Sicherheitsaspeke bei Kreditkarten und Banking

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Ja, wenn Bedenken ausschließlich mit Gefühlen begründet werden, gilt das selbstverständlich. Ich schrieb ja deswegen "ungeachtet der inhaltlichen Diskussion". Daher ist kein "aber" notwendig; ich habe dies nirgends in Zweifel gezogen.
Was ich hoffentlich deutlich machen konnte: ob jemand das Gefühl hat, dass etwas (un-) sicher ist, ist vollkommen unerheblich für die Sicherheit und taugt deswegen nicht als Argument. Vergl. z.B. obiges Zitat der Rewe-App-Kundin, die sich auch immer so sicher fühlte.
Die weitere Argumentation, dass etwas, was unsicher sei, verboten wäre (und daher alles, was nicht verboten, nicht unsicher sein könne), ist ebenfalls nicht stichhaltig in dieser Absolutheit. Der Gesetzgeber hinkt bei solchen Themen immer hinterher, und letztlich gibt es (manchmal) auch noch sowas wie Ermessensspielraum und Eigenverantwortung.
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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Der Gesetzgeber hinkt bei solchen Themen immer hinterher, und letztlich gibt es (manchmal) auch noch sowas wie Ermessensspielraum und Eigenverantwortung.
Das mag sein. Aber Banking Apps und 2FA Apps gibt’s nicht erst seit gestern. Und bisher keine Änderungen bis auf 2FA Freigabe bei jedem Login
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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Irgendwie liest man öfters von leergeräumten Konten bei DKB, Sparkassen, comdirect, C24 als bei z.B. der ING.

Denkt ihr das dies daran liegt, dass die ING weniger Hausbankkunden hat oder eher daran, dass die ING noch einfach praktisch alles erstattet (Hauptsache man steht gut da in der Öffentlichkeit)? Oder liegt es daran, dass die Newsseiten nur berichten, wenn die Bank nicht schnell genug reagiert hat bzw. die ergaunerte Summe dem Opfer erstattet hat?
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
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Es ist völliger Blödsinn zu sagen, die Verfahren sind erlaubt und von den
Behörden genutzt also sind sie "sicher". Denn sonst wären sie ja "verboten".
Die Behörden handeln an diesem Punkt ganz genauso wie Banken,
Telekommunikationsanbiter, etc. Man lkonzipiert vieles darauf und lagert auch
immer mehr Prozesse auf eine "reine Nutzung per App". aus, weil es bequem
für einen ist. Die Meinung oder der wirkliche Wille der Bürger / Kunden ist dabei
völlig egal und uniwchtig!(n):stop::idea:
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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Es ist völliger Blödsinn zu sagen, die Verfahren sind erlaubt und von den
Behörden genutzt also sind sie "sicher". Denn sonst wären sie ja "verboten".
Die Behörden handeln an diesem Punkt ganz genauso wie Banken,
Telekommunikationsanbiter, etc. Man lkonzipiert vieles darauf und lagert auch
immer mehr Prozesse auf eine "reine Nutzung per App". aus, weil es bequem
für einen ist. Die Meinung oder der wirkliche Wille der Bürger / Kunden ist dabei
völlig egal und uniwchtig!(n):stop::idea:
Ich hab eine Email Benachrichtigung bekommen, dass du einen Post hier geschrieben hast und ohne den Inhalt zu kennen, wusste ich vorher schon, dass du irgendwie wieder zum Thema „Die bösen (unsicheren) Apps“ kommen würdest. Wie wäre es mal mit was neuem?

Wieso lagerst du nicht einfach dein Geld unter dem Kopfkissen🤣
 

Grieszkram

Reguläres Mitglied
15.07.2020
98
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Irgendwie liest man öfters von leergeräumten Konten bei DKB, Sparkassen, comdirect, C24 als bei z.B. der ING.

Oder liegt es daran, dass die Newsseiten nur berichten, wenn die Bank nicht schnell genug reagiert hat bzw. die ergaunerte Summe dem Opfer erstattet hat?

das liegt generell daran, das "Bankbetrug/Phishing" eher unter Decke gehalten wird.

Alles was den Cash-Flow stören könnte, sind keine Good-News.

Dabei gibt es ständig Meldungem wo irgendwo Daten "geklaut" werden, samt KK-Daten. Für die Unternehmen i.d.R. wenig sanktionsarm.

In der PKS (via BKA.de) kann ja jeder mal den Bereich Cybercrime abfragen. Das ist durchaus relevant und i.d.R. höher als beispw. Wohnungseinbruchdiebstahl.
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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das liegt generell daran, das "Bankbetrug/Phishing" eher unter Decke gehalten wird.
Ich kann die Newsseiten und Magazine wie „Marktcheck“ schon verstehen. Wer schaut einen Bericht an, wenn die Überschrift/der Titel so lautet:
„Stadtsparkasse München verhindert Phishing Betrug“
„Kunde erleichtert - DKB stoppt betrügerische Überweisungen“
„Versuchter Betrug - Dank aufmerksamen comdirect Mitarbeiter erfolgreich gestoppt“
🤣🤣🤣

Da braucht es schon solch Überschriften wie „100.000€ plötzlich weg - Sicherheitslücke bei Postbank BestSign?!“

Und letzteres gab es wirklich so von Marktcheck. Obwohl es in Wahrheit Phishing war, was der Bericht als „dramaturgische Klammer“ gegen Ende richtigstellt🙄
 

vlugangst

Erfahrenes Mitglied
28.02.2020
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4.064
Du also eher weniger. Aber dann hast du das Urteil im Gegensatz zu MeckFly vielleicht sogar verstanden.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.758
3.522
Mein wertvoller Beitrag war an die beiden Voll-Blödies gerichtet, die geklagt haben. Eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen.
Die Reaktion von einigen hier macht aber deutlich, das es bei einigen hier mit Intelligenz auch nicht soweit hin ist....
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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Mein wertvoller Beitrag war an die beiden Voll-Blödies gerichtet, die geklagt haben.
„Problematisch“ ist hauptsächlich, dass immer wieder Klagen trotzdem Erfolg haben. Ich würde es ja irgendwo noch verstehen, wenn es eine völlig neue Betrugsmasche wäre.

Aber ich bekomme hauptsächlich was von klassischen 0815-Phishing-Fällen ggf. gepaart mit Vishing / Social Engineering mit. Und da kann man doch eigentlich bei den 50.000 gefühlten Hinweisen in jedem Sparkassen, VR Banking, DKB, ING, comdirect OLB oder App-Banking doch irgendwann erwarten, dass die Leute nicht mehr darauf reinfallen?

Alle Kunden müssen die Zeche zahlen, wenn noch mehr positive Gerichtsurteile dazu führen, dass Kunden trotz grober Fahrlässigkeit eine Entschädigung von der Bank erhalten.
 

Nocash

Reguläres Mitglied
12.04.2025
88
111
Bei den gefühlt 50.000 Hinweisen nimmt die wahrscheinlich niemand mehr wahr, wird dann einfach nur noch weggeklickt.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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Bei den gefühlt 50.000 Hinweisen nimmt die wahrscheinlich niemand mehr wahr, wird dann einfach nur noch weggeklickt.
Dann trackt man das Wegklicken eben. Und wer dann auf Phishing reinfällt bekommt dann eine Ablehnung mit dem Hinweis „Sie haben unseren Hinweis auf diese Betrugsmasche bereits nach 1 Sekunde weggeklickt“🤣
 

Dampfturbine

Erfahrenes Mitglied
13.02.2024
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256
Ein Handy, alles drauf,...
Warum man nicht einfach als Kunde die Möglichkeit hat nur bestimmte Bereiche fürs OLB freizugeben um den Schaden zu begrenzen weiß kein Mensch.
 
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