A
Anonym38428
Guest
ANZEIGE
Vor 2 Jahren war ich erstmals in Australien & Neuseeland. Unvorstellbar weit entfernt von dem Fleckchen Erde welches ich meine Heimat nennen darf. Genaugenommen habe ich damals den Punkt besucht, der - wenn es denn Land sein soll - als Gegenpol zur Heimat gelten kann: Die Chatham Islands, ein winziger Fleck Erde, ein paar Hundert Bewohner, 90 Flugminuten vor der Küste Neuseelands. Geflogen ist eine Convair 580, ein Flugzeug fast so alt wie meine Eltern. Ein einzigartiges Erlebnis, nicht nur der Flug, auch die Menschen, die Landschaft, einfach alles. Auch der "Rest" dort "unten" wusste zu überzeugen und schnell war klar, da muss ich nochmal hin.
Nachdem mein Urlaub mich letztes Jahr nach China und in die Staaten führte und ein Round the World nur in ungeraden Jahren auf der Agenda steht also in 2016:
Auf nach Neuseeland!
Viele Wege führen nach Down Under und entsprechend schwierig gestaltete sich die Anreise. Man hätte mit der Qatar in der Krug-Class fliegen können oder mit Singapore im breitesten Bett - da hatte ich mich allerdings schon entschieden zu "basteln". Anstelle der Filth Class im vergangenen Jahr nun also die zusammengestückelte Cattle Class. Alles nicht so tragisch, schliesslich reden wir bestenfalls über etwas längere Mittelstrecken. Der einzige so halbwegs als Langstrecke klassifizierbare Flug war für den Anfang gebucht, Düsseldorf-Hongkong mit Cathay Pacific. Aber da muss ja kein Emerald ganz hinten sitzen bleiben
Auch die restlichen Flüge haben sich im Laufe der Zeit gefunden, auch wenn insbesondere Jetstar mit einer Flugstreichung und einer über rund 3-4 GDS (und Äquivalente von Billgfliegern) verstreuten Buchung sich redlich bemüht hat, mir Kummer zu bereiten. Unterm Strich war aber auch das eine Buchung auf 080er Dokument und Qantas letztlich auch halbwegs kooperativ. Selbiges kann man auch über Scoot sagen, auch wenn man mir nur die Wahl liess einen Tag früher, später oder gar nicht zu fliegen. Aber Probleme sind da um gelöst zu werden.
Nach erstaunlich wenigen Streichungen und Zeitverschiebungen stand folgendes Rahmenprogramm aus 17 Flügen (inklusive Prolog) auf 9 Tickets mit 26.531 "Butt in Seat"-Meilen und einem äh ... "überschaubaren" YQ-Anteil mehr oder weniger fest:
DUS-CPH (Air Nostrum CR9 für SAS, eleganter als auf einem solch langweiligen Flug kann man eine Airline nicht erschlagen)
CPH-DUS-HKG-SIN (Air Berlin Sansibar-Class & Cathay Pacific Y+/Y)
SIN-SYD (Scoot und die 787-9 ... ok, nach der Datumsänderung nur noch 787-8)
SYD-MEL (Qantas A330-200 Domestic - Pustekuchen, 737-800 gabs)
MEL-AKL (Air New Zealand 777-300ER und die Feststellung: Y+ gibts für *G nicht mehr umsonst)
AKL-WLG-DUD/ZQN-CHC-WLG (Domestic fliegt Air New Zealand ja fast nur noch neumodisches Zeugs - Lattenbusse und ATR72-600)
WLG-SIN-SYD-KUL (... und die Erkenntnis, dass ein Jetstar Asia A320 fast bequemer ist, als die Sardinenbüchse von Qantas)
KUL-AUH-STR-DUS (Was genau haben Etihad und Air Berlin nochmal miteinander zu tun!?)
Aufgrund der gestückelten Tickets waren ein paar längere Transfers bis Stops entlang der Strecke geplant, Singapur, Sydney, Melbourne, Auckland und Kuala Lumpur auf dem "kurzen" Rückweg. Den Plan "One Night in Singapore" hat mir Scoot zerstört, im Nachhhinein ob des überschaubaren Wetters verschmerzbar. Sydney lohnt allein wegen der Blicke auf Oper & Harbour Bridge, Melbourne wollte ich mir als lebenswerteste Stadt der Welt mal angeschaut haben und in Auckland ... nun, da hätte es in der Tat eine Nacht weniger getan, ebenso in Kuala Lumpur.
Auf der Karte schaut das wie folgt aus:
Maps (as usual) generated by the Great Circle Mapper - copyright © Karl L. Swartz.
Nachdem mein Urlaub mich letztes Jahr nach China und in die Staaten führte und ein Round the World nur in ungeraden Jahren auf der Agenda steht also in 2016:
Auf nach Neuseeland!
Viele Wege führen nach Down Under und entsprechend schwierig gestaltete sich die Anreise. Man hätte mit der Qatar in der Krug-Class fliegen können oder mit Singapore im breitesten Bett - da hatte ich mich allerdings schon entschieden zu "basteln". Anstelle der Filth Class im vergangenen Jahr nun also die zusammengestückelte Cattle Class. Alles nicht so tragisch, schliesslich reden wir bestenfalls über etwas längere Mittelstrecken. Der einzige so halbwegs als Langstrecke klassifizierbare Flug war für den Anfang gebucht, Düsseldorf-Hongkong mit Cathay Pacific. Aber da muss ja kein Emerald ganz hinten sitzen bleiben
Nach erstaunlich wenigen Streichungen und Zeitverschiebungen stand folgendes Rahmenprogramm aus 17 Flügen (inklusive Prolog) auf 9 Tickets mit 26.531 "Butt in Seat"-Meilen und einem äh ... "überschaubaren" YQ-Anteil mehr oder weniger fest:
DUS-CPH (Air Nostrum CR9 für SAS, eleganter als auf einem solch langweiligen Flug kann man eine Airline nicht erschlagen)
CPH-DUS-HKG-SIN (Air Berlin Sansibar-Class & Cathay Pacific Y+/Y)
SIN-SYD (Scoot und die 787-9 ... ok, nach der Datumsänderung nur noch 787-8)
SYD-MEL (Qantas A330-200 Domestic - Pustekuchen, 737-800 gabs)
MEL-AKL (Air New Zealand 777-300ER und die Feststellung: Y+ gibts für *G nicht mehr umsonst)
AKL-WLG-DUD/ZQN-CHC-WLG (Domestic fliegt Air New Zealand ja fast nur noch neumodisches Zeugs - Lattenbusse und ATR72-600)
WLG-SIN-SYD-KUL (... und die Erkenntnis, dass ein Jetstar Asia A320 fast bequemer ist, als die Sardinenbüchse von Qantas)
KUL-AUH-STR-DUS (Was genau haben Etihad und Air Berlin nochmal miteinander zu tun!?)
Aufgrund der gestückelten Tickets waren ein paar längere Transfers bis Stops entlang der Strecke geplant, Singapur, Sydney, Melbourne, Auckland und Kuala Lumpur auf dem "kurzen" Rückweg. Den Plan "One Night in Singapore" hat mir Scoot zerstört, im Nachhhinein ob des überschaubaren Wetters verschmerzbar. Sydney lohnt allein wegen der Blicke auf Oper & Harbour Bridge, Melbourne wollte ich mir als lebenswerteste Stadt der Welt mal angeschaut haben und in Auckland ... nun, da hätte es in der Tat eine Nacht weniger getan, ebenso in Kuala Lumpur.
Auf der Karte schaut das wie folgt aus:

Maps (as usual) generated by the Great Circle Mapper - copyright © Karl L. Swartz.