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18.5.17 Hamburg - Kiruna
Nachdem ich gestern noch eine große Attacke hatte, und den Tag auf dem Bett verbringen musste, hätte mir vermutlich jeder von der Reise abgeraten. Mehrfach hatte ich schon Storno aufgerufen, aber nicht gedrückt. Doch nach 5 Monaten mit Krankenhäusern, Intensivstationen, Arztbesuchen in HH und Berlin und viel Dumm-rumliegen setzte ich auf den Effekt des Tapetenwechsels und beschließe am Mprgen der Abreise zu entscheiden.
Um 4 klingelte der Wecker, schnell brachte mich das Taxi zum Flughafen. Trotz meiner Aversion gegen Viehgatter bin ich schnell durch die Fummelbude. Als Eurowings operated bei German Wings bringt mich ein A319 nach ARN. Habe Glück, der Nebensitz bleibt frei, und der Sitzabstand kommt mir ein wenig größer vor als ich ihn manchmal bei Dingswings in Erinnerung habe. Dafür haben sie jetzt auch das kostenlose Glas Wasser eingespart. Neue ist die Durchsage, bei erhitzten oder aufquellenden Batterien solle man sich an die FA seines Vertrauens wenden. Dachte immer, das gilt nur für den 787 Fireliner aus Seattle.
Auch wenn ich der Lufthansa früher Tage nachtrauere, ist es ein angenehmer Flug
Da Hamburg wettermäßig einen Kurzsommer mit 27 Grad hat, der bis nach Norschweden austrahlen soll, habe ich kurzfristig mein Wintergepäck gestrichen und mache auf „Tramp/ Rucksack /Unterwegs. Es sollte eine richtige Entscheidung sein.
ARN erwartet uns morgens um 8 mit 11 Grad und Nebel. Der Flughafen ist relativ leer und entspannt. Da man sich in Stockholm nicht ohne erneute Fummelbude von einem Terminal zum anderen bewegen kann, muss ich also „raus“ Am Rande von Terminal 5 ist das übliche Gedränge bei Norwegian mit gut gefüllten Viehgattern. Doch dort geht mein Flug nach Kiruna nicht ab, sondern am Inlandsterminal 4.
Die gebuchte fast lane ist tatsächlich eine, also keine FFL fake fast lane, sondern komplett separat von dem Rest. Es geht wirklich gut und schnell, für Minuten bin ich dort der Einzige.
Auch Norwegian ist ein angenehmer Flug. Die 737-800 ist hell und freundlich in einem Interieur, das die Kabine großzügig wirken lässt. Auch hier ist der Sitzabstand ok und kein Volltrottel kommt auf die Idee, seinen Sitz nach hinten kippen zu müssen. Ohnehin kommen mir Flüge in Skandinavien immer ein wenig relaxter vor, als im Rest Europas.
Etwas nach 12 Uhr landen wir in Kiruna. Helle Sonne, blauer Himmel, klare und wohltuende Luft. Euphorie durchströmt mich.
Der Airportbus bringt mich für 110 SEK in die kleine Stadt mit 20 000 Einwohnern, die wie beim letzten Mal im Dezember erstaunlich ruhig und friedlich ist. Klar, die große Mehrheit ist in der unterirdischen Stadt der Erzminen und arbeitet.
Es geht in Riesenschritten auf Mittsommer zu, derzeit geht Sonne um 2 Uhr morgens auf und um 23 Uhr wieder unter. Im Dezember hatte ich 2 Stunden Tageslicht.
Nachdem ich gestern noch eine große Attacke hatte, und den Tag auf dem Bett verbringen musste, hätte mir vermutlich jeder von der Reise abgeraten. Mehrfach hatte ich schon Storno aufgerufen, aber nicht gedrückt. Doch nach 5 Monaten mit Krankenhäusern, Intensivstationen, Arztbesuchen in HH und Berlin und viel Dumm-rumliegen setzte ich auf den Effekt des Tapetenwechsels und beschließe am Mprgen der Abreise zu entscheiden.
Um 4 klingelte der Wecker, schnell brachte mich das Taxi zum Flughafen. Trotz meiner Aversion gegen Viehgatter bin ich schnell durch die Fummelbude. Als Eurowings operated bei German Wings bringt mich ein A319 nach ARN. Habe Glück, der Nebensitz bleibt frei, und der Sitzabstand kommt mir ein wenig größer vor als ich ihn manchmal bei Dingswings in Erinnerung habe. Dafür haben sie jetzt auch das kostenlose Glas Wasser eingespart. Neue ist die Durchsage, bei erhitzten oder aufquellenden Batterien solle man sich an die FA seines Vertrauens wenden. Dachte immer, das gilt nur für den 787 Fireliner aus Seattle.
Auch wenn ich der Lufthansa früher Tage nachtrauere, ist es ein angenehmer Flug
Da Hamburg wettermäßig einen Kurzsommer mit 27 Grad hat, der bis nach Norschweden austrahlen soll, habe ich kurzfristig mein Wintergepäck gestrichen und mache auf „Tramp/ Rucksack /Unterwegs. Es sollte eine richtige Entscheidung sein.
ARN erwartet uns morgens um 8 mit 11 Grad und Nebel. Der Flughafen ist relativ leer und entspannt. Da man sich in Stockholm nicht ohne erneute Fummelbude von einem Terminal zum anderen bewegen kann, muss ich also „raus“ Am Rande von Terminal 5 ist das übliche Gedränge bei Norwegian mit gut gefüllten Viehgattern. Doch dort geht mein Flug nach Kiruna nicht ab, sondern am Inlandsterminal 4.
Die gebuchte fast lane ist tatsächlich eine, also keine FFL fake fast lane, sondern komplett separat von dem Rest. Es geht wirklich gut und schnell, für Minuten bin ich dort der Einzige.
Auch Norwegian ist ein angenehmer Flug. Die 737-800 ist hell und freundlich in einem Interieur, das die Kabine großzügig wirken lässt. Auch hier ist der Sitzabstand ok und kein Volltrottel kommt auf die Idee, seinen Sitz nach hinten kippen zu müssen. Ohnehin kommen mir Flüge in Skandinavien immer ein wenig relaxter vor, als im Rest Europas.
Etwas nach 12 Uhr landen wir in Kiruna. Helle Sonne, blauer Himmel, klare und wohltuende Luft. Euphorie durchströmt mich.
Der Airportbus bringt mich für 110 SEK in die kleine Stadt mit 20 000 Einwohnern, die wie beim letzten Mal im Dezember erstaunlich ruhig und friedlich ist. Klar, die große Mehrheit ist in der unterirdischen Stadt der Erzminen und arbeitet.
Es geht in Riesenschritten auf Mittsommer zu, derzeit geht Sonne um 2 Uhr morgens auf und um 23 Uhr wieder unter. Im Dezember hatte ich 2 Stunden Tageslicht.
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