Statusmatch Sammelthread
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Auch wenn es schon beantwortet wurde, ich finde die Antwort nicht. Hat schon mal jemand nach einem Statusmatch angefragt ob es eine Art Challenge auf den Conierge Status gibt? Wäre ja schon schön wenn der Sprung von Gold auf Concierge nach einem Match nicht 30 Stays benötigt. Mail diesbezüglich habe ich an Club Carlson gesendet. Aber das ist schon einige Tage her. Hat jemand vielleicht Infos hierzu?
Ich möchte mal festhalten, dass hier 95% der User den Status sich nicht erschlafen haben, sondern gematcht haben und zwar mit einem kostenlosen Hilton Gold Status. Dieses gejammere ist einfach nur frech.
Anstatt sich einfach über mögliche 150.000 CC Punkte zu freuen, wird hier nur gemeckert und gefordert.
Was will man denn noch alles für 50 Euro bekommen?
Anstatt sich einfach über mögliche 150.000 CC Punkte zu freuen, wird hier nur gemeckert und gefordert.
Was will man denn noch alles für 50 Euro bekommen?
Carlson betont explizit, dass man sich den Concierge Status erarbeiten muss - auf alle anderen knann man matchen bzw. sind hie und da durch Challenges oder Promos erreichbar. Es gab etwa mal "Instant Silver" ... aber da ich schon einen Status habe, verfolge ich das nicht mehr wirklich!
Wofür brauche ich einen Status-Match, wenn ich nicht besser behandelt werde, als ein Statusloser? Von einem Gründungsmitglied erwarte ich mehr noch als von anderen Mitgliedern eine sachliche Argumentation, die auf persönliche Angriffe verzichtet. Das Wort "frech" scheint mir hier äußerst deplaziert.
ich seh die Sache so ziemlich aehnlich wie dreschen. Weshalb sollte ein Hotel, Dir ein besseres Treatment geben, als einen Gast der schon richtig Kohle bei der Kette gelassen hat. Oder andersrum gefragt.
Hotel hat zwei Gaeste. einen erschlafenen Gold und einen gerade gematchten beim ersten, zweiten oder dritten Aufenthalt. Du hast nur ein Upgrade zur Verfuegung. Wem gibst Du es?
Deine Antwort kenne ich jetzt schon
ich seh die Sache so ziemlich aehnlich wie dreschen. Weshalb sollte ein Hotel, Dir ein besseres Treatment geben, als einen Gast der schon richtig Kohle bei der Kette gelassen hat. Oder andersrum gefragt.
Hotel hat zwei Gaeste. einen erschlafenen Gold und einen gerade gematchten beim ersten, zweiten oder dritten Aufenthalt. Du hast nur ein Upgrade zur Verfuegung. Wem gibst Du es?
Deine Antwort kenne ich jetzt schon
Dem Status sieht man doch zunächst einmal nicht an, wie er erreicht wurde. Für das Hotelpersonal sollte doch erst einmal Statuskunde = Stammkunde gelten. Oder meint ihr im Umkehrschluss, das Hotel sollte alle Statuskunden erst einmal möglichst schlecht behandeln, um die gematchten zu bestrafen? Mit dem Angebot eines Statusmatches will die Kette ja neue Kunden gewinnen. Damit die bleiben, sollten sie sich auch wohlfühlen.
lass Dir gesagt sein, dass gewisse Haeuser schon sehen, wie ein Status entstanden ist. Selbst bei Priority Club sieht jedes Haus Deine Punktezahl. Wenn da erstmal 0 steht, gehoert nicht allzu viel Hirn dazu sich auszurechnen, wie das denn sein kann.
Und nein Statuskunde ist nicht gleich Stammkunde.
Zum Thema Statuskunde / gemachter Status / erschlafener Status:
Das ganze ist nicht ganz so einfach. Betriebswirtschaftlich macht ja eigentlich nur eine Zukunftssicht Sinn. Sprich es ist eigentlich egal, wie viel Geld jemand in der Vergangenheit dagelassen hat, interessant ist, was er in der Zukunft bringt. Nachdem angeblich schon Niels Bohr gesagt hat "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen", bedient man sich halt fast überall der Vergangenheitssicht, um abschätzen zu können, was die Zukunft bringt.
Das das meist nicht richtig ist, zeigt, dass viele Unternehmen gezielter nach Zukunftspotenzial suchen (Studentenkonten, Studentenabos, ...). Dazu kommt, dass es viele Studien gibt, die sagen, dass ein Stammkunde immer mehr Leistung fordert, dafür immer weniger bezahlen will und irgendeinmal unrentabel wird.
Aufs Hotelbusiness umgelegt heißt das:
> Kundenbindungsprogramme sollen sicherstellen, dass der Kunde wiederkommt. Man lockt ihn mit "Perks". Und sagt ihm "wenn Du noch zwei Nächte bei uns verbringst, bekommst Du ein Jahr lang gratis Frühstück".
> Einen Match biete ich deswegen an, weil ich jemand, der einen Status wo anders hat, beweisen möchte, das ich besser bin. Und das ein guter Kunde eines anderen bei mir mit auch Benefits rechnen kann.
GANZ WICHTIG aber ist, dass ich bei einem Neukunden (der mit Statusmatch gekommen ist, oder der einfach seinen Hotelübernachtungskarriere beginnt) nur ein kurzes "Window of Opportunity" habe, während dem ich ihn überzeugen kann, das er mir treu bleibt. Vergeig ich das, sehe ich ihn nie mehr wieder. Deswegen sollte ich mich gerade um einen Neukunden besonders bemühen. Der Stammkunde kommt sowieso wieder (oder wird eh unprofitabler).
Komplexer ist das ganze natürlich in den Hotelkettensystemen (was bringt es dem Park Inn Hannover, wenn Sie mich gut behandeln und ich deswegen dann Stammkunde im Radisson Colon in Panama werde - oder ich bin Stammkunde im Radisson Düsseldorf und komme dann einmal ins Park Inn Dresden, werde dort vergrault und suche mir ein anderes Programm).
Aus der Sicht des Stammkunden natürlich ist es klar - er will die Benefits. Das Hotel müsste aber in boekels Beispiel dem Neukunden das Upgrade geben. Und den Stammkunden auf das nächste Mal vertrösten oder mit einem Gutschein "bei Laune" halten. Vor allem wenn der Neukunde darüber hinaus noch jünger ist und gegf. am Anfang seiner Hotelübernachtungskarriere steht.
Und de facto geschieht das ja auch. Man keilt so aktiv um Neukunden, dass man den zweithöchsten Status wie bei Hilton de facto verschenkt. Jetzt weiß auch CC, dass Hilton seinen Gold Status verschenkt, ermöglicht trotzdem einen Match. Und hofft, dass man so gleich Kunden von Hilton wieder abwirbt, bevor die dort einmal waren. Deswegen wirft man gleich die BRG Geschichte und die Stay 1 get 1 nach. In der Hoffnung es bleiben dann doch einige, die jetzt Gold sind, einiges an Punkten haben und nun einige Hotels ausprobieren, am Ende als gute Kunden über. Und der, der letztes Jahr 25 Stays hatte, der findet das natürlich "unfair".
Nur so als Gedankenanregung!
G.
Das ganze ist nicht ganz so einfach. Betriebswirtschaftlich macht ja eigentlich nur eine Zukunftssicht Sinn. Sprich es ist eigentlich egal, wie viel Geld jemand in der Vergangenheit dagelassen hat, interessant ist, was er in der Zukunft bringt. Nachdem angeblich schon Niels Bohr gesagt hat "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen", bedient man sich halt fast überall der Vergangenheitssicht, um abschätzen zu können, was die Zukunft bringt.
Das das meist nicht richtig ist, zeigt, dass viele Unternehmen gezielter nach Zukunftspotenzial suchen (Studentenkonten, Studentenabos, ...). Dazu kommt, dass es viele Studien gibt, die sagen, dass ein Stammkunde immer mehr Leistung fordert, dafür immer weniger bezahlen will und irgendeinmal unrentabel wird.
Aufs Hotelbusiness umgelegt heißt das:
> Kundenbindungsprogramme sollen sicherstellen, dass der Kunde wiederkommt. Man lockt ihn mit "Perks". Und sagt ihm "wenn Du noch zwei Nächte bei uns verbringst, bekommst Du ein Jahr lang gratis Frühstück".
> Einen Match biete ich deswegen an, weil ich jemand, der einen Status wo anders hat, beweisen möchte, das ich besser bin. Und das ein guter Kunde eines anderen bei mir mit auch Benefits rechnen kann.
GANZ WICHTIG aber ist, dass ich bei einem Neukunden (der mit Statusmatch gekommen ist, oder der einfach seinen Hotelübernachtungskarriere beginnt) nur ein kurzes "Window of Opportunity" habe, während dem ich ihn überzeugen kann, das er mir treu bleibt. Vergeig ich das, sehe ich ihn nie mehr wieder. Deswegen sollte ich mich gerade um einen Neukunden besonders bemühen. Der Stammkunde kommt sowieso wieder (oder wird eh unprofitabler).
Komplexer ist das ganze natürlich in den Hotelkettensystemen (was bringt es dem Park Inn Hannover, wenn Sie mich gut behandeln und ich deswegen dann Stammkunde im Radisson Colon in Panama werde - oder ich bin Stammkunde im Radisson Düsseldorf und komme dann einmal ins Park Inn Dresden, werde dort vergrault und suche mir ein anderes Programm).
Aus der Sicht des Stammkunden natürlich ist es klar - er will die Benefits. Das Hotel müsste aber in boekels Beispiel dem Neukunden das Upgrade geben. Und den Stammkunden auf das nächste Mal vertrösten oder mit einem Gutschein "bei Laune" halten. Vor allem wenn der Neukunde darüber hinaus noch jünger ist und gegf. am Anfang seiner Hotelübernachtungskarriere steht.
Und de facto geschieht das ja auch. Man keilt so aktiv um Neukunden, dass man den zweithöchsten Status wie bei Hilton de facto verschenkt. Jetzt weiß auch CC, dass Hilton seinen Gold Status verschenkt, ermöglicht trotzdem einen Match. Und hofft, dass man so gleich Kunden von Hilton wieder abwirbt, bevor die dort einmal waren. Deswegen wirft man gleich die BRG Geschichte und die Stay 1 get 1 nach. In der Hoffnung es bleiben dann doch einige, die jetzt Gold sind, einiges an Punkten haben und nun einige Hotels ausprobieren, am Ende als gute Kunden über. Und der, der letztes Jahr 25 Stays hatte, der findet das natürlich "unfair".
Nur so als Gedankenanregung!
G.
MisterG: Das ist die (graue) BWL Theorie. Zukünftige Erträge ermitteln um künftig wertvolle Kunden zu binden.
In der Realität sieht das doch anders aus.
Die klassischen Vielübernachter finden sich wahrscheinlich in der Wi-Prüfung und Beratung wieder. Hinzu kommen diejenigen, die irgendwo in der Linie tätig sind und alle x Wochen zum Workshop/Teammeeting oder sonstwas in der Zentrale sind.
Hier ist man in Deutschland oftmals eingeschränkt, anders als in den USA, wo jede Kette ihre Häuser hat. Wenn Du als Prüfer/Berater bei irgendeinem Energie-Reisen in Essen bist, dann bleibt Dir als Kette erst einmal nur das Sheraton, da kein Marriott, Hilton, Hyatt in Essen. In Mainz bleibt Dir das Hilton oder Hyatt, in Bonn nur ein Hilton usw. Kurzum, man kann meist nicht loyal sein, weil die gewünschte Kette nicht vor Ort ist-. Nur die größeren Städte haben überhaupt Wahlmöglichkeiten...
In der Realität sieht das doch anders aus.
Die klassischen Vielübernachter finden sich wahrscheinlich in der Wi-Prüfung und Beratung wieder. Hinzu kommen diejenigen, die irgendwo in der Linie tätig sind und alle x Wochen zum Workshop/Teammeeting oder sonstwas in der Zentrale sind.
Hier ist man in Deutschland oftmals eingeschränkt, anders als in den USA, wo jede Kette ihre Häuser hat. Wenn Du als Prüfer/Berater bei irgendeinem Energie-Reisen in Essen bist, dann bleibt Dir als Kette erst einmal nur das Sheraton, da kein Marriott, Hilton, Hyatt in Essen. In Mainz bleibt Dir das Hilton oder Hyatt, in Bonn nur ein Hilton usw. Kurzum, man kann meist nicht loyal sein, weil die gewünschte Kette nicht vor Ort ist-. Nur die größeren Städte haben überhaupt Wahlmöglichkeiten...
mag schon alles richtig sein. ich verweise aber auch mal auf einen thread wo SPG selbst innerhalb der Plats noch unterscheidet. Was versichert einer Hotelgruppe denn, dass der durch Statusmatch erworbene der Gruppe auch treu bleibt, wohingegen der Verlust eines Mitglieds, das sich den Status bereits ueber Jahre erschlafen hat, doch schwerwiegender faellt.
Ansonsten sind die Benefits fuer ein Gold-Mitglied bei CC meines Erachtens doch recht begrenzt, und selbst ein Concierge kann man hinsichtlich der Behandlung nicht mit top tier - Kunden bei SPG, Marriott oder IC vergleichen.
Ansonsten sind die Benefits fuer ein Gold-Mitglied bei CC meines Erachtens doch recht begrenzt, und selbst ein Concierge kann man hinsichtlich der Behandlung nicht mit top tier - Kunden bei SPG, Marriott oder IC vergleichen.
Da wiederspreche ich gar nicht. Ich bin fast nur international unterwegs (wobei als Österreicher ja Deutschland auch 'international' ist), viel in Osteuropa, früher viel in Skandinavien. Und da oftmals in den Haupt- bzw. Zentralstädten. Aber ich leiste mir den Luxus, gewisse Ketten, die mich bisher nicht besonders zuvorkommend behandelt haben, zu meiden.
Aber ich gebe Dir recht, dass meine Theorie bei eingeschränkten Möglichkeiten Schwächen hat!
Das ist Teil des Spiels. Ich persönlich kenne aber auch einige, die folgende Karriere bei einer Kette hinter sich haben:
Member > Elite Member > Top Elite Tier > Requali nicht geschafft, auf Kulanz gehofft bzw. nachgefragt > nicht bekommen > Kette für immer den Rücken gekehrt.
Vor allem deswegen, weil Sie dann zu einer anderen Kette gegangen sind und dort nett aufgenommen wurden. Wie gesagt "kurzes Window of Opportunity", wenn es die neue Kette nicht vergeigt, Wechsel.
Persönlich sind mir viele bekannt, die von SPG weg sind. Und ein paar von Hyatt.
Und nun bei Hilton oder IHG oder auch CC glücklich werden.
Vor allem Hilton hat aktuell eine wirkliche Hochzeit. Wechseln viele hin!
G.
Ich denke auch, dass man da unterscheiden muss und als Hotelkette sich zunächst einmal die loyalen Bestandsmitglieder anschauen sollte, bevor man wahllos matcht.
Marriott war bspw. in meinem Fall sehr großzügig. War Platin, später Gold (alles regulär und teuer erschlafen) und irgendwann hat es nicht mehr zum Gold gereicht (Projekt heimatnah gehabt bzw Projektstandort ohne Marriott). Habe den Gold trotzdem - ohne Nachfrage - verlängert bekommen mit einem netten Brief und im Folgejahr dann nach Möglichkeit auch wieder Marriott genutzt.
Auch Statusmatch können sinnvoll sein, wenn man das mit einer Challenge und einem Nachweis verbindet, dass derjenige auch sonst wirklich Umsatz beim Hotel lässt. Wer nur wegen drei privater Aufenthalte auf ein kostenloses Frühstück aus ist, ist eigentlich nicht Zielgruppe eines Statusmatch.
Habe am 7. Juni per email an goldpointsplus@carlson.com nach einem Statusmatch von PC gefragt und bis heute keine Antwort bekommen. Nun wollte ich einmal nachfragen. An welche adresse soll ich mich da wenden? Gleiche oder gibt es noch eine andere? oder per online formular auf der Website (habe mal gehört dass das ziemlich lange dauert)?
Frage nach. Mailadresse ist egal ... die landen immer in der selben unit. Telefonieren hilft auch.
Tipp: Deutsche Anfragen gehen an deutschsprachige Service Mitarbeiter, englischsprachige and Service MAs in USA. Letztere sind deutlich fixer!
Ich hab Platin und alle haben abgewunken.
Edit: Wobei Best Western wohl matcht, aber das wollte ich nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Statusmatch von Accor Platinum auf Club Carlson Gold hat geklappt. Hab eine Mail mit Screenshot meines Accor-Kontos geschickt. Antwort und Umstellung des Kontos dauerte 5 Tage Bearbeitungszeit (Wochenende lag dazwischen). Gültigkeit des Status bis 28.02.2014.