen. Für mich gehört zu jedem NYC-Besuch ein Stück „White Pizza“. Wir entschlossen uns, beides zu kombinieren, dabei etwas zu teilen.

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Ursprünglich hatte sich +1 „Los Tacos No. 1“ ausgeguckt, ist dann aber auf „Maiz“ umgeschwenkt. Dort bestellten wir eine Burrito Bowl mit „Beef carne asada“ und drei Tacos mit gegrilltem Hähnchen zu mitnehmen (33,75 USD).

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Ein paar Häuser weiter inspizierte ich die Auslage mehrerer Läden. Anders als in einem Pizza-Imbiss gegenüber, war bei „Berlina“ die von mir begehrte Pizza verfügbar.

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Bei 7-Eleven kauften wir gekühlte Getränke. Ungefragt Türen öffnende Menschen hatte ich in NYC bereits gelegentlich gesehen, vor Convenience Stores war dies auf dieser Reise nun eigentlich immer zu beobachten. Neu war, dass bei fehlender Trinkgeldgabe unflätig geschimpft wurde.

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Die Security ließ alles geschehen. Wir waren dennoch froh, dass sie da war. Wobei das Sicherheitspersonal wohl eher der Verhinderung von Ladendiebstählen dient als dem Wohlbefinden der Kunden.

+1 war extrem angespannt und maßregelte mich, nicht zu schnell zu laufen oder unerwartete Haken zu schlagen. Ich sollte möglichst eng an ihrer Seite zu bleiben.

Auf dem Rückweg zum Hotel trafen wir wieder auf einige wild torkelnde Menschen. Am Straßenrand vegetierende Menschen mögen schockieren, nach Pfand suchende Menschen tuen einem nichts, offensichtlich nach Kanülen suchende, waren doch beängstigend und warfen praktische Fragen auf. Sollen die Fundstücke wiederverwandt werden oder ging es um Reste irgendeines Stoffes. Zeuge von Injektionen wurden wir auch, keine 20 Meter vom „Hilton Garden Inn New York Times Square South“ entfernt. Hatte was vom Frankfurter Bahnhofsviertel.

Zurück im sicheren Zimmer, gab es Abendessen. Die Tacos waren sehr gut. Die Pizza naja, gehört für mich zu NYC aber dazu.

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darkeka0

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30.10.2017
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Was kostet mittlerweile die berühmte 1$ Slice of cheese Pizza in New York City?
 

Tesla

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13.12.2016
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AKL
Ich bin zwar nicht der TS, aber kann die Frage trotzdem beantworten - im August 2024 zw. 4 - 6 $ je nach Belag.

Edit: Sehe gerade es ist von Käse (wahrscheinlich Pizza Margherita) die Rede. Um die 4 $ in Manhattan.
 

sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Tag 21, Teil 1: Bagel, Strand und Einkäufe in NYC​

Nach etwas Obst auf dem Zimmer, dazu Kaffee aus einer der typischen Hotelzimmer-Maschinen (Keurig), verließen wir das Garden Inn für ein richtiges Frühstück. Dabei schoss ich die im Vortagesreport verwandte Außenaufnahme des Hotels sowie ein Foto der unmittelbaren Nachbarschaft. Ich machte gegenüber +1 einen schlechten Scherz, der darauf abzielte, dass „socialist literature“ wahrscheinlich nicht die tatsächliche Ökonomie in der „Socialist Republic of Vietnam“ beschreibt. Die politischen Botschaften auf der anderen Seite stießen mir erst später ins Auge, ähnliches sahen wir in NYC gelegentlich, meist subtiler.

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Unser Fußweg führte uns zu einem Bagel-Laden, der uns von der letzten gemeinsamen NYC-Reise bekannt war, „Best Bagel & Coffee“.

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+1 bestellte einen Sesam-Bagel mit Avocado-Limetten-Frischkäse, ich ein „Mozz Delight“. Beide sehr lecker, Bagels können sie in NYC.

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Vor und nach dem Bagel-Frühstück erschien das Straßenbild zunächst deutlich „besser“ als am Vorabend. Soll heißen, zahlreiche Pfandsammler und Bettler, teilnahmslos Dasitzende, aber kein offensichtlicher Drogenmissbrauch, Torkeln etc.

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Keine halbe Minute nach diesem Foto, direkt vor Macy’s, wankte eine Frau an den Straßenrand, dirigierte mit der flachen Hand ihren Urinstrahl in wechselnde Richtungen. Andere Touristen wirkten ebenfalls schockiert, mutmaßliche Locals schienen nichts Außergewöhnliches wahrzunehmen.

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Bislang hatte ich innerlich vieles als „Gerede“ abgetan, habe die Aussagen zu „Ghettoisierung“ in manchen Fäden dieses Forums nicht wirklich ernst genommen. Gerade vor der Pandemie war ich für viele Jahre mindestens einmal jährlich in der Stadt. Seltsame Gestalten oder aggressivere Bettler gab es immer, SFO Union Square fand ich z.B. schlimmer. Jetzt ist Midtown Manhattan (West) leider auf einem anderen Level angekommen. Im Unterschied zu +1 habe ich die Stimmung dennoch nie als gefährlich, sondern „nur“ als verwahrlost wahrgenommen. Glücklicherweise wissen wir bis heute nicht, wer recht hat. Das soll es nun aber gewesen sein, mit Aussagen zu diesem Thema.

Das touristische Programm für den einzige vollen Tag in NYC beschlossen wir spontan. Viele der üblichen Spots hatten wir beim letzten Besuch gemeinsam angesehen. Nach dem straffen Programm der letzten Tage, war uns zudem nach Gemütlichkeit. In die engere Auswahl hatten wir einen Strandbesuch oder den „Roosevelt Island Tramway“ genommen.

Es wurde der Strand. Bei einem Rtw gehört es vielleicht dazu, mal am Atlantik entlang zu spazieren. Mit der U-Bahn fuhren wir zur Haltestelle „Brighton Beach“.

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Nach Verlassen der U-Bahn-Station flanierten wir erstmal durch die mit Verkaufsständen und Geschäften gesäumte Brighton Beach Ave. Auf Coney Island gibt es viele russischstämmige Bewohner, was unschwer zu erkennen war.

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Dieses „Tiger“-Geschäft und seine Aufmachung verwirrten mich.

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Wir schauten uns die Auslagen an, im „Vienna Coffee House“ erstanden wir zwei Heißgetränke. "No Tip" war auf dem Terminal vorausgewählt.

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Unweit der Einkaufsstraße befindet sich der Brighton Beach, eingerahmt von Coney Island Beach und Manhattan Beach. Wir liefen ein paar Meter und ließen uns in einem beschatteten Bereich nieder.

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Bei angenehmen 24 Grad und leichter Briese blickten wir aufs Meer und genossen die Ruhe. Sahen Badegäste und Sonnenhungrige, zeitweilig zwei nicht ganz so ruhige C130 darüber. Sicherlich kann mehr aus einem Tag in NYC „herausgeholt“ werden, wir hatten dennoch kein schlechtes Gewissen.

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Irgendwann rafften wir uns auf, stapften gemächlich in Richtung Wasser. Hier war alles deutlich entspannter als ich es von einem Besuch des Coney Island Beach in Erinnerung hatte.

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Nächstes Ziel war eben dieser Coney Island Beach, also einfach ein paar Meter weiter entlang der Küste.

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Auf den Holzdielen passierten wir diverse Imbissstände, Bars und geschlossene Fahrgeschäfte. Hatte ich den Ort vor einigen Jahren noch als melancholisch wahrgenommen, war er heute belebt.

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Auf dem Weg in Richtung U-Bahnstation schoss ich noch ein paar Fotos der zweiten Reihe. Einige Baustellen, insbesondere Wohnungsbauprojekte, waren in der Entfernung zu sehen.

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Das originale „Nathan’s“ Restaurant musste ich natürlich ebenfalls ablichten.

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Zurück in Manhattan stiegen wir an der Union Station aus.

Bei der im „Aldi-Eigentum“ befindlichen Kette „Trader Joe’s“ fanden wir zwar nicht die gesuchten Mais-Tacos, dafür überraschend günstige, kühle Getränke. Auch nach vielen Jahren, mag ich die holzreiche Innenausstattung der Läden.

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Nach der Erfrischung versuchten wir unser Glück bei „Whole Foods“ und fanden tatsächlich einige in Deutschland schwerer erhältliche Taco-Zutaten (ohne Foto). Andere Produkte erstaunten mich, „Hidden Veggies“,

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De unsere Einkäufe zwar nicht schwer, aber äußerst unhandlich waren, nahmen wir die U-Bahn zum Herald Square und gingen zu Fuß zurück zum Hotel.

Im Gegensatz zu unserer letzten NYC-Reise (Februar 2023 mit entsprechenden Temperaturen) herrschte nun deutlich mehr Leben auf den Sitzgarnituren, die Fahrradwege wurden rege genutzt.

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sgnflyer

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29.12.2018
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Ich meine mich zu erinnern, dass beim letzten USA-Urlaub im NW die Bezahlung an Tankstellen mit der Norwegian Visa problemlos war. Allerdings ist es, glaube ich, etwas anderes, wenn man an so einer Zapfsäule ist, die nach der Postleitzahl fragt. Angeblich soll 00000 oder eine andere valide US-Postleitzahl (z.B. die vom letzten/nächsten Hotel?) öfter funktionieren. Deutsche Postleitzahlen gehen nach meiner Erfahrung nicht.

Das passt zu meinem Erfahrungen. Am HNL funktionierte die Barclaycard nach Eingabe der PIN. PLZ wurde nicht gefragt.

Bei angefragter PLZ habe ich bislang immer die PLZ der hinterlegten deutschen Adresse angegeben. Mit Amex klappt es, mit Barclaycard oder M&M CC nicht. Nächstes mal probiere ich 00000, Danke!

Ich wollte gerade schreiben, Wise mit USD Konto vielleicht. Aber, wenn man nicht schon ein USD Konto hat, dann wird derzeit kein neues angeboten. Das wäre ja sonst wie eine lokale Debitkarte. Revolut bietet das mMn ja auch nicht an. Schade

Revolut habe ich vergessen zu probieren bzw. bin vorschnell auf die Amex umgestiegen. Das USD Konto fand ich vor und während der Reise ganz praktisch. Auch wenn sich der Wechselkurs "unvorteilhaft" entwickelt hat.

Was kostet mittlerweile die berühmte 1$ Slice of cheese Pizza in New York City?

Ich bin zwar nicht der TS, aber kann die Frage trotzdem beantworten - im August 2024 zw. 4 - 6 $ je nach Belag.

Das was Tesla schreibt. Für das im Report abgebildete Stück White Pizza mit einem Klecks Tomatensauce ("Specialty") hatte ich 4 USD plus Steuern bezahlt. "1 $ Slice-Läden" gibt es aber noch. Bei 2 Bros Pizza kostet das Dollar Slice nun 1,50 USD. Das scheint mir der neue Standard der "Billigläden". Irgendwo anders hatte ich sogar 99 Cent gesehen, schien dafür kleiner als früher mal. Häufig sind auch rabattierte Combos mit Getränk. Insgesamt haben mich die Preise in NYC weniger geschockt als in LAS, mag jedoch Gewöhnung sein. Tips wurden (im To-Go-Bereich) weniger aggressiv eingefordert bzw. Terminals haben etwas seltener danach gefragt, "No Tip" war vorausgewählt oder es gab "Skip". Stattdessen habe ich häufiger als in LAS das klassische Tip Jar gesehen.
 

sgnflyer

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29.12.2018
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Tag 21, Teil 2: Chinatown, Williamsburg und Abendessen​

Im Hotel verstauten wir die Einkäufe, ruhten uns kurz aus und brachen auf nach Chinatown, für weitere Einkäufe.

An der U-Bahn-Station „Grand St“ stiegen wir aus und spazierten durch die Straßen in Richtung „Hong Kong Supermarket“.

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Wie immer, bietet der Hong Kong Supermarket eine sehr breite Auswahl an asiatischen Produkten sowie bei Asiaten beliebten Produkten. Der von mir geliebte „Cafe Du Monde Coffee and Chickory“ war sogar im Sonderangebot. Dazu kauften wir zwei Packungen Taiwanesischen Ananaskuchen und Mochies. Erst im letzten Land des Rtw wollten wir in größerem Umfang Lebensmittel einkaufen, um uns nicht zu sehr mit Einfuhrbestimmungen verschiedener Länder auseinandersetzen zu müssen.

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Im Hong Kong Supermarket fanden sich, genauso wie in SOA, diverse Maggi-Produkte, hier sogar als „Product of Germany“. Schokolade aus Deutschland gab es auch.

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Auf dem Weg zur U-Bahn durchqueren wir die fließende Grenze zwischen Chinatown und Little Italy.

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In Little Italy wurde ein Fest/Markt entweder auf- oder abgebaut.

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Weiter zur Canal Street. Hier und in Chinatown gibt es weiterhin diverse Ansprachen, ob Uhren oder Taschen gesucht würden. Die „lustigen“ T-Shirts gibt’s ebenfalls mit „Daddy“.

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Für unser nächstes Ziel unterquerten wir den East River nach Williamsburg. Bereits im rappelvollen L-Train war zu sehen, dass die Bevölkerung dort im Schnitt deutlich jünger scheint.

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Angekommen an der „Beford Av“.

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Wir sahen mehr Fahrräder und rochen mehr Marihuana als in den anderen Stadteilen.

Vor einigen Jahren hatte ich in einem damals, aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses, leicht gehypten Imbiss gute Falafel gegessen.

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Der Falafel-Teller bei „Oasis“ war solide, nicht unbedingt besser als in durchschnittlichen deutschen Imbissen. Das Moussaka erinnerte an Ratatouille. Die Preise waren mindestens vergleichbar mit den deutschen, eher günstiger. Der Falafel-Teller mit Brot und Reis kam auf 9 USD, das Moussaka auf 5, jeweils plus Steuern. Die Portionen waren große als sie auf den Fotos wirken, Günstig essen ist also immer noch möglich in NYC.

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Der weitere Spaziergang durch Williamsburg führte zu zwei Supermärkten, um unsere Mitbringsel zu komplettieren. Bei einbrechender Dunkelheit stellten wir beide fest, uns im Gegensatz zu Midtown West, sicherheitstechnisch in Coney Island, Chinatown und Williamsburg wohlzufühlen. Hier hat sich nichts geändert.

Einen letzten Zwischenstopp legten wir nicht bei der im Foto abgebildeten bekannten Pizzeria ein, sondern nebenan bei „Nippon Cha“. Für +1 war es wieder an der Zeit für Macha.

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Neben Getränken und Eis, gab es reichlich Merchandise. +1 orderte einen „Shot“ am Terminal. Auf dem gesamten Rtw ist mir ein wachsendes Macha-Angebot aufgefallen. Ein Trend, der an mir vorbeigeht.

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Nun ging es mit der U-Bahn samt einem Umstieg zurück in Richtung Penn-Station.

Den ganzen Tag über hatten wir in U-Bahnstationen mehr Polizei gesehen, gerade wenn wir näher an Lower Manhattan waren. Es war der 11.9.2024. Mit Ausnahme der Polizeipräsenz (als Tourist) ein gefühlt ein ganz normaler Tag.

Auf dem Fußweg sahen wir zufällig eine Zeppola-Filiale und erinnerten uns an unser Frühstück in Las Vegas. Den Times Square ließen wir rechts liegen.

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Bald erreichten wir die Penn-Station. Den Bahnhof hatte ich gar nicht so schick in Erinnerung. Eine kurze Recherche ergab, der neue Eingang und benachbarte Plaza33 wurden erst drei Monate zuvor fertiggestellt.

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Bei "Los Tacos No. 1" reihten wir uns in die Schlange ein, warfen einen Blick auf die Karte.

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Die frisch gepressten und nach Belieben befüllten Tacos ließen wir einpacken und liefen ein paar Blocks weiter zum nächsten Halt.

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Bei „2Bros Pizza“ gab es für 3 USD (inkl. Steuern) noch ein Stück "White Pizza". Unten ein Überblick über die weiteren Preise. „Cheese Slices“ werden an der Tür mit 1,50 USD angepriesen.

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Wie am Vorabend, kauften wir bei 7-Eleven noch Getränke. An der Kasse war leichtes Chaos. Französische Rentner waren offensichtlich relativ frisch angekommen und verstanden die Endpreise nicht. Ich erinnerte mich an mich selbst, mit abgezähltem Geld an der Kasse gestanden zu haben, um blöd zu schauen, als die Steuern aufgeschlagen wurden.

Hier das Abendessen. Wie am Vortag auf dem Zimmer. Angesichts der Lage vor der Tür sahen wir es nicht einmal ein, auswärts für 20 USD ++ zwei Bier trinken oder gar teuer Essen zu gehen. Die Situation verschlechterte sich analog zur später werdenden Uhrzeit rasch. Schonte natürlich auch die Urlaubskasse.

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Damit ging der letzte Abend vor der Rückreise zu Ende. Wir hatten den von Entspannung, Strand sowie von Street Food und Besorgungen geprägten Tag sehr genossen. Trotz einiger negativer Kommentierungen, ich mag NYC weiterhin. Beim nächsten mal suchen wir uns wahrscheinlich ein Hotel in einer anderen Gegend.
 
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cas_de

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Weiter ging es durch die umliegenden Gassen. Auf der Suche nach einem Mülleimer, trugen wir unseren Müll mit uns. +1 berichtete von Diskussionen/Gerüchten in Vietnamesen-Foren, die Müllentsorgung sei in Japan ein großes Problem. Um die Nutzung öffentlicher Mülleimer für Hausmüll zu vermeiden, gäbe es wenige öffentliche Mülleimer. So sammle sich der Müll oft länger in den Wohnungen. Würde mich interessieren, ob das stimmt (?). In den öffentlichen Bereichen habe ich zumindest bislang alles als sehr sauber und geordnet wahrgenommen. Neben Getränkeautomaten finden sich öfters Getränkebecher-Müll/Recycling-Stationen. Interessanterweise oft mit angepassten Einwurf-Größen.
alles.

Sorry, falls das schon beantwortet wurde, aber ich "hinke" zeitlich hinter dem TR her.

Ja, öffentliche Mülleimer sind selten, auch in Büros. Ich durfte in den 2010er Jahren ein gutes halbes Dutzend globaler Meetings in Tokyo organisieren und immer wenn wir Langnasen dort aufgeschlagen sind waren die wenigen Mülleimer im Büro ruck zuck voll und wurden auch nicht geleert. Man hat mir - und uns - durch die Blume zu verstehen gegeben, dass es gute Sitte sei, Müll zu minimieren und den Müll, den man erzeugt auch wieder mit nach Hause zu nehmen und dort zu entsorgen... was ich sehr befremdlich fand/finde, gerade wenn man abends nach getaner Arbeit noch mit den anderen Salerymen in die Izakayas gehen "darf"...

Das ist aber nur eine der sehr gewöhnungsbedürftigen Regeln, die mir in Japan (bzw. im Business-Kontext dort) begegnet sind.
 
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sgnflyer

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29.12.2018
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DUS

Tag 22: Morgen in NYC und Rückreise​

Ausgeschlafen packen wir unsere Sachen, checkten gegen 12:00 Uhr aus und ließen unser Gepäck lagern. Der letzte "Morgen" in NYC sollte wieder mit Bageln starten. Wie bei der letzten Reise griffen wir auf einen Tipp von @Andie007 zurück und kehrten bei „Liberty Bagels“ ein. Bereits im Außenbereich war es voll, die Wartezeit hielt sich dennoch in Grenzen.

Die Bagels waren noch ein Ticken besser als am Vortag beim Mitbewerber ein paar Meter weiter. Zweimal „Two eggs on a Bagel“, mit weiteren Zutaten und einem Kaffee, kamen auf 26 USD. Der Vergleich mag hinkten, in LAS gab es dafür nicht mal einen Burger.

Wie die Gäste vor uns, haben wir nicht getipt. Für mich bei To-go oder in Imbiss-Atmosphere weiterhin ungewohnt. Nur selten werfe ich mal was in das Tip Jar.

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(Das Wasser ist nicht in den 26 USD enthalten)

Die verbleibende Zeit nutzen wir für einen ausgiebigen Spaziergang in Richtung 5th Avenue.

Herald Square bei optimalem Wetter. Sonne und 23 Grad.

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Angekommen an der 5th, liefen wir „Uptown“, vorbei am „Stephen A. Schwarzman Building“, Teil der öffentlichen Bibliothek.

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Rockefeller Center.

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Saks Fifth Avenue und St. Patrick's Cathedral.

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Werbung für „Hawaiian Soft Prezel Bites“. Auf O‘ahu hatten wir diesen Snack nicht wahrgenommen.

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Die 5th Ave war voll. Das Lauftempo deutlich langsamer als von mir erwartet. Im Februar des Vorjahres war es zwar bitterkalt, dafür kaum was los.

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Höhe Uniqlo machten wir kehrt und nahmen den E-Train zurück zur Penn Station.

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Es folgte ein kurzer Fußmarsch zum Hotel, das Gepäck einsammeln und ein Fußmarsch in die entgegengesetzte Richtung, zurück zur Penn Station. Abgebildet ist hier die „Moynihan Train Hall“.

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Leider entschieden wir uns für den Eingang am „Madison Square Garden“, was in der unterirdischen Passage einmal Koffer die Treppe runterschleppen bedeutete, um zur Moynihan Train Hall zu gelangen.

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Im Bahnhof angekommen, erwarben wir zwei Tickets nach „Jamaica“. Alles gut ausgeschildert. Die schicke Bahnhofshalle kannte ich noch nicht.

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Die Fahrt mit der „Long Island Railroad“ war schnell und bequemer als mit der U-Bahn, dafür etwas teurer.

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Im Bahnhof „Jamaica“ angekommen, wechselten wir in den „Airtrain“, der gefühlt wieder teurer geworden ist. Das habe ich jedoch nicht überprüft.

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Am Terminal angekommen, sah ich einen Hinweis auf eine mir bislang nicht bekannte JFK-Lounge.

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Der Check-in zog sich etwas, die Agentin schien mehrfach +1’s Niederlassungserlaubnis einzutippen. Den Online-Check-in hatten wir am Vortag abgebrochen, da wir nicht wussten, was von +1 unter "US-Aufenthaltserlaubnis" anzugeben war. „Keine“ oder das Visum? Beim Check-in am Schalter war dieses Feld kein Thema.

Wir gaben einen Koffer sowie eine prallgefüllte Falttasche auf. Die Dame war sichtlich über die geringe Menge an Aufgabegepäck überrascht. Sie blickte lächelnd auf meinen Alu-Rimowa und meinte, der müsse gewogen werden. Mit knapp 10 KG war er erwartungsgemäß zu schwer. Wir wurden gefragt, wie viele Handgepäckstücke wir insgesamt hätten (C-Meilenticket). Die Antwort „4“ stieß auf wenig Gefallen. Als ich darauf hinwies, ggf. einfach in die weitere, mitgeführte, ca. 2,5 KG wiegende, Falttasche umzuräumen, wurde eine Auge zugedrückt. Amerikanische Fluggäste vom Nachbarschalter mischten sich ein und begannen etwas Lufthansa-Bashing. Deren Handgepäck wirkte dabei noch ausladender als unseres.

Natürlich hätten wir deutlich mehr Gepäck aufgeben können. Da ich in dieser Sache gerade eine Pechsträhne habe, entschieden wir uns für die maximale Handgepäckmenge. Dass das manche Probleme bei Zu- und Abbringern verstärkt, ist mir klar.

Die Wartezeit auf unsere 30 Minuten verspätete LH411 verbrachten wir in der SEN-Lounge mit der bekannten schönen Aussicht. Im Hintergrund sah ich unseren A388 anrollen.

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Das Buffet war in Ordnung bzw. entsprach den Erwartungen, wie eigentlich immer in der SEN-Lounge am JFK. Die Auswahl an drei Bieren vom Fass fand ich gut. Die Wartezeit auf eine Dusche war Null.

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Das Boarding nach Einsteigegruppen klappte nur bedingt, zumindest wurde konsequent zurückgewiesen.

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Auf 11A und C warfen wir einen Blick auf die Karte.

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Mit einer guten Stunde Verspätung hoben wir ab, ich ahnte nichts Gutes für unseren Anschluss nach DUS. Ein paar englische (?) Senioren, mit weiteren Anschlussflügen, waren bereits im Panikmodus.

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Beim Blick in das Kühltaschen-Amenity Kit suchte ich Ohrstöpsel vergebens. Anders als angekündigt habe es in den Waschräumen keine gefunden. Wir hatten glücklicherweise eine eigene Reserve dabei.

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+1 beschloss mal wieder den Service auszulassen.

Da ich die Hauptspeisen schon kannte und nicht viel erwartet hätte, entschloss ich mich für das Expressmenü. Mal wieder gab es eine Mini-Diskussion, dass ich gerne Dessert und Käse hätte. Nach meinem Leseverständnis der Karte zum Expressmenü, ist das sogar so vorgesehen und keine freundliche „Ausnahme“. Ohne hier ins Bashing verfallen zu wollen, bei SQ, TG, OZ oder wo auch immer, habe ich sowas noch nicht erlebt.

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„Birnenkürbiss-Püree mit bunten Karotten und Blumenkohl“ hatte ich mir anders vorgestellt, war aber in Ordnung. Das „Weiße“ war Käse nach Burrata-Art.

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Der Sitz war irgendwann platt. Reset nutze nichts, auf weitere Decken-Polster etc. verzichtete ich. Für den kurzen Nachtflug versuchte ich auf dem Gestell zu schlafen. Die Purserin meinte, es sei mittlerweile alles „so“ peinlich, ich solle mich bitte per E-Mail beschweren.

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Tag 23: Verspätete Ankunft am MUC und VL-Weiterflug nach DUS​

Nach einer Portion Schlaf wurde ich durch das Frühstück geweckt. Nicht viel, geschmacklich ok.

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Verspätet um 7:54 am MUC gelandet, rollten wir eine Weile. Endlich ausgestiegen, spurteten wir mit minimaler Hoffnung, den eventuell ebenfalls verspäteten Anschluss zu erreichen. Bald kam die Nachricht, die LH 2006 nach DUS (8:30 Uhr) verpasst zu haben. Automatisch wurden wir umgebucht auf LH119 um 19:00 Uhr nach FRA und LH88 um 21:30 Uhr nach DUS.

Kurz stellten wir die Überlegung an, ob und wie wir einen müden Tag in MUC nutzen könnten, außer uns über eine Kompensation zu freuen. Wir wollten allerdings nach Hause, hatten zudem Bedenken bzgl. weiteren Verzögerungen in FRA und in Sachen Gepäck. Im der SEN-Lounge fragten wir nach, ob es keine andere Möglichkeit gäbe. Tatsächlich erfolgte eine Umbuchung auf eine andere, „unsere neue“ Airline: VL2012 um 10:30 Uhr. Keine Ahnung, warum das nicht gleich automatisch klappte.

In der SEN-Lounge gab es eine Dusche und einen Cappuccino. Insoweit hatte der verpasste Anschluss etwas gutes.

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Am Gate erhaschte dieser Roboter unsere Aufmerksamkeit.

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Es folgte ein Bus-Boarding im Regen. +1 war cleverer als ich, wartete in der Bustür. Ich stand länger auf der Treppe im Regen. Das schlechte Wetter samt Temperaturen um 5 Grad Celsius bestätigen uns in der Entscheidung, keinen Tag in München zu verbringen.

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Viel Handgepäck und zugewiesene Plätze 1D und F waren keine gute Kombination. Ich suchte eine Weile, um unser Gepäck teilweise in der Eco zu verstauen. Bald kam der zweite Bus und wir erhielten ein Welcome Wasser. Die Crew versuchte derweil mit Papiertüchern die Überschwemmung im Eingangsbereich zu reduzieren.

Das Personal war freundlich und trug unterschiedliche Uniformen. Ich habe das Thema nicht verfolgt, LH-Personal scheint bei VL auszuhelfen.

Unten der gereichte ToH. Auf Nachfrage, was das genau sei, schien die VL-Flugbegleiterin selbst interessiert. Bald kam sie mit einem Zettel zurück und berichtete von Kalbfleisch-Frikadellen.

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Schokolade gab es auch, Getränkerunden wurden bis kurz vor der Landung aktiv angeboten.

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Die gemischten Uniformen des Personals ausgenommen, konnte ich als Fluggast keinen wesentlichen Unterschied zwischen VL und LH feststellen.

Nach der Landung am DUS ging alles überraschend schnell. Ungefähr zehn Minuten warteten wir auf unser Gepäck.

Anschließend fuhren wir mit dem Aufzug zur Abflugebene, um wie gewohnt ein Uber zu bestellen. In der App erfuhren wir von einem (für uns) neuen Pick-up-Punkt auf der Ankunftsebene. Also wieder nach unten. Eine Weile suchten wir, bis wir den Aufsammelpunkt fanden. 15 Minuten später waren wir wieder zu Hause.

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Danke fürs Lesen, bis hier hin. Ein Fazit folgt in den nächsten Tagen.
 

sgnflyer

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
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DUS

Fazit:​

1,5 Wochen nach der Rückkehr möchte ich ein ausführliches Fazit zum Rtw-Trip und den Stationen ziehen. Es folgt also ein langer Text, ohne Bilder.


Route und Zeiteinteilung
Zur Erinnerung, geflogen sind wir DUS-FRA-SIN-SGN-TPE-NRT-HNL-LAS-EWR/JFK-MUC-DUS. Im Nachhinein wäre es eine Überlegung wert gewesen, statt JFK einen weiter westlich gelegenen US-Flughafen zu nutzen (s.u.). Ansonsten würden wir die Route wieder so buchen, obwohl wir auf der Reise oft sehr müde waren. Das mag einerseits an den jeweils kurzen Aufenthalten sowie am etwas ad-hoc ausgearbeiteten Programm gelegen haben, anderseits an den Zeitverschiebungen. Mehr Zeit wäre natürlich schön gewesen, aber Urlaubstage sind begrenzt. NYC mal ausgenommen (s.u.) möchten wir keines der Ziele im Nachhinein missen.

Sollten wir mal wieder einen Rtw angehen, würden wir eventuell die Richtung wechseln und den Familienbesuch ans Ende legen. Zumindest ich tue mir mit der Zeitverschiebung westwärts leichter. Potenziell ruhigere Tage in Saigon als Ausklang sind sicherlich auch nicht schlecht.


Lufthansa und Miles & More
Die Anreise nach SIN und Rückreise ab JFK waren Meilentickets unter Nutzung des Companion Awards. Für die Rückreise haben wir zudem Flex Plus genutzt und lediglich 46,84 Euro zugezahlt. Bei überschlägiger Vergleichsrechnung haben wir m.E. einen guten Meilenwert erhalten.

SIN und das Datum des Hinflugs waren den Verfügbarkeiten geschuldet, nach BKK gab es für Ende August beispielsweise leider gar nichts zu finden. Für die als Sicherheitspuffer eingebaute Übernachtung vor der – separat gebuchten – Weitereise hatten wir ohnehin keine wirkliche Präferenz.

JFK bot im Gegensatz zu anderen US-Flughäfen reichlich Verfügbarkeit, nahezu täglich mit LH, nicht LX oder OS. Da NYC „immer geht“, fiel die Entscheidung zum Buchungszeitpunkt nicht schwer. Halbherzig hatte ich die Westküste sowie DEN gecheckt, aber nichts Passendes gefunden. Im Nachhinein würde ich intensiver schauen.

Lufthansa bot den mittlerweile gewohnten Standard. Ich versuche mich über manches nicht mehr aufzuregen und mich über positives zu freuen. Über den luftlosen Sitz habe ich mich diesmal dennoch per Web-Formular beschwert. Gestern kam die Rückmeldung, es würden konzernintern Infos eingeholt.


Andere Airlines
SQ bot auf dem Hüpfer nach SGN die gewohnt gute Y-Erfahrung.

Mit BR waren wir ebenfalls recht zufrieden. Das angenehme PE-OP-up nach TPE mal ausgenommen, war die Y völlig ok, der Service für eine Y gut, die Sitze bequem. Auch das Drumherums funktionierte. Vor einigen Jahren hatte ich einmal versehentlich einen Nicht-*A-Codeshare (Uniair) gebucht und weniger gute Erinnerungen, darauf gilt es ggf. zu achten.

Für HA fällt das Fazit gemischter aus. Die C-Sitze im A332 gefielen mir gut. Am Boden in NRT war alles super, am HNL ist die „Lounge“ zum Vergessen. An Board erlebten wir deutliche Unterschiede zwischen dem internationalen und dem Inlandsflug, beides „Redeye“. Auf NRT-HNL war das Serviceangebot deutlich umfangreicher, freundlicher und bemühter. Die Atmosphäre mit den vielen Japanern an Board eine andere als auf HNL-LAS mit einigen lauten Amerikanern. Zugegeben bin ich fünfstündige Inlandflüge auf Lie-flat-Sitzen durch die Nacht nicht gewohnt und mag zu hohe Erwartungen gehabt haben. Auch mag es an den unterschiedlich bemühten Crews gelegen haben. HA würden wir jederzeit erneut nutzen, bei wieder identischem Preis, ggf. JAL in Erwägung ziehen, eher aus Neugier.

Bei United bin ich weiter über die großen Fortschritte erfreut. Unzählige Mal wurde nach Getränkewünschen gefragt, die Y+ Sitze hinter dem Vorhang boten reichlich (Fuß-)Raum. Der verstaubare Monitor mit Flightmap war nett. Wir waren froh, kein Geld in ein Upgrade investiert zu haben. Das im Vergleich zu vor ein paar Jahren deutlich verbesserte Angebot in der Lounge wurde im Forum bereits häufig erwähnt. Positiv aufgefallen sind mir noch die funktionierenden, gute Services in der App, z.B. zum Gepäck.


Mietwagen
Auf O’ahu war der über Billiger-Mietwagen und Hertz geliehene Mustang innen verdreckt und außen von Vorschäden gezeichnet. Die Rückgabe lief glücklicherweise konsistent. Bei gesparten knapp 120 Euro im Vergleich zu Direktbuchung und/oder hotelnaher Abholung lohnte sich m.E. die Buchung über Vermittler und Flughafenabholung.

Mit dem Sixt X3 waren wir zufrieden. Das Hinunterher mit den Zusatzfahrerkosten hätte nicht sein müssen. Am Schalter wurde ich auf T&C verwiesen, der Satz „For rentals with pick-up locations in California, Illinois, Missouri, Nevada, Oregon, Texas, New York, Utah, and Wisconsin, ‚Authorized Driver‘ includes your spouse.“ bedeute keineswegs, es dürfe nichts extra berechnet werden. Nach kurzer ungläubiger Rückfrage wurden die Zusatzkosten auf „Kulanz“ erstattet, da ich nicht belehrt worden wäre. Die Gutschrift ist inzwischen eingegangen.


Ziele
Ho Tram
Die neue Entdeckung während des SGN-Aufenthalts. Ob es bei nur fünf Übernachtungen eines kurzen Familienausflugs mit viel Zeit im Auto bedarf, mal ausgeklammert, fanden wir einen deutlich schöneren Strand vor als in Vung Tau, bei vergleichbarer Anreisezeit. Die Infrastruktur mag in Vung Tau umfassender sein, für einen kurzen Resort-Aufenthalt ist das m.E. vernachlässigbar. Im Report hatte ich es geschrieben, für einen Auto-Ausflug ans Meer ist Ho Tram nun meine Erstpräferenz.

Taipei
Die Stadt hat wieder nicht enttäuscht. Kulinarisch und kulturell wird viel geboten. Ich mag die Mischung aus „China“ und anderen asiatischen Metropolen. Die Freundlichkeit der Menschen und die Nudelsuppe mit Rindfleisch sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Der besuchte Nachtmarkt war in diversen Reviews vielleicht etwas überbewertetet – zumindest für Besucher mit Nachtmarkterfahrung. Gerne hätten wir Taipei einmal verlassen, um in die Berge oder ans Meer zu fahren, die straffe Zeitplanung gab es nicht her. Taiwan steht nun auf unserer langen Liste für Kurztrips, wenn wir mal längere Zeit in SGN weilen.

Tokio
Nehme ich nach meinem zweiten Besuch in die Liste der Städte auf, die „immer gehen“. Problemlos hätten wir unser Programm für einige weitere Tage füllen können.

Ähnlich wie in Taipei hätte es uns gereizt, mal raus aus der Stadt zu fahren. Ohne +1 hatte ich vor ein paar Jahren die üblichen Railpass-Touri-Ziele in einer Woche „abgearbeitet“, mich sehnt es nun nach etwas Natur, ggf. wandern in Japan. Japan steht also weiter auf der Liste, aus SGN gibt es leider nur Direktflüge nach OSA, TYO und Fukuoka.

O‘ahu
Über Hawaii hatte ich sehr unterschiedliches gelesen. Im Nachhinein war der Kurzaufenthalt auf O’ahu samt Inselrundfahrt durch viel Grün sowie an Stränden entlang die absolut richtige Entscheidung (anstatt am HNL nur umzusteigen). Waikiki auf einen Spaziergang am späten Nachmittag zu beschränken, war u.E. ebenfalls richtig. Eine positive Überraschung war der fußläufig von Hotel gelegene Ala Moana Beach. Das Preisniveau war an fast allen besuchten Orten hoch, was ich aber so erwartet hatte. Hawaii steht bei uns nun auf der Liste für einen längeren Aufenthalt, einschließlich Inselhopping. Aufgrund der Hotelpreise leider nicht ganz weit oben.

Las Vegas
Wir waren ausschließlich am Strip unterwegs und hatten dort den Eindruck, das Preis-Leistungsverhältnis ist häufig völlig aus den Fugen geraten. Hawaii hatte ich gedanklich ein hohes Preisniveau zugestanden, in Las Vegas jedoch mehr Normalität erwartet. Gerade gesündere Lebensmittel waren sehr teuer.

Als Start und Endpunkt für einen Roadtrip eignet sich LAS natürlich geografisch und Erreichbarkeits-technisch weiterhin. Die Zeiten in denen LAS abseits des Glücksspiels eher günstiger war, sind m.E. definitiv vorbei.

Mit dem Hotelpreisen hatten wir allerdings leichtes Glück. Das „Paris“ bot – trotz Early-Check-In-Problemen - für um die 110 Euro dabei das bessere Paket als das geringfügig teurere Park MGM. Beide Hotels waren zum Buchungszeitpunkt deutlich günstiger als die Nachbarschaft.

Mini-Roadtrip
Der Roadtrip einsprach den hohen Erwartungen und die Natur war eindrucksvoll. Die Fahrt abwechslungsreicher als es auf den Fotos wirken könnte. Der teure Antelope Canyon-Besuch war z.B. genauso sein Geld wert, wie die investierte Zeit und Energie, um mal an den Lake Powell Strand zu stapfen. Im Nachhinein haben wir diskutiert, ob wir nicht doch eine Tour im Monument Valley hätten buchen sollen, alternativ einen geländegängigeren Mietwagen. Die Roadtrip-Route an sich (LAS-Tusayan-Kayenta-Page-LAS) war fahrtechnisch an der Grenze, aber gut machbar.

Unschön waren die hohen Preise für sehr durchschnittliche Hotels, z.B. mit Duschvorhang-Badezimmern mit fest verbautem Duschkopf sowie dem oft fragwürdigen Frühstück. Positiv fiel uns dabei das frische Obst im Hampton Inn Kayenta auf. Dieses Hotel war auch insgesamt eine Stufe besser als die Red Feather Lodge in Tusayan. Das Best Western Plus at Lake Powell würde ich wiederum noch eine Stufe schwächer einordnen. Die Preise lagen zwischen ca. 170 bis 200 Euro pro Nacht. Deutlich länger würde ich in keinem der Häuser weilen wollen.

NYC
Negativ in Erinnerung geblieben ist uns im Vergleich zu Februar 2023 die deutlich verwahrlostere Gegend rund um die Penn Station. Neu und unangenehm waren für mich nicht die Obdachlosen, sondern der offene Drogenkonsum samt torkelnder Menschen. Nach dem ersten Schock über die Zustände, muss ich jedoch relativieren, dass in den übrigen besuchten Stadteilen alles eher wie immer war. Das entspannte Schlendern am Brighton Beach war sicherlich kein typisches touristisches Highlight, blieb dennoch nachhaltig in positiver Erinnerung. Zu den positiven Punkten zählen auch die leckeren Tacos und Bagels sowie zwei Stücke NY-(White) Pizza, alles gehört für uns einfach zu NYC dazu.

Sowohl in NYC als auch in den USA insgesamt haben wir etwas an der Gastronomie gespart, häufiger zum Mitnehmen bestellt, im Supermarkt eingekauft und auf dem Zimmer gegessen. Das hohe Preisniveau, öfters durchschnittliche Qualität, teilweise völlig überteuerte Getränke, der schwächer gewordene Service und hohe Trinkgelderwartungen waren eine Mischung, der wir nicht jeden Abend begegnen wollten. Die preislichen Unterschiede zwischen (S)OA und USA-Aufenthalten sind uns zwar wohl bekannt, gerade innerhalb des kurzen RTW wurde vieles bewusster und wir sahen manches einfach nicht ein.


Schlussbetrachtung
Wie angedeutet, waren wir insgesamt recht glücklich mit dem Urlaub. Eine gute Balance zwischen Erholung, Sightseeing und einfach in der Fremde treiben lassen war gegeben. Nachträgliches Verbesserungspotenzial habe ich oben angedeutet.
 

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.479
833
Vielen Dank für diesen wahrlich "runden" Tripreport mit vielen Detail-Informationen und schönen Fotos. 🙏
 
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schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.852
3.660
FRA
Wirklich schöner Bericht, danke.

Nach dem Frühstück und der Venetian-Runde ging es kurz an die heiße Morgenluft, anschließend durch das Wynn und Encore sowie zum Shopping und Mittagessen in die Fashion Show Mall.

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Im Hintergrund sehen wir die Sphere genannte Mehrzweckhalle, welche durch eine aufstrebende, irische Nachwuchsband mit der mehrmonatig aufgeführten Jubiläumsshow eines ihrer besten und erfolgreichsten Alben eröffnet wurde.

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