Südafrika, Griechenland, Großbritannien und mehr

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m0s1n0

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21.06.2014
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CDG/MUC
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Tag 16 (Zulu Camp)

Der Ruf der Löwen weckte uns heute Morgen um 6. Gut, eigentlich wussten wir nicht, dass es Löwen sind, bis wir darauf hingewiesen wurden. Unser Frühstück fiel entsprechend kurz aus. Ein paar Kekse und einen Kaffee zum Mitnehmen später saßen wir im Safari-Auto und machten uns auf „Löwenjagd“. Obwohl wir der Spur für einige Zeit folgten: Absolute Fehlanzeige.

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Immerhin waren wir sowieso auf dem Weg zur Elefantensafari. Für 1.050 ZAR (~ 75 Euro) pro Person durften wir sogar auf dem 3,50 Meter hohen Bullen Platz nehmen. Kurz gesagt: Ein unglaubliches Erlebnis. 45 Minuten durch die Steppe reiten, dabei Zebras, Wildschweine, Nashörner und andere Tiere zu beobachten ist einfach nur traumhaft. Auch wenn der Preis in Anbetracht der enorm hohen Kosten pro Nacht in der Lodge hoch ist, kann ich das Erlebnis zur erfahren. Am Ende wurden uns sogar noch einige Tricks, die den Elefanten beigebracht wurden, gezeigt. Zudem durften wir Fotos mit dem Bullen machen. Wirklich außergewöhnlich.

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Da wir am Morgen die einzigen Gäste waren, fühlten wir uns beim Frühstück in gewissem Maße veräppelt, als wir ein komplettes Buffet fanden. Klar, das Buffet war nicht groß, aber irgendwie ist es dennoch traurig daran zu denken, dass alles was wir nicht essen, vermutlich weggeworfen wird. Die Atmosphäre beim Frühstück war außergewöhnlich. Man hört nichts außer der Natur, wird alle fünf Minuten gefragt, ob alles in Ordnung ist und genießt unglaublich gutes Essen (warme Speisen – die Auswahl ist unbegrenzt – werden in der Küche zubereitet).

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Wie versprochen, gibt es jetzt auch noch Informationen zu unserem Chalet und dem Hotel an sich. Hier im Zulu Camp gibt es acht Villen (und eine Villa für Piloten, Bodyguards, …), die jeweils 50 Quadratmeter groß sind und allesamt im Stile der Zulus eingerichtet sind. Alles im Zimmer ist extrem luxuriös. Es gibt unter anderem eine Outdoor Shower, eine Indoor Shower und eine freistehende Badewanne. Der Balkon ist ebenfalls mehr als großzügig und der Ausblick schön (wenn auch nicht so toll wie in den Public Areas). Die Spa-Produkte (100 und 300 Milliliter-Flaschen von Molton Brown) sind ebenfalls ein wahrer Segen. Einer Erwähnung wert ist zudem, dass sowohl die Minibar (komplett gefüllt inklusive zahlreicher Schnäpse etc.) und die Wäsche komplett kostenfrei sind. Von Letzterem haben wir nach unseren langen Tour gleich Gebrauch gemacht und durften uns am Abend über einen prall gefüllten Kleiderschrank mit frisch gebügelten Sachen freuen.

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Die Public Areas sind relativ klein und bestehen im Prinzip aus einer Bar, einem Pool, einigen Liegen, einigen Tischen, einer kleinen Bibliothek und mehreren Feuerstellen. In diesem Bereich gibt es auch Wi-Fi. Der Service beginnt wenn der erste Gast aufsteht und endet wenn der letzte Gast ins Bett geht. Das Zulu Camp ist auch beim Essen All Inclusive (exklusive non-lokale Alkoholika). Neben Frühstück, Lunch und Dinner gibt es zwischendurch auf Wunsch ebenfalls Essen. Manche Mahlzeiten kann man auf Wunsch auch in der Wildnis einnehmen (etwa auf einem Game Drive). All dieser Luxus hat allerdings auch seinen Preis. Gewöhnlich beginnen die Preise für die Lodge bei etwas mehr als 10.000 ZAR (~ 700 Euro) pro Nacht. Wir haben das Glück hier drei Nächte mit Freinächten durch den Leaders Club zu verbringen.

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Am Nachmittag ging es für uns auf eine kleine „Kreuzfahrt“ auf dem See des Camps. Auf der kleinen „Jacht“ wurden unter anderem Cocktails und kleine Snacks gereicht. Mit dem anderen Pärchen, das bis Sonntag in der Lodge ist, sind wir relativ schnell ins Gespräch gekommen (mittlerweile machen wir hier im Prinzip fast alles zusammen). Der Ausblick war nahezu die gesamte Stunde (Sonnenuntergang) traumhaft. Unter anderem konnten wir vom Wasser aus Löwen am Strand und Flusspferde im Wasser beobachten. Dazu toller Service und Cocktails – wirklich schön.

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Da gestern mein Geburtstag war, haben wir mit unseren neuen Bekannten erstmal noch einen Cocktail an der Bar genossen und uns weiter unterhalten. Etwas später am Abend begann dann das Dinner. Gekocht wurde dieses Mal live am Feuer. Beim Dinner selbst war es zwar etwas dunkel, ein sehr interessantes Erlebnis war diese Form des Dinners allerdings dennoch. Später am Abend (nachdem wir längst alle satt waren) kamen die Mitarbeiter des Hotels noch mit einem Kuchen und sangen „Happy Birthday“ für mich. Gut, das mit dem Namen müssen hier alle nochmal übern, aber ansonsten eine wirkliche nette Geste. So fand der Abend nach einem Glas Tequila (ich wurde dazu gezwungen) und einem Cappuccino ein schönes Ende.

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Minowa

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29.05.2011
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DUS, NRT/HND
Dein Bericht gefällt mir sehr gut - vielen Dank bis hierher!

Nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Der wird mit Sicherheit eine besondere Erinnerung bleiben.

Weiter machen!
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21.06.2014
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Tag 17 (Zulu Camp)

Nicht ganz so früh wie am Vortrag, stand am Morgen ein Game Drive mit kleinem Frühstück auf dem Weg an. Nachdem die ersten Minuten wenig ergiebig waren, fuhren wir an das abgetrennte Gebiet für besonders gefährdete Arten. Nachdem wir eine Giraffe beobachten (die einzige Giraffe in diesem Gebiet), kamen wir relativ schnell zu einer Herde aus vier Zebras. Dabei handelt es sich um Cape Zebras, die deutlich seltener sind als die Tiere, die wir bereits gestern gesehen haben. Das Highlight war aber zweifelsfrei die Büffelherde, die auf der Straße Halt gemacht hatte und sich perfekt als Motiv für Fotos eignete.

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Danach stand ein kleines Frühstück im Busch an. Serviert wurden Scones, Muffins, Croissants und dazu Marmelade, Butter, Cream und Käse (die Südafrikaner lieben ihren Käse zu Scones). Nachdem wir uns ein bisschen gestärkt hatten, lud uns der Ranger Dean noch zu einem besonderen Erlebnis ein.

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Da wir bei Flusskreuzfahrt nicht die drei weißen Löwen, die in einem abgetrennten Gehege leben (würden sie auf der großen Farm leben, würden sie von den anderen Löwen getötet). Zwar sind die Löwen eigentlich „Privatbesitz“ des Milliardärs, dem das alles hier gehört, aber zumindest von außerhalb des Zauns konnten wir die prachtvollen Tiere begutachten (und bekamen sogar mehr zu sehen als erwünscht).

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Da unser Drive am Ende dann doch drei Stunden dauerte, wurde unser anstehendes Frühstück in einem Brunch umgetauft. Damit hier niemand verhungert, wurde wieder ein großes Buffet aufgetischt, das locker für 20 Gäste gereicht hat. Als kleinen Bonus gönnte ich mir heute Morgen ein wahres afrikanisches Frühstück, für das der Koch immerhin 20 Minuten brauchte. Serviert wurden drei Würste, ein pochiertes Ei, dazu eine Tomatensauce und Gemüse. Für mich eher ein Lunch, aber doch ziemlich lecker.

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Danach stand erstmal einige Stunden Erholung an. Für mich bedeutete das zwar eher ein wenig Arbeit nachholen, aber in der richtigen Atmosphäre ist das auch nicht weiter schlimm. Am Nachmittag stand zudem noch ein ziemlich interessantes Erlebnis an: Der Besuch des National Mandela Centre for Reconciliation. Die Villa wird heute gemeinsam mit dem Zulu Camp vermarktet und kann für einen Betrag von schlappen 70.000 ZAR (~ 5.000 Euro) pro Nacht angemietet werden. Leider wurde uns nicht erlaubt Fotos zu machen, doch eines sollte gesagt sein: Das Haus mit seinen sechs Schlafzimmern, eigenem Pool und Massageraum ist alles andere als bescheiden. Nelson Mandela soll hier die letzten Jahre vor seinem Tod verbracht haben, nachdem ihm dieses Anwesen geschenkt wurde. Definitiv eindrucksvoll und spannend, aber nichts wofür man den oben genannten Betrag ausgeben sollte. Da gefällt mir das Zulu Camp dann doch besser.

Auf dem Weg durch die Steppe (etwa 45 Minuten einfach) trafen wir zufällig noch die Elefantenherde, die wir schon gestern Morgen aus der Nähe begutachten durften. Es war faszinierend wie nah die Tiere dem Auto kamen (man konnte eine Elefantendame streicheln). Wenngleich alles andere als ungefährlich, sind Elefanten für mich immer noch mitunter die faszinierendsten Tiere überhaupt. Zudem trafen wir noch drei Nashörner, die wir jetzt auch aus der Nähe fotografieren konnten, und eine sehr seltene Hyäne. Auf dem Rückweg konnten wir außerdem einen traumhaften Sonnenuntergang bestaunen.

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Als kleine Überraschung hatte das Hotel noch ein Wine Tasting zum Sonnenuntergang organisiert. Wir waren zwar etwas spät, wodurch Teil 2 wegfiel, das Wine Tasting war aber dennoch ziemlich nett gemacht. Viel Käse, viel Wein und ein bisschen Obst später ging es zurück zum Hotel, wo erst einmal wieder ein wenig Erholung anstatt.

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Am Abend wurde dann noch ein „normales“ Menü mit drei Gängen serviert. Bei uns sah dies wie folgt aus: Eine Terrine vom Pilz, Chicken Supreme und als Dessert ein dekonstruierter Käsekuchen. Wie hier bislang immer: Tolles Essen. Auch die relativ kleinen Portionen gefallen mir sehr gut. Nach einem Drink (für mich heute Abend Wasser) und einigen Gesprächen mit unseren neuen Freunden aus Johannesburg ging es danach relativ flott ins Bett. All diese Erlebnisse machen deutlich müder als man denken mag.

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Am Bett erwartete uns dann noch eine Flasche Champagner als Abschiedsgeschenk. Dazu wurden Kerzen im ganzen Zimmer verteilt. Eine super Geste zu unserer letzten Nacht!

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m0s1n0

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21.06.2014
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Tag 18 (Zulu Camp & Johannesburg)
Nach drei Tagen Vollpension wurde heute Morgen deutlich, dass eigentlich niemand mehr Lust auf Essen hatte. Beim Frühstück schlugen weder wir noch die anderen beiden Gäste, mit denen wir uns in den letzten Tagen angefreundet haben, zu. Vom Buffet waren am Ende nicht mehr als ein Löffel Joghurt, ein paar Scheiben Obst und ein paar Cornflakes entwendet worden. Immerhin setzten außer mir alle noch auf eine warme Speise.

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Nach einem kurzen Check-Out ging es noch auf einen letzten Game Drive. Eigentlich waren 150 Minuten ausgemacht, am Ende wurden uns aus unerfindlichen Gründen aber nur 80. Naja, sei’s drum, denn gesehen haben wir eigentlich auch nichts Spannendes mehr. Hervorzuheben sind eigentlich nur die Giraffen, die wir dieses Mal in einer solchen Vielzahl auf einmal angetroffen haben, dass sogar der Ranger überrascht war. Traurig war zudem die Meldung, dass einer der beiden Geparden in einem Kampf mit dem anderen Geparden auf der Farm so schwer verletzt wurde, dass sein komplett Rücken aufgerissen ist und der Schwanz amputiert werden musste.

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Mit dem Gefühl, etwas nicht gesehen zu haben (den Leoparden um genau zu sein), mussten wir dann aber dennoch abreisen. Gemeinsam mit unseren neuen Freunden, die in Sandton leben, ging es danach zu unserem Hotel für die erste Nacht in Johannesburg: The Maslow. Nach einem kurzen Abschied (wir treffen uns nochmal in der Stadt) und einem ebenso kurzen Check-In ging es aufs Zimmer. Nachdem wir mit einer Ausnahme (Executive Room im Hilton Cape Town) auf dem gesamten Trip nur Suiten gebucht / bekommen hatten, war die Größe des Zimmers doch ein wenig schockierend. Abgesehen davon ist das The Maslow, auch weil es topmodern ist, durchaus zu empfehlen. Netter Pool (nicht beheizt), großes und modernes Gym, freundliche Mitarbeiter, faire Preise für den Room Service und ein intelligent eingerichtetes Zimmer haben uns für den Preis von etwa 1.300 ZAR (~ 90 Euro) inklusive Frühstück durchaus überzeugt!

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Da wir überraschend früh in Sandton angekommen sind, entschieden wir uns noch einen Abstecher in die nahegelegene Mall und zum Nelson Mandela Square zu machen. Das Hotel bietet alle 15 Minuten ein Shuttle (Audi Q5) zur Mall an. 90 Minuten später ging es mit selbigem zurück. Warum so schnell? Weil die Mall nicht nur langweilig ist und so in jeder europäischen Stadt aussehen könnte, sondern auch, weil es nicht mal eine gemütliche Ecke gibt, an der man einen Kaffee trinken kann. Nach der Ruhe in der Wildnis fast schon ein schreckliches Erlebnis und in keinster Weise empfehlenswert.

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Der Rest des Abends war ziemlich unspektakulär. Erst kämpfte ich zwei Stunden mit dem Live Stream für das VfB-Spiel, dann 30 Minuten mit der bitteren Niederlage. Um die Stimmung zu bessern, ging es dann noch eine Stunde ins Gym (nach den vielen Essen ohne Sport bitter nötig) und da die +1 genauso wenig wie ich noch rausgehen wollte, gab es danach ein Room Service Dinner und einen Film (Bourne Identity).

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Bestellt haben wir einen Burger und einen Caesar Salad. Klingt ziemlich langweilig, war aber einfach schön nach all dem Gourmetessen der letzten Tage. Der Preis war mit 200 ZAR (~ 14 Euro) inklusive Trinkgeld für die gebotene Qualität zudem auch fair.

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m0s1n0

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Tag 19 (Johannesburg)

Unser letzter vollständiger Tag in Südafrika sollte ganz im Zeichen der Erkundung von Johannesburg stehen. Nach einem kurzen Abstecher ins Fitnessstudio (Sandton ist einfach kein Ort, um vor der Tür laufen zu gehen), ging es zum Frühstück im The Maslow. Nach den vielen traumhaften Frühstücken der letzten Tage erwarteten wir relativ wenig, wurden aber sehr positiv überrascht. Das Maslow bietet eine gute Auswahl an kalten und warmen Speisen und dazu zahlreiche frisch gepresste Säfte. Während das Frühstücksbuffet voll überzeugt hat, war der Service das genaue Gegenteil. Auf eine Frage bezüglich Kaffee wurde gleich komplett verzichtet.

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Verrückt wie wir sind, haben wir auch in Johannesburg noch das Hotel gewechselt. Nach dem The Maslow stand nun noch das Radisson Blu Sandton an. Das Hotel ist das mit Abstand höchste in Sandton und daher schwer zu übersehen. Es besteht allerdings Verwechslungsgefahr, denn das Radisson Blu Gautrain ist nur etwa 500 Meter entfernt. Etwas überraschend durften wir zu früher Stunde bereits einchecken und konnten so unsere Sachen noch im Safe verstauen. Eine weitere Überraschung war die gute Behandlung von Club Carlson-Mitgliedern. Trotz Third-Party Buchung wurde nach meiner CC-Nummer gefragt, in der Lobby standen zudem Cupcakes und Cookies herum, die sich jeder Club Carlson-Gast gerne nehmen durfte (unabhängig vom Status).

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Das Zimmer im Radisson Blu war überraschend geräumig. Nach dem doch sehr kleinen Zimmer im The Maslow eine angenehme Abwechslung. Der Blick aus dem 22. Stock über Sandton hätte ebenfalls schlechter sein können. Das Design ist ein wenig verspielt, aber insgesamt doch recht modern und schick. Auch das Badezimmer kann sich sehen lassen: Es gibt sowohl eine abgetrennte Toilette als auch eine abgetrennte Dusche. Eine Badewanne gibt es ebenfalls. Für etwa 1.400 ZAR (~ 100 Euro) inklusive Frühstück ein sehr guter Deal.

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Da wir uns auch hier für den Sightseeing-Bus entschieden haben, stand als nächstes die „Reise“ zur Gautrain Park Station im Norden Johannesburgs an. Ironischerweise bietet das Radisson Blu einen Shuttle zum anderen Radisson Blu (fünf Minuten zu Fuß) an. Da unser Timing passte, waren wir kurz drauf an der Sandton Gautrain Station. Schnell ein Ticket zu 118 ZAR (~ 8 Euro) für zwei Personen hin- und zurück gekauft und runter zum Gleis. Wie unser Schicksal aber so wollte, war der Zug gerade weg. Da die Gautrain nicht mit einer U-Bahn vergleichbar ist, bedeutete das 20 Minuten Wartezeit. Das Warten hat sich aber gelohnt, denn der Zug ist tatsächlich vergleichbar mit dem was wir aus Europa kennen. Komfortabel, sicher, schnell und sauber.

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Das gilt auch für die Park Station, die als wichtiger Verkehrsknotenpunkt dient. Hier kommen die heruntergekommenen Vorortzüge und die moderne Gautrain, die neuen Gautrain-Busse und die Steinzeit-Busse von Metrorail an. Als Weißer mit Kamera fällt man hier wie so häufig schnell auf, was direkt dazu führte, dass wir binnen weniger Minuten drei Mal nach Geld gefragt wurden. Etwas genervt entschieden wir uns den Bus lieber früher als später zu boarden.

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Die nächsten 90 Minuten standen im Zeichen einer Fahrt durch Joburg Downtown und die südlichen Vororte. Ein paar schöne Gebäude, ein paar nette Stories, aber wirklich nichts, dass man gesehen haben muss. Fast schon surreal wirkte da die Gold Reef City, ein Freizeitpark für die Reichen und Schönen im Südwesten der Stadt (nahe dem Stadion).

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Da ich sowieso nicht auf Freizeitparks stehe, entschieden wir uns stattdessen aber für einen Abstecher ins Apartheid-Museum. Sehr spannend für jeden, der sich mit moderner Geschichte beschäftigen will. Leider sind im Innenbereich keine Fotos erlaubt. Der Eintritt kostet gewöhnlich 65 ZAR (~ 4 Euro) pro Person.

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Nach einem Eis als Stärkung stand der zweite Teil der Bus-Tour an. Die Stadtteile im Westen, darunter etwa Newton Precint, der Mining District oder aber Braamfontein sind deutlich attraktiver als Downtown. Ein paar begrünte Flächen, eine hohe Polizei-Präsenz und ein bisschen Farbe an den Gebäuden machen doch einen großen Unterschied. Dennoch entschieden wir uns erst am Constitution Hill wieder auszusteigen. Dort bekommt man einen netten Panorama-Blick über die Stadt und kann sich unter anderem das Frauengefängnis, das alte Fort und den Gerichtshof anschauen. Ganz nett, aber eben auch nichts Weltbewegendes. Damit war unsere kurze (6-7 Stunden) Sightseeing-Tour auch wieder beendet, immerhin wollten wir noch im Hellen nach Sandton kommen. Während meine +1 geschockt war über die „Schönheit“ Johannesburgs und nur noch weg wollte, fand ich die Stadt eigentlich ganz interessant. Ist mal was ganz anderes, aber irgendwie doch spannend.

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In Sandton angekommen ging es erstmal kurz an den geheizten (!) Outdoor-Pool des Radisson Blu. Mit dem Sonnenuntergang im Rücken schwimmt es sich ziemlich angenehm.

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Danach wollten wir uns eigentlich noch mit unseren neu gewonnen Freunden aus Sandton treffen. Daraus wurde auf Grund kurzfristiger Meetings allerdings nichts. Wir entschieden uns dem Abend daher der Entspannung zu widmen und erledigten noch einige Arbeit, ehe wir den Abend erneut mit einem Film und einem Room Service-Dinner abrundeten. Kebab vom Strauß und ein Risotto mit Pilzen klingen auf den ersten Blick nicht nach einem tollen Abendessen, da aber Geschmack und Portionsgrößen genau stimmten, waren wir sogar ziemlich glücklich. Bezahlt habe ich inklusive Trinkgeld 250 ZAR (~ 17,50 Euro).

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m0s1n0

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Du erwähnst mehrfach das 'Erledigen von Arbeit'. Was ist damit gemeint? Ihr seid in den Ferien!

Schön wärs... Dafür, dass ich im Prinzip immer verreisen kann und mir dabei auch so einiges können kann, hab ich auch immer meine Arbeit mit dabei. Mehr oder weniger 365 Tage im Jahr, egal ob in Südafrika, auf einer Insel im Mittelmeer oder Zuhause. Der Vorteil des selbstständigen Arbeitens ohne zwingend einen festen Arbeitsplatz haben zu müssen, ist zugleich auch der Nachteil, dass man auch überall arbeiten muss ;)

Im Falle unserer Südafrika-Reise war es aber tatsächlich krasser als sonst, schlichtweg, weil es mir nicht gelungen ist, viel vorzuarbeiten. Rückblickend habe ich aber auch nicht das Gefühl, dass ich durch die Arbeit im Urlaub wirklich viel verpasst habe. Dadurch, dass es in Südafrika relativ früh dunkel wird, hat man am Abend glücklicherweise immer ein wenig Zeit :)
 
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Tag 20 (Johannesburg & „Tokio“)

Unser letzter Tag in Südafrika stand ganz im Zeichen der Erholung. In Anbetracht dessen, dass wir unseren Mietwagen schon um 14:30 Uhr abgeben mussten und auch keine Lust auf frühes Aufstehen hatten, begann mein Tag im Fitnessstudio. Das Radisson Blu Sandton hat das Glück „Planet Fitness Platinum“ im Haus zu haben. Dadurch hat man als Hotelgast ein komplettes Premium-Fitnessstudio, das keine Wünsche offen lässt, zur Verfügung. Es gibt sogar einen Running Track im Gebäude!

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Nach dem Workout ging es zum „Super Breakfast“. Ich muss doch immer wieder schmunzeln ob diesem Namen für ein Frühstück in einem Radisson. Dennoch war ich positiv überrascht, was Auswahl und Qualität betraf. Neben einem großen kalten, gab es auch ein ähnlich großes warmes Buffet mit allem was das Herz begehrt. Omeletts wurden zudem frisch zubereitet. Nur wie immer bei Radisson Blu war der Service nicht existent.

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Durch den Late Check-Out um 13 Uhr, der uns trotz einem gelogenen „we are fully booked“ gewährt wurde, konnten wir noch am Outdoor Pool in der Sonne liegen und Sauna, Dampfbad sowie Jacuzzi im Planet Fitness nutzen. Letzteres war aber nicht gerade einfach, denn verstehen wollte uns von den Mitarbeitern niemand. Ohne zum Sport zu gehen, traut sich wohl niemand in die Sauna.

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Die Erholung erwies sich als gute Entscheidung, denn was die Mitarbeiter des Radissons danach versuchten, grenzte an Folter. Nach unserem Check-Out ging es erstmal runter ins Erdgeschoss zum Concierge, um den Autoschlüssel abzuholen. Dort wurde uns dann deutlich gemacht, dass wir das Parkticket an der Rezeption bezahlen müssten. Dass wir nie ein Parkticket erhalten hatten, schien niemanden zu interessieren. Wieder an der Rezeption wollte man uns erneut nicht verstehen. Wir könnten das Parkticket am Automaten bezahlen. „We don’t have a ticket“, „Yes, you also have to pay as a guest of the hotel“, „I know, but we didn’t get a ticket“, „That’s no problem, you can pay your ticket anyway“. Am Automaten angekommen musste man natürlich ein Parkticket einführen. In dem Moment kam die Dame von der Rezeption wieder und meinte, dass wir das Ticket doch bei ihr bekommen könnten. Von einer Entschuldigung keine Spur. 40 ZAR (~ 3 Euro) und jede Menge Nerven später ging es wieder in den ersten Stock. Das Auto wollte uns aber niemand holen, „you can get it yourself“. Toller Service für ein Hotel mit fünf Sternen. Damit aber noch nicht genug, als wir in B -1 angekommen waren (mit unserem Gepäck, auch das wollte uns niemand abnehmen) und Parkplatz 30 gefunden hatten, stand da zwar ein Auto, aber nicht unseres. Zufällig ist uns ein Mitarbeiter begegnet, der uns in aller Routine zu Parkplatz 30 in B -2 geführt hat. Man schreibt hier wohl öfter einfach das falsche Parking Level auf den Schlüssel, um die Gäste zur Weißglut zu treiben. Dass das Auto zudem noch dämlich eingeparkt war, passte ins Bild. Ein wunderbares Erlebnis.

Abenteuerlich war dann auch der Verkehr in Johannesburg. Da nahezu alle Ampeln ausgefallen sind, galt an den Kreuzungen ein Mischung aus „First come, first serve“ und „Survival of the fittest“. Nachdem wir den Linksverkehr so gut gemeistert hatten, nochmal eine wirkliche Prüfung. Am Ende waren wir dann doch froh um 14:20 Uhr am Flughafen angekommen zu sein und den Wagen bei AVIS zurückgegeben zu haben.

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Die Uhrzeit ist übrigens sehr angenehm, um in JNB die Sicherheits- und Passkontrolle zu passieren, da die meisten Flieger erst ab 18 Uhr starten. Bei der Passkontrolle interessiert sowieso niemanden, wer du bist und was du machst und der Security Check ist ungefähr vergleichbar mit dem, was in Deutschland vor 9/11 gemacht wurde.

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Mit angenehmen 3 Stunden und 30 Minuten Zeit bis zum Boarding gingen wir entspannt zur Baobab Business Class Lounge. Die Lounge ist an sich ganz nett eingerichtet und bietet eine kleine, aber doch vernünftige Auswahl an Speisen. Dadurch, dass alles modern ist und das Wi-Fi zumindest am Anfang recht schnell war, lässt es sich dort ganz gut aushalten. Wir konnten zumindest die noch fällige Arbeit erledigen und pünktlich zum Gate wandern.

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Das Boarding lief heute ein wenig gesitteter ab, auch weil es verschiedene Wartebereiche für alle Klassen gab. Die Tokio (der erste A380 der Lufthansa) sollte uns nach zehn Stunden sicher in Frankfurt absetzen. Auf Fotos vom Sitz verzichte ich in Anbetracht der Erwähnung im Post zum Hinflug. Dafür gibt es im Folgenden noch das Essen im Detail. Als Vorspeise die Hühnerbrust (für mich) und der Kingklip (für die +1), als Hauptgericht das Rinderfilt (für mich) und der Fisch (für die +1) und als Dessert der Käsekuchen (für mich) und der Käse (für die +1). Beim Frühstück dagegen entschied sich meine Freundin für die Diät-Variante (ausschlafen), während ich mir noch einmal den Bauch vollgeschlagen habe: Bircher Müsli, eine kalte Platte und leckere Pfannkuchen. Insgesamt waren sowohl das Essen als auch der Service sehr gut. Ich muss sagen, dass ich mit dem Produkt der Lufthansa im A380 auch insgesamt sehr zufrieden bin. Für meine Verhältnisse habe ich sogar relativ ordentliche vier Stunden geschlafen – das gelingt mir im Flugzeug selten bis nie.

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clubfan

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17.09.2009
2.295
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au man ist das cool. Wir sind im Februar auch in C mit LH nach JNB und dann weiter nach PLZ geflogen und bekamen im Radisson auch eine Suite. Mein Herz geht auf. Ich möchte da wieder hin.
Nur eine Frage: wieso durftet ihr in die Slow-Lounge? Wir mussten in die South African....
 

hams

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18.05.2009
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LH in C ist einigermaßen Ok wenn man zu zweit fliegt. Allein ist das leider ne andere Nummer. Cooler Report(y)
 
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21.06.2014
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au man ist das cool. Wir sind im Februar auch in C mit LH nach JNB und dann weiter nach PLZ geflogen und bekamen im Radisson auch eine Suite. Mein Herz geht auf. Ich möchte da wieder hin.Nur eine Frage: wieso durftet ihr in die Slow-Lounge? Wir mussten in die South African....
Seid ihr damals mit Comair geflogen? Zumindest heute darf man als OW Emerald und OW Sapphire in die SLOW Lounge.
 

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Tag 21 (Frankfurt)

Frühstück um 4, Landung um kurz vor 6. Ich glaube nicht nur meine +1 und ich wären glücklich gewesen, wenn der A380 einfach zwei bis drei Stunden länger in der Luft gekreist wäre. Naja, man macht aber ja dennoch das Beste aus so einem Morgen. Deswegen ging es für uns erstmal zum Lounge Hopping. Da wir noch nie (!) am Lufthansa-Terminal in Frankfurt waren, entschieden wir uns im B-Bereich (nach Ein- und wieder Ausreise aus der EU) die Senator Lounge, die Business Lounge und die Maple Leaf Lounge genauer anzuschauen. Am besten hat uns dabei die Senator Lounge gefallen, wobei die Maple Leaf Lounge auch sehr schön ist und vermutlich das beste Buffet bietet.

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Nach einer kurzen Stärkung ging es danach nach Frankfurt, wo wir uns vorgenommen hatten, noch ein wenig Sightseeing zu unternehme. Ich persönlich war zwar schon öfter in Frankfurt, Zeit mir wirklich die Stadt anzuschauen hatte ich aber noch nicht. Nachdem wir uns ein Tagesticket (Flughafen) für 15,80 Euro gekauft hatten, ging es mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof. Dort erstmal in der Lounge nachgefragt, ob wir unser Gepäck bis heute Abend stehen lassen können (selbstverständlich nicht) und dann für 4 Euro ein Schließfach in einem stinkenden und dreckigen Gang für unsere beiden Koffer bezahlt.

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Da die S-Bahn Hauptstrecke Richtung Innenstadt gesperrt ist, begannen wir unsere Tour erst über Umwege an der Hauptwache. Dort ging es zuerst hin, weil ich meine Telekom SIM (Anfang August bekommen – nur leider falsch) umtauschen musste. Nachdem uns 30 Minuten Wartezeit aufgebrummt wurden, schlenderten wir noch ein wenig über die Zeil und machten uns danach wieder auf dem Weg zum Telekom-Shop. Ich war ehrlich gesagt überrascht wie einfach und unkompliziert alles vonstattenging und wie schnell ich tatsächlich wieder ein funktionsfähiges Handy mit LTE in der Hand hatte.

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Nach einem Cool Lime Refresha von Starbucks (3,95 Euro in der Größe Venti) ging die City Tour weiter. Vorbei am Dom über den Römer hin zum Goethehaus. Frankfurt hat neben den Hochhäusern doch auch sehr schöne historische Ecken. Viele Gebäude – selbstredend auch die Paulskirche – sind durchaus beeindruckend und haben ihre ganz eigene Geschichte. Das mag man gar nicht denken, wenn man an die Bankenmetropolo denkt, doch man wird eben immer wieder positiv überrascht.

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Nach einem kurzen Mahl bei Burger King (nach so viel Restaurants erscheint Fast Food genau richtig) und einem Long Rodeo, einem Long Chicken sowie Salat und Coke Light für knapp 7 Euro, ging es mit der U-Bahn auf die andere Seite des Main, um entlang des Museumsufers weitere Eindrücke der Stadt zu erhalten. Zum einen sieht man von hier die schöne Skyline Frankfurts, zum anderen sieht man auf der anderen Seite im Wechsel historische und moderne Museen. Schöne Bilder von der EZB und der Maininsel sind selbstverständlich auch entstanden.

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Um unser Ticket noch ein wenig auszunutzen stand danach eine Fahrt mit der Straßenbahnlinie 18 über die Stresemannallee (ich wollte meiner +1 noch das Rocco Forte zeigen), den Hauptbahnhof und die Messe hin zum Palmengarten an. Ich finde Straßenbahnfahrten auch weiterhin toll. Das hat einfach was. Der Palmengarten dagegen kostete zu unserem Erstaunen (bislang waren alle Palmengärten in denen wir waren kostenlos) ein paar Euro Eintritt. Da wir weder den Eingang fanden noch wirklich Geld dafür ausgegeben wollte, dass wir uns 30 Minuten ins Grüne setzen, entschieden wir uns gegen den Garten. Der Eintritt beläuft sich übrigens auf 7 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Schüler und Studenten.

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Stattdessen gingen wir zurück zur Messe einfach zu Fuß durch die schönen Wohngegenden im Norden der Stadt. Da die +1 Probleme mit dem Fuß bekam, ging es ab der Messe dann aber doch mit der Straßenbahn weiter. Dort haben wir dann noch Übersetzer für ein Pärchen aus Palästina gespielt, ehe wir uns am Hauptbahnhof mit unserem zurückeroberten Gepäck in die DB Lounge begaben.


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Ja, die DB Lounge. Nein, eigentlich kann ich kein gutes Wort finden. Es sei dazu gesagt: Ich liebe Bahnfahren, ich liebe die 1. Klasse und ich liebe die Idee der DB First Class Bereiche. In Frankfurt war man nicht nur schon beim „Check-In“ unfreundlich, sondern auch die kompletten 70 Minuten unseres Aufenthalts sowas von unmotiviert und harsch, dass es gar nicht mehr geht. Aus „betrieblichen Gründen“ gab es zuerst keinen Service am Platz und dann gar keine Getränke und kein Essen mehr in der 1. Klasse. Statt die Gäste zu bedienen hat man lieber Trinkgeld gezählt (wer zur Hölle gibt solchen Mitarbeitern Trinkgeld?!?). Kurz vor 18 Uhr haben wir uns immerhin noch ein paar Schnittchen gesichert, sodass wir immerhin nicht verhungern mussten. Bekommen haben wir die Brote aber auch nur mit dem Hinweis, dass es verboten sei, sie aus der Lounge zu entfernen. Dabei wollte ich mit dem Käsebrötchen gerade türmen und mir eine neue Identität zulegen…

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Überraschend angenehm war dagegen die Zufahrt „nach Hause“. Eine nette und kompetente „Stewardess“, eine nette Schaffnerin, funktionierendes WLAN und nur eine minimale Verspätung. Schade, dass nicht jeder Mitarbeiter bei der DB alles daran setzt, dass die Passagiere sich wohl fühlen. Neben mir würden dann vermutlich auch noch viele andere Menschen auf kürzeren Strecken innerhalb Deutschlands lieber Zugfahren als ins Flugzeug steigen.

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Massi_inst

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Tag 21 (Frankfurt)

Nach einem kurzen Mahl bei Burger King (nach so viel Restaurants erscheint Fast Food genau richtig) und einem Long Rodeo, einem Long Chicken sowie Salat und Coke Light für knapp 7 Euro, ging es mit der U-Bahn auf die andere Seite des Rheins, um entlang des Museumsufers weitere Eindrücke der Stadt zu erhalten. Zum einen sieht man von hier die schöne Skyline Frankfurts, zum anderen sieht man auf der anderen Seite im Wechsel historische und moderne Museen. Schöne Bilder von der EZB und der Maininsel sind selbstverständlich auch entstanden.

Frankfurt am Rhein? :confused:
 
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Tag 26 (München & London & Manchester)

Nach einigen Tagen „Heimaturlaub“ melde ich mich zurück, dieses Mal aus Manchester!
Um 5:15 Uhr ging es für uns heute zum Flughafen München, dieses Mal war unser Ziel „Neuland. Terminal 1B (bislang kenne ich nur 1A, 1C und 2) habe ich bislang nur von oben (auf dem Weg zur Atlantic Lounge) bestaunt. Nach einer kurzen Passkontrolle und der in München generell anstrengenden Security ging es direkt in die BA Galleries Lounge, wo ein kleines Buffet für unser Frühstück herhalten muss. Wenngleich die Lounge nicht gerade groß ist und auch das Buffet weiß Gott nicht weltbewegend ist, haben mich Design und Qualität überzeugt. Definitiv eine der besten Lounges im Terminal 1 in München.

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Ohne Priority Boarding ging es danach an Bord des A320, der uns nach London Heathrow bringen sollte. Reserviert war die Exit Row (Reihe 11). Wenngleich leider das komplette Flugzeug voll war, fand ich die Exit Row doch sehr geräumig. Dazu die modernen BA Ledersitze, die ebenfalls sehr komfortable sind und ein vernünftiges Catering in Form eines Croissants mit Schinken und Käse. So könnte für mich jeder Flug unter zwei Stunden aussehen! Stichwort sehen: Neben uns parkte in München noch der Dreamliner von QR. Definitiv nett anzusehen!

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Nach etwa 30 Minuten Wartezeit in London wurde uns schließlich auch ein Gate zugewiesen. Ausgestiegen ging es erstmal wieder durch das nervige Prozedere aus Passkontrolle und erneuter Sicherheitskontrolle, die wie in Heathrow eigentlich immer – trotz Fast Lane – ewig gedauert hat. Danach war dennoch noch Zeit zuerst die Galleries Lounge North und dann die Galleries First Lounge South zu testen. Erstgenannte Lounge hat mich für eine Business Class Lounge durchaus überzeugt. Wenngleich etwas voll, war das Frühstücksbuffet nett, die Sitzgelegenheiten bequem und die Terrasse ein netter Bonus. Auch Duschen und jede Menge Entertainment gibt es selbstverständlich.

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Deutlich weniger überzeugender dagegen die Galleries First Lounge. Im Prinzip konnte ich kaum einen Unterschied zur normalen BA Galleries Lounge erkennen. Erstmal fünf Minuten anstehen, um eingelassen zu werden, dann Schwierigkeiten haben einen Platz zu finden und schließlich auch noch kein Rührei am Buffet bekommen – meine +1, die mit wenig Schlaf eher schlecht gelaunt ist, bezeichnete die Lounge kurzerhand als „schlechteste Lounge ever“. Man kann auch übertreiben, denn das Buffet ist ganz ordentlich und auch die Sitzgelegenheiten, der Champagner und das Entertainment können sich sehen lassen. An sich aber tatsächlich deutlich schlechter als erwartet. Man merkt, dass man den Corcorde Room doch als „einzigartig gut“ für die „richtigen“ First Class Gäste herausstellen will.

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Der Domestic Flug nach Manchester wurde dann wieder von einem A320-200 durchgeführt. Dieses Mal auch mit Pre-Boarding direkt zu denselben Plätzen wie auf dem Hinflug. Zuerst mit freiem Nebensitz, dann mit einem Gast, der entweder Platz- oder Flugangst hatte und nachträglich neben mich gesetzt wurde. Ein Erlebnis, dass ich nicht unbedingt nochmal brauche… Dazu gehört übrigens auch die Wartezeit beim Start. Ich bin zwar beim Lesen eingeschlafen, meine +1 wies mich aber darauf hin, dass wir noch über eine Stunde auf dem Rollfeld rumgegurkt sind. Als wir schlussendlich gestartet sind, war es tatsächlich schon eine Minute nach der angekündigten Ankunft. Der Flug selbst ging aber natürlich sowieso extrem schnell, sodass wir 30 Minuten später in Manchester gelandet waren. Zwischendurch gab es auch noch einen selektiven Service für einige Fluggäste, weil die Zeit schlichtweg zu knapp war. Wir bekamen einen Snack und ein Getränk – für so einen kurzen Flug ebenfalls vollkommen in Ordnung.

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Am Manchester Airport angekommen hieß es erstmal 15 Minuten zu Fuß zum Bahnhof zu laufen. Dort angekommen entschieden wir uns erstmal nach Manchester Piccadilly gefahren und erstanden ein Ticket für 4,20 Pfund pro Person. Das Glück war uns heute aber nicht Schmied, denn dort verpassten wir genau unsere Connection und mussten daher knapp 25 Minuten auf den Zug nach Salford Crescent warten. Damit aber noch nicht genug, auf Grund von Verspätungen bekamen wir auch dort unseren Anschlusszug nicht und durften nochmal 30 Minuten am Bahnsteig warten. Nach effektiven 40 Minuten Fahrzeit und über einer Stunde Wartezeit erreichten wir dann aber doch tatsächlich noch Salford Central und damit auch direkt unser Hotel für die Nacht, The Lowry Manchester.

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Immerhin lief der Check-In flüssig und schnell und das Upgrade war mehr als großzügig. Die Riverside Suite (622) ist die zweitbeste Suite des Hotels und hat eine riesige Fensterfront sowie insgesamt 70 Quadratmeter. Durch die Lage im obersten Stockwerk ist auch der Ausblick ziemlich nett. Etwas schwach ist nur der Zustand der Einrichtung, die ihre besten Zeiten definitiv schon hinter sich hat. Bei einem Preis von 109 Pfund pro Nacht und noch einiger Benefits aber ausgezeichnet.

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Da wir nicht wirklich viel Zeit in Manchester hatten, stand danach unsere City Tour an. Meiner Meinung nach wird Manchester nicht nur ein bisschen, sondern sogar sehr unterschätzt. Uns zumindest hat es extrem gut gefallen. Viele schöne historische Gebäude, dazu viele moderne Elemente und ein bisschen grün. Aber wie immer: Bilder sagen mehr als 1.000 Wörter!

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Auf der Welt der Euphorie über die überraschend positiven Eindrücke, entschied ich mich noch einen Running Trip zum Old Trafford zu unternehmen. Insgesamt zehn Kilometer lang war meine Tour durch die Stadt, am Fluss entlang hin zum Stadion. Durchaus mit einigen Hindernissen und völlig vernachlässigten Wegen verbunden, aber dank des guten Wetters und der schönen Lage der Wege direkt am Fluss ein tolles Erlebnis. Das Stadion selbst geriet so sogar ein wenig in den Hintergrund.

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Zurück im Hotel stand noch ein Dinner an. Durch Leaders Club Unlimited erwartete uns noch ein 50 Pfund Essensgutschein, den wir nur heute Abend einlösen konnten. Passenderweise gab es ein Drei-Gang-Menü zu 24,95 Pfund pro Person. Meine +1 begann mit Lachs-Frischkäse-Canelloni, ich mit einer Art Terrine vom Hasen. Als Hauptgericht gab es für meine +1 erneut Nudeln (Ravioli gefüllt mit Pilzen), für mich „Cod Supreme“. Ironischerweise war das Dessert die größte Portion, die uns beide vor eine Herausforderung stellte. Für alle Genießer unter uns: Schokoladenpudding und Karamellmousse sowie Pflaumen in einer Kombination aus Vanillepudding, Joghurt und Crème Fraiche Eis! Für insgesamt 65 Pfund (inklusive Wasser, Trinkgeld und Service Charge) ein mehr als gelungener Abschluss unseres Abends in Manchester!

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Anonym-36803

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Es geht weiter, schön. Freue mich schon auf den Rest.

Am Manchester Airport angekommen hieß es erstmal 15 Minuten zu Fuß zum Bahnhof zu laufen. Dort angekommen entschieden wir uns erstmal nach Manchester Piccadilly gefahren und erstanden ein Ticket für 4,20 Pfund pro Person. Das Glück war uns heute aber nicht Schmied, denn dort verpassten wir genau unsere Connection und mussten daher knapp 25 Minuten auf den Zug nach Salford Crescent warten. Damit aber noch nicht genug, auf Grund von Verspätungen bekamen wir auch dort unseren Anschlusszug nicht und durften nochmal 30 Minuten am Bahnsteig warten. Nach effektiven 40 Minuten Fahrzeit und über einer Stunde Wartezeit erreichten wir dann aber doch tatsächlich noch Salford Central und damit auch direkt unser Hotel für die Nacht, The Lowry Manchester.

Auch wenn die Tram derzeit wegen Baumaßnahmen nicht durchs Zentrum geht, hättet Ihr auch einen der Shuttlebusse ab Manchester Piccadilly bis Deansgate-Castlefield und ab da die Tram bis Salford (die pinke Eccles-Linie) nehmen können. Alternativ auch gleich die Tram direkt ab dem Flughafen mit Umsteigen in Cornbrook, auch wenn die Fahrt recht lange dauert.

Viel Spaß in Manchester, war erst vor einem Monat da, zufälligererweise im The Lowry Theater. War allerdings im Hilton Deansgate.
 
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Auch wenn die Tram derzeit wegen Baumaßnahmen nicht durchs Zentrum geht, hättet Ihr auch einen der Shuttlebusse ab Manchester Piccadilly bis Deansgate-Castlefield und ab da die Tram bis Salford (die pinke Eccles-Linie) nehmen können. Alternativ auch gleich die Tram direkt ab dem Flughafen mit Umsteigen in Cornbrook, auch wenn die Fahrt recht lange dauert.

Dankeschön! Später ist mir dann auch aufgefallen, dass es viel einfacher gegangen wäre. Am Flughafenbahnhof wollte uns aber keiner den einfachsten Weg verraten und ich hab es Zuhause irgendwie nicht geschafft, mich darüber zu informieren. Auf dem Rückweg haben wir mit einem Umstieg in Salford Crescent gerade einmal 40 Minuten gebraucht.

Noch kurz zum Hilton: Wo sind denn in dem Hochhaus die Zimmer, über oder unter der Lounge? Sieht von außen auf jeden ziemlich beeindruckend aus!
 
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Anonym-36803

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Dankeschön! Später ist mir dann auch aufgefallen, dass es viel einfacher gegangen wäre. Am Flughafenbahnhof wollte uns aber keiner den einfachsten Weg verraten und ich hab es Zuhause irgendwie nicht geschafft, mich darüber zu informieren. Auf dem Rückweg haben wir mit einem Umstieg in Salford Crescent gerade einmal 40 Minuten gebraucht.
Ja, danach ist man immer schlauer. Ist mir auch schon ein paar Mal passiert, dass ich im Nachhinein dachte: "Das wär auch einfacher gegangen"...

Noch kurz zum Hilton: Wo sind denn in dem Hochhaus die Zimmer, über oder unter der Lounge? Sieht von außen auf jeden ziemlich beeindruckend aus!
Das Hotel ist im unteren Teil des Hochhauses (bis zur Lounge etwa in der Mitte), oberhalb sind "normale" Wohnungen. Die
Ich hab als Diamond ein Zimmer im 18. (von 23) Stock bekommen; habe beim Check-In nach einem "high floor room" gefragt.

Fand das Hilton richtig schön, aber i.d.R. auch recht teuer, sodass ich eher das DT direkt neben der Piccadilly Station bevorzuge.
 
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Tag 27 (Manchester & London)

Um 8 Uhr Ortszeit stand wie auf allen Reisen mal wieder das morgendliche Sportprogramm an. Nach einem kurzen De-Tour (das Gym ist nicht gerade brillant ausgeschildert) in die Büros und dem Entdecken des Billboards „How to drive sales“, entschied ich mich es dann doch mit einer anderen Tür. Das Gym ist ziemlich gut ausgestattet und eignet sich bestens für jede Form des Trainings. Dazu jede Menge Tageslicht und ein schöner Ausblick – perfekt.

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Da es auch die +1 schon aus dem Bett geschafft hatte, ging es nach einer kurzen Dusche zum Frühstück. Inkludiert war durch Leaders Club Unlimited das Continental Breakfast. Für Full British Breakfast fiel ein Zuschlag von 3 Pfund an. Während meine +1 es mit der mittelmäßigen Auswahl am Buffet beließ, entschied ich mich für Eggs Benedict mit Lachs und Schinken. Sehr lecker und definitiv empfehlenswert! Die Speisen am kontinentalen Buffet waren in Ordnung, die Früchte aber leider schon etwas matschig. Der Service war klasse, der Orangensaft allerdings leider nicht frisch gepresst.

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Nachdem wir alles gepackt hatten, stand auch schon wieder die nächste Reise an. Dieses Mal deutlich schneller und angenehmer und nahezu ohne Umstiegszeiten waren wir mit Northern Rail innerhalb von etwa 45 Minuten am Manchester Airport angekommen. Auch hierfür fielen wir 4,20 Pfund pro Person an.

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Der wirkliche Spaß sollte aber erst dort beginnen, denn die Sicherheitskontrolle dauerte trotz Fast Track geschlagene 45 Minuten. Zwar kamen wir nach etwa 30 Sekunden dran, um unser Gepäck und alle persönlichen Gegenstände für das Screening vorzubereiten und durften zudem schnell durch die Kontrolle (ohne Probleme). Doch danach ging nichts mehr. Dadurch, dass etwa jedes zweite Gepäckstück zur Secondary Control herausgezogen wurde, ging auch das „normale“ Gepäck nicht mehr durchs Screening, weil die Mitarbeiter nicht mehr nachkamen. Meine +1 (ohne Secondary Control) musste etwa 15 Minuten warten, ich noch einmal 30 bis mein Gepäck tatsächlich endlich von einem Mitarbeiter geprüft wurde. Gedauert hat der Vorgang dann nochmal 10 Sekunden. Selbstverständlich wurde mir kein Grund genannt, warum mein Gepäck überhaupt überprüft wurde. Die Stimmung wurde zudem von Minute zu Minute besser. „Stupid“ war da noch das netteste der häufig wiederholten Ausrufe. Heute haben sicherlich viele Menschen in Manchester ihren Flug verpasst…

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Meine Zeit in der British Airways Terraces Lounge in Manchester war entsprechend limitiert. Dennoch war mein Eindruck der Lounge durchaus gut. Man merkt, dass ab Manchester einst mehr Flüge gingen, denn es gibt etwa 200 Plätze – bei einem Abflug mit A319 oder A320 alle zwei Stunden und ganz wenigen anderen täglichen Flügen nach Billund (Sun Air) und Göteborg. Die Lounge war entsprechend leer. Netter Ausblick, ordentliches Buffet, bequemes Sitzen – mehr brauch ich nicht (gut, vielleicht etwas gesünderes Essen).

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Ähnlich unspektakulär auch unser Flug nach London, dieses Mal in einem A319. Zu berichten gibt es dazu eigentlich gar nichts, selbe Snackauswahl und selbe Getränkeauswahl wie auf dem Hinflug. Einziger Unterschied war der Sitzabstand, der aber auch auf 3D und 3E ziemlich ordentlich war.

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In Heathrow wartete auch bereits unser Fahrer, dieses Mal überraschend mit einem Mercedes Vito. Bislang wurden wir von Groundlink eigentlich immer mit einer Limousine (S-Klasse, Phaeton, …) abgeholt. Komisch auch, dass unser Gepäck uns gegenüber und nicht im Kofferraum gelagert wurde. Die Fahrt war dennoch nicht wirklich unangenehm, wenngleich viel zu lang. Selbst ohne Rush Hour hat die Fahrt mehr als eine Stunde gedauert, extrem nervig. Es hat schon einen Grund warum ich gewöhnlich lieber die U-Bahn nehme, wenn ich in diesen Teil der Stadt muss.

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Angekommen im One Aldwych begannen wir direkt mit einem Afternoon Tea, weil wir recht spät dran waren, unser Leaders Club Benefit aber noch wahrnehmen wollten. Gewöhnlich zu 37,95 Pfund pro Person serviert, durften wir uns über kreative Tees (in unserem Fall Mango und Schokolade), herzhafte Snacks und eine sehr, sehr kreative Auswahl an Süßigkeiten freuen. Inspiriert von Charlie und die Schokoladenfabrik hat das One Aldwych definitiv einen der coolsten Afternoon Teas in der Stadt. Ob man dafür bei zwei Personen wirklich 100 Euro ausgeben will, muss aber jeder selbst wissen.

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Unser Zimmer im One Aldwych (Upgrade von Aldwych Room auf Executive Room) erwies sich als ziemlich klein. Der Ausblick war zudem ebenfalls „nothing to write home about“, dafür war aber das Bad durchaus ganz schick. Nettes Design und obwohl schon etwas älter immer noch sehr schick. Der Preis pro Nacht lag zum Zeitpunkt meiner Buchung bei etwas mehr als 500 Euro. Ich entschied mich allerdings eine Leaders Club-Freinacht einzulösen, was sich bei diesem Preis durchaus lohnt.

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Vom Afternoon Tea gut satt, ging es für uns am Abend dann nur noch an den Pool im „Keller“. Das schlechte Wetter und die Anstrengung haben irgendwie dafür gesorgt, dass wir keine Lust mehr hatten das Hotel zu verlassen (abgesehen davon kennen wir London auch beide recht gut). Bekannt für die Unterwassermusik lässt es sich bei 28 Grad auf den 18 Metern durchaus gut schwimmen. Wir hatten ein bisschen Pech, dass gleich zwei Familien mit uns am Pool waren, wodurch es in dem recht kleinen Bereich doch schnell voll wird. Entspannend sind Pool, Sauna und Dampfbad aber zweifelsohne. Ein gutes Argument hierher zurückzukommen.

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21.06.2014
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Auf Grund von einigen Problemen mit meinen Handy-Bildern mit etwas Verspätung der Bericht zu unserem letzten "richtigen" Urlaubstag.

Tag 28 (London & Berlin)

Wie in London üblich startete der Tag mit dichten Wolken. Nach einer angenehmen Nacht (zumindest für mich, die +1 klagte später über Lärm) ging es in aller Früh zu einer Jogging-Runde durch die Stadt. Inspiriert von der Jogging Map, die vom One Aldwych bereitgestellt wurde, lief ich etwa zehn Kilometer durch die Stadt. London Eye, Buckingham Palace, Big Ben und Westminster Abbey waren nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten, die ich auf meinem Weg bestaunen durfte. Dazu zwei schöne Parks und schöne Wege an der Themse – ein traumhafter Start in den Tag!

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Nach ein paar Bahnen im Hotelpool, einer kurzen Dusche und dem Wecken der +1, die heute irgendwie nicht aufstehen wollte, ging es zum Frühstück. Im One Aldwych wird das Frühstück à la carte serviert. Das hatte ich in dieser Form das letzte Mal vor fast einem halben Jahr im The Knickerbocker und im Greenwich Hotel – beide in New York. Mich persönlich begeistert à la carte-Frühstück in Luxushotels tatsächlich. Die Auswahl ist deutlich kleiner und die Rechnung meistens deutlich höher, aber wenn der Service und das Ambiente stimmen, wird Frühstück (weiß Gott nicht meine Mahlzeit) zu einem wahren Erlebnis. Während sich meine +1 für das Continental Breakfast (Brotkorb, frische Früchte, dazu unlimitiert Saft und Tee/Kaffee) entschied, wählte ich für das One Breakfast (Brotkorb, Aufschnitt, zwei Rühreier und unlimitiert Saft sowie Tee/Kaffee). Dafür fielen 19 respektive 22 Pfund plus Service Charge (12,5 Prozent) an. Durch den wirklich ausgezeichneten Geschmack, den tollen Service und die gute Atmosphäre wirklich schön. Kann ich nur empfehlen, wenn man in London ist!

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Da wir schon gestern nichts angeschaut haben, sollte das schlechte Wetter heute kein Hindernis sein. Dicke Wolken und Starkregen alle zehn Minuten hielten uns nicht auf, etwa vier Stunden mit Sightseeing zu verbringen. Bewaffnet mit Kamera und Regenschirm frischten wir unsere Erinnerungen von Piccadilly Circus, Convent Garden, Buckingham Palace, Big Ben, London Eye, Tower of London, Tower Bridge, The Shard, St. Paul’s Cathedral und vielem mehr auf. In der kurzen Zeit natürlich alles nur von außen, dennoch immer wieder beeindruckend. Insgesamt haben wir sicherlich etwa zehn Kilometer zu Fuß zurückgelegt, auch wenn wir zwei Mal für längere Strecken die U-Bahn wählten. Da unsere Tour nicht zu speziell war und das Wetter zudem wie angesprochen, belasse ich es mal nur bei zwei Bildern. Die meisten hier kennen das Ganze sicher sowieso in live und deutlich besserer "Wetterqualität".

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Als sehr praktisch empfand ich, dass man in London heute nicht einmal mehr die Oyster Card braucht. Mit einer NFC-Kreditkarte kann man einfach und schnell rein- und rauskommen – der Tarif wird automatisch berechnet und dann von der Karte abgebucht. Meine beiden NFC-Kreditkarten (AB und DKB) gingen ohne Probleme. Zwischendurch haben wir uns auch zwei Mal kurz gestärkt. Einmal mit dem Caramel Coffee Jelly Frappuccino von Starbucks für 4 Pfund (hätte ich mal besser auf das Bild geschaut – das Gesöff war ähnlich ekelhaft wie Bubble Tea) und einmal mit zwei Sandwiches von EAT. (Thai Prawns und Roast Chicken), die es inklusive einer Flasche Wasser für etwas mehr als 8 Pfund gab.

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Kurz gepackt und schnell ausgecheckt (wie am Vortag im The Lowry bei einer deutschen Mitarbeiterin – Zufälle gibt’s), ging es danach nach Convent Garden zur Piccadilly Line. Schön blöd nur, dass die Online-Auskunft nicht in der Lage war mir mitzuteilen, dass die Station bis November „Exit Only“ ist, wodurch wir nochmal fünf Minuten zu Fuß weitergehen durften, um dann in Leicester Square zu boarden. Damit aber noch nicht genug, denn nachdem wir die Bahn nach Heathrow betreten hatten, dauerte es keine drei Stationen, bis uns mitgeteilt wurde, dass sich die Destination geändert hat und die Bahn nun doch schon in Hounslow Central terminieren würde. Wir also in South Kensington wieder raus, haben acht vorbeifahrende Bahnen abgewartet und nach zehn Minuten den nächsten Zug genommen (wirklich faszinierend, der Takt der Piccadilly Line). Dieses Mal sollte dann auch alles klar gehen und wir erreichen etwa um 17:30 Uhr Ortszeit London Heathrow Terminal 5.

Nachdem auch die Security dieses Mal schnell ging, fanden wir uns um 17:45 Uhr Ortszeit in der Lounge ein. Zuerst warfen wir einen kurzen Blick in die BA Galleries South Lounge. Ähnlich wie die Lounge auf der anderen Seite gab es hier zahlreiche verschiedene Sitzgelegenheiten, ein ordentliches Buffet mit Salat und der ein oder anderen warmen Speise sowie gutes Internet und allgemeine eine nette EDV-Ausrüstung. Für eine Business Class-Lounge wirklich gut!

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Eine Treppe weiter unten fanden wir uns nach dem kurzen Abstecher erneut in der BA Galleries First Lounge ein. Dort war das Buffet etwas reichhaltiger und bot eine leicht bessere Auswahl. Dazu wurden Champagner und Rosé Champagner serviert. Wirklich genossen haben wir zudem die große Terrasse (im inneren des Flughafens). Das Raumgefühl und der nette Ausblick sind da wirklich toll. Ansonsten sind die Unterschiede zur BA Galleries Lounge eher gering. Wer also wegen der „besseren“ Lounge OW Emerald werden will: Das ist Schwachsinn.

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Zweifelsohne desaströs war die Informationspolitik. Als wir am Flughafen ankamen, stand bereits fest, dass unser Flug wegen Stürmen in Heathrow voraussichtlich etwa 45 Minuten später starten würde. Danach waren es dann knapp über eine Stunde Verspätung. Auch wenn die Abflugzeit weiterhin bei 20:08 Uhr lag, gab es bis um 19:45 Uhr kein Gate – auch die Mitarbeiter in der Lounge konnten uns nicht helfen. 20 Minuten vor Abflug wurde uns auf Nachfrage dann mitgeteilt, dass wir zu Gate A7 (10 Minuten Fußweg) müssten und der Abflug pünktlich um 20:08 Uhr erfolgen sollte. Alles zusammengepackt, losgerannt und im Rahmen des „Final Call“ geboardet. Hat am Ende zwar geklappt, aber bei einem Business Class-Ticket und als OW Emerald erwarte ich irgendwie mehr. Hätte ich den Flug (den letzten am Tag) wegen diesem Schwachsinn verpasst, wäre ich wirklich mal gespannt gewesen, was BA gemacht hätte…

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Der Flug selbst war dagegen wenig spektakulär. Die Business Class von BA war dabei eine ziemliche Enttäuschung. Ein magerer Sitzabstand, keine Frage nach Zeitungen oder Magazinen, seltsames Essen und auch sonst nichts, das der Rede wert gewesen wäre. Besonders zu erwähnen ist aber doch nochmal das Essen: Ein Salat mit mehreren unbekannten Bestandteilen, drei Stücken kaltem Hühnchen in verschiedenen Farben und keinem Dressing – wer überlegt sich sowas? Passend dazu hab ich beim ersten Bissen auch noch auf einen Knochen größeren Ausmaßes gebissen. Lecker. Immerhin das Dessert (Joghurt/Pudding mit Maracuja/Mango) war ganz lecker.

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Unser armer Groundlink-Fahrer durfte entsprechend der Verspätung eine Stunde am Flughafen auf uns warten, war aber dennoch ausnehmend freundlich. Im VW Phaeton ging es innerhalb von knapp 15 Minuten zum Hotel Palace Berlin, dem Abschluss unseres Urlaubs. Erhalten wie immer die 810, eine Club Suite mit Blick auf das „FKK-Paradies“.

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Fazit

In Anbetracht dessen, dass am letzten Tag außer einem Afternoon Tea und unserer Heimfahrt nicht mehr viel passiert ist, verzichte ich hier auf einen gesonderten Post.

Jetzt wo wir wieder zuhause sind, lohnt sich dafür aber ein kleiner Rückblick auf extrem spannende, aber auch anstrengende 29 Tage. Immer wieder ein komisches Gefühl aus dem Urlaub zurück zu kommen und sich doch so zu fühlen, wieder Urlaub zu brauchen. Da ich aber auch nicht anders kann (mehrere Tage am Strand gehen gar nicht), muss ich damit wohl leben.

Einen Trip nach Athen kann ich persönlich jedem ans Herzen legen. Die Stadt hat eine ganze Menge zu bieten, hat viele gute Hotels und ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders Wasser für 50 Cent an jeder Ecke, viele historische Denkmäler und das erfrischende Schwimmen im Hotelpool werden wir mir in Erinnerung bleiben. Eine Wiederholung wird es definitiv geben!

Südafrika hat mich persönlich sogar noch mehr faszinierend. Unsicher habe ich mich nahezu nie gefühlt, unwohl dagegen des Öfteren. Wer mit einer ordentlichen Spiegelreflexkamera als Weißer in Städten wie Port Elizabeth, Kapstadt oder Johannesburg unterwegs ist, muss mit vielen komischen Blicken und zahlreichen Betteleien rechnen. Das wiederum hat unser Erlebnis kaum beeinträchtigt, denn die kulturelle und besonders landschaftliche Vielfalt in Südafrika haben uns in den Bann gezogen. Dass die Lodge ein außergewöhnliches Erlebnis war, steht sowieso außer der Frage. Doch auch der Ausblick aufs Meer auf der Garden Route, das Whale Watching im De Hoop Nature Reserve oder die Bustour durch Kapstadt haben sich in mein Gedächtnis gebrannt. Was mir ebenfalls extrem positiv in Erinnerung geblieben ist: Das Essen in Südafrika ist nicht nur extrem günstig (selbst in Luxushotels), sondern auch qualitativ ausgezeichnet. Südafrika bleibt trotz seiner Probleme ein Land, das ich jedem nur Wärmsten ans Herzen legen kann!

Zuletzt noch ein paar Worte über Großbritannien, das hier die meisten wohl aus ihrer Westentasche kennen. Während London auch weiterhin faszinierend bleibt, für mich aber schlichtweg völlig überteuert und auf Grund des schlechten Wetters bei den meisten Trips "sein Geld nicht wert ist", kann ich zu einem Trip nach Manchester nur raten. Vernünftige Preise in den Restaurants, vernünftige Preise für den Öffentlichen Nahverkehr, freundliche Menschen, tolle Laufstrecken entlang des Flusses und eine durchaus ansehnliche Altstadt.

Abschließend bedanke ich mich noch einmal bei allen, die regelmäßig mitgelesen haben. Ich hoffe, dass der Reisebericht jede Menge Spaß gemacht hat und zugleich auch ein bisschen hilfreich für die kommenden Reiseplanungen ist. Wenn Nachfragen bestehen, stehe ich sowohl in diesem Thread als auch per PN immer gerne zur Verfügung. Im Laufe der nächsten Wochen und Monate werde ich hier zudem noch auf meine Reviews zu den jeweiligen Städten, Hotels, ... verweisen, sodass alle Leser für zukünftige Reisen profitieren können :)

Ich werde mich sicherlich auch in Zukunft (wenn auch nicht bei jedem meiner 30-40 Trips im Jahr) wieder an einem Reisebericht versuchen, wenn meine +1 mich lässt. Dann auch mit etwas mehr Erfahrung (Stichwort kleinere Bildergröße).
 

Raisender

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15.05.2015
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Fettes Dankeschön für den wirklich super Reisebericht ! ( Denke der "Danke" Button reicht hier alleine nicht aus :) )
Toll auch das du es konsequent bei einer so langen Reise durchgezogen hast ( Kann mir gut vorstellen das du an Tag 2x irgendwann auch mal keine Lust mehr gehabt hast hier zu reporten)
 

m0s1n0

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21.06.2014
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Running in Port Elizabeth

Wie bereits angekündigt, ergänze ich den Bericht noch mit ausführlichen Berichten von meinem Blog. Den Anfang darf eines meiner schönsten Jogging-Erlebnisse der letzten Monate machen!

Running in Port Elizabeth may not sound like an amazing experience at first sight. Given that the city is quite dangerous and the sights are limited, you may expect foreigners to go running in the hotel’s gym rather than outside. In my opinion, that’s a crazy mistake as you can enjoy amazing running routes right by the sea. Stunning views, sun and a fresh breeze guaranteed!

Link zum gesamten Running Guide
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