Schlabbrige blaue Payback-Wertscheckkarte: ja
Harte dm-Markt Geschenkkarte: nein
Technisch gesehen gibt es keinen Unterschied zwischen einer dm-Geschenkkarte und einer Payback-WSK. Man kann seine Paybackpunkte sowohl auf eine der bekannten dm-Geschenkkarten als auch auf eine der weichen Wertscheckkarten umbuchen. Beide Kartentypen können mit Kleinbeträgen ab 200 °P in Schritten zu 5 °P auch von unterschiedlichen PB-Konten gefüttert werden. Sind die Punkte einmal umgebucht, lässt sich mit einfachen Mitteln nicht mehr feststellen, welches PB-Konto ursprüglich als Guthaben-Quelle diente. Nach oben hin wird ständig ein Höchstbetrag von 200,- Euro pro Karte kommuniziert. Technisch gibt es dieses Limit aber nicht! Ich habe selbst schon mehr als 300,- Euro (in Teilbeträgen) auf eine Karte übertragen.
Wenn dem Personal aber solch ein Unsinn in die Köpfe gepflanzt wird, dass man nur die PB-Variante auscashen kann und beim Leeren einer üblichen Geschenkkarte die Kasse explodiert oder die Welt untergeht oder der Sensenmann mit der Kündigung in der Ladentür steht, dann kann man als Kunde nicht viel dagegen tun...
Gemäß Geldwäschegesetz §3, Satz 2 Nummer 2, gilt erst ab einer Transaktionssumme von 1000,- Euro eine Identifikationspflicht. Unterhalb dieser Summe ist jede Aufforderung zur Präsentation des Personalausweises unrechtmäßig und muss nicht erfüllt werden.
Eine Barauszahlung ist immer eine Kulanzleistung in der Filiale, es besteht darauf also kein Rechtsanspruch.
Seitdem es die neuen blauen Payback-Wertscheckkarten gibt, spendiere ich jedem PB-Konto eine eigene Guthabenkarte. Warum? Die Einlösung der Punkte in digitales Bares tätige ich üblicherweise selbst am Punktomat, der ja direkt mit PB bzw. der Datenbank verknüpft ist. (Alternativ kann man sich natürlich auch die Kassenfee wenden und die Punkte via Aufladung einer Karte und anschließender Bezahlung mit Punkten "wandeln" - ist halt etwas umständlicher und kommt auf's Selbe heraus...)
So ist auch eine direkte Zuordnung bzw. Verknüpfung von PB-Kunden-Nr. mit Guthabenkarten-Nr. denkbar...
Anschließend lassen sich die so ausgeca$hten Punkte mehrerer Wertscheckkarten auf eine Wertscheck-/Geschenkkarte zusammenführen, indem man an der Kasse der Fee einen aufzuladenden Gesamtbetrag für die "Sammel"-Karte nennt und diesen dann mit den einzelnen Karten bezahlt - quasi ein Kauf einer "großen" G-Karte mittels gleichzeitiger Bezahlung mit mehreren "kleinen" G-Karten. So wird nicht nur die Herkunft der Punkte/Gelder und deren weitere Umsetzung verwischt, sondern ist halt auch praktikabler. Und wenn die "kleinen" besagte "Schlabber"-Karten sind und die "große" Ziel-Karte eine "harte" Karte ist (zum Verschenken halt hübscher o.ä.), erntet man nur selten verwunderte Blicke...
Das mit dem technisch nicht existenten Limit von 200,-€ ist mir neu. Maddi, die Übertragung mehrerer Teilbeträge tätigst Du am Punktomaten via Wandlung von Punkten zu Geld, richtig? Denn an der Kasse würde ja sicherlich ein Veto eingelegt werden...
Noch eine Frage zur Neuanmeldung von dm-PB: Hier winken aktuell ja auch bis übermorgen 150 Punkte.
Es hieß ja, dass bei einer Anmeldung am Punktomaten ohne Angabe einer eMail-Adresse die Chance auf Zustellung von Punktepost bzw. Papiercoupons deutlich höher ist.
Lässt sich im Zuge der Umstellung der Punktomaten auch an den neuen Terminals eine PB-Karte aktuell noch ohne Angabe einer eMail-Adresse erfolgreich durchführen?
PS: Die 10% Extra-Punkte der aktuell laufenden Aktion wurden teilweise taggleich mit der Einlösung gutgeschrieben, so geschehen am 6. August!
![Cool :cool: :cool:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Dieselben Aktivitäten zwei Tage später sind hingegen bislang noch nicht belohnt worden. Womöglich hat PB ihre Systeme in der Zwischenzeit auf die offizielle Gutschrift "ca. 2 Wochen nach Ende der Aktion" umgestellt...
![Big grin :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)