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Oder wohnt nicht in Frankfurt oder München und ist auf innerdeutsche Feeder angewiesen...
Unverschämte Mitarbeiterin in der MUC Senatorlounge
- Starter*in mrieke
- Datum Start
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Dürfte hier aber nicht LH sondern Sub-Unternehmer gewesen sein. Macht die Sache nicht besser, nur der Vollständigkeit halber.
Macht die Sache eher noch schlimmer... Man weiss doch, dass man wenn man outsourced schlechteren Service von unmotivierten Leuten einkauft.
Nur die f***-off Durchsagen gibt es die ganze Nacht (erwarten sie keinen Service und kein Gepäckhandling...)
Wenn man nachts stranded ist da Personal? Bei mir waren da nur Schilder "wir sind ab 07:00 wieder für sie da" oder so.
Nur die f***-off Durchsagen gibt es die ganze Nacht (erwarten sie keinen Service und kein Gepäckhandling...)
Ich habe jetzt gelernt, dass es den Zugang für die Begleitperson auch ankommend gibt. Gut zu wissen, dachte, das gäbe es nur abfliegend.
Bei den derzeit üblichen Wartezeiten auf das Gepäck in FRA/MUC eine sehr gute Nachricht.
Ansonsten: Was will uns der OP sagen? Dass es grausliche Service-MA gibt? Am besten wäre doch, sein Bruder beschwert sich über die üblichen Kanäle. Gibt dann vielleicht 5-10k Meilen für den zu Unrecht verweigerten Lounge-Zutritt.
Auf der anderen Seite konnte der Dame am "Kontrollposten" auch nicht ganz klar sein, dass OP & Bruder auf demselben Flug in MUC angekommen sind. Offensichtlich öffnet sich beim Scannen des BP auf dem PC des Empfangs-/"Kontrollposten"-MA nicht mehr die ganze Buchung.
Im Frühjahr war ich in MUC in der FCL, mit LH F-Anschlussflug ab FRA auf gleichem Ticket. Ich legte erst mein Handy mit dem BP für MUC-FRA auf den Scanner. Dann kam sofort das rote Licht und die Frage im etwas forschem Tonfall: "Fliegen Sie First Class?!"
Bei den derzeit üblichen Wartezeiten auf das Gepäck in FRA/MUC eine sehr gute Nachricht.
Ansonsten: Was will uns der OP sagen? Dass es grausliche Service-MA gibt? Am besten wäre doch, sein Bruder beschwert sich über die üblichen Kanäle. Gibt dann vielleicht 5-10k Meilen für den zu Unrecht verweigerten Lounge-Zutritt.
Auf der anderen Seite konnte der Dame am "Kontrollposten" auch nicht ganz klar sein, dass OP & Bruder auf demselben Flug in MUC angekommen sind. Offensichtlich öffnet sich beim Scannen des BP auf dem PC des Empfangs-/"Kontrollposten"-MA nicht mehr die ganze Buchung.
Im Frühjahr war ich in MUC in der FCL, mit LH F-Anschlussflug ab FRA auf gleichem Ticket. Ich legte erst mein Handy mit dem BP für MUC-FRA auf den Scanner. Dann kam sofort das rote Licht und die Frage im etwas forschem Tonfall: "Fliegen Sie First Class?!"
Warum soll das Personal der F Facilities auch den passenden Umgangston beherrschen?
Die Dame heißt vermutlich Nataliia Andreiiwitsch Spohr, ist die zweite Ehefrau von Matthias Spohr, Bruder vom Lufthansa-CEO Carsten Spohr, seit 2021 Geschäftsführer der Lufthansa Aviation Training (LAT), dem Ausbildungszweig der Lufthansa.
Warum soll das Personal der F Facilities auch den passenden Umgangston beherrschen?
Leider habe ich die Gelegenheit verpasst, im Scherz zu antworten: "Nein, nur kurz nach Frankfurt, Business Class."
Wenn die Dame dann mit: "Dann bitte gleich wieder Treppe runter zum Ausgang!" entgegnet hätte, wäre das vom Tonfall her durchaus konform mit ihrer vorherigen Frage.
British Airways schenkt auf LCY-FRA sogar in Y einen guten Gin Tonic aus, für die Herren, die „kurz nach Frankfurt“ müssen.
Ich dachte auch, dass SEN ankomment nur ohne Behleitung rein darf. Wieder etwas gelernt. Möchte auch hier etwas positives über die Outgesourceten LDs erwähnen:
Zur Zeit ist meine +0,5 über Tickets, QR-Codes und Hotel-Key-Cards begeistert. Als wir letztes mal in die MUC-SEN-Lounge reingegangen sind (und keiner Hinter uns war), "durfte" sie alle 3 Boardkarten auf den Scanner legen, das Personal war dabei gedultig und hat ihr nett erklärt, dass der QR-Code auf das Glas muss. Fand ich sehr nett. Die LDs haben sich auch nett beim rausgehen verabschiedet.
Zur Zeit ist meine +0,5 über Tickets, QR-Codes und Hotel-Key-Cards begeistert. Als wir letztes mal in die MUC-SEN-Lounge reingegangen sind (und keiner Hinter uns war), "durfte" sie alle 3 Boardkarten auf den Scanner legen, das Personal war dabei gedultig und hat ihr nett erklärt, dass der QR-Code auf das Glas muss. Fand ich sehr nett. Die LDs haben sich auch nett beim rausgehen verabschiedet.
Ist auch so. Wenn Du ankommend mit Gast trotzdem reinkommst, obwohl Weiterflug auf getrennten Tix, ist es entweder Kulanz oder Unwissen des LDs.
(Ja, war früher anders...)
Ich hatte letztens auch unmögliches Personal. Wollte mich partout nicht reinlassen (hatte Express Rail Anschluss und die Bordkarte in der LH App hat da neuerdings manchmal das DB Logo, selbst wenn es ein ganz normales LH Express Ticket mit LH Flugnr. ist).
Ich war super-freundlich, Mitarbeiterin wollte aber nicht einmal auf meine Bitte hin den Supervisor holen. Als ich Anzeichen machte, mir den Namen der MA aufzuschreiben, hilt sie die Hand vor ihren Name Tag (!), holte dann aber den Sup. Die meinte, es täte ihr sehr leid, sie hätten so viel neues Personal, dass noch nicht alle Regeln kenne.
Die Schwierigkeiten, in Deutschland ungelerntes + bezahlbares Personal zu bekommen, dass nicht komplett unfähig ist, sind mir nicht unbekannt. Ein unschönes Bild entsteht trotzdem. In den USA bei DL oder in den Emiraten bei den ME3 mögen die Voraussetzungen andere sein, aber der Kunde merkt halt nur, was dort funktioniert und hier nicht.
Ich war super-freundlich, Mitarbeiterin wollte aber nicht einmal auf meine Bitte hin den Supervisor holen. Als ich Anzeichen machte, mir den Namen der MA aufzuschreiben, hilt sie die Hand vor ihren Name Tag (!), holte dann aber den Sup. Die meinte, es täte ihr sehr leid, sie hätten so viel neues Personal, dass noch nicht alle Regeln kenne.
Die Schwierigkeiten, in Deutschland ungelerntes + bezahlbares Personal zu bekommen, dass nicht komplett unfähig ist, sind mir nicht unbekannt. Ein unschönes Bild entsteht trotzdem. In den USA bei DL oder in den Emiraten bei den ME3 mögen die Voraussetzungen andere sein, aber der Kunde merkt halt nur, was dort funktioniert und hier nicht.
Das ist doch das Kranke am LH Universum. Man will sich als Premium positionieren, bedient sich aber an einem der wenigen noch bemannten Berührungspunkten mit den Gästen eines Dienstleisters (aktuell in MUC der Firma "Ray") während das eigene LH Personals erst in der Lounge sitzt und in den meisten Fällen nicht einmal eine Begrüssung hin bekommt. Und um in der Femdpersonalcompliance sauber zu sein, darf LH Personal maximal über den Brückenkopf mit dem Fremdpersonal an der Tür kommunizieren.
Wieso wird so etwas eigentlich von Hand abgeglichen? Ich würde erwarten, dass es da ein System gibt, man beide Tickets scannt und dann OK oder NOK kommt.
Das würde man denken, aber das setzt eine funktionierende IT voraus, wo der Regelwust sorgfältig eingepflegt wurde.
Und dann gibt es immer noch Sonderfälle, die eine gute IT auch abfangen könnte aber wo ich sogar noch halbwegs Verständnis habe. Ich bin mal 22h verspätet aus YYZ in FRA angekommen. Der Flug wurde tatsächlich rund 2 h vor dem nächsten regulären losgeschickt (war fast leer, weil sich die meisten haben umbuchen lassen, wir haben einfach einen weiteren Tag in Toronto genossen auf LH-Kosten). Für den Scanner in der Welcome-Lounge haben wir dann allerdings einfach einen Tag zu spät um Eintritt nachgesucht. Bis ich das erklärt hatte und das manuell überprüft wurde, verging gut eine viertel Stunde....
Was dann die Übliche Wirkung hat. Die man nach 30 Jahren Beschwerden über übliche Kanäle ja wunderschön sehen konnte...
Das ist ja fast schon wieder diese verpönte "früher war alles besser" Aussage...
Veränderungen sind gut! Muss man sich immer wieder einreden (lassen).
Das Problem ist nicht (jedenfalls nur teilsweise...) dass sie sie Regeln nicht kennen, sondern dass sie mangelnde Regelkenntnis mit erhöhter Bestimmtheit kompensieren. Dass sie ihre eigenen Regeln machen und dann durchsetzen. Und dich dabei klar spüren lassen, dass du das Problem bist.
Oft hält der MA das Ticket gar nicht erst unter den Scanner.
Auch wenn es wohl unhöflich ist, bin ich inzwischen vermehrt davon abgekommen dem MA die Bordkarte hinzuhalten, und halte sie gleich unter den Scanner.
Schade eigentlich, soziale Interaktion macht einen Teil des Reiseerlebnisses aus, aber wenn die Automaten zuverlässiger funktionieren als das heutige Servicepersonal hilft es ja nichts.
Würde ich ja nie im Leben mitmachen. Wenn sie Kunden nicht binden wollen, sollen sie halt ohne Kunden leben. Oder es zumindest mal versuchen...
Wenn sie nicht wollen, dann nicht. Hat aber natürlich nachhaltigen Einfluß auf meine Zahlungsbereitschaft und mein Buchungsverhalten.
Na ja, ich war entspannt. Ist wie gesagt ja schon eher ein Spezialfall, dass so ein Flug nicht gecancelt ist sondern man tatsächlich mit der Bordkarte mit orginal geplantem Abflugdatum einen Tag später losfliegt und einen Tag zu spät ankommt.
Wobei das in der IT eigentlich noch relativ einfach abzubilden wäre, die Einlasskontrolle darf halt nicht nach geplantem Abflug/Ankunft schauen sondern müsste im System nach der tatsächlichen Ankunft schauen. Das tut der Einlass-Automat aber vermutlich nicht, sondern liest diesbezüglich nur die Bordkarte aus.
Demgegenüber sind meiner Meinung nach übrigens Begleiter-Regelungen überhaupt nicht automatisierbar, wenn die Begleitung nicht vorher im System irgendwie hinterlegt ist. Grundsätzlich kann ja der Begleiter eines SEN auf eigener PNR fliegen. Wenn dann einfach die Bordkarte des Begleiters gescannt wird, woher sollte das System wissen, dass das nun der Begleiter des SEN ist, der vorher (oder gar hinterher) eingescannt wird?
In dem man es angibt. SAS kann das sogar mit den automatischen Türen. Gold scannt seine Karte und wählt aus ob Gast oder kein Gast und geht durch. Je nach dem scannt dann der Gast die Bordkarte und geht durch oder der nächste Gast.
Kann ja sein, dass der bis dahin unbekannte Sitznachbar des ersten Flugs inzwischen zum Begleiter geworden ist...
Wenn ich einen SEN schätze, überlasse ich es ihm selbst zu entscheiden ob er begleitet werden möchte und von wem.
Ja klar, aber es bedarf halt noch einer wie auch immer organisierten manuellen Zusatzangabe. Gibt wahrscheinlich auch genug, die so eine Lösung blöd fänden, weil ja zu >95% der SEN ohne Begleitung reist und genervt ist davon, jedes mal gefragt zu werden, ob er einen Begleiter hat.....
Wer durch einen klick auf ein Display (um mal den SAS Weg zu nehmen) schon genervt ist, hat aus meiner Sicht aber schon sehr schwache Nerven.
Wieso muss man denn gefragt werden?
Wenn ich einen Begleiter ohne eigene Zugangsberechtigung dabei hatte habe ich genau das proaktiv kundgetan. Meine Karte (optional) und BP gezeigt bzw. scannen lassen und dann mit den Worten "Ich habe noch einen Gast" auf meine Begleitung hingewiesen. Manchmal musste dann der BP der Begleitung gescannt werden, manchmal reichte ein kurzer Blick darauf.