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Hehe. Da haben wir uns in NRT knapp verpasst um 16h.
Hatte genau das gleiche Essen in ANA F.
Ja ich glaube ich hatte es im Loungetreff gesehen; knapp daneben ist halt auch vorbei
Wie war dein Steak?
Und was machst du so diesen Sommer? ~35 Flüge in 36 Tagen! [Semi-Live]
- Starter*in Perisai
- Datum Start
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Ja ich glaube ich hatte es im Loungetreff gesehen; knapp daneben ist halt auch vorbei
Wie war dein Steak?
3 Tage in Astana: Ich bau mir eine Stadt, widdewidde wie sie mir gefällt - Tag 1
Guten Morgen vom Flughafen in Astana,
Rund 3 Tage und 3 Nächte in Astana sind rum und jetzt geht es mit Air Astana weiter gen Almaty. Und ich habe es tatsächlich getreu des Forums geschafft in den 4 Kalendertagen fünf Mal an den Flughafen zu kommen
Hauptgrund hierfür war die "Jagd" nach meinen ersten Russen, aber dazu schreibe ich dann später mehr. Jetzt möchte ich euch erst Mal von Astana berichten!
Meine Bekannten wohnen praktischerweise direkt auf der anderen Uferseite vom Präsidentenpalast und entsprechend begann meine Erkundung der Stadt in der sogenannten Neustadt, welche bis 2030 das Stadtzentrum von Astana und das kulturelle Zentrum des ganzen Landes darstellen soll. Hat der Cheffe (a.k.a. Präsident Nursultan Nasarbajew) so entschieden, also wird das so gemacht.
Aber langer Rede kurzer Sinn, Bilder sagen mehr als Worte:
Ausblick über den Ishim Fluß auf das Regierungsviertel
Der Präsidentenpalast - inkl. noch in Aufschüttung befindlicher zusätzlicher Parkflächen auf der anderen Uferseite - übrigens auch in Kasachstan als "Weißes Haus bekannt"
Über eine große Verkehrsbrücke kommt man ins Regierungsviertel mit seinen großflächigen Parks. Insgesamt merkt man Astana an, dass Platz nicht unbedingt Mangelware ist.
Staatsauditorium - eins der vielen architektonischen Highlights in Astana
Das Parlamentsgebäude
Das sogennante Ministerialgebäude - direkt eine Reihe Ministerien hausen in diesem "wunderschönen" Block (und auf dem Foto ist nur die eine Hälfte...)
Weiter gen Osten auf der Millenium-Achse von Astana zum Bayterek Monument - nochmal umgedreht für einen Blick auf den „eingerahmten“ Präsidentenpalast
Das Wahrzeichen Astanas und Kasachstans, das Bayterek Monument!
Man kann auch hoch, aber das habe ich diesmal nicht geschafft. Aber ich komme ja im Juli noch mal in Astana vorbei
Das Ganze soll übrigens verkürzt ein goldenes Ei in einem Nett darstellen, den Rest der Bedeutung habe ich vergessen…
Eine von einer Reihe Hochzeitsgesellschaften (oder was war das?!) - schon ein paar nette Damen dabei
Blick auf das Verteidigungsministerium
Und noch ein Bau, der die stalinistische Architektur "perfekt" ins 21. Jahrhundert transferiert hat...
Noch schnell ein landestypischer Imbiss bevor ich zurück marschierte und den Abend mit den Bekannten verbrachte.
Landestypisches Essen heißt auf Kasachisch übrigens im wesentlichen FLEISCH mit möglichst wenig Drumherum – gibt schlechtere Küchen
Guten Morgen vom Flughafen in Astana,
Rund 3 Tage und 3 Nächte in Astana sind rum und jetzt geht es mit Air Astana weiter gen Almaty. Und ich habe es tatsächlich getreu des Forums geschafft in den 4 Kalendertagen fünf Mal an den Flughafen zu kommen
Hauptgrund hierfür war die "Jagd" nach meinen ersten Russen, aber dazu schreibe ich dann später mehr. Jetzt möchte ich euch erst Mal von Astana berichten!
Meine Bekannten wohnen praktischerweise direkt auf der anderen Uferseite vom Präsidentenpalast und entsprechend begann meine Erkundung der Stadt in der sogenannten Neustadt, welche bis 2030 das Stadtzentrum von Astana und das kulturelle Zentrum des ganzen Landes darstellen soll. Hat der Cheffe (a.k.a. Präsident Nursultan Nasarbajew) so entschieden, also wird das so gemacht.
Aber langer Rede kurzer Sinn, Bilder sagen mehr als Worte:
Ausblick über den Ishim Fluß auf das Regierungsviertel
Der Präsidentenpalast - inkl. noch in Aufschüttung befindlicher zusätzlicher Parkflächen auf der anderen Uferseite - übrigens auch in Kasachstan als "Weißes Haus bekannt"
Über eine große Verkehrsbrücke kommt man ins Regierungsviertel mit seinen großflächigen Parks. Insgesamt merkt man Astana an, dass Platz nicht unbedingt Mangelware ist.
Staatsauditorium - eins der vielen architektonischen Highlights in Astana
Das Parlamentsgebäude
Das sogennante Ministerialgebäude - direkt eine Reihe Ministerien hausen in diesem "wunderschönen" Block (und auf dem Foto ist nur die eine Hälfte...)
Weiter gen Osten auf der Millenium-Achse von Astana zum Bayterek Monument - nochmal umgedreht für einen Blick auf den „eingerahmten“ Präsidentenpalast
Das Wahrzeichen Astanas und Kasachstans, das Bayterek Monument!
Man kann auch hoch, aber das habe ich diesmal nicht geschafft. Aber ich komme ja im Juli noch mal in Astana vorbei
Das Ganze soll übrigens verkürzt ein goldenes Ei in einem Nett darstellen, den Rest der Bedeutung habe ich vergessen…
Eine von einer Reihe Hochzeitsgesellschaften (oder was war das?!) - schon ein paar nette Damen dabei
Blick auf das Verteidigungsministerium
Und noch ein Bau, der die stalinistische Architektur "perfekt" ins 21. Jahrhundert transferiert hat...
Noch schnell ein landestypischer Imbiss bevor ich zurück marschierte und den Abend mit den Bekannten verbrachte.
Landestypisches Essen heißt auf Kasachisch übrigens im wesentlichen FLEISCH mit möglichst wenig Drumherum – gibt schlechtere Küchen
Nachdem mir der NEK-Lag schon einige Stunden des 2. Tages geklaut hat ging es erst Mal wieder zum Flughafen. Es gab ja schließlich noch eine Jagdmission voranzutreiben
Zurück in der Stadt, stand am verbleibendem Nachmittag die westliche Hälfte der Millennium-Achse an, auf der der kasachische Präsident sich mit allerlei kulturellen Ideen austobt.
Da wäre erst Mal die "Pyramide" oder auch Palast des Friedens in dem der von Kasachstan initiierten Kongress der traditionellen Weltreligionen alle 3 Jahre behaust.
Bewässerung auf die gemütliche Art
Man kommt in die Pyramide nur mit Tour, wobei diese "flexibel" angeboten werden. Meine englischsprachige Tour startete nach 30 statt nach den angekündigten 10 Minuten mit einer Mutter mit ihren zwei Kindern, die alle drei kein Englisch sprachen, und mir
Der Hauptsaal der Pyramide, die übrigens von Norman Foster entwurfen wurde (wie so einiges in Astana...); unten drunter ist noch ein Opernsaal mit Platz für 1300 Gäste - wenn schon, denn schon...
Eine Art botanischer Garten auf dem Wendellauf in die Spitze
Natürlich mit Blick auf den Präsidentenpalast aus der Pyramidenspitze
Der Hauptkonferenztisch für den oben angesprochenen Kongress
Auf den Glasscheiben des obersten Teil der Pyramide sind zudem 130 Tauben aufgedruckt, wobei diese die angeblich 130 verschiedenen Nationalitäten, die in Kasachstan leben, repräsentieren sollen. Irgendwie kommt mir die Zahl doch sehr hoch angesetzt vor, aber schön sieht s trotzdem aus
Die kasachische Flagge in der Spitze der Pyramide - damit auch ja keiner vergisst wo er ist...
Aus der Pyramide wieder heraus und über die Straße geht es weiter mit dem Nationalmonument und einer Reihe von weiterer interessanter Gebäude.
Kazak Yeli Monument - natürlich mit einer Statur des Präsidenten am Fuß
Die Künstlerische Hochschule
Das eigentlich sehr schicke Gebäude ist, wenn man näher ran geht, ein einziger Baufusch und an einigen Stellen schon beschädigt. Das könnte fast symptomatisch für ganz Astana sein...
Ebenso in diesem Bereich, der Palast der Unabhängigkeit
Von innen noch deutlich imposanter als von außen anzuschauen und mit einem Museum zur Stadt Astana bestückt.
Im Museum ist auch ein Modell des für 2030 geplanten Stadtplans von Astana
Und damit das auch was wird, wird im abartig großen Umfang gebaut. So z.B. das neue Nationalmuseum direkt nebenan...
... oder auch zig weitere Häuserblocks, wobei es wohl jetzt schon in der Stadt massenhaft Lehrstand gibt…
Abschließend machte ich noch einen Schlenker in die neue Moschee direkt neben dran,…
Angeblich die größte Moschee Zentralasiens
Hauptsaal der Moschee
... bevor es Zeit für Abendessen wurde.
Puffy Bread mit Hackfleischfüllung
Angeblich haben übrigens die Kasachen das Brot erfunden
Lammsuppe - bei uns hieße es wohl schlicht und einfach Eintopf
Pferdefleisch vom Spieß - einfach genial! Wer brauch da noch groß Beilagen?
Da gibt es noch mehr wo mein Essen herkam, aber ich bin leider satt.
Ein ganz brauchbares Bier brauen die Jungs hier übrigens auch
Zurück in der Stadt, stand am verbleibendem Nachmittag die westliche Hälfte der Millennium-Achse an, auf der der kasachische Präsident sich mit allerlei kulturellen Ideen austobt.
Da wäre erst Mal die "Pyramide" oder auch Palast des Friedens in dem der von Kasachstan initiierten Kongress der traditionellen Weltreligionen alle 3 Jahre behaust.
Bewässerung auf die gemütliche Art
Man kommt in die Pyramide nur mit Tour, wobei diese "flexibel" angeboten werden. Meine englischsprachige Tour startete nach 30 statt nach den angekündigten 10 Minuten mit einer Mutter mit ihren zwei Kindern, die alle drei kein Englisch sprachen, und mir
Der Hauptsaal der Pyramide, die übrigens von Norman Foster entwurfen wurde (wie so einiges in Astana...); unten drunter ist noch ein Opernsaal mit Platz für 1300 Gäste - wenn schon, denn schon...
Eine Art botanischer Garten auf dem Wendellauf in die Spitze
Natürlich mit Blick auf den Präsidentenpalast aus der Pyramidenspitze
Der Hauptkonferenztisch für den oben angesprochenen Kongress
Auf den Glasscheiben des obersten Teil der Pyramide sind zudem 130 Tauben aufgedruckt, wobei diese die angeblich 130 verschiedenen Nationalitäten, die in Kasachstan leben, repräsentieren sollen. Irgendwie kommt mir die Zahl doch sehr hoch angesetzt vor, aber schön sieht s trotzdem aus
Die kasachische Flagge in der Spitze der Pyramide - damit auch ja keiner vergisst wo er ist...
Aus der Pyramide wieder heraus und über die Straße geht es weiter mit dem Nationalmonument und einer Reihe von weiterer interessanter Gebäude.
Kazak Yeli Monument - natürlich mit einer Statur des Präsidenten am Fuß
Die Künstlerische Hochschule
Das eigentlich sehr schicke Gebäude ist, wenn man näher ran geht, ein einziger Baufusch und an einigen Stellen schon beschädigt. Das könnte fast symptomatisch für ganz Astana sein...
Ebenso in diesem Bereich, der Palast der Unabhängigkeit
Von innen noch deutlich imposanter als von außen anzuschauen und mit einem Museum zur Stadt Astana bestückt.
Im Museum ist auch ein Modell des für 2030 geplanten Stadtplans von Astana
Und damit das auch was wird, wird im abartig großen Umfang gebaut. So z.B. das neue Nationalmuseum direkt nebenan...
... oder auch zig weitere Häuserblocks, wobei es wohl jetzt schon in der Stadt massenhaft Lehrstand gibt…
Abschließend machte ich noch einen Schlenker in die neue Moschee direkt neben dran,…
Angeblich die größte Moschee Zentralasiens
Hauptsaal der Moschee
... bevor es Zeit für Abendessen wurde.
Puffy Bread mit Hackfleischfüllung
Angeblich haben übrigens die Kasachen das Brot erfunden
Lammsuppe - bei uns hieße es wohl schlicht und einfach Eintopf
Pferdefleisch vom Spieß - einfach genial! Wer brauch da noch groß Beilagen?
Da gibt es noch mehr wo mein Essen herkam, aber ich bin leider satt.
Ein ganz brauchbares Bier brauen die Jungs hier übrigens auch
Zeit für eine Nachspeise am Schwedenplatz - ich hoffe ich habe die richtige Eisdiele erwischt Herr Farscape
Ja das hast du, erkenne ich bereits am Eis aber auch am Foto des Lokals.
Das Eis ist wirklich sehr lecker
Woher soll ich bitte wissen was Tropfen ist?
Den Fehler hast du gemacht
Für Touristen haben wir nahe des Hauptplatzes den Touristenbomber Zanoni am Stephansplatz - Touristen essen den Wienern bitte nicht ihr herrliches Eis weg
(nur Spaß)3 Tage in Astana: Ich bau mir eine Stadt, widdewidde wie sie mir gefällt - Tag 3
Am 3. Tag ging es wie schon fast gewohnt vormittags zum Flughafen und mir blieb die zweite Tageshälfte um mich der Altstadt von Astana anzunehmen.
Im Folgenden einfach die Eindrücke aus der Astana, der Bericht zum vormittäglichen Rundflug kommt dann die Tage
Einer der unzähligen neuen Bürokomplexe
President's Museum
Ein paar wenige Relikte finden sich auch noch im Straßenbild:
Eins der relativ wenigen Gebäude, das richtig vor Sovieteinfluss schreit
Deutsches Restaurant inkl. Schild mit "Arbeitszeiten" an der Türe; insgesamt merkt man durchaus eine gewisse Verbindung zu Deutschland insbesondere bei der älteren Generation in der auch viele ein wenig Deutsch sprechen
Uferpromenade am Ishim Fluss - gefühlt das einzige Mal dass mir tatsächlich größere Menschenmengen begegnet snd
Rostschutzmittel war wohl eher knapp...
Temporäre Bühne im Fluss zur Vorbereitung auf die Geburtstagsfeier von Astana und dem Präsidenten - in der ganzen Stadt werden Bühnen aufgebaut und Events vorbereitet
Berlin-Neukölln?!
...
Eine der Brücken über den Fluss
Russische Botschaft...
... und gegenüber das Presidential Culture Centre
Monument to the Dead of the Totalitarian Regime (Soviet) - wer findet die Ironie?
Irgendwie werden hier gewisse Vorurteile bestätigt
Das Ufo ist übrigens der Circus
Und noch ein kleiner Snack zum Abendessen - ähnelt einem Döner, aber das Fleische schmeckt besser
So, dass war's es aus Astana - ich hoffe es macht Spaß zu lesen bzw. anzuschauen!
Am 3. Tag ging es wie schon fast gewohnt vormittags zum Flughafen und mir blieb die zweite Tageshälfte um mich der Altstadt von Astana anzunehmen.
Im Folgenden einfach die Eindrücke aus der Astana, der Bericht zum vormittäglichen Rundflug kommt dann die Tage
Einer der unzähligen neuen Bürokomplexe
President's Museum
Ein paar wenige Relikte finden sich auch noch im Straßenbild:
Eins der relativ wenigen Gebäude, das richtig vor Sovieteinfluss schreit
Deutsches Restaurant inkl. Schild mit "Arbeitszeiten" an der Türe; insgesamt merkt man durchaus eine gewisse Verbindung zu Deutschland insbesondere bei der älteren Generation in der auch viele ein wenig Deutsch sprechen
Uferpromenade am Ishim Fluss - gefühlt das einzige Mal dass mir tatsächlich größere Menschenmengen begegnet snd
Rostschutzmittel war wohl eher knapp...
Temporäre Bühne im Fluss zur Vorbereitung auf die Geburtstagsfeier von Astana und dem Präsidenten - in der ganzen Stadt werden Bühnen aufgebaut und Events vorbereitet
Berlin-Neukölln?!
...
Eine der Brücken über den Fluss
Russische Botschaft...
... und gegenüber das Presidential Culture Centre
Monument to the Dead of the Totalitarian Regime (Soviet) - wer findet die Ironie?
Irgendwie werden hier gewisse Vorurteile bestätigt
Das Ufo ist übrigens der Circus
Und noch ein kleiner Snack zum Abendessen - ähnelt einem Döner, aber das Fleische schmeckt besser
So, dass war's es aus Astana - ich hoffe es macht Spaß zu lesen bzw. anzuschauen!
Eine von einer Reihe Hochzeitsgesellschaften (oder was war das?!) - schon ein paar nette Damen dabei
[
Miss Wahl
Miss Wahl
Könnte bei dem Bild evtl. sogar sein, wobei die sich auch nicht so verhalten haben
Und drumherum um das Bayterek Monument sind mir auch ein Reihe eindeutige Brautpaare begegnet.
Hast du eine gewonnen
Was will ich den mit nur einer?
...
Das Eis ist wirklich sehr lecker
Woher soll ich bitte wissen was Tropfen ist?
...
Ich hoffe du hast Topfen bekommen...
Grüße
Man hat mir brüllende Hitze und Sonne satt versprochen für Almaty - was hab ich bekommen? 2 Tage Regen bei Temperaturen um und unter 20 Grad 
Aber morgen geht es ja endlich wieder ins Flugzeug: Es stehen die Flüge ALA -> IST -> FRA -> NRT an, das Leg von Frankfurt nach Tokyo in der neuen ANA FÖÖÖRST und den Rest in TK C
Ich hab mich dann doch auf vertrautes Terrain beschränkt
Aber morgen geht es ja endlich wieder ins Flugzeug: Es stehen die Flüge ALA -> IST -> FRA -> NRT an, das Leg von Frankfurt nach Tokyo in der neuen ANA FÖÖÖRST und den Rest in TK C
Ich hab mich dann doch auf vertrautes Terrain beschränkt
Mit Russinnen nach Sibirien – Teil 1
So, gut eine Stunde in den zweiten Flug des Tages (IST->FRA auf TK) hinein ist das leckere Turkish Do&Co Essen im Bauch und mich überkommt die Langeweile. Also genau der richtige Zeitpunkt um den Bericht über meinen kleinen Ausflug aus Astana nach PPK zu verfassen – wer den Airportcode ohne Nachzuschlagen erkannt hat, bekommt von mir bei nächster Gelegenheit ein Bier ausgegeben
Die Vorgeschichte:
Wenn man schon in Zentralasien und in ex-Sowjetrepubliken unterwegs ist, ist es natürlich naheliegend auch zu versuchen eine alte russische Maschine zu fliegen.
Leider sind diese ja bekanntermaßen selbst bei vielen Airlines in den GUS Staaten inzwischen entweder komplett ausgemustert worden oder werden nur noch sporadisch auf Nebenstrecken eingesetzt. Und wie man hier im Forum ja auch schon öfter lesen musste, werden diese entgegen des Flugplans auch gerne mal kurzfristig durch moderneres Gerät der Airbus-Boeing-Einheitssuppe ersetzt.
Die Planung - oder auch die „Suche nach Russen“
Vorab hatte ich geschaut welche Airlines man im Netz so findet, die in Kasachstan alte russische Maschinen fliegen und stoß auf SCAT als den wohl größten Betreiber. Die Jungs stehen zwar auf der schwarzen Liste der EU und hatten auch noch diesen Januar einen Unfall (mit einer Antonov!?), aber naja… wat soll’s…
In Astana angekommen checkte ich noch Mal meine Recherchen und der gefundene Flug auf einer Antonov AN-24 mit direktem Return nach Petropawl / Petropavlovsk (PPK) war nicht nur in knapp einem Vormittag machbar sondern auch der Flugplan war die letzten 2 Monate scheinbar stabil. Also auf zum Airport und die Planung bestätigen lassen und bei der Gelegenheit auch buchen!
Am Flughafen angekommen erklärte mir die Mitarbeiterin im SCAT Büro dann erst Mal, dass die beiden Flüge mit einem Bombardier CRJ durchgeführt werden …
Nach einigem Bohren meinerseits stellte sich heraus, dass der Flugplan im Sommer tatsächlich aber eine AN4 beinhaltet Dass das die von mir gewünschte Antonov war, hat sie glaub ich bis zum Schluss nicht verstanden, aber ein Kollege schien ihr es auf Nachfrage zu bestätigen... Ihr Deutsch war übrigens deutlich besser als ihr Englisch und entsprechend happy war sie, dass ich ihre Deutschhappen verstand.
Zusätzlich verwirrt davon, dass ich nach nur ca eineinhalb Stunden in PPK bleiben wollte, wollte sie glaub ich schon die Flughafenpolizei rufen, akzeptierte aber letztlich doch mein Cash und drückte mir ein halbes Din A4 Blatt in die Hand – da war es, mein Ticket auf einen Rundflug nach Sibirien!
Meine ersten Russinnen!
Wie wohl die meisten jüngeren Baujahre hier im Forum, bin ich zuvor noch nie auf einer Russin geflogen.
Und so richtig überzeugt war ich auch nicht, dass es klappen würde. Zu sehr hatte mich die Dame am Vortag mit dem CRJ verunsichert.
Anyway, am Freitag ging es in aller Frühe wieder Mal zum Flughafen in Astana:
Astana’s überschaubarer Flughafen
SCAT Airlines Check-In
Auf in eine Stadt am Südende Sibiriens von der ich bis vor einer Weile nicht wusste dass sie überhaupt existiert
Und dann war es auch schon Zeit zu boarden – natürlich vom Busgate aus, um die Spannung meinerseits noch ein wenig zu erhöhen.
Bitte nicht!
Netterweise sind wir am CRJ vorbei ziemlich ans Ende des Vorfelds in eine Ecke mit lauter Oldtimern gefahren und dann hielten direkt neben der UP-AN417!
Wuhu!
Fast seit 39 Jahren in der Luft und scheinbar schon ihr ganzes Leben lang in Kasachstan
Interessantes Fluggerät in direkter Nachbarschaft
6. Flug 28.06.2013
Astana TSE - Petropavlovsk PPK
8:48 – 10:04 (Plan 8:25 - 09:40)
SCAT Airlines DV 767
Antonov AN-24RV UP-AN417
Platz: 4A
Auslastung/Anmerkung: ~90%
Die Frage nach einem Sitzplatz möglichst weit vorne bescherte mir einen „idealen“ Platz direkt neben dem linken Triebwerk – wat ein Sound!
Nach kurzem Anlauf zieht die Antonov schwerfällig hoch und kämpft sich gefühlt Zentimeterweise in den Himmel
Astana’s zukünftiges Stadtzentrum
Catering gab’s auch; ein Bonbon für jeden zum Start…
… ein Wasser und noch ein Bonbon zur Landung
Interessanterweise schleppte die FA während des Flugs reguläre Tablets mit Flugzeugessen ins Cockpit und ich war schon irritiert, ob es wohl was zu essen gäbe. Tatsächlich hatte wohl die Crew einfach nur ihr Frühstück vorbestellt…
Aber auf dem Flug brauchte ich eigentlich eh nichts außer meinen Fensterplatz. Die Reiseflughöhe wirkte auf mich deutlich niedriger als die heutiger Turboprops, aber da ich der einzige Englischsprachige an Bord war, blieb diese ein Rätsel. Kann also auch gut sein, dass ich hier falsch liege, aber umso besser war de allerdings die Aussicht auf Kasachstans weite Steppen.
Wald hat es auch einiges
Landung nach gut eineinhalb Stunden - irgendwo im nirgendwo
Mein Nebenplatz entschied sich nach der Landung eine Pause einzulegen – nur zu verständlich, musste er mit meiner Sitznachbarin doch bestimmt 150 kg tragen.
So, gut eine Stunde in den zweiten Flug des Tages (IST->FRA auf TK) hinein ist das leckere Turkish Do&Co Essen im Bauch und mich überkommt die Langeweile. Also genau der richtige Zeitpunkt um den Bericht über meinen kleinen Ausflug aus Astana nach PPK zu verfassen – wer den Airportcode ohne Nachzuschlagen erkannt hat, bekommt von mir bei nächster Gelegenheit ein Bier ausgegeben
Die Vorgeschichte:
Wenn man schon in Zentralasien und in ex-Sowjetrepubliken unterwegs ist, ist es natürlich naheliegend auch zu versuchen eine alte russische Maschine zu fliegen.
Leider sind diese ja bekanntermaßen selbst bei vielen Airlines in den GUS Staaten inzwischen entweder komplett ausgemustert worden oder werden nur noch sporadisch auf Nebenstrecken eingesetzt. Und wie man hier im Forum ja auch schon öfter lesen musste, werden diese entgegen des Flugplans auch gerne mal kurzfristig durch moderneres Gerät der Airbus-Boeing-Einheitssuppe ersetzt.
Die Planung - oder auch die „Suche nach Russen“
Vorab hatte ich geschaut welche Airlines man im Netz so findet, die in Kasachstan alte russische Maschinen fliegen und stoß auf SCAT als den wohl größten Betreiber. Die Jungs stehen zwar auf der schwarzen Liste der EU und hatten auch noch diesen Januar einen Unfall (mit einer Antonov!?), aber naja… wat soll’s…
In Astana angekommen checkte ich noch Mal meine Recherchen und der gefundene Flug auf einer Antonov AN-24 mit direktem Return nach Petropawl / Petropavlovsk (PPK) war nicht nur in knapp einem Vormittag machbar sondern auch der Flugplan war die letzten 2 Monate scheinbar stabil. Also auf zum Airport und die Planung bestätigen lassen und bei der Gelegenheit auch buchen!
Am Flughafen angekommen erklärte mir die Mitarbeiterin im SCAT Büro dann erst Mal, dass die beiden Flüge mit einem Bombardier CRJ durchgeführt werden …
Nach einigem Bohren meinerseits stellte sich heraus, dass der Flugplan im Sommer tatsächlich aber eine AN4 beinhaltet
Dass das die von mir gewünschte Antonov war, hat sie glaub ich bis zum Schluss nicht verstanden, aber ein Kollege schien ihr es auf Nachfrage zu bestätigen... Ihr Deutsch war übrigens deutlich besser als ihr Englisch und entsprechend happy war sie, dass ich ihre Deutschhappen verstand.Zusätzlich verwirrt davon, dass ich nach nur ca eineinhalb Stunden in PPK bleiben wollte, wollte sie glaub ich schon die Flughafenpolizei rufen, akzeptierte aber letztlich doch mein Cash und drückte mir ein halbes Din A4 Blatt in die Hand – da war es, mein Ticket auf einen Rundflug nach Sibirien!
Meine ersten Russinnen!
Wie wohl die meisten jüngeren Baujahre hier im Forum, bin ich zuvor noch nie
auf einer Russin geflogen.Und so richtig überzeugt war ich auch nicht, dass es klappen würde. Zu sehr hatte mich die Dame am Vortag mit dem CRJ verunsichert.
Anyway, am Freitag ging es in aller Frühe wieder Mal zum Flughafen in Astana:
Astana’s überschaubarer Flughafen
SCAT Airlines Check-In
Auf in eine Stadt am Südende Sibiriens von der ich bis vor einer Weile nicht wusste dass sie überhaupt existiert
Und dann war es auch schon Zeit zu boarden – natürlich vom Busgate aus, um die Spannung meinerseits noch ein wenig zu erhöhen.
Bitte nicht!
Netterweise sind wir am CRJ vorbei ziemlich ans Ende des Vorfelds in eine Ecke mit lauter Oldtimern gefahren und dann hielten direkt neben der UP-AN417!
Wuhu!
Fast seit 39 Jahren in der Luft und scheinbar schon ihr ganzes Leben lang in Kasachstan
Interessantes Fluggerät in direkter Nachbarschaft
6. Flug 28.06.2013
Astana TSE - Petropavlovsk PPK
8:48 – 10:04 (Plan 8:25 - 09:40)
SCAT Airlines DV 767
Antonov AN-24RV UP-AN417
Platz: 4A
Auslastung/Anmerkung: ~90%
Die Frage nach einem Sitzplatz möglichst weit vorne bescherte mir einen „idealen“ Platz direkt neben dem linken Triebwerk – wat ein Sound!
Nach kurzem Anlauf zieht die Antonov schwerfällig hoch und kämpft sich gefühlt Zentimeterweise in den Himmel
Astana’s zukünftiges Stadtzentrum
Catering gab’s auch; ein Bonbon für jeden zum Start…
… ein Wasser und noch ein Bonbon zur Landung
Interessanterweise schleppte die FA während des Flugs reguläre Tablets mit Flugzeugessen ins Cockpit und ich war schon irritiert, ob es wohl was zu essen gäbe. Tatsächlich hatte wohl die Crew einfach nur ihr Frühstück vorbestellt…
Aber auf dem Flug brauchte ich eigentlich eh nichts außer meinen Fensterplatz. Die Reiseflughöhe wirkte auf mich deutlich niedriger als die heutiger Turboprops, aber da ich der einzige Englischsprachige an Bord war, blieb diese ein Rätsel. Kann also auch gut sein, dass ich hier falsch liege, aber umso besser war de allerdings die Aussicht auf Kasachstans weite Steppen.
Wald hat es auch einiges
Landung nach gut eineinhalb Stunden - irgendwo im nirgendwo
Mein Nebenplatz entschied sich nach der Landung eine Pause einzulegen – nur zu verständlich, musste er mit meiner Sitznachbarin doch bestimmt 150 kg tragen.
Zuletzt bearbeitet:
Mit Russinnen nach Sibirien – Teil 2
Ich ließ die anderen gut 40 Fluggäste aussteigen und erhoffte mir noch einen Blick ins Cockpit. Ich hatte beim Boarden schon den Kapitän angesprochen, der brachte allerdings nur „no english“ raus.
Aber es gab ja noch den 1. Offizier und den Techniker – jap, SCAT fliegt die Maschinen noch mit 3 Leuten im Cockpit.
Eben diesen Techniker erwischte ich, wie er gerade aussteigen wollte und fragte. Er verstand zwar glaub ich auch nur Bruchteile, aber er sagte irgendwas von „OK“ und winkte in Richtiung des Cockpit.
Kneif mich,…
Logischerweise hatte ich dort die anderen beiden Crewmitglieder erwartet, aber tatsächlich müssen diese vorne aus der Ladeluke ausgestiegen sein. Da ich mich mit der Technik eh zu wenig auskenne, lasse ich hier einfach die Bilder sprechen.
Fluglogbuch!?
Ich dachte echt ich wär im Traum und war wie besoffen. Schließlich machte ich mich auch auf den Weg aus der Maschine in Richtung Terminal. Ich wollte ja meinen Rückflug nicht verpassen und musste noch einchecken.
Die leere Passagierkabine von vorne betrachtet…
… und von hinten.
Terminal von Petropavlovsk
Noch ein Foto…
Und just dann wurden zwei „Flughafensicherheitsleute“ etwas wütend, weil ihnen wohl aufgefallen war, dass einer der Passagiere verschwunden war und ich auch noch ganz böse war und Fotos von ihrer hoch sensiblen Technik mache
Na Gott sei Dank wollten sie nicht dass ich Bilder lösche… puh!
Willkommen in !?
Also war ich ganz artig und ging erst Mal aus dem Flughafengebäude um möglichst weit von den Heinis weg zu kommen.
Hier steppt der Bär
Das Flughafengebäude von vorne
Beim Rausgehen hatte ich tatsächlich noch eine zweite Maschine auf dem Vorfeld entdeckt und mit ein bisschen Klettern, kam mir diese auch noch vor die Linse:
Eine x Jahre alte Antonov 2 ebenfalls in Lackierung von SCAT – Bei genauer Betrachtung erkennt man, dass sie am Boden festgebunden ist; da sie zudem bei SCAT nicht mehr in der Flottenliste ist, scheint sie hier also ihren Altersruhesitz zu haben.
Das Flughafengelände hat schon bessere Zeiten erlebt…
… und gefühlt hat sich seit dem Ende der UdSSR hier zu 90% nichts verändert.
Ah da war ja was, schnell einchecken für den Rückflug auf der vermeintlich selben Maschine:
Zuerst auf demselben Sitzplatz, da aber nur ca. 15 Leute an Bord waren, wechselte ich auf 6A
Der „Sicherheitsbereich“ – zum boarden ging es dann im Gänsemarsch wieder raus aus dem Sicherheitsbereich und durch die Haupthalle aufs Vorfeld
Irgendwie stand die Maschine doch vorhin noch anders herum!?
Ich ließ die anderen gut 40 Fluggäste aussteigen und erhoffte mir noch einen Blick ins Cockpit. Ich hatte beim Boarden schon den Kapitän angesprochen, der brachte allerdings nur „no english“ raus.
Aber es gab ja noch den 1. Offizier und den Techniker – jap, SCAT fliegt die Maschinen noch mit 3 Leuten im Cockpit.
Eben diesen Techniker erwischte ich, wie er gerade aussteigen wollte und fragte. Er verstand zwar glaub ich auch nur Bruchteile, aber er sagte irgendwas von „OK“ und winkte in Richtiung des Cockpit.
Kneif mich,…
Logischerweise hatte ich dort die anderen beiden Crewmitglieder erwartet, aber tatsächlich müssen diese vorne aus der Ladeluke ausgestiegen sein. Da ich mich mit der Technik eh zu wenig auskenne, lasse ich hier einfach die Bilder sprechen.
Fluglogbuch!?
Ich dachte echt ich wär im Traum und war wie besoffen. Schließlich machte ich mich auch auf den Weg aus der Maschine in Richtung Terminal. Ich wollte ja meinen Rückflug nicht verpassen und musste noch einchecken.
Die leere Passagierkabine von vorne betrachtet…
… und von hinten.
Terminal von Petropavlovsk
Noch ein Foto…
Und just dann wurden zwei „Flughafensicherheitsleute“ etwas wütend, weil ihnen wohl aufgefallen war, dass einer der Passagiere verschwunden war und ich auch noch ganz böse war und Fotos von ihrer hoch sensiblen Technik mache
Na Gott sei Dank wollten sie nicht dass ich Bilder lösche… puh!
Willkommen in !?
Also war ich ganz artig und ging erst Mal aus dem Flughafengebäude um möglichst weit von den Heinis weg zu kommen.
Hier steppt der Bär
Das Flughafengebäude von vorne
Beim Rausgehen hatte ich tatsächlich noch eine zweite Maschine auf dem Vorfeld entdeckt und mit ein bisschen Klettern, kam mir diese auch noch vor die Linse:
Eine x Jahre alte Antonov 2 ebenfalls in Lackierung von SCAT – Bei genauer Betrachtung erkennt man, dass sie am Boden festgebunden ist; da sie zudem bei SCAT nicht mehr in der Flottenliste ist, scheint sie hier also ihren Altersruhesitz zu haben.
Das Flughafengelände hat schon bessere Zeiten erlebt…
… und gefühlt hat sich seit dem Ende der UdSSR hier zu 90% nichts verändert.
Ah da war ja was, schnell einchecken für den Rückflug auf der vermeintlich selben Maschine:
Zuerst auf demselben Sitzplatz, da aber nur ca. 15 Leute an Bord waren, wechselte ich auf 6A
Der „Sicherheitsbereich“ – zum boarden ging es dann im Gänsemarsch wieder raus aus dem Sicherheitsbereich und durch die Haupthalle aufs Vorfeld
Irgendwie stand die Maschine doch vorhin noch anders herum!?
Mit Russinnen nach Sibirien – Teil 3
Bevor es zum Boarden aufs Vorfeld ging, gab es noch eine Unterweisung auf Kasachisch, die einer der restlichen Passagiere nur mit zwei Handzeichen für mich übersetzte:
Irgendwas ist hier anders…
7. Flug 28.06.2013
Petropavlovsk PPK - Astana TSE
11:16 – 12:26 (Plan 11:00 - 12:10)
SCAT Airlines DV 768
Antonov AN-24RV UP-AN423
Platz: 6A
Auslastung/Anmerkung: 30%
Mit der überschaubaren Auslastung von 30% ging das Boarding entsprechend fix, aber irgendwie…
… mal von dem „umgeklappten“ Sitz abgesehen, war hier noch was anders… RICHTIG, die Gardinenfarbe!
Ich dachte ich schau nicht richtig, ich saß doch tatsächlich in einer anderen Anontov AN-24 als auf dem Hinweg!
Wie ich später mit einem Blick auf den Flugplan feststellte, war während ich mir die Umgebung und das Terminal anschaute eine zweite Maschine aus Almaty gelandet und die Maschine mit der ich gekommen war im Gegenzug auch bereits in Richtung Almaty abgehoben. Schade um die verpasste Landung und Start, aber schön wegen der zweiten Registrierung
Von Sitz 6A war der Blick aufs Triebwerk und Fahrwerk noch besser
Petropavlovsk (!?) von oben
Der Rückflug verlief ruhig und ich schwebte irgendwo in einer anderen Sphäre vor Glück über dieses geniale Erlebnis
Landeanflug auf Astana
In Astana noch ein Foto von der Maschine und ihrer Registrierung
Und noch ein letzter Blick …
Wie benommen...
Die Antonov AN-24 ist mit Sicherheit nicht die seltenste russische Maschine und vermutlich waren schon einige hier im Forum mit ihr unterwegs, nichtsdestotrotz war ich für den Rest des Tages wie benommen von dem Erlebnis.
Das Fluggefühl war einfach genial und hatte für mich kaum was mit dem heutigen oder dem von westlichen Oldtimern zu tun. Ich hab das ganz starke Gefühl und die Hoffnung, dass das nicht mein letzter Flug mit einer Russin war
Bevor es zum Boarden aufs Vorfeld ging, gab es noch eine Unterweisung auf Kasachisch, die einer der restlichen Passagiere nur mit zwei Handzeichen für mich übersetzte:
- Fotos machen
- Kopf ab
Irgendwas ist hier anders…
7. Flug 28.06.2013
Petropavlovsk PPK - Astana TSE
11:16 – 12:26 (Plan 11:00 - 12:10)
SCAT Airlines DV 768
Antonov AN-24RV UP-AN423
Platz: 6A
Auslastung/Anmerkung: 30%
Mit der überschaubaren Auslastung von 30% ging das Boarding entsprechend fix, aber irgendwie…
… mal von dem „umgeklappten“ Sitz abgesehen, war hier noch was anders… RICHTIG, die Gardinenfarbe!
Ich dachte ich schau nicht richtig, ich saß doch tatsächlich in einer anderen Anontov AN-24 als auf dem Hinweg!
Wie ich später mit einem Blick auf den Flugplan feststellte, war während ich mir die Umgebung und das Terminal anschaute eine zweite Maschine aus Almaty gelandet und die Maschine mit der ich gekommen war im Gegenzug auch bereits in Richtung Almaty abgehoben. Schade um die verpasste Landung und Start, aber schön wegen der zweiten Registrierung
Von Sitz 6A war der Blick aufs Triebwerk und Fahrwerk noch besser
Petropavlovsk (!?) von oben
Der Rückflug verlief ruhig und ich schwebte irgendwo in einer anderen Sphäre vor Glück über dieses geniale Erlebnis
Landeanflug auf Astana
In Astana noch ein Foto von der Maschine und ihrer Registrierung
Und noch ein letzter Blick …
Wie benommen...
Die Antonov AN-24 ist mit Sicherheit nicht die seltenste russische Maschine und vermutlich waren schon einige hier im Forum mit ihr unterwegs, nichtsdestotrotz war ich für den Rest des Tages wie benommen von dem Erlebnis.
Das Fluggefühl war einfach genial und hatte für mich kaum was mit dem heutigen oder dem von westlichen Oldtimern zu tun. Ich hab das ganz starke Gefühl und die Hoffnung, dass das nicht mein letzter Flug mit einer Russin war
Zuletzt bearbeitet:
S
Semi25
Guest
Wow ih bin einfach überweltigt von deinem Bericht und riesen Respekt an dich.
Wenn ich in so einem Flieger gewesen wäre würde ich nie wieder einen Fuß in eine Maschine setzten ist ja wie bei einem Horror Film aber das ist der stoff aus dem filme gemacht werden wusste garnicht das es in kasachstan so schön ist Danke dafür.
Bist du eigentlich alleine unterwegs die ganze zeit oder begleitet dich jemand?
Deine erzählung ist sehr detailiert und super gemacht !!
Wenn ich in so einem Flieger gewesen wäre würde ich nie wieder einen Fuß in eine Maschine setzten
ist ja wie bei einem Horror Film aber das ist der stoff aus dem filme gemacht werden wusste garnicht das es in kasachstan so schön ist Danke dafür.Bist du eigentlich alleine unterwegs die ganze zeit oder begleitet dich jemand?
Deine erzählung ist sehr detailiert und super gemacht !!
E
E190
Guest
Ich kann dich beruhigen oder auch beunruhigen, es war ein CRJ-200, kam übrigens von Kokschetau (liegt ja praktisch neben Petropavlovsk) und stürtze kurz von der Landebahn in Almaty ab Crash: Scat CRJ2 at Almaty on Jan 29th 2013, impacted ground near airport .
Dann stehen grundsätzlich alle kasachischen Airlines auf EU - Blacklist, da die kasachischen Behörden wohl nicht europäischen Standards entsprechen. Nur Air Astana darf in die EU mit Einschränkungen fliegen (Flugzeutyp und Anzahl der Flüge) - wurde irgendwo hier auch schonmal besprochen.
Ob Scat, abgesehen davon, EU würdig ist - keine Ahnung
.In der lokalen Presse wurde berichtet, dass noch dieses? Jahr ein Audit stattfinden soll - schau mer mal!
Also weiteren Ausflügen steht aus der Sicht doch fast nichts im Weg
Moderiert:
Wow ih bin einfach überweltigt von deinem Bericht und riesen Respekt an dich.
Wenn ich in so einem Flieger gewesen wäre würde ich nie wieder einen Fuß in eine Maschine setzten
Bist du eigentlich alleine unterwegs die ganze zeit oder begleitet dich jemand?
Deine erzählung ist sehr detailiert und super gemacht !!
Ich bin alleine unterwegs und treffe in einigen der Städte Freunde und Bekannte.
Und danke für das Lob!
Ich kann dich beruhigen oder auch beunruhigen, es war ein CRJ-200, kam übrigens von Kokschetau (liegt ja praktisch neben Petropavlovsk) und stürtze kurz von der Landebahn in Almaty ab Crash: Scat CRJ2 at Almaty on Jan 29th 2013, impacted ground near airport .
Dann stehen grundsätzlich alle kasachischen Airlines auf EU - Blacklist, da die kasachischen Behörden wohl nicht europäischen Standards entsprechen. Nur Air Astana darf in die EU mit Einschränkungen fliegen (Flugzeutyp und Anzahl der Flüge) - wurde irgendwo hier auch schonmal besprochen.
Ob Scat, abgesehen davon, EU würdig ist - keine Ahnung
In der lokalen Presse wurde berichtet, dass noch dieses? Jahr ein Audit stattfinden soll - schau mer mal!
Also weiteren Ausflügen steht aus der Sicht doch fast nichts im Weg
Urgs, hast Recht bzgl. der CRJ200... Asche auf mein Haupt!
Aber das mit der Blacklist ist glaube ich eine Mischung aus beidem. Den Eindruck erweckt zumindest der Eindruck beim Aviation Safety Network (Aviation Safety Network > ASN Aviation Safety Database > Operator index > Kazakhstan > SCAT). Aber is ja auch wayne, hatte eigentlich jetzt nicht so das schlechteste Gefühl in der Maschine
Die letzte Yakulev von SCAT scheint leider nur noch sporadisch und auf einer sehr ungünstig gelegenen Strecke im Einsatz zu sein, daher war es wohl mein vorerst einziges Vergnügen mit den Jungs.
Aber in 11 Tagen wartet hoffentlich noch ein anderes Schmuckstück auf mich
Apropos Sicherheit und Flugzeuge; In einer Stunde geht es für mich weiter von Tokyo nach Beijing - mit der NH 787
Zuletzt bearbeitet:
Sowjet Style anyone? – Teil 1
Nach den schönen, aber wettermäßig eher durchwachsenen Tagen in Astana, freute ich mich umso mehr auf das angepriesene warme und trockene Wetter in Almaty – schließlich bin ich ja immer noch im Sommerurlaub
Also am vierten Morgen in Folge zurück zum selben Flughafen und auf gen Almaty!
8. Flug 29.06.2013
Astana TSE - Almaty ALA
10:15 - 11:55
Air Astana KC 672
Airbus A321-200 P4-NAS
Platz: 19F
Auslastung/Anmerkung: In Y ziemliches Full House
Astanas Flughafen ist zwar relativ klein, aber auch noch relativ neu und mit sehr kurzen Wegen und ausreichend Shops und Läden ziemlich bequem. Am Check-In wurde mir glücklicherweise auch noch ein Notausgangsplatz zu teil und somit stand einem angenehmen Hüpfer gen Süden nix mehr im Wege. Wenn da nicht der kasachische Dimitry* (Name von der Redaktion geändert) gewesen wäre, der meinte sich doch lieber auf zwei Plätze mit seinem Körper auszubreiten. Willkommen in der Economy
Brauchbares Catering und reichlichste Beinfreiheit ließen die knapp zwei Stunden nach Almaty dann doch recht schnell vergehen und die Sitze waren zwar sicher nicht mehr die neuesten, aber ihre dicke Polsterung locker auf dem Pre-NEK-Niveau und entsprechend angenehm!
Ganze Geschwader von alten russischen Maschinen, die in Almaty parken
Auf dem Taxi in die Unterkunft und schwupps, genau wie ich ankam ging der Regen los. Na toll …
Leider blieb es den Rest Tages nass und ich entschied mich irgendwann trotzdem raus zu gehen und die Stadt zu erkunden.
Alles Döner oder was?
"Rathaus" von Almaty mit einem Apfel davor; laut Glauben der Einheimischen hat der Apfel seinen Ursprung in Almaty
Ein Eifelturmmodel vor einem Hotel – einfallsreich ...
Das schlechte Wetter setzte sich frustrierender Weise am nächsten Tag fort …
Bin ich in Südostasien oder wat?!
Aber was soll’s, zu sehr kann man sich ja vom schlechten Wetter auch nicht die Pläne bestimmen lassen und schließlich hatte der Wettergott auch zumindest zeitweise Gnade mit mir.
Zentralmoschee
Wahrscheinlich aber auch nur um mich immer wieder mit neuem Regen überraschen zu können
Sogar die Schaufensterpuppen haben sich schon eine Regenkappe übergezogen
Dominierender Sowjetstil in der ganzen Stadt - schick
In einer Reihe von Straßen der Stadt finden sich Straßenbahnschienen und die nötigen Stromleitungen, allerdings werden die fahrenden Straßenbahnlinien wohl kontinuierlich weniger, da die uralten Fahrzeuge schlicht nicht mehr wollen.
Die einzige fahrende Straßenbahn, die mir begegnet ist – mit Werbung aus 2011
Der „Grüne Basar“ – ursprünglich wohl ein Obst- & Gemüsemarkt, heute ein typischer asiatischer Basar für alles und nichts
„Luxus-Shopping-Mall“
Nach den schönen, aber wettermäßig eher durchwachsenen Tagen in Astana, freute ich mich umso mehr auf das angepriesene warme und trockene Wetter in Almaty – schließlich bin ich ja immer noch im Sommerurlaub
Also am vierten Morgen in Folge zurück zum selben Flughafen und auf gen Almaty!
8. Flug 29.06.2013
Astana TSE - Almaty ALA
10:15 - 11:55
Air Astana KC 672
Airbus A321-200 P4-NAS
Platz: 19F
Auslastung/Anmerkung: In Y ziemliches Full House
Astanas Flughafen ist zwar relativ klein, aber auch noch relativ neu und mit sehr kurzen Wegen und ausreichend Shops und Läden ziemlich bequem. Am Check-In wurde mir glücklicherweise auch noch ein Notausgangsplatz zu teil und somit stand einem angenehmen Hüpfer gen Süden nix mehr im Wege. Wenn da nicht der kasachische Dimitry* (Name von der Redaktion geändert
) gewesen wäre, der meinte sich doch lieber auf zwei Plätze mit seinem Körper auszubreiten. Willkommen in der Economy
Brauchbares Catering und reichlichste Beinfreiheit ließen die knapp zwei Stunden nach Almaty dann doch recht schnell vergehen und die Sitze waren zwar sicher nicht mehr die neuesten, aber ihre dicke Polsterung locker auf dem Pre-NEK-Niveau und entsprechend angenehm!
Ganze Geschwader von alten russischen Maschinen, die in Almaty parken
Auf dem Taxi in die Unterkunft und schwupps, genau wie ich ankam ging der Regen los. Na toll …
Leider blieb es den Rest Tages nass und ich entschied mich irgendwann trotzdem raus zu gehen und die Stadt zu erkunden.
Alles Döner oder was?
"Rathaus" von Almaty mit einem Apfel davor; laut Glauben der Einheimischen hat der Apfel seinen Ursprung in Almaty
Ein Eifelturmmodel vor einem Hotel – einfallsreich ...
Das schlechte Wetter setzte sich frustrierender Weise am nächsten Tag fort …
Bin ich in Südostasien oder wat?!
Aber was soll’s, zu sehr kann man sich ja vom schlechten Wetter auch nicht die Pläne bestimmen lassen und schließlich hatte der Wettergott auch zumindest zeitweise Gnade mit mir.
Zentralmoschee
Wahrscheinlich aber auch nur um mich immer wieder mit neuem Regen überraschen zu können
Sogar die Schaufensterpuppen haben sich schon eine Regenkappe übergezogen
Dominierender Sowjetstil in der ganzen Stadt - schick
In einer Reihe von Straßen der Stadt finden sich Straßenbahnschienen und die nötigen Stromleitungen, allerdings werden die fahrenden Straßenbahnlinien wohl kontinuierlich weniger, da die uralten Fahrzeuge schlicht nicht mehr wollen.
Die einzige fahrende Straßenbahn, die mir begegnet ist – mit Werbung aus 2011
Der „Grüne Basar“ – ursprünglich wohl ein Obst- & Gemüsemarkt, heute ein typischer asiatischer Basar für alles und nichts
„Luxus-Shopping-Mall“
Sowjet Style anyone? – Teil 2
In der Füßgängerzone stolperte ich ein wie sich herausstellte sehr leckeres Restaurant. Und das kasachische Bier ist auch gut trinkbar…
… aber warum bitte benutzen die Strohhalme fürs Bier?!
Lecker Schaschlik!
Weiter ging die Tour und natürlich wollte ich mich in Kasachstan auch noch mit einheimischen Wodka eindecken…
… 1/3 der Wodka-Auswahl im Supermarkt!
Mehr zufällig als geplant ging meine Tour weiter durch den „Stadtpark“ und dort stoß ich auf das für mich schönste Gebäude der gesamten Stadt:
Die Zenkov Kathedrale, einst von den Sowjets zum Museum umgewandelt wurde sie nach der Unabhängigkeit Kasachstan aufwändig renoviert und wieder ihrer Bestimmung als Gotteshaus zugeführt
Direkt dahinter findet sich ein Denkmal an den „großen Vaterländischen Krieg“...
Ganz offensichtlich noch zu Zeiten der russischen Herrschaft errichtet
Das ehemalige Gebäude des kasachischen Parlaments, heute Sitz der Britisch-Kasachischen Universität, bezeichnenderweise mit Werbung für Astana’s Jubiläum direkt davor…
… und direkt gegenüber ein Denkmal für zwei kasachische Soldatinnen der UdSSR und ihrer Heldentaten im zweiten Weltkrieg
Insgesamt ist Almaty durch und durch von den Einflüssen aus der Zeit unter sowjetischer Herrschaft geprägt und man bekommt den Eindruck, dass sich die Stadt seitdem nur bedingt zum positiven entwickelt hat
Eins von zahlreichen baufälligen Gebäuden in bester Innenstadtlage
Allerdings hat wohl irgendwer entschieden, dass die Stadt modernisiert werden soll – und hat eine U-Bahn bauen lassen.
Schick ist sie von außen wie von innen, aber gewisse Zweifel an der Sinnhaftigkeit einer neuen U-Bahn während existierende Straßenbahnen verfallen sind bei mir allerdings doch hängen geblieben.
Die Oper der Region Abay
Weiter ging es zu einem absoluten Juwel der Stadt und einem der seltenen Fälle von wirklich schöner sowjetischer Architektur:
Die Akademie der Wissenschaften
In direkter Nachbarschaft das“Hotel Kasachstan“, ehemals Staatshotel – heute mittelprächtiges drei Sterne Hotel – fast passend mit dem Porsche im Bild
Der Palast der Republik - anders als in Berlin ist es hier nur Konzerthaus und steht noch
Zum Abschluss wollte ich noch mit der Seilbahn auf einen Aussichtspunkt um die Stadt nochmal von oben zu sehen.
Angeblich erst vor zwei Jahren renoviert
Die Almaty umgebenden Bergketten
Almaty von "oben"
Wie es kommen musste, fing es natürlich recht bald wieder einmal an zu regnen…
Also noch schnell eine halbe Nacht schlafen und dann auf zum Flughafen.
Almaty war für mich nach all den lobenden Worten im Voraus eine ziemliche Enttäuschung. Die Stadt ist zwar deutlich lebendiger als Astana, aber sie ist auch um ein vielfaches hässlicher und wirkt als ob sie zum Teil vor 20 Jahren aufgehört hat sich weiter zu entwickeln. Interessant ist allerdings der Mix aus nahem Osten, russischem Einfluss und asiatischer Abstammung. Macht kulinarisch und kulturell einen sehr interessanten Eindruck.
Leider sind die vorhandenen Attraktionen in der Stadt ziemlich durch kommerzialisiert und entsprechend überteuert. Als Beispiel sei nur die sechs minütige Seilbahnfahrt für ca. 10 € genannt - für den Preis kann ich in derselben Stadt schon richtig vernünftig Essen gehen…
Das miese Wetter und der grottige Airport haben noch ihr Übriges dazu beigetragen, dass ich froh war zeitnah weiter zu reisen. Aber das schönste an Almaty soll ja eh die Landschaft in der Umgebung sein …
In der Füßgängerzone stolperte ich ein wie sich herausstellte sehr leckeres Restaurant. Und das kasachische Bier ist auch gut trinkbar…
… aber warum bitte benutzen die Strohhalme fürs Bier?!
Lecker Schaschlik!
Weiter ging die Tour und natürlich wollte ich mich in Kasachstan auch noch mit einheimischen Wodka eindecken…
… 1/3 der Wodka-Auswahl im Supermarkt!
Mehr zufällig als geplant ging meine Tour weiter durch den „Stadtpark“ und dort stoß ich auf das für mich schönste Gebäude der gesamten Stadt:
Die Zenkov Kathedrale, einst von den Sowjets zum Museum umgewandelt wurde sie nach der Unabhängigkeit Kasachstan aufwändig renoviert und wieder ihrer Bestimmung als Gotteshaus zugeführt
Direkt dahinter findet sich ein Denkmal an den „großen Vaterländischen Krieg“...
Ganz offensichtlich noch zu Zeiten der russischen Herrschaft errichtet
Das ehemalige Gebäude des kasachischen Parlaments, heute Sitz der Britisch-Kasachischen Universität, bezeichnenderweise mit Werbung für Astana’s Jubiläum direkt davor…
… und direkt gegenüber ein Denkmal für zwei kasachische Soldatinnen der UdSSR und ihrer Heldentaten im zweiten Weltkrieg
Insgesamt ist Almaty durch und durch von den Einflüssen aus der Zeit unter sowjetischer Herrschaft geprägt und man bekommt den Eindruck, dass sich die Stadt seitdem nur bedingt zum positiven entwickelt hat
Eins von zahlreichen baufälligen Gebäuden in bester Innenstadtlage
Allerdings hat wohl irgendwer entschieden, dass die Stadt modernisiert werden soll – und hat eine U-Bahn bauen lassen.
Schick ist sie von außen wie von innen, aber gewisse Zweifel an der Sinnhaftigkeit einer neuen U-Bahn während existierende Straßenbahnen verfallen sind bei mir allerdings doch hängen geblieben.
Die Oper der Region Abay
Weiter ging es zu einem absoluten Juwel der Stadt und einem der seltenen Fälle von wirklich schöner sowjetischer Architektur:
Die Akademie der Wissenschaften
In direkter Nachbarschaft das“Hotel Kasachstan“, ehemals Staatshotel – heute mittelprächtiges drei Sterne Hotel – fast passend mit dem Porsche im Bild
Der Palast der Republik - anders als in Berlin ist es hier nur Konzerthaus und steht noch
Zum Abschluss wollte ich noch mit der Seilbahn auf einen Aussichtspunkt um die Stadt nochmal von oben zu sehen.
Angeblich erst vor zwei Jahren renoviert
Die Almaty umgebenden Bergketten
Almaty von "oben"
Wie es kommen musste, fing es natürlich recht bald wieder einmal an zu regnen…
Also noch schnell eine halbe Nacht schlafen und dann auf zum Flughafen.
Almaty war für mich nach all den lobenden Worten im Voraus eine ziemliche Enttäuschung. Die Stadt ist zwar deutlich lebendiger als Astana, aber sie ist auch um ein vielfaches hässlicher und wirkt als ob sie zum Teil vor 20 Jahren aufgehört hat sich weiter zu entwickeln. Interessant ist allerdings der Mix aus nahem Osten, russischem Einfluss und asiatischer Abstammung. Macht kulinarisch und kulturell einen sehr interessanten Eindruck.
Leider sind die vorhandenen Attraktionen in der Stadt ziemlich durch kommerzialisiert und entsprechend überteuert. Als Beispiel sei nur die sechs minütige Seilbahnfahrt für ca. 10 € genannt - für den Preis kann ich in derselben Stadt schon richtig vernünftig Essen gehen…
Das miese Wetter und der grottige Airport haben noch ihr Übriges dazu beigetragen, dass ich froh war zeitnah weiter zu reisen. Aber das schönste an Almaty soll ja eh die Landschaft in der Umgebung sein …
S
Semi25
Guest
Hab grad auf einem Bild LC Waikiki gesehen für alle die sich mal im Ausland Paar Kleider zum Guten Preis kaufen möchten ist es zu empfehlen zu mindest in der Türkei kaufe dort auch öfter Short´s und Tshirts ist vergleichbar wie H&M bei uns in DE von der Preisleistung her. Nur mal so
Hoffe das du Alle deine Restlichenflüge ohne Probleme und Verspätungen schaffst Perisai.
kaufe dort auch öfter Short´s und Tshirts ist vergleichbar wie H&M bei uns in DE von der Preisleistung her. Nur mal so Hoffe das du Alle deine Restlichenflüge ohne Probleme und Verspätungen schaffst Perisai.
Fly Turkish Baby, Fly
Gut eine Woche ohne Update, Zeit ein wenig aufzuholen!
Ab Almaty begann dann der ziemlich indirekte Weg nach Tokyo via Istanbul und Frankfurt: Insgesamt gut 19 Stunden Flugzeit, alle beginnend am selben Tag
Viel zu früh ging es also in Almaty per „Taxi“ (de facto ein Privatauto mit Taxi-App auf dem Smartphone) zum Flughafen, dessen Airside-Bereich im Wesentlichen eine übervölkerte Halle mit ganzen 6 Gates, die alle über eine Tür abgefertigt werden, ist. Dummerweise haben zwar Lufthansa und Asiana mit der ansässigen Lounge einen Vertrag, Turkish Airlines allerdings nicht
Dafür gibt es im Duty Free eine schöne Wodka Auswahl inkl. einer Reihe an Einheimischen
9. Flug 01.07.2013
Almaty ALA - Istanbul Atatürk IST
06:55 - 09:40 (Plan: 06:55 - 09:55)
Turkish Airlines TK 351
Boeing B737-800 TC-JGT
Platz: 3A (gebucht auf 2F, aber dann in eine freie Reihe umgezogen)
Das interessanteste am Flughafen in Almaty ist wohl die schier endlose Flotte an alten russischen Maschinen, die übers Vorfeld verteilt aufgereiht stehen – inklusive einer Reihe an wilden Exoten
Berge im Umkreis von Almaty
Geflogen wurde heute leider mit der türkischen NEK Variante als Business Class. Die Sitze sind zwar bequemer als die Kurzstreckenbestuhlung der Lufthansa, für 6 Stunden Flug sind sie allerdings trotzdem ziemlich für den Popo…
Breakfast Time!
Als Hauptspeise gab es Schinken-Käse-Toast, Spinatgebäck, Geflügelwurst und Champignons – nunja, man konnte es essen.
Ansonsten verlief der Flug ruhig und entsprechend übernächtigt verschlief ich den größten Teil des Fluges. Immerhin hatte ich die Reihe für mich alleine und entsprechend war auch eine Art Liegen möglich.
Kurz vor der Landung gab es dann noch ein Sandwich und Kirschkuchen
Landeanflug auf Istanbul
In Istanbul begann nach der Transit-Siko die endlose Wanderung durch den Flughafen um schließlich in der hoch gepriesenen Lounge zu landen.
Sicher, die Lounge ist riesig und hat neben dem guten Essen auch einige andere nette Features, aber dem exzellenten Ruf wird sie meiner Meinung nach nicht gerecht. Dass es de facto keinerlei Arbeits- und Telefonierbereich gibt, ist bei einer Lounge der Größe (und Lautstärke) zumindest Mal absurd. Just my two cents
Gut gestärkt und frisch geduscht (keinerlei Sitzgelegenheit in den Duschräumen!? ) ging es zurück auf die weite Wanderung zum Gate - natürlich wieder ganz am Ende des Terminals...
Dank TK „Pünktlichkeit“ war ich zur Boardingzeit natürlich zu früh am Gate und das Konzept des Priority Boarding ist ja bekanntlich auch nicht unbedingt die Stärke von TK...
10. Flug 01.07.2013
Istanbul Atatürk IST - Frankfurt FRA
15:36 - 17:14 (Plan: 15:05 - 17:25)
Turkish Airlines TK 1593
Airbus A321-200 TC-JSC
Platz: 2A
Um meinen Tag aufzuhellen wurde der geplante A330 noch durch einen A321 getauscht…
Immerhin mit der neuen regional Business von TK ging es nun gen Frankfurt
Für mich so ziemlich das Beste an TK, die frische Limonade - eignet sich auch sehr gut für eine Art Wodka-Lemon
Zeit für einen Nachmittagssnack:
Türkische Vorspeisen – yammi!
Hühnchen mit Zucchini und Kartoffeln – entgegen des optischen Eindrucks ziemlich schmackhaft
Zeit für ein Studium der aktuellen Nachrichten und ein weiteres Nickerchen und schwupps war auch der kürzeste Flug des Tages rum.
Gut eine Woche ohne Update, Zeit ein wenig aufzuholen!
Ab Almaty begann dann der ziemlich indirekte Weg nach Tokyo via Istanbul und Frankfurt: Insgesamt gut 19 Stunden Flugzeit, alle beginnend am selben Tag
Viel zu früh ging es also in Almaty per „Taxi“ (de facto ein Privatauto mit Taxi-App auf dem Smartphone) zum Flughafen, dessen Airside-Bereich im Wesentlichen eine übervölkerte Halle mit ganzen 6 Gates, die alle über eine Tür abgefertigt werden, ist. Dummerweise haben zwar Lufthansa und Asiana mit der ansässigen Lounge einen Vertrag, Turkish Airlines allerdings nicht
Dafür gibt es im Duty Free eine schöne Wodka Auswahl inkl. einer Reihe an Einheimischen
9. Flug 01.07.2013
Almaty ALA - Istanbul Atatürk IST
06:55 - 09:40 (Plan: 06:55 - 09:55)
Turkish Airlines TK 351
Boeing B737-800 TC-JGT
Platz: 3A (gebucht auf 2F, aber dann in eine freie Reihe umgezogen)
Das interessanteste am Flughafen in Almaty ist wohl die schier endlose Flotte an alten russischen Maschinen, die übers Vorfeld verteilt aufgereiht stehen – inklusive einer Reihe an wilden Exoten
Berge im Umkreis von Almaty
Geflogen wurde heute leider mit der türkischen NEK Variante als Business Class. Die Sitze sind zwar bequemer als die Kurzstreckenbestuhlung der Lufthansa, für 6 Stunden Flug sind sie allerdings trotzdem ziemlich für den Popo…
Breakfast Time!
Als Hauptspeise gab es Schinken-Käse-Toast, Spinatgebäck, Geflügelwurst und Champignons – nunja, man konnte es essen.
Ansonsten verlief der Flug ruhig und entsprechend übernächtigt verschlief ich den größten Teil des Fluges. Immerhin hatte ich die Reihe für mich alleine und entsprechend war auch eine Art Liegen möglich.
Kurz vor der Landung gab es dann noch ein Sandwich und Kirschkuchen
Landeanflug auf Istanbul
In Istanbul begann nach der Transit-Siko die endlose Wanderung durch den Flughafen um schließlich in der hoch gepriesenen Lounge zu landen.
Sicher, die Lounge ist riesig und hat neben dem guten Essen auch einige andere nette Features, aber dem exzellenten Ruf wird sie meiner Meinung nach nicht gerecht. Dass es de facto keinerlei Arbeits- und Telefonierbereich gibt, ist bei einer Lounge der Größe (und Lautstärke) zumindest Mal absurd. Just my two cents
Gut gestärkt und frisch geduscht (keinerlei Sitzgelegenheit in den Duschräumen!?
) ging es zurück auf die weite Wanderung zum Gate - natürlich wieder ganz am Ende des Terminals...Dank TK „Pünktlichkeit“ war ich zur Boardingzeit natürlich zu früh am Gate und das Konzept des Priority Boarding ist ja bekanntlich auch nicht unbedingt die Stärke von TK...
10. Flug 01.07.2013
Istanbul Atatürk IST - Frankfurt FRA
15:36 - 17:14 (Plan: 15:05 - 17:25)
Turkish Airlines TK 1593
Airbus A321-200 TC-JSC
Platz: 2A
Um meinen Tag aufzuhellen wurde der geplante A330 noch durch einen A321 getauscht…
Immerhin mit der neuen regional Business von TK ging es nun gen Frankfurt
Für mich so ziemlich das Beste an TK, die frische Limonade - eignet sich auch sehr gut für eine Art Wodka-Lemon
Zeit für einen Nachmittagssnack:
Türkische Vorspeisen – yammi!
Hühnchen mit Zucchini und Kartoffeln – entgegen des optischen Eindrucks ziemlich schmackhaft
Zeit für ein Studium der aktuellen Nachrichten und ein weiteres Nickerchen und schwupps war auch der kürzeste Flug des Tages rum.
ANA FÖÖÖÖRST die Zweite
In Frankfurt angekommen ging es nach der bekannten Wanderung aus dem Non-Schengen Bereich zu erst kurz zum Gepäck einsammeln um einen Teil des Gepäcks bei einem Freund abzuladen.
Anschließend erneut zum Check-In:
Schließlich galt es den Koffer wieder loszuwerden und einen vernünftigen First Boarding Pass einzusammeln
Da ja doch noch reichlich Zeit war, ging es mit dem Freund zum Kieswerk ein wenig spotten und ein leckeres Radler genießen, bevor es gen Tokyo gehen sollte.
Zurück am Flughafen wartet die 777 bereits – mit der witzigen Kennung JA-788A (das hätte man Marketingtechnisch bestimmt besser nutzen können)
Dank etwas Verspätung ging es noch kurz in die Lounge auf einen Pre-Departure Drink und dann sollte es auch schon wieder in die Luft gehen.
11. Flug 01.07.2013
Frankfurt FRA - Tokyo Narita NRT
21:14 - 15:16 (Plan: 20:45 - 15:05)
All Nippon Airways NH 210
Boeing B777-300 JA-788A
Platz: 2A
Auslastung: 5/8 in F
Auch in Frankfurt war Priority Boarding heute irgendwie nicht…
Im Gegensatz zum Flug nach München gut eine Woche zuvor erwartete mich heute die neue First von ANA, daher ein paar mehr Bilder zum Equipment.
Mein „Reich“ für die nächsten elf Stunden: Sitz 2A
Sitz 2D - mein Nebenplatz blieb frei und wurde entsprechend zu meinem Schlafquartier
Reichlich Stauraum und Fächer in denen sich die Technik sehr elegant versteckt
Die Suite im Ganzen
Das Raumgefühl leidet nach meinem Geschmack doch deutlich unter den Einzelkabinen
Sitzsteuerung per Touchscreen
Eine Menge ungenutzter Abstand zu den Fenstern - zusammen mit den effektiv „nur“ zwei nutzbaren Fenstern führt er leider zu einer beschränkten Aussicht
Das Entertainmentsystem
Auch die Bäder sind neu ausgestattet und eins der Bäder ist geräumiger und dient als Umkleide
Leider gab es am Boden noch keinen Champagner…
… dafür dann direkt nach dem Start zusammen mit dem Amuse Gueule
Sonnenuntergang über den Wolken - gibt es etwas Schöneres? Also außer die eine andere Sache …
Erwartungsfroh studierte ich die Speisekarte und da mir nicht nach japanischer Küche war, entschied ich mich im Wesentlichen für das westliche Menü.
Kaviar als Vorspeise – wie schon auf anderen Flug erneut reichlich und schmackhaft!
Vorspeise
Lamm mit Ratatouille als Hauptgang
Eigentlich war ich ja schon voll, aber ein Eis geht immer noch rein!
Zeit ins Bett umzuziehen und noch einen Film zu genießen
Gut gebettet schlief ich bis wir bereits über Japan waren, wobei die Matratze leider etwas zu klein ist und man somit teilweise immer wieder auf der normalen Sitzfläche liegt. Insgesamt ist das Bett für großgewachsene Europäer leider doch etwas knapp, aber ich war auch erneut der einzige Nicht-Japaner in der F-Kabine.
Breakfast & Lunch kombiniert
Die Soraton-Ramen waren schon auf dem Hinflug sehr gut, warum also nicht eine zweite Runde…
… und abschließend noch die obligatorische Früchteauswahl.
Kurzes Fazit: Mein zweiter FÖÖÖÖRST Flug mit ANA war insgesamt erwartungsgemäß angenehm und die Crew sehr professionell und höflich, leider aber ohne den persönlichen Touch des Fluges die Woche zuvor nach München. Zusätzlich sagt mir die „alte“ NH First vom Raumgefühl und der Aussicht deutlich mehr zu, aber ob Suite oder offene Sitze angenehmer sind, ist ja de facto eine Glaubensfrage für jeden Einzelnen. Gut aushalten lässt es sicherlich in beiden
In Frankfurt angekommen ging es nach der bekannten Wanderung aus dem Non-Schengen Bereich zu erst kurz zum Gepäck einsammeln um einen Teil des Gepäcks bei einem Freund abzuladen.
Anschließend erneut zum Check-In:
Schließlich galt es den Koffer wieder loszuwerden und einen vernünftigen First Boarding Pass einzusammeln
Da ja doch noch reichlich Zeit war, ging es mit dem Freund zum Kieswerk ein wenig spotten und ein leckeres Radler genießen, bevor es gen Tokyo gehen sollte.
Zurück am Flughafen wartet die 777 bereits – mit der witzigen Kennung JA-788A (das hätte man Marketingtechnisch bestimmt besser nutzen können)
Dank etwas Verspätung ging es noch kurz in die Lounge auf einen Pre-Departure Drink und dann sollte es auch schon wieder in die Luft gehen.
11. Flug 01.07.2013
Frankfurt FRA - Tokyo Narita NRT
21:14 - 15:16 (Plan: 20:45 - 15:05)
All Nippon Airways NH 210
Boeing B777-300 JA-788A
Platz: 2A
Auslastung: 5/8 in F
Auch in Frankfurt war Priority Boarding heute irgendwie nicht…
Im Gegensatz zum Flug nach München gut eine Woche zuvor erwartete mich heute die neue First von ANA, daher ein paar mehr Bilder zum Equipment.
Mein „Reich“ für die nächsten elf Stunden: Sitz 2A
Sitz 2D - mein Nebenplatz blieb frei und wurde entsprechend zu meinem Schlafquartier
Reichlich Stauraum und Fächer in denen sich die Technik sehr elegant versteckt
Die Suite im Ganzen
Das Raumgefühl leidet nach meinem Geschmack doch deutlich unter den Einzelkabinen
Sitzsteuerung per Touchscreen
Eine Menge ungenutzter Abstand zu den Fenstern - zusammen mit den effektiv „nur“ zwei nutzbaren Fenstern führt er leider zu einer beschränkten Aussicht
Das Entertainmentsystem
Auch die Bäder sind neu ausgestattet und eins der Bäder ist geräumiger und dient als Umkleide
Leider gab es am Boden noch keinen Champagner…
… dafür dann direkt nach dem Start zusammen mit dem Amuse Gueule
Sonnenuntergang über den Wolken - gibt es etwas Schöneres? Also außer die eine andere Sache …
Erwartungsfroh studierte ich die Speisekarte und da mir nicht nach japanischer Küche war, entschied ich mich im Wesentlichen für das westliche Menü.
Kaviar als Vorspeise – wie schon auf anderen Flug erneut reichlich und schmackhaft!
Vorspeise
Lamm mit Ratatouille als Hauptgang
Eigentlich war ich ja schon voll, aber ein Eis geht immer noch rein!
Zeit ins Bett umzuziehen und noch einen Film zu genießen
Gut gebettet schlief ich bis wir bereits über Japan waren, wobei die Matratze leider etwas zu klein ist und man somit teilweise immer wieder auf der normalen Sitzfläche liegt. Insgesamt ist das Bett für großgewachsene Europäer leider doch etwas knapp, aber ich war auch erneut der einzige Nicht-Japaner in der F-Kabine.
Breakfast & Lunch kombiniert
Die Soraton-Ramen waren schon auf dem Hinflug sehr gut, warum also nicht eine zweite Runde…
… und abschließend noch die obligatorische Früchteauswahl.
Kurzes Fazit: Mein zweiter FÖÖÖÖRST Flug mit ANA war insgesamt erwartungsgemäß angenehm und die Crew sehr professionell und höflich, leider aber ohne den persönlichen Touch des Fluges die Woche zuvor nach München. Zusätzlich sagt mir die „alte“ NH First vom Raumgefühl und der Aussicht deutlich mehr zu, aber ob Suite oder offene Sitze angenehmer sind, ist ja de facto eine Glaubensfrage für jeden Einzelnen. Gut aushalten lässt es sicherlich in beiden
So, where to next…?
Wie am Anfang des Berichts bereits geschrieben, war mein Weg von Tokyo nach Hong Kong/Macau noch offen und irgendwie war es mir schlicht nicht gelungen vor der Ankunft in Tokyo den Weiterflug zu buchen. Und ausgerechnet diesmal wurde ich natürlich vom Zoll rausgefischt
Auf die Frage wann es wohin weitergeht habe ich dann mal auf einen „eduacted guess“ gesetzt und durfte dann nach halbherziger Kofferdurchsuchung (bei der ganzen dreckigen Wäsche hätte ich auch keine Lust genauer zu suchen ) doch ins Land.
Also ging es in Tokyo erst mal in die Arrival Lounge und ran ans Telefon. Die Lounge ist für eine Arrival Lounge wirklich sehr gut gemacht und bietet abgesehen von ernstzunehmendem Essen alles (inkl. reichlich Duschen & Arbeitsbereichen) was man so braucht.
Schließlich gelang es mir für den übernächsten Tag einen Flug mit der 787 nach Beijing und weiter nach Macau mit Stopp in Singapore und Layover in Taipei einzubuchen. Schnell noch das Hotel in Narita für die zwei Nächte gebucht und einem entspannten Tag in Tokyo stand nichts mehr im Weg...
Außer dem Wetter
Da es in Tokyo die eine Hälfte der Zeit regnete und ich die andere Hälfte der Zeit mit unspektakulären Dingen verbracht ab, gibt es hier mal keine Bilder
Donnerstags ging es dann mit dem Shuttle zurück zum Flughafen und wieder raus aus Japan.
Die 787 wartet in schicker Lackierung
Die Business Lounges in Narita sind zwar riesig, aber ansonsten eher wenig beeindruckend. Abgesehen von…
… der Sake-Bar!
Hier kann man sich mit Sicherheit ein paar Stunden durchkosten
Aufgrund der morgendlichen Uhrzeit verzichtete ich allerdings.
12. Flug 04.07.2013
Tokyo Narita NRT - Beijing Capital PEK
11:23 - 13:49 (Plan: 10:35 – 13:25)
All Nippon Airways NH 905
Boeing B787-800 “Dreamliner” JA-802A
Platz: 1A
Auslastung: 6/48 in C; ~40% in Y
An ihrer Heimatbasis schafft NH das Priority Boarding ohne Probleme und so ging es rein in den „Pechvogel“, wie erwartet allerdings mit der alten Business Class.
2-2-2 Bestuhlung, heute aber für jeden C-Gast 8 Plätze…
Irgendwie schlägt die „pünktlichste Airline der Welt“ bei mir aktuell nicht so durch und so zwar auch dieser Flug etwas verspätet. Nunja, so lange es bei solchen Problemen in den fünf Wochen bleibt, ist ja alles gut
Bitte 3 Champagner zum Mitnehmen
Japanische Vorspeisenauswahl und japanischer Joghurt als Dessert
Hühnchen mit Kartoffelrisotto
Man muss es den Japanern lassen, auch in der Business auf einer Mittelstrecke bietet NH wirklich exzellentes Essen!
Die quasi leere C-Kabine
Die dünn besetzte Eco von hinten - jede Menge Plaste
Gewöhnungsbedürftig…
Auch bereits Thema in der Presse, wollte ich natürlich die Verdunkelung ausprobieren. Um es kurz zu fassen: Ich hab keine Ahnung warum das nicht in den Tests aufgefallen ist, auf dem Bild oben sieht man die Aussicht bei höchster Verdunklungsstufe - wirklich Lichtdicht ist definitiv was anderes…
Anflug auf Beijing inkl. der üblichen Dunstwolke
In Beijing angekommen schien die Sonne, anders wie in Almaty und Tokyo, wunderschön aber wie ich gerade in der Unterkunft für die Nacht ankam fing es dann an zu regnen. Irgendwie scheint mir der Wettergott nicht gut gestimmt zu sein, klasse
Der Regengott meint es echt gut mit mir…
So far aus Hong Kong, morgen geht es leider schon wieder „weiter“ nach Macau. Aber das nächste Update kommt bestimmt
Wie am Anfang des Berichts bereits geschrieben, war mein Weg von Tokyo nach Hong Kong/Macau noch offen und irgendwie war es mir schlicht nicht gelungen vor der Ankunft in Tokyo den Weiterflug zu buchen. Und ausgerechnet diesmal wurde ich natürlich vom Zoll rausgefischt
Auf die Frage wann es wohin weitergeht habe ich dann mal auf einen „eduacted guess“ gesetzt und durfte dann nach halbherziger Kofferdurchsuchung (bei der ganzen dreckigen Wäsche hätte ich auch keine Lust genauer zu suchen
) doch ins Land.Also ging es in Tokyo erst mal in die Arrival Lounge und ran ans Telefon. Die Lounge ist für eine Arrival Lounge wirklich sehr gut gemacht und bietet abgesehen von ernstzunehmendem Essen alles (inkl. reichlich Duschen & Arbeitsbereichen) was man so braucht.
Schließlich gelang es mir für den übernächsten Tag einen Flug mit der 787 nach Beijing und weiter nach Macau mit Stopp in Singapore und Layover in Taipei einzubuchen. Schnell noch das Hotel in Narita für die zwei Nächte gebucht und einem entspannten Tag in Tokyo stand nichts mehr im Weg...
Außer dem Wetter
Da es in Tokyo die eine Hälfte der Zeit regnete und ich die andere Hälfte der Zeit mit unspektakulären Dingen verbracht ab, gibt es hier mal keine Bilder
Donnerstags ging es dann mit dem Shuttle zurück zum Flughafen und wieder raus aus Japan.
Die 787 wartet in schicker Lackierung
Die Business Lounges in Narita sind zwar riesig, aber ansonsten eher wenig beeindruckend. Abgesehen von…
… der Sake-Bar!
Hier kann man sich mit Sicherheit ein paar Stunden durchkosten
Aufgrund der morgendlichen Uhrzeit verzichtete ich allerdings.
12. Flug 04.07.2013
Tokyo Narita NRT - Beijing Capital PEK
11:23 - 13:49 (Plan: 10:35 – 13:25)
All Nippon Airways NH 905
Boeing B787-800 “Dreamliner” JA-802A
Platz: 1A
Auslastung: 6/48 in C; ~40% in Y
An ihrer Heimatbasis schafft NH das Priority Boarding ohne Probleme und so ging es rein in den „Pechvogel“, wie erwartet allerdings mit der alten Business Class.
2-2-2 Bestuhlung, heute aber für jeden C-Gast 8 Plätze…
Irgendwie schlägt die „pünktlichste Airline der Welt“ bei mir aktuell nicht so durch und so zwar auch dieser Flug etwas verspätet. Nunja, so lange es bei solchen Problemen in den fünf Wochen bleibt, ist ja alles gut
Bitte 3 Champagner zum Mitnehmen
Japanische Vorspeisenauswahl und japanischer Joghurt als Dessert
Hühnchen mit Kartoffelrisotto
Man muss es den Japanern lassen, auch in der Business auf einer Mittelstrecke bietet NH wirklich exzellentes Essen!
Die quasi leere C-Kabine
Die dünn besetzte Eco von hinten - jede Menge Plaste
Gewöhnungsbedürftig…
Auch bereits Thema in der Presse, wollte ich natürlich die Verdunkelung ausprobieren. Um es kurz zu fassen: Ich hab keine Ahnung warum das nicht in den Tests aufgefallen ist, auf dem Bild oben sieht man die Aussicht bei höchster Verdunklungsstufe - wirklich Lichtdicht ist definitiv was anderes…
Anflug auf Beijing inkl. der üblichen Dunstwolke
In Beijing angekommen schien die Sonne, anders wie in Almaty und Tokyo, wunderschön aber wie ich gerade in der Unterkunft für die Nacht ankam fing es dann an zu regnen. Irgendwie scheint mir der Wettergott nicht gut gestimmt zu sein, klasse
Der Regengott meint es echt gut mit mir…
So far aus Hong Kong, morgen geht es leider schon wieder „weiter“ nach Macau. Aber das nächste Update kommt bestimmt