Gerade im Hilton Köln eingecheckt.
Glücklicherweise einen Corner Room gebucht. Und auch bekommen. Beim Checkin freundlich nach einem Upgrade gefragt. Nein, sie habe nichts mehr frei, sagte die Dame.
Na gut, der Corner Room hat immerhin 35 Quadratmeter und ist damit nicht gerade eine Besenkammer.
Wobei ich sagen muss: Mit den Innenarchitekten von Hilton würde ich gern mal ein Wörtchen wechseln. Ein so großzügiges Zimmer könnte man deutlich geschickter und geschmackvoller einrichten.
Und was mir immer wieder negativ auffällt: In den meisten Hilton-Häusern ist der Empfang immer irgendwie unpersönlich. Keine Grußkarte des General Managers, keine Goodies. Das habe ich in Curio-Häusern, Conrads etc. ganz anders erlebt. Wo immer möglich, fokussiere ich mich auf Hotels der gehobeneren Marken aus dem Hilton-Portfolio.
Was ich im Hilton Köln beispielsweise überhaupt nicht mag, ist diese Snack-Ecke in der Lobby - als Ersatz für die Minibar. Tut mir Leid, aber das hat keinen Stil, keine Klasse, keine Eleganz. Wenn ich spät abends im Hotel ankomme, möchte ich mich umsorgt fühlen. Und dazu gehört nun mal eine gefüllte Minibar und kein Selbstbedienungsladen in der Lobby!