Sinn und Unsinn der Wandlung von Payback Pkt. -> M&M Meilen

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flysurfer

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06.03.2009
26.000
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..falsch, dann würde ich sie niemals abonnieren!

Dann war deine Aussage, dass du die Abos wegen der Leseinhalte machst, falsch. Du machst sie also zumindest auch wegen der Meilen, und dann haben wir wieder eine Umwandlung von Geld in Meilen vorliegen.

Da du aber sagst, dass du schon genug Meilen hast und keine mehr käuflich erwerben willst, ist dieses Verhalten dann nicht übermäßig logisch. Denn hast du mit dem Geld etwas (nämlich Meilen) gekauft, die du gar nicht brauchst.

Ob dieses Geld nun von Paybackcash, deinem Gehalt oder den besagten Festgeldzinsen stammt, ist dabei nicht wirklich relevant, Geld ist Geld. Es fließt in einen Topf, und von dort fließt es auch wieder ab.

Smart wäre dieses Verhalten eigentlich nur für den ausgesprochen hypothetischen Fall, dass jemand nur eine ganz bestimmte Anzahl Meilen braucht, zB 4000, und zugleich ein volles Paybackkonto hat, das er entleeren möchte. Dann könnte er sich sagen, dass er das Paybackkonto nicht für Meilen verwendet, sondern für Cash und gleichzeitig eine gerade angebotene 4000-Meilen-Promo nutzt, die den Zweck zu einer deutlich günstigeren Ratio als 1 Cent = 1 Meile erfüllt. Dies gilt aber nur für eben den Fall, dass besagter User sein Meilenkonto mit den 4000 generierten Meilen als perfekt gefüllt betrachtet, also darüber hinaus auf absehbare Zeit kein weiteres Geld zum Meilengenerieren aufwenden möchte.
 

flysurfer

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06.03.2009
26.000
38
www.vielfliegertreff.de
..............würde ich und werde ich auch nicht tun. Als einzigstes würde ich einen Flug für meine Kinder buchen, aber warum soll ich denen einen Flug in C buchen ?
Ich bin jahrelang nur in der Holzklasse geflogen..............,wenn dann also nur bei besonderen Ereignissen(ABI, Hochzeit etc)

Richtig, aber individuelle Elemente wie die Kinderziehung sollten bei dieser Diskussion eigentlich keine Rolle spielen, sonst wären die Erkenntnisse ja überhaupt nicht allgemein gültig und auf den Durchschnittsmeilensammler in diesem Forum (der Meilen für Premiumtickets über den Umweg "Promo" generiert) übertragbar.

Man sollte mal bitte das "big picture" nicht aus den Augen verlieren. Typischerweise geht es darum, ein Meilenkonto (das mit kostenlosen Meilen noch nicht optimal befüllt wurde) mit möglichst vielen Promos aufzufüllen, die allesamt nicht eine gewisse Ratio überschreiten. Paybackpunkte werden normalerweise kostenlos erworben (genauso wie Kreditkartenmeilen), somit ist prinzipiell jede Übertragung von Payback in Meilen ein Gewinn. Die Ratio 1 Cent für eine liquide Meile ist zudem ausgesprochen fair, denn wenn M&M auf ihrer Website anbieten würde, dort große Meilenpakete für 1 Cent pro Meile per Mausklick zu erwerben, würden die Leute hier in Scharen zuschlagen. Somit ist klar: Paymackmeilen sind ein guter Deal - einer von vielen. Aber erst die Summe vieler guter Deals (die man jeweils nicht beliebig oft skalieren kann) erzeugt ein signifikantes Meilenkonto, mit dem man etwa Companionawards oder 3-Regionen-Awards in F buchen kann - vielleicht auch mal mehrere Optionen gleichzeitig, um die nicht benötigten später wieder zu stornieren.

Somit ist doch klar, dass es für den normalen Meilensammler keine Frage ist, die Paybackpunkte direkt in Meilen umzuwandeln. Wann und auf welches Konto man das dann tut, ist wiederum eine andere Geschichte. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
..........Paybackpunkte werden normalerweise kostenlos erworben (genauso wie Kreditkartenmeilen), somit ist prinzipiell jede Übertragung von Payback in Meilen ein Gewinn. ....

....und somit habe ich bei der Verwendung für ein ABO auch einen Gewinn gemacht. Und wie hoch der ist, kann jeder selbst ausrechnen..........
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
763
2
43
Karlsruhe
Paybackpunkte werden normalerweise kostenlos erworben (genauso wie Kreditkartenmeilen), somit ist prinzipiell jede Übertragung von Payback in Meilen ein Gewinn.
Nur halt nicht der größtmögliche. Die Paybackpunkte haben ja einen realen Gegenwert von 1ct. Und auch wenn sie kostenlos erworben wurden (wobei man da eine ganze Diskussion starten könnte, ob man die nicht durch Einkauf in teureren Läden mitbezahlt hat), haben sie einen realen Gegenwert. Und der Gewinn bei Umtausch in Meilen entsteht auch nur, wenn man die Meilen für Flüge o.ä. nutzt und nicht verfallen lässt :p
 

flysurfer

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06.03.2009
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....und somit habe ich bei der Verwendung für ein ABO auch einen Gewinn gemacht. Und wie hoch der ist, kann jeder selbst ausrechnen..........

Doch nur für den unrealistischen Fall, dass jemand zum Zeitpunkt X z.B. genau 4000 Meilen sucht (und keine Meile mehr) und dann die Wahl zwischen mindestens zwei Angeboten hat: Paybackmeilen übertragen oder Abo abschließen. In diesem Fall liegt ja dann ausnahmsweise ein echter Markt vor, gekennzeichnet durch die Wahlmöglichkeiten. Angebot übertrifft Nachfrage, Kunde kann die beste Option auswählen.

In der Praxis vollkommen unrealistisch, weil fast immer das Angebot geringer ist als die Nachfrage. So gut wie jeder kann stets mehr günstige Meilen brauchen als er gerade auf dem Markt bekommen kann. Wenn das anders wäre, hätten wir ja aller nur einmal im Leben eine tolle Aktion mitmachen und die dann 100 oder 1000 Mal wiederholen müssen, schon hätten wir genug Meilen für den Rest unseres Lebens gesammelt und gewisse Internetforen wären überflüssig.

So ist es aber nicht, ständig sind die meisten auf der Suche nach Promos, mit der sie Meilen zu einer bestimmten maximalen Ratio generieren können, und Paybackmeilen gehört da logischerweise mit dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:

flysurfer

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06.03.2009
26.000
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www.vielfliegertreff.de
Nur halt nicht der größtmögliche. Die Paybackpunkte haben ja einen realen Gegenwert von 1ct. Und auch wenn sie kostenlos erworben wurden (wobei man da eine ganze Diskussion starten könnte, ob man die nicht durch Einkauf in teureren Läden mitbezahlt hat), haben sie einen realen Gegenwert. Und der Gewinn bei Umtausch in Meilen entsteht auch nur, wenn man die Meilen für Flüge o.ä. nutzt und nicht verfallen lässt :p

Sorry, aber dass diese hypothetische Konstruktion in der Praxis so gut wie nicht vorkommt, haben wir nun wirklich hinreichend geklärt. Die Meilen sind das knappe Gut, und wenn das bei dir anders ist und du einer der Exoten bist, die heute genau xxxx Meilen brauchen (keine mehr, keine weniger, und das für die absehbare Zukunft) und dafür ebenfalls heute yy verschiedene Angebote zu freien Auswahl haben, ist das ja individuell eine ganz faszinierende Sache, aber für eine ALLGEMEINE Diskussion eher irrelevant. Denn allgemein sind Meilenangebote nun mal limitiert und das Konto nicht zu voll. Und dann hat man eben nicht die freie WAHL zwischen den yy Angeboten, sondern nimmt alle oder wenigstens möglichst viele der yy Angebote wahr (inkl. Paybackumwandlung), sofern diese nicht die individuell festgelegte Ratio übersteigen.

Und aufpassen: Die Ratio von Paybackpunkten ist bei sinnvollem Sammeln nahezu 0, also optimal, sprich kostenlose Meilen. Die Sache mit der "1 Cent"-Auszahlung hat nichts mit dieser Ratio zu tun, sondern betrifft den Wert des mit Meilen oder Punkten gekauften Produkts, der logischerweise deutlich höher sein muss als die Aufwendungen für die Meilen, die für das Produkt benötigt wurden. Bei der Cashauszahlung ist das Produkt ganz einfach Cash, nämlich 1 Cent pro Meile. Bei der Meilenumwandlung ist das Produkt ein Flugticket, das für den Käufer einen Gegenwert von deutlich MEHR als 1 Cent pro Meile besitzt. Die Meilenumwandlung führt also zu einem höheren Gegenwert als die Cashauszahlung. Dies aber natürlich immer unter der Voraussetzung, dass man für seine Meilen auch Verwendung hat. Das ist aber der Normalfall!

So lange kostenlos generierte Paybackmeilen in Flugprämien getauscht werden, die für den Tauschenden einen Gegenwert größer als 1 Cent pro dafür eingesetzter Meile haben, ist es also sinnvoller, Paybackpunkte in Meilen umzuwandeln als in Cash. Weil das knappe Gut eben die Meilen sind und man sich als Meilensammler nur sehr selten in der tollen Position befindet, auf absehbare Zeit weniger Meilen zu benötigen als der Markt gerade in Form von qualitativ unterschiedlichen Promo-Angeboten bereitstellt. Letztlich hat zwar jeder seine individuelle Ratiogrenze, aber so lange das Meilenkonto noch gefüllt werden soll, sollte man tunlichst alles annehmen, was die individuelle Ratio unterschreitet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
@flysurfer
Auch wenn du vielleicht keinen Sinn in dieser Frage siehst bzw. die auch am Thema vorbeigeht:

wieviele Awards buchst du/brauchst du so im Jahr bzw. wieviele Meilen sind nötig?
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
@flysurfer
Auch wenn du vielleicht keinen Sinn in dieser Frage siehst bzw. die auch am Thema vorbeigeht:

wieviele Awards buchst du/brauchst du so im Jahr bzw. wieviele Meilen sind nötig?

Die Frage zielt in genau die richtige Richtung. (y)

Die Frage, die man sich hier letztlich einzig und alleine stellen muss, ist nämlich die: "Ist mir eine Meile, die auf mein vorhandenes Meilenkonto obendrauf kommt, mehr wert als 1 Cent?" Solange die Antwort "ja" lautet, muss man Paybackpunkte logischerweise in Meilen umwandeln. Lautet die Antwort "nein", ist Cash die bessere Option.

In der Praxis ist klar, dass die Antwort nur bei extrem hohen Kontoständen "nein" lauten dürfte. Beispielsweise wenn jemand so viele Meilen auf dem Konto hat, dass er heute neu hinzukommende Meilen frühestens in 5-10 Jahren wird abfliegen können (FIFO-Prinzip). In 5-10 Jahren kosten Awards vermutlich das Doppelte oder Dreifache von heute. Allerdings dürften dann natürlich auch die Kauftickets inflationsbedingt erheblich teurer sein, was den Geldwert einer gesammelten Meilen in der Zukunft wiederum erhöht, sodass er auch dann noch > 1 Cent betragen sollte. Allerdings gibt es ja auch immer ein Pleite- oder Programmänderungsrisiko, so könnte M&M ja irgendwann beschließen, dass ungenutzte Meilen trotz Status und Kreditkarte nach 18 Monaten wertlos verfallen, sodass man dann gezwungen wäre, eher unnötige Flüge zu buchen oder den Worldshop zu plündern, was ja alles nicht besonders werthaltig ist, sprich Geldwert deutlich < 1 Cent pro Meile. Also sollte man hier irgendwo eine sinnvolle Grenze ziehen.

Schlaumeier werden hier nun sicherlich noch Zinsberechnungen ins Feld führen, nach dem Motto: Wenn ich heute 5000 EUR in Meilenpromos stecke, diese Meilen aber erst in 5 Jahren einsetze, verliere ich dabei ja auch noch für 5 Jahre Zins und Zinseszins für die Spareinlage dieser 5000 EUR. Dabei geht man aber von der verkehrten Vorstellung aus, dass jeder für ein Produkt X nicht ausgegebene EUR automatisch in eine verzinsliche Spareinlage wandern würde. Dem ist natürlich nicht so, in der Regel wird statt Produkt X nämlich einfach Produkt Y gekauft, in unserem Fall anstelle der Meilen vielleicht eine bessere Ausstattung fürs neue Auto, ein besseres Urlaubshotel oder ein neuer Laptop. Die Verteilung des verfügbaren Einkommens ist in der Regel von Anfang an festgelegt, d.h. die Leute bestimmen, welcher Teil des Einkommens gespart und welcher ausgegeben wird. Für den nicht gesparten Anteil ist dann lediglich die Frage, für WAS dieser ausgegeben wird. Aber ausgegeben wird er.

Doch klar: Meilen sind als Investment einer starken Inflation unterworfen, deshalb sollte man bei hohen Investitionssummen irgendwo eine Grenze ziehen. Vielleicht ist der neue Laptop ja tatsächlich das bessere Investment, weil man damit vielleicht echtes Geld verdienen kann.

In der Praxis stellt sich diese Frage bei den meisten Leute aber nicht, da sie mit ihren Meilenkonten kaum in den siebenstelligen Bereich vordringen. Und alles under 1 Mio. Meilen kann man recht kurzfristig innerhalb einer Familie (oder auch zu zweit, ja selbst alleine) in einem sehr überschaubaren Zeitrahmen in werthaltige Prämienflüge umwandeln, die pro Meile deutlich mehr als 1 Cent Gegenwert liefern. Von daher ist die Umwandlung von Paybackpunkten in Meilen für die allermeisten die beste Option, weil sie damit eben schlicht und einfach mehr Geldwert generieren als mit 1 Cent Cash. Die günstigen Abos macht man dann natürlich noch zusätzlich, denn die generieren ja erst Recht einen höheren Geldwert als ihre Anschaffungskosten. So gewinnt man eben zweimal: mit den Abos UND mit der Paybackumwandlung.

Und dass den Leuten dabei tatsächlich das Geld ausgeht, sollte wie gesagt nicht vorkommen, sonst sollten sie das ganze Konzept dringend in Frage stellen und ihre Prioritäten im Leben neu ordnen.
 
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Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
3.909
9
HON olulu
Schlaumeier werden hier nun sicherlich noch Zinsberechnungen.......

...das hätte ich heute Morgen schon fast geschrieben, nämlich in der Art:

wenn ich 3000 Paybackpunkte für ein Abo einsetze, muß ich keine 30 Euro von meinem Cash dafür verwenden, die 30 Euro kann ich auf meinem M&M-Konto stehen lassen und bekomme dafür noch Zinsen(2,9 %)...

O.K. ist schon klar, das ist noch weniger als Kleinvieh, also lassen wir das...

Ich bleibe vorerst bei meiner Vorgehensweise und du tauschst halt deine PB-Punkte in Meilen um und fertig.;)
 

MichaelFFM

Hertz-loses Mitglied
Teammitglied
Interessante Diskussion...

Habe selbst seit Anbeginn ein Transferabo fuer die PB Punkte nach M&M. Ganz einfach deshalb, weil ich der Meinung bin, auf diesem Weg den besten Gegenwert fuer die PB Punkte zu bekommen. Voellig isoliert von allen anderen Moeglichkeiten. Mir persoenlich sind 10.000 PB Punkte mehr als 'nur' 100 € wert, egal welche anderen Aktionen gerade laufen.
 

HighHopes

Erfahrener Killepitscher
08.03.2009
3.300
2
DUS
Habe selbst seit Anbeginn ein Transferabo fuer die PB Punkte nach M&M.
DAS halte ich aber für keine gute Lösung, es sei denn, Du kannst ausschließen, dass Du mal ad hoc Punkte auf ein anderes Konto transferieren möchtest.
Und ganz nebenbei, es gibt hin und wieder Prämienangebote bei Payback, die auch für Prämienflieger noch interessanter sein können, als die Umwandlung in Meilen.
Ich habe mal 9900 Punkte gegen eine Übernachtung in einem Marriott + einen Samsonitekoffer eingelöst. Da ich beides wirklich benötigte, Meilen jedoch zu dem Zeitpunkt nicht, hatte diese Prämie einen höheren Wert für mich und ich war froh, dass meine Punkte nicht kurz zuvor durch das Abo automatisch umgewandelt worden sind :p
 
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steffen0212

Leiter der Irrenanstalt
12.03.2009
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www.cura-it.de
Interessante Diskussion...

Habe selbst seit Anbeginn ein Transferabo fuer die PB Punkte nach M&M. Ganz einfach deshalb, weil ich der Meinung bin, auf diesem Weg den besten Gegenwert fuer die PB Punkte zu bekommen. Voellig isoliert von allen anderen Moeglichkeiten. Mir persoenlich sind 10.000 PB Punkte mehr als 'nur' 100 € wert, egal welche anderen Aktionen gerade laufen.

Sehe das ähnlich und kann auch flysurfers Argumentation nur zustimmen.
 

hlewen

Erfahrenes Mitglied
14.03.2009
763
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Karlsruhe
Interessante Diskussion...
Ja, schön, dass es mal etwas kontroverse Diskussion gibt, es war doch schon fast zu harmonisch :D

Ich kann beide Seiten verstehen, und für die jeweils vorgetragenen Situationen sind auch beide Möglichkeiten valide.

Ich teile Flysurfers absolute Ansicht, Leute, die es "nötig" haben PB -> Cash zu wandeln sollten überlegen, ob sie wirklich Meilen sammeln sollten, so nicht. Es gibt für kleinen Bedarf (e.g. 90000 für C nach USA) durchaus genug Meilen für < 1 cent pro Meile zu generieren, so dass man hier noch nicht unbedingt von Knappheit sprechen kann. Für größere Sammelaktionen stimme ich Flysurfer natürlich zu.

Und gerade, die, die nicht so viel Geld haben, konnten im letzten Jahr viele Meilen und einen zinslosen Kredit über die T-Mobile Aktion mit voller Auszahlung generieren :p
 

MichaelFFM

Hertz-loses Mitglied
Teammitglied
DAS halte ich aber für keine gute Lösung, es sei denn, Du kannst ausschließen, dass Du mal ad hoc Punkte auf ein anderes Konto transferieren möchtest.

Guter Punkt ! Allerdings kann ich es nahezu ausschliessen, zumindest fuer die naechsten Monate. dem waere noch hinzuzufuegen, dass ich tatsaechlich nur ueber ein wirklich aktives M&M Konto verfuege.

Auweia und :rolleyes: !!, werden jetzt vermutlich viele hier sagen, da wird jetzt aber viel verschenkt. Ja. das gebe ich zu, dem ist absolut so. Ich bin nicht - wie viele hier - zu 98 oder mehr Prozent perfekt optimiert und organisiert, was das Meilensammeln angeht, halte aber auch den Verwaltungsaufwand damit auf vetretbarem Niveau - und da hilft ein Transferabo schon.
 
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Mr. Burns

Guest
Eigentlich ist doch alles gesagt. Eigentlich bereits im zweiten oder dritten Beitrag, daher habe ich den Rest nur noch quergelesen.

Ein Auszahlung von PB-Punkten ist natuerlich Unsinn, man sollte, falls man diese nicht auf ein eigenes M&M-Konto uebertraegt, "verschenken". Der Empfaenger des Geschenks zeigt sich in der Regel sehr dankbar! Jedenfalls waere ich dankbarer als 1 Cent pro PB-Punkt.

In einem Punkt muss ich Flysurfer freilich widersprechen. Meilen sind nicht unbegrenzt generierbar. Der Jahresverbrauch von Mr. Burns liegt bei circa 2.500.000 bis 3.000.000 Meilen. Tendenz steigend und im letzten Jahr hat Mr. Burns zusammen mit Waylon auch hoechstens diese Summe generiert.
 

sixpack

Erfahrenes Mitglied
03.04.2009
279
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CGN
In einem Punkt muss ich Flysurfer freilich widersprechen. Meilen sind nicht unbegrenzt generierbar. Der Jahresverbrauch von Mr. Burns liegt bei circa 2.500.000 bis 3.000.000 Meilen. Tendenz steigend und im letzten Jahr hat Mr. Burns zusammen mit Waylon auch hoechstens diese Summe generiert.

Genau das schreibt Fly doch ?!?

Die Regel ist IMHO ganz einfach, Meilenwert (persönlicher) > 1 cent => PB in M&M wandeln, dank abnehmendem Grenznutzen höre ich damit irgendwann auf.

Oder mal doof aus der Entscheidungstheorie: Wenn mir jmd ein PB-Konto mit 100 Mio Punkten schenkt, werde weder ich (noch Flysurfer denke ich) das ganze Konto in M&M wandeln. Ich würde mir überlegen welchen Bedarf ich p.a. habe (sagen wir ~2*280k Meilen) und welchen Horizont ich überblicken kann ... letztendlich haben alle drei Beschriebenen Güter ja nen Abnehmenden Grenznutzen...

Wobei ICH einen Meilenwert nicht nur am Preis festmache sondern auch an der "Arbeit" die drinsteckt, d.h. das generieren der "zweiten" 90k Meilen ist immer schwerer als das der ersten, wenn mir jmd ne Aktion zwigt bei der ich 50k Meilen auf einen Schlag mache zu sagen wir 0,01€ / Meile mache ich das.

Eine Aktion mit 50 Meilen zu 0,001€/Meile mache ich nicht, zu viel Arbeit ...
 

flysurfer

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Teammitglied
06.03.2009
26.000
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www.vielfliegertreff.de
M&M Kreditkarte ebenfalls nicht mehr benutzen

Leute, die ihre Paybackpunkte nicht auf M&M übertragen, sollten auch von der Benutzung der M&M-Kreditkarte Abstand nehmen, die mit 1 Meile pro EUR ja exakt den gleichen Geldwert liefert wie eine Paybackpunkteübertragung.

Diese Leute sollten stattdessen eine Kreditkarte wählen, die einen Cashback von mindestens 1 Cent pro bezahltem EUR liefert. Somit gibt es also auch für den Kreditkarteneinsatz eine 1 Cent-Alternative zur Meile. :idea:

Zumindest in den USA sind solche Kreditkarten ja weit verbreitet.
 

Starbucks

Mileage Run Purist
08.03.2009
4.545
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MUC
Nette Diskussion.... (y)

C/F-Tickets haben, so man sie nicht verkauft, keinen höheren Cashwert als den Wert des billigsten verfügbaren Tickets von A nach B. Der "Pfennigfuchser" wäre demnach angehalten, zu prüfen, ob er seine gewünschten Flüge mit Cash (generiert aus Payback-Arbitrage) oder als Eco-Award billiger bekommt.
 

HighHopes

Erfahrener Killepitscher
08.03.2009
3.300
2
DUS
Loyalty Programm Punkte werden von den meisten Menschen übrigens nicht als "echtes Geld" wahrgenommen, was dazu führt, dass sie die Punkte für den Kauf von Dingen einsetzen, die sie sich normalerweise nicht leisten würden.
Boots in UK spielt das sehr gut aus.

Soll heißen, dass sich nur so Kleingeister wie wir (mich eingschlossen) überhaupt Gedanken darüber machen, ob man die Punkte für ein paar Kröten Cash, oder ein traumhaftes Geschenk an sich selbst einlösen soll. Wobei das traumhafte Geschenk für viele aus Unkenntnis heraus eher ein Topfset ist, als ein C/F Flug.

Ich verweise mal wieder dezent auf die weiterführende Literatur
http://www.vielfliegertreff.de/showpost.php?p=8609&postcount=42
 

flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
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Loyalty Programm Punkte werden von den meisten Menschen übrigens nicht als "echtes Geld" wahrgenommen, was dazu führt, dass sie die Punkte für den Kauf von Dingen einsetzen, die sie sich normalerweise nicht leisten würden.
Boots in UK spielt das sehr gut aus.

Soll heißen, dass sich nur so Kleingeister wie wir (mich eingschlossen) überhaupt Gedanken darüber machen, ob man die Punkte für ein paar Kröten Cash, oder ein traumhaftes Geschenk an sich selbst einlösen soll.

Das ist ja auch gut, denn nur die ineffiziente Nutzung (oder Nichtnutzung) von Meilen/Punkten macht das System ja für den Programmbetreiber lukrativ. Wenn sich alle M&M-Mitglieder so wie ich verhalten würden, wäre das Programm längst tot, schon allein deshalb, weil M&M gar nicht die Menge an benötigten F-Sitzen bereitstellen könnte, sodass die Meilen faktisch unbrauchbar würden und sie dann natürlich auch niemand mehr sammeln würde.
 

HighHopes

Erfahrener Killepitscher
08.03.2009
3.300
2
DUS
Das ist ja auch gut, denn nur die ineffiziente Nutzung (oder Nichtnutzung) von Meilen/Punkten macht das System ja für den Programmbetreiber lukrativ. Wenn sich alle M&M-Mitglieder so wie ich verhalten würden, wäre das Programm längst tot, schon allein deshalb, weil M&M gar nicht die Menge an benötigten F-Sitzen bereitstellen könnte, sodass die Meilen faktisch unbrauchbar würden und sie dann natürlich auch niemand mehr sammeln würde.
Die Ironie bei der Sache ist, dass gerade die aktivsten Mitglieder (DU), diejenigen sind, die man am besten manipulieren könnte, wenn nur die Unternehmen in der Lage wäre, ihnen entsprechende Angebote zu unterbreiten.
 

Magellan

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
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HON olulu
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American Express Payback Card
Leute, die ihre Paybackpunkte nicht auf M&M übertragen, sollten auch von der Benutzung der M&M-Kreditkarte Abstand nehmen, die mit 1 Meile pro EUR ja exakt den gleichen Geldwert liefert wie eine Paybackpunkteübertragung.

Diese Leute sollten stattdessen eine Kreditkarte wählen, die einen Cashback von mindestens 1 Cent pro bezahltem EUR liefert. Somit gibt es also auch für den Kreditkarteneinsatz eine 1 Cent-Alternative zur Meile. :idea:

Zumindest in den USA sind solche Kreditkarten ja weit verbreitet.

1. Wo gibt es das in der BRD?
2. Ich hatte mal eine KK, die nur eine sehr geringe Jahresgebühr hatte, jedoch keine Versicherungen etc.
Habe jetzt die M&M und wenn ich da bei 2x Urlaub pro Jahr die ersparte RRV und und und ....abziehe komme ich besser weg als bei meiner Alten.

Also warum sollte ich bei der erstgenannten KK bleiben ?

Was für dich vielleicht stimmt, muß nicht für Andere gelten, genauso ist es bei mir.............