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Tag 16 (Zulu Camp)
Der Ruf der Löwen weckte uns heute Morgen um 6. Gut, eigentlich wussten wir nicht, dass es Löwen sind, bis wir darauf hingewiesen wurden. Unser Frühstück fiel entsprechend kurz aus. Ein paar Kekse und einen Kaffee zum Mitnehmen später saßen wir im Safari-Auto und machten uns auf „Löwenjagd“. Obwohl wir der Spur für einige Zeit folgten: Absolute Fehlanzeige.
Immerhin waren wir sowieso auf dem Weg zur Elefantensafari. Für 1.050 ZAR (~ 75 Euro) pro Person durften wir sogar auf dem 3,50 Meter hohen Bullen Platz nehmen. Kurz gesagt: Ein unglaubliches Erlebnis. 45 Minuten durch die Steppe reiten, dabei Zebras, Wildschweine, Nashörner und andere Tiere zu beobachten ist einfach nur traumhaft. Auch wenn der Preis in Anbetracht der enorm hohen Kosten pro Nacht in der Lodge hoch ist, kann ich das Erlebnis zur erfahren. Am Ende wurden uns sogar noch einige Tricks, die den Elefanten beigebracht wurden, gezeigt. Zudem durften wir Fotos mit dem Bullen machen. Wirklich außergewöhnlich.
Da wir am Morgen die einzigen Gäste waren, fühlten wir uns beim Frühstück in gewissem Maße veräppelt, als wir ein komplettes Buffet fanden. Klar, das Buffet war nicht groß, aber irgendwie ist es dennoch traurig daran zu denken, dass alles was wir nicht essen, vermutlich weggeworfen wird. Die Atmosphäre beim Frühstück war außergewöhnlich. Man hört nichts außer der Natur, wird alle fünf Minuten gefragt, ob alles in Ordnung ist und genießt unglaublich gutes Essen (warme Speisen – die Auswahl ist unbegrenzt – werden in der Küche zubereitet).
Wie versprochen, gibt es jetzt auch noch Informationen zu unserem Chalet und dem Hotel an sich. Hier im Zulu Camp gibt es acht Villen (und eine Villa für Piloten, Bodyguards, …), die jeweils 50 Quadratmeter groß sind und allesamt im Stile der Zulus eingerichtet sind. Alles im Zimmer ist extrem luxuriös. Es gibt unter anderem eine Outdoor Shower, eine Indoor Shower und eine freistehende Badewanne. Der Balkon ist ebenfalls mehr als großzügig und der Ausblick schön (wenn auch nicht so toll wie in den Public Areas). Die Spa-Produkte (100 und 300 Milliliter-Flaschen von Molton Brown) sind ebenfalls ein wahrer Segen. Einer Erwähnung wert ist zudem, dass sowohl die Minibar (komplett gefüllt inklusive zahlreicher Schnäpse etc.) und die Wäsche komplett kostenfrei sind. Von Letzterem haben wir nach unseren langen Tour gleich Gebrauch gemacht und durften uns am Abend über einen prall gefüllten Kleiderschrank mit frisch gebügelten Sachen freuen.
Die Public Areas sind relativ klein und bestehen im Prinzip aus einer Bar, einem Pool, einigen Liegen, einigen Tischen, einer kleinen Bibliothek und mehreren Feuerstellen. In diesem Bereich gibt es auch Wi-Fi. Der Service beginnt wenn der erste Gast aufsteht und endet wenn der letzte Gast ins Bett geht. Das Zulu Camp ist auch beim Essen All Inclusive (exklusive non-lokale Alkoholika). Neben Frühstück, Lunch und Dinner gibt es zwischendurch auf Wunsch ebenfalls Essen. Manche Mahlzeiten kann man auf Wunsch auch in der Wildnis einnehmen (etwa auf einem Game Drive). All dieser Luxus hat allerdings auch seinen Preis. Gewöhnlich beginnen die Preise für die Lodge bei etwas mehr als 10.000 ZAR (~ 700 Euro) pro Nacht. Wir haben das Glück hier drei Nächte mit Freinächten durch den Leaders Club zu verbringen.
Am Nachmittag ging es für uns auf eine kleine „Kreuzfahrt“ auf dem See des Camps. Auf der kleinen „Jacht“ wurden unter anderem Cocktails und kleine Snacks gereicht. Mit dem anderen Pärchen, das bis Sonntag in der Lodge ist, sind wir relativ schnell ins Gespräch gekommen (mittlerweile machen wir hier im Prinzip fast alles zusammen). Der Ausblick war nahezu die gesamte Stunde (Sonnenuntergang) traumhaft. Unter anderem konnten wir vom Wasser aus Löwen am Strand und Flusspferde im Wasser beobachten. Dazu toller Service und Cocktails – wirklich schön.
Da gestern mein Geburtstag war, haben wir mit unseren neuen Bekannten erstmal noch einen Cocktail an der Bar genossen und uns weiter unterhalten. Etwas später am Abend begann dann das Dinner. Gekocht wurde dieses Mal live am Feuer. Beim Dinner selbst war es zwar etwas dunkel, ein sehr interessantes Erlebnis war diese Form des Dinners allerdings dennoch. Später am Abend (nachdem wir längst alle satt waren) kamen die Mitarbeiter des Hotels noch mit einem Kuchen und sangen „Happy Birthday“ für mich. Gut, das mit dem Namen müssen hier alle nochmal übern, aber ansonsten eine wirkliche nette Geste. So fand der Abend nach einem Glas Tequila (ich wurde dazu gezwungen) und einem Cappuccino ein schönes Ende.
Der Ruf der Löwen weckte uns heute Morgen um 6. Gut, eigentlich wussten wir nicht, dass es Löwen sind, bis wir darauf hingewiesen wurden. Unser Frühstück fiel entsprechend kurz aus. Ein paar Kekse und einen Kaffee zum Mitnehmen später saßen wir im Safari-Auto und machten uns auf „Löwenjagd“. Obwohl wir der Spur für einige Zeit folgten: Absolute Fehlanzeige.
Immerhin waren wir sowieso auf dem Weg zur Elefantensafari. Für 1.050 ZAR (~ 75 Euro) pro Person durften wir sogar auf dem 3,50 Meter hohen Bullen Platz nehmen. Kurz gesagt: Ein unglaubliches Erlebnis. 45 Minuten durch die Steppe reiten, dabei Zebras, Wildschweine, Nashörner und andere Tiere zu beobachten ist einfach nur traumhaft. Auch wenn der Preis in Anbetracht der enorm hohen Kosten pro Nacht in der Lodge hoch ist, kann ich das Erlebnis zur erfahren. Am Ende wurden uns sogar noch einige Tricks, die den Elefanten beigebracht wurden, gezeigt. Zudem durften wir Fotos mit dem Bullen machen. Wirklich außergewöhnlich.
Da wir am Morgen die einzigen Gäste waren, fühlten wir uns beim Frühstück in gewissem Maße veräppelt, als wir ein komplettes Buffet fanden. Klar, das Buffet war nicht groß, aber irgendwie ist es dennoch traurig daran zu denken, dass alles was wir nicht essen, vermutlich weggeworfen wird. Die Atmosphäre beim Frühstück war außergewöhnlich. Man hört nichts außer der Natur, wird alle fünf Minuten gefragt, ob alles in Ordnung ist und genießt unglaublich gutes Essen (warme Speisen – die Auswahl ist unbegrenzt – werden in der Küche zubereitet).
Wie versprochen, gibt es jetzt auch noch Informationen zu unserem Chalet und dem Hotel an sich. Hier im Zulu Camp gibt es acht Villen (und eine Villa für Piloten, Bodyguards, …), die jeweils 50 Quadratmeter groß sind und allesamt im Stile der Zulus eingerichtet sind. Alles im Zimmer ist extrem luxuriös. Es gibt unter anderem eine Outdoor Shower, eine Indoor Shower und eine freistehende Badewanne. Der Balkon ist ebenfalls mehr als großzügig und der Ausblick schön (wenn auch nicht so toll wie in den Public Areas). Die Spa-Produkte (100 und 300 Milliliter-Flaschen von Molton Brown) sind ebenfalls ein wahrer Segen. Einer Erwähnung wert ist zudem, dass sowohl die Minibar (komplett gefüllt inklusive zahlreicher Schnäpse etc.) und die Wäsche komplett kostenfrei sind. Von Letzterem haben wir nach unseren langen Tour gleich Gebrauch gemacht und durften uns am Abend über einen prall gefüllten Kleiderschrank mit frisch gebügelten Sachen freuen.
Die Public Areas sind relativ klein und bestehen im Prinzip aus einer Bar, einem Pool, einigen Liegen, einigen Tischen, einer kleinen Bibliothek und mehreren Feuerstellen. In diesem Bereich gibt es auch Wi-Fi. Der Service beginnt wenn der erste Gast aufsteht und endet wenn der letzte Gast ins Bett geht. Das Zulu Camp ist auch beim Essen All Inclusive (exklusive non-lokale Alkoholika). Neben Frühstück, Lunch und Dinner gibt es zwischendurch auf Wunsch ebenfalls Essen. Manche Mahlzeiten kann man auf Wunsch auch in der Wildnis einnehmen (etwa auf einem Game Drive). All dieser Luxus hat allerdings auch seinen Preis. Gewöhnlich beginnen die Preise für die Lodge bei etwas mehr als 10.000 ZAR (~ 700 Euro) pro Nacht. Wir haben das Glück hier drei Nächte mit Freinächten durch den Leaders Club zu verbringen.
Am Nachmittag ging es für uns auf eine kleine „Kreuzfahrt“ auf dem See des Camps. Auf der kleinen „Jacht“ wurden unter anderem Cocktails und kleine Snacks gereicht. Mit dem anderen Pärchen, das bis Sonntag in der Lodge ist, sind wir relativ schnell ins Gespräch gekommen (mittlerweile machen wir hier im Prinzip fast alles zusammen). Der Ausblick war nahezu die gesamte Stunde (Sonnenuntergang) traumhaft. Unter anderem konnten wir vom Wasser aus Löwen am Strand und Flusspferde im Wasser beobachten. Dazu toller Service und Cocktails – wirklich schön.
Da gestern mein Geburtstag war, haben wir mit unseren neuen Bekannten erstmal noch einen Cocktail an der Bar genossen und uns weiter unterhalten. Etwas später am Abend begann dann das Dinner. Gekocht wurde dieses Mal live am Feuer. Beim Dinner selbst war es zwar etwas dunkel, ein sehr interessantes Erlebnis war diese Form des Dinners allerdings dennoch. Später am Abend (nachdem wir längst alle satt waren) kamen die Mitarbeiter des Hotels noch mit einem Kuchen und sangen „Happy Birthday“ für mich. Gut, das mit dem Namen müssen hier alle nochmal übern, aber ansonsten eine wirkliche nette Geste. So fand der Abend nach einem Glas Tequila (ich wurde dazu gezwungen) und einem Cappuccino ein schönes Ende.