Unverschämte Mitarbeiterin in der MUC Senatorlounge

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Poppy

Aktives Mitglied
19.06.2021
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Wenn der Launtschdrachen so reagiert, einfach zum LH Personal in die Lounge gehen und denen die Situation erklären.
Also ich kann mir vieles Vorstellen aber beim besten Willen nicht, dass sich jemand so erdreistet dies zu sagen:"
Dame: "Das ist mir scheißegal! Ich bin eine Frau und Skorpion, ich rede wie ich will!"

Auf die Antwort...hier bin ich der Chef....... hätte ich in einem freundlichen Tonfall gesagt...dann würde ich jetzt gerne ihren Vorgestzten sprechen.
 

Champuslümmel1

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
1.585
1.413
Düsseldorf
Abgesehen, von dem mehr als unagebrachten Ton - habe ich selbst im Sommer so in MUC erlebt - finde ich die SEN-Lounge in T2 eh sehr entäuschend. Wieder waren am Sonntag Nachmittag keine Zeitungen mehr ausgelegt und das Angebot war auch nicht gerade pricklend. Da geht man doch lieber in die luftigere C-Lounge darüber.
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
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HAM, LBC
Im Internet erzählen die Menschen viel, wenn der Tag lang ist und seltsamerweise verhalten sich die Erzählenden immer korrekt und haben nie etwas falsch gemacht :)
Im Kern stimmt die Geschichte vermutlich (also dass die Begleitung nicht mit in die Lounge durfte und ein Diskutieren mit der Zugangsdame nicht möglich war), aber darüber hinaus wird wohl das beliebte Mittel der Übertreibung genutzt worden sein.
"Im Internet erzählen" ist aber auch exakt das, was Du hier machst – die Chance, dass der Vorfall sich so oder ähnlich abgespielt hat wie dargestellt, kannst Du nicht widerlegen. Also was soll dann diese Vorhaltung?
 
Zuletzt bearbeitet:

mrieke

Neues Mitglied
30.09.2024
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Da es vor Ort keine Möglichkeit für Feedback gab, hatte ich der Lufthansa dann auch online mein Erlebnis geschildert. Vorhin bekam ich ein Antwort, in der man sich entschuldigt, dass mir "in Rom der Zutritt zur Lounge verwehrt wurde und das Personal unfreundlich war".
Irgendwie sagt mir das, dass die meine Beschwerde nichtmal richtig gelesen haben 🤷‍♂️
 

Waldemar_von_Gallenstein

Erfahrenes Mitglied
05.06.2019
1.034
2.025
FRA
Da es vor Ort keine Möglichkeit für Feedback gab, hatte ich der Lufthansa dann auch online mein Erlebnis geschildert. Vorhin bekam ich ein Antwort, in der man sich entschuldigt, dass mir "in Rom der Zutritt zur Lounge verwehrt wurde und das Personal unfreundlich war".
Irgendwie sagt mir das, dass die meine Beschwerde nichtmal richtig gelesen haben 🤷‍♂️
Nichts ist so peinlich, als dass es die Lufthansa nicht noch verschlimmbessern könnte. :doh: Aber Hauptsache, an allen Ecken wird gespohrt.
 

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
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1.062
"Im Internet erzählen" ist aber auch exakt das, was Du hier machst – die Chance, dass der Vorfall sich so oder ähnlich abgespielt hat wie dargestellt, kannst Du nicht widerlegen. Also was soll dann diese Vorhaltung?

Ich will hier ausdrücklich gar nicht auf diesen Einzelfall hier hinaus, nur mal so grundsätzlich: Vom Prinzip her ist das genau falsch herum. Wer eine Behauptung aufstellt, irgendwas hätte sich irgendwie abgespielt, müsste beweisen, dass es so war. Dass inzwischen dauernd erwartet wird, irgendwelche Behauptungen müssten stich- und hiebfest widerlegt werden, sonst seien sie wahrscheinlich wahr, ist eines der Probleme des "jeder kann publizieren"-Web2.0, heute meist "social media" genannt.....
 

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
1.999
1.062
Wo gibts die a) bei LH und b) irgendwo in Deutschland?
Zu b) will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Dass es in D nur und ausschließlich schlechte IT gäbe, ginge mir zu weit....

Aber zu a) sei gesagt, dass ich, wie in Deinem Zitat auch schön erkennbar, als Modus den Konjunktiv II benutzt habe. Der wird gelegentlich auch als "Irrealis" bezeichnet.... ;)
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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9.284
Ich war super-freundlich, Mitarbeiterin wollte aber nicht einmal auf meine Bitte hin den Supervisor holen. Als ich Anzeichen machte, mir den Namen der MA aufzuschreiben, hilt sie die Hand vor ihren Name Tag (!), holte dann aber den Sup.
Das liebe ich ja am meisten. Sich wie ein Despot aufführen, aber wenn man aus der Anonymität gerissen zu werden droht nicht dazu stehen wollen…
Die meinte, es täte ihr sehr leid, sie hätten so viel neues Personal, dass noch nicht alle Regeln kenne.
Offensichtlich hat sie ihre Mitarbeiter aber auch nicht im Griff. Ansonsten würde es nicht zu solchen Auswüchsen kommen.

Ich habe Verständnis dafür, wenn Unternehmen Tätigkeiten nach außen abgeben. Ich stelle aber immer wieder fest (LH ist da mitnichten ein Einzelfall), dass das negative Feedback an die eingekauften Mitarbeiter nicht ankommt um den Missbrauch des Machtgefälles auf ein Mindestmaß herunterzuregulieren. Das wird uns in den nächsten Jahren garantiert noch öfter beschäftigen…
 

deecee

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11.12.2018
2.739
3.382
HAM, LBC
Ich will hier ausdrücklich gar nicht auf diesen Einzelfall hier hinaus, nur mal so grundsätzlich: Vom Prinzip her ist das genau falsch herum. Wer eine Behauptung aufstellt, irgendwas hätte sich irgendwie abgespielt, müsste beweisen, dass es so war.
Und wer fest das Gegenteil behauptet und damit "Recht" bekommen möchte, muss dann das Gegenteil "beweisen". Aber wir sind hier nicht vor Gericht, für mich daher eine komplett sinnfreie Diskussion – der TO berichtet relativ glaubhaft eine Situation, die sicherlich viele User hier zumindest ähnlich kennen. Von daher gibt es wenig Grund, an der grundsätzlichen Message zu zweifeln...
 
Zuletzt bearbeitet:

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Ich habe Verständnis dafür, wenn Unternehmen Tätigkeiten nach außen abgeben. Ich stelle aber immer wieder fest (LH ist da mitnichten ein Einzelfall), dass das negative Feedback an die eingekauften Mitarbeiter nicht ankommt um den Missbrauch des Machtgefälles auf ein Mindestmaß herunterzuregulieren. Das wird uns in den nächsten Jahren garantiert noch öfter beschäftigen…
Wer was outsourced sollte die Qualität dieses "Produktes" (in diesem Falle eine Dienstleistung) auch regelmässig kontrollieren und sich nicht auf KI generierte "wir sind die besten" Aussagen zur Qualität nicht verlassen. Das fängt bei irgendwelchen frustierten Sicherheitskaspern am Flughafen von Kötter an, und hört eben beim Launschdrachen eben auf.
 
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odie

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30.05.2015
8.649
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Z´Sdugärd
Zu b) will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Dass es in D nur und ausschließlich schlechte IT gäbe, ginge mir zu weit....
Naja...Nehmen wir mal Corona. Das muss schon solange her sein, das man Zahlen noch per FAX übertragen musste. Die Zahlen waren auch nicht echtzeit, sondern wurden "irgendwann" mal (vermutlich von Hand!) aktualisiert.

Ich war neulich wegen ner üblen Schnittwunde in der Notaufnahme. Fragt die Ärztin nach der letzten Tetanus Impfung. Schade, wusste ich nicht. Aber da gibts ja sicher ne App für...Dafür gibts "ohhh Wunder" jetzt die Krankschreibung digital. Also man muss nicht einen ausgedruckten Zettel mit der Post verschicken das er wieder eingescannt werden kann...

Zu Coronazeiten gabs hier in the Länd lecker Homescooooooling. Da ist dann gleichmal der Server zusammen gebrochen. Wer konnte den schon ahnen das alle und das auch noch gleichzeitig. Man bessert also nach. Mit dem Ergebniss, das es keines gibt, weil natürlich wieder die Server wegen Überlastung aufgeben. Testlauf? Ja haben wire gemacht mit 10 Usern anstatt 10.000.

Ich bin ja normal nicht sooooooo der "Deutschland das Entwicklungsland" Typ. Aber bei IT und Digitalisierung sind wir das nunmal leider. Sei es von Seiten des Staates, als auch in der Wirtschaft.
 

Xray

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13.04.2017
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Naja...Nehmen wir mal Corona. Das muss schon solange her sein, das man Zahlen noch per FAX übertragen musste. Die Zahlen waren auch nicht echtzeit, sondern wurden "irgendwann" mal (vermutlich von Hand!) aktualisiert.

Ich war neulich wegen ner üblen Schnittwunde in der Notaufnahme. Fragt die Ärztin nach der letzten Tetanus Impfung. Schade, wusste ich nicht. Aber da gibts ja sicher ne App für...Dafür gibts "ohhh Wunder" jetzt die Krankschreibung digital. Also man muss nicht einen ausgedruckten Zettel mit der Post verschicken das er wieder eingescannt werden kann...
....

Das sind keine Beispiele von schlechter IT sondern von non-IT.
Hauptgrund (neben "haben wir schon immer so gemacht ") ist die Angst vor Datenschutz. Es gibt eine anerkannt datenschtzsichere Datenaustauschmöglichkeit, die jeder ohne zusätzliche Maßnahmen ab Geburt nutzen kann: Ein Brief. Jeder hat ja Gesetz eine Postadresse (Meldepflicht!). Und ein Brief gilt qua Gesetz (Briefgeheimnis) als Datensicher. Das Fax kam hinzu, wobei das inzwischen von einigen Landesdatenschutzbeauftragten als nicht konform beurteilt wurde.

Ansonsten gibt es keine von jedem Bürger einfach nutzbare Möglichkeit, Daten elektronisch verschlüsselt und mit sicherer Empfängeridentifizierung auszutauschen. Beides muss aber nach unserer Rechtslage gesichert sein.
 
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odie

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30.05.2015
8.649
5.301
Z´Sdugärd
Ansonsten gibt es keine von jedem Bürger einfach nutzbare Möglichkeit, Daten elektronisch verschlüsselt und mit sicherer Empfängeridentifizierung auszutauschen. Beides muss aber nach unserer Rechtslage gesichert sein.
Jein...
Was hat eine allgemeine Impf App, also ein digitales gelbes Büchle mit Datenschutz zu tun? Mit Corona Impfung hat es ja funktioniert.

Meine VR Banking App, die ich mit Fingerabdruck personalisiert habe (mal egal ob man das toll oder schlecht findet) und was ist nach dem letztes Softwareupdate? Genau: Einmal Zugangsdaten eingeben. Die liegen Zuhause im Safe, ich bin in China. Tolle Wurst: WARUM? Musst ich bei Paypal noch NIE machen.

Ich kann dir jetzt noch zig Beispiele von absolut schlampiger IT berichten, die nichts, aber auch garnichts mit Datenschutz zu tun haben. BZW sagen wir halt mal so: Datenschutz interessiert bei Facebook, TikTok, Insta oder Check 24 nochmals wayne? Ich darf als Abteilungsleiter nicht wissen, wann meine Leute Geburtstag haben, brauch ich auch nicht, das sagt mir ja Facebook.
 

Volume

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01.06.2018
12.135
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Hauptgrund (neben "haben wir schon immer so gemacht ") ist die Angst vor Datenschutz.
Oder um es mit den Signatur-Worten eines Mitforisten zu sagen: Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe.

Datenschutz dient primär als Ausrede, etwas nicht machen zu dürfen was man ja sowieso nicht machen will.

Ich bin ja normal nicht sooooooo der "Deutschland das Entwicklungsland" Typ. Aber bei IT und Digitalisierung sind wir das nunmal leider.
Bei "leider" bin ich etwas zwiegespalten... Es gibt so viele Beispiele wo die schöne neue Digitalversion nicht mehr kann, was bis dahin Jahrzehnte lang problemlos war.
Um es mit einem großen Jamaika-Sabotteur zu sagen: Manchmal ist es besser keine IT zu haben, als eine schlechte IT.
 

longhaulgiant

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22.02.2015
9.964
9.284
Datenschutz dient primär als Ausrede, etwas nicht machen zu dürfen was man ja sowieso nicht machen will.
So erlebe ich das auch. Man schaue sich nur mal die Wirtschaftsauskunfteien, Payback, Werbevermatkter oder Kundenbindungsprogramme an. Da liegt die Datenschutzlatte ordentlich hoch. Selbst simple Verstöße können potentielle Millionenschäden nach sich ziehen. Dennoch wird es gemacht, weil man den Nutzen höher als Aufwände betrachtet.
 

odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Das Nichtvorhandensein einer (sinnvollen und wünschenswerten) IT ist einfach nur ... schlecht!
Eher schlechter als schlecht.

Ich hab da immer mein Paradebeispiel: Du stehst in Seoul (alternativ Taipeh), kannst keine Sprache lesen noch sprechen. Du möchtest mit der Bahn von A nach B. Du gehst an den nächsten Automaten, drückst die deutsche Flagge (gut der erste Automat ist danach in Taipeh abgestürzt), drückst "ich möchte von X nach Y um Z Uhr" oder "Tagesticket access all area", wirst gefragt ob du via Paypal, Applepay und Zahlungssysteme die ich nichtmal kenne den günstigen Fahrpreis abdrücken willst, danach wird gefragt ob du die Route noch als Mail oder in der Dingsbums App kopiert haben möchtest und ab gehts,

Jetzt kommt der Koreaner in Frankfurt (oder noch schlimmer in Berlin) an und möchte ein Zugticken nach Wanne Eickel....*BAAAAANG* Welcome to the länd of Dichter änd Dänker"
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.135
9.968
Dann versuch mal in Japan (sagen wir mal in der 2.3 Millionen Stadt Nagoya) als Ausländer am Hauptbahnhof ein Zugticket zu kaufen...
Deutsche Fahrkartenautomaten versteht man ja schon nicht, wenn man aus einem anderen Verkehrsverbund kommt.
In Köln steht der Flughafen nicht mal in der Liste der Ziele (der Einheimische weiss, er ist Tarifzone Innenstadt...)
Und in vielen anderen Städten ist es nicht viel besser, die Metro in Madrid ist nun auch nicht superbenutzerfreundlich.

Ich kann mich jetzt an keine Stadt erinnern, in der ich mit App einfach Bus/Metro/Straßenbahn fahren kann.

Ist aber auch etwas komplexer als Loungezugang, obwohl sich die Airlines redlich bemühen auch das so kompliziert wie möglich zu machen. Aber in der Regel kommt man doch mit der App gut rein, solange man keine Sonderwünsche hat.
Aber das ist bei IT ja sowieso normal, die IT nimmt dir all die Arbeit ab, die auch ohne IT immer kinderleicht war, und sagt "geht nicht" zu den komplexeren Problemen, die früher immer lösbar waren. Heutzutage natürlich nur nach Registrierung und Verifizierung...
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.209
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FRA
Ich kann mich jetzt an keine Stadt erinnern, in der ich mit App einfach Bus/Metro/Straßenbahn fahren kann.
In Japan? Oder in D?

Ich habe DB Navigator und habe in den letzten 2 Jahren glaube ich nie ein Ticket am Automaten gekauft - DB Navigator kennt alle Verkehrsverbünde und man kann in der App Tickets kaufen und sogar mit der Amex bezahlen.