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Gerade als Selbstständiger hat man doch kein Interesse an nennenswerten Gewinnen, oder habe ich da was falsch verstanden?
Aber ich investiere lieber anstatt für die gleiche Leistung mehr Geld auszugeben.
Gerade als Selbstständiger hat man doch kein Interesse an nennenswerten Gewinnen, oder habe ich da was falsch verstanden?
Was mich ja richtig nervt ist das man bei Flügen über ein Drittland in die Ferne den höchsten anzuwendenden Steuersatz zahlen muß. Muß man jetzt immer einen Stopp einbauen bzw. die Flüge auf zwei getrennten Tickets buchen?
Der Stopp alleine bringt noch nichts, soweit ich das richtig verstehe. Und bei 2 getrennten Tickets ist natürlich ein gewisses Risiko dabei, bei dem die Frage ist, ob es 45.-€ wert ist.
Der Stopp alleine bringt noch nichts, soweit ich das richtig verstehe. Und bei 2 getrennten Tickets ist natürlich ein gewisses Risiko dabei, bei dem die Frage ist, ob es 45.-€ wert ist.
Wie verhält es sich eigentlich bei Flügen die im Zuge eine RTW einen längeren Stopp in D einbauen?
Auf gut Deutsch: Im Rahmen eines RTW darfst Du in D im allerbesten Fall 24h bleiben, ohne daß danach die Steuer für Deinen Abflug fällig wird.Zielflugplatz:
der inländische oder ausländische Flugplatz, auf dem auf Grund des Rechtsvorganges
die Flugreise des Fluggastes endet. Wird die Flugreise planmäßig auf einem inländischen
Flugplatz bei einer Zwischenlandung, die zu einem Umsteigen führt, unterbrochen
a) bei Landungen zwischen 8 Uhr und 17 Uhr um mehr als 6 Stunden bei Flügen, die
zu einem Zielflugplatz in einem Land nach Anlage I führen,
b) bei Landungen zwischen 8 Uhr und 17 Uhr um mehr als 12 Stunden bei Flügen,
die zu einem Zielflugplatz in einem nicht in Anlage I genannten Land führen,
c) bei Landungen zwischen 17 Uhr und 8 Uhr um mehr als 12 Stunden bei Flügen,
die zu einem Zielflugplatz in einem Land nach Anlage I führen,
d) bei Landungen zwischen 17 Uhr und 8 Uhr um mehr als 24 Stunden bei Flügen,
die zu einem Zielflugplatz in einem nicht in Anlage I genannten Land führen,
so gilt der inländische Flugplatz, auf dem die Zwischenlandung erfolgt, als der Zielflugplatz,
auf dem die Flugreise des Fluggastes endet, und der Weiterflug als neuer Abflug
zu einem Zielflugplatz im Sinn von § 4.
Prinzipiell halte ich die Steuer für gar nicht so blöde, was mich nervt ist das es ja nur ein Puzzelteilchen in der Abgabenlawine ist die 2011 und danach auf uns zukommt.
Was genau ist an einer willkürlichen (nur Passagierflüge), nicht durchgeplanten (Entfernungsberechnung), isolierten (eine nationale Steuer in eine internationalen Wirtschaftsbereich) und arbeitsplatzgefährenden Steuer denn richtig?
Auch die österreichische Regierung dürfte laut Medienberichten nun eine Flugticketsteuer planen
Es wird halt die Entferung zum Endziel des Tickets besteuert, egal wie du fliegst, fertig![]()
Und woher kennt der Staat das Endziel wenn ich zwei unterschiedliche Tickets habe?
Das ist doch alles Blödsinn.
Wenn auf einer Steuer "Umwelt" oder "Öko" draufsteht sollten die Einnahmen eben auch für Umweltschutz etc. verwendet werden.
Ich halte es ja auch für richtig das jemand der eine S Klasse fährt anders besteuert wird als der Fahrer eines Fiat Pandas.
Ist heute schon so, oder hast Du schon mal eine S-Klasse mit einem 900cm³ Motor gesehen?
... Irgendwie wird das dann beim Kunden ankommen.
Noch mehr OK fände ich z.B. eine Erhöhung der Mineralölsteuer und eine Abschaffung der KFZ Steuer.
Quertransfers zwischen Einnahmen- und Ausgabenseite im öffentlichen Haushalt gab es schon lange vor Helmut Schmidt. Er hat dann vermutlich nur noch den letzten Schritt getan dies auch öffentlich klarzustellen. Zu diesem Modell gibt es auch keine Alternative in einem Sozialstaat.Das haben wir unserem heute so hoch geschätzten Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt zu verdanken, der heute durch jede Talkshow tingelt. Er hat in seiner Regentschaft die Steuerbindung aufgehoben und damit ging das lustige Steuerverschieben los (Erhoben im Bereich A und verprasst im Bereich B).
Ist meines Wissens das gleiche Bundesland, dessen Hauptstadt gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens sowie jegliche Änderung von Flugrouten alle möglichen Mittel und Klagen versucht hat und immer noch versucht (und dabei zweistellige Millionenbeträge an Steuergeldern verprasst). Es geht angeblich darum die terrorisierende Belastung durch Fluglärm zu reduzieren.Rheinland-Pfalz hat wohl vor gegen die Luftverkehrssteuer zu klagen, da der Standort Rheinland-Pfalz (Frankfurt-Hahn) "klar beschädigt" wird.
Übrigens hat wohl auch Germanwings angekündigt eine Strecke unter anderem wegen der Luftverkehrssteuer streichen zu wollen (Berlin - Zweibrücken) .
Quelle: Luftverkehrssteuer: Rheinland-Pfalz will gegen neue Abgabe klagen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Reise
Ich bin zwar nicht in der Materie drin, was den Ausbau des Flughafens FRA angeht, aber Frankfurt liegt in Hessen, nicht in RP. Denke eher, dass du die hessische Landesregierung gemeint hast ?
Seit wann kümmert sich denn ein Bundesland um das andere![]()