Bei der HUK war in unserem Fall besser, dass für den Fall einer Frühgeburt das Kind so lage mitversichert gewesen wäre, bis es deutschen Boden erreicht (und ab dann hätte ja die GKV meiner Freundin übernommen). Beim ADAC wäre die Mutter natürlich versichert (damit wäre auch die Geburt bezahlt worden), aber das Kind (=teure Frühchen-Station+Rückflug irgendwann) nicht.
ADAC nicht subsidär: Ich habe seinerzeit sowohl AMEX (die haben mich an ich meine die AXA weitervermittelt) als auch ADAC angerufen. AXA hat Wert darauf gelegt, mir deutlich klar zu machen, dass sie nicht zuständig seien, BRE sei ihnen egal. ADAC hat erstmal Medical Assistance angeboten (sollen wir Ihnen was übersetzen? Haben Sie Fragen zur Behandlung?), und bezüglich der Kosten dann auch erstmal auf die PKV verwiesen. Nach meinem Argument mit der BRE hat die Dame mir zugesagt, dass sie die Kosten übernehmen, sie würde den Sachverhalt so im Computer vermerken.
Ausprobiert habe ich es letztlich nicht (waren wie gesagt nur ein paar Apotheken-Quittungen, dafür brauche ich keine Versicherung einschalten). Aber meine bisherigen Erfahrungen mit dem ADAC in vorherigen Urlauben (1x Pannenhilfe mit täglichen Status-Calls, Übersetzungen, 1 Woche-Mietwagen, und einmal Unfall mit Rücktransport, Fahrzeug-Rückholungsangebot, beides zwar nicht bei mir selbst, aber live mitbekommen) war so positiv, dass ich da keine Zweifel an der Aussage hatte.