Meine aktuelle Bilanz bei Scandic sieht wie folgt aus:
Ich komme auf 26 Bezahlnächte (seit 05/2015) mit einem Durchschnittspreis von 93 EUR. Diese verteilen sich auf 10 Stays (6 x Norwegen, 3 x Deutschland, 1 x Schweden). Das in den deutschen Scandic-Hotels separat zu zahlende Frühstück ist in den Durchschnittspreis nicht eingerechnet. Gebuchte Kategorien waren 1 x Economy (Upgrade nach Standard erhalten), 8 x Standard (davon 1 x „Quasi“-Upgrade, siehe unten beim Scandic Potsdamer Platz), 1 x Superior.
Über Scandic Friends kommen neben dem Rabatt auf Speisen am Wochenende hinzu:
- 23 Voucher zu je 5 EUR / 50 NOK / 50 SEK; ab erstem Stay als 2nd Floor, Voucher wurden auch beim Bonusaufenthalt im Scandic Sandefjord ausgegeben
- 3 Bonusnächte im Scandic Sandefjord verbracht, gebucht Standard, erhalten Superior
- aktuell wieder 30.000 Punkte erreicht, also erneut 3 Bonusnächte zu je 10.000 Punkten einlösbar (da ich bei zwei Aufenthalten für irgendwas zusätzliche Punkte erhalten habe, habe ich sogar eine Bezahlnacht gespart)
Das ergibt 6 Bonusnächte auf 26 Bezahlnächte.
Auch hier der Vollständigkeit halber Anmerkungen zu besuchten Hotels im Anschluss an #19:
Scandic Bakklandet (Trondheim)
Der Aufenthalt fiel in den Streik in der norwegischen Hotelbranche im April/Mail 2016. Ich war aus dem deswegen geschlossenen Scandic Solsiden dorthin umgebucht worden. Daher nur Betrieb auf Sparflamme und wegen der Sondersituation kein allgemeinen Aussagen zu diesem Hotel möglich.
Scandic Rubinen (Göteborg)
Zentrale Lage. Beim Frühstück gab es einen Riesen-Auswahl, leider war der Bereich völlig überlaufen. Das Haus ist auch in den unteren Zimmerkategorien und in Relation zu den Zimmergrößen relativ teuer. Es gibt sogar eine Kategorie „Cabin“, dahinter verbergen sich innenliegende Zimmer. Ich erhielt erfreulicherweise ein Upgrade von Economy auf Standard. Das Hotel hat eine schöne Bar, die wohnzimmerartig eingerichtet ist.
Scandic Potsdamer Platz
Ich hatte dort gerade den dritten Aufenthalt seit 03/2016. Die Mitarbeiter an der Rezeption können das anscheinend nicht sehen, da ich gefragt wurde, ob ich zum ersten Mal dort sei. Ich erhielt ein Zimmer mit Balkon in der 6. Etage. Als ich auf den Flur kam, wunderte ich mich, dass die Zimmertüren sehr weit voneinander entfernt waren (was die Hoffnung auf ein Upgrade nährte). Beim Betreten des Zimmers war ich erstmal einen Moment verwundert, da die Tür quasi neben dem Bett liegt. Des Rätsels Lösung: diese Zimmer sind waagerecht zur Hausfront angeordnet. Beim Blick nach draußen bemerkte ich dann den großen, entlang des gesamten Zimmers verlaufenden Balkon. Ich habe es oben als „Quasi“-Upgrade bezeichnet, da die Zimmer mit Balkon bei der Buchung nicht gesondert auswählbar sind, außerdem hatte das Zimmer, obwohl nicht als Superior-Zimmer gekennzeichnet, einen Wasserkocher, den es bei Scandic an sich erst ab Superior gibt.
Das Frühstück bereitete leider nur bedingt Freude, da der Bereich völlig überlaufen war. Das Angebot entspricht auch nicht dem in skandinavischen Scandic-Hotels bzw. wurde nach meiner Erinnerung zurückgefahren: kein geräucherter Lachs, keine Shots, keine Smoothies, kein/e Muffins/Plundergebäck.
Die Bar gefällt: aufmerksame Mitarbeiter, außerdem gibt es auch einen großen Balkon.
Scandic Grensen (Oslo)
Zentrale Lage im Stadtzentrum in Höhe Stortinget. An der Zimmergröße wird bei Tripadvisor zum Teil herumgemäkelt. Das ist insofern berechtigt, dass es keine Ablagefläche für aus dem Koffer entnommene Kleidung gibt, nur Haken an der Wand. Andererseits muss man auch sagen, dass Scandic bei der Buchung in der Zimmerauswahl die Quadratmeter angibt, so dass auch jemand, der nicht damit vertraut ist, dass Zimmer in skandinavischen Hotels deutlicher kleiner sein können als aus anderen Ländern bekannt, nicht sagen kann, dass jetzt aber irgendwie doof ist. Beim Check-in wurde auf das Abendbuffet im Scandic Karl Johan hingewiesen (durch Aushänge wird das nur in norwegischer Sprache beworben). Es gab ein IT-Problem beim Ausdrucken der Voucher, die Mitarbeiterin konnte erst keinen ausdrucken, dann mit Hilfe eines Kollegen 2 von 3, den letzten konnte ich dann am nächsten Morgen in Empfang nehmen.