USA und Kanada zusammen > 90 Tage, Einreise US per ESTA

ANZEIGE

nickstaub

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
259
42
ANZEIGE
Vielen Dank für die Antworten und Einschätzungen. Wir sind gestern nach Kanada eingereist und warten jetzt erstmal
auf die Rückmeldung der deutschen Botschaft bzgl. US Gesetze/Grundlagen.

Aktueller Plan:
US-Einreise (Washington State) am 10.09.(+-), Fahrt nach San Francisco (mit kurzen Stopps in den National Parks unterwegs), Autoverkauf, Heimflug am 24.09.

Ich werde weiter berichten!
 

cleverle

Reguläres Mitglied
02.02.2016
27
17
Going to Canada for 30 days or more is usually considered a meaningful departure from the US. You can get a new 90 days after that time.

The final decision is always made by the CBP officers at the border who check your information...
Wünsche dir dass alles gut geht. Mir wäre es definitiv nicht wohl dabei. Der CBP officer entscheidet... Wenn du da an den falschen gelangst... :oops:, habe von super entspannten officers bis völlig humorlosen machthungrigen officers schon alles kennengelernt...
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.780
600
HPN
Wünsche dir dass alles gut geht. Mir wäre es definitiv nicht wohl dabei. Der CBP officer entscheidet... Wenn du da an den falschen gelangst... :oops:, habe von super entspannten officers bis völlig humorlosen machthungrigen officers schon alles kennengelernt...

Wie funktioniert das meaningful departure eigentlich bei kanadischen Staatsbürgern oder Residents?

Die pendeln ja oft nur kurz zum Einkaufen in die USA und dann wieder zurück. Das betrifft Staatsbürger, Permanent Residents aber auch temporary residents welche nahe zur Grenze leben. Gemäss den Regeln müsste es eigentlich funktionieren, bleibe sicher gespannt dabei was am 9/10 beim TO passiert. Würde für alle Fälle sicher die Gesetzeslage ausgedruckt dabei haben.
 

nickstaub

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
259
42
Kann es sein, dass das nette Paar, welches wir heute am Kinbasket Lake/ BC getroffen haben, auch hier unterwegs ist? Vielen Dank für den guten Talk und für die leckeren Pancakes - wir würden uns über Kontakt per PN freuen!

Ansonsten: Rückmeldung der deutschen Botschaft:

Dear client,

The German diplomatic missions in the USA are not allowed to answer questions relating to entry to the United States of America and/or questions concerning U.S. law.

Please contact the competent U.S. authority or a U.S. diplomatic mission in Germany. For legal questions we recommend contacting a U.S. lawyer.

You can find a nonexhaustive list of lawyers here:

https://www.germany.info/blob/22010...e1d3756c5b/liste-rechtsanwaelte-2019-data.pdf

Best regards,
Consular Section of the German Consulate General in Los Angeles
 
Zuletzt bearbeitet:

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.704
3.901
Kann es sein, dass das nette Paar, welches wir heute am Kinbasket Lake/ BC getroffen haben, auch hier unterwegs ist? Vielen Dank für den guten Talk und für die leckeren Pancakes - wir würden uns über Kontakt per PN freuen!

Ansonsten: Rückmeldung der deutschen Botschaft:

Dear client,

The German diplomatic missions in the USA are not allowed to answer questions relating to entry to the United States of America and/or questions concerning U.S. law.

Please contact the competent U.S. authority or a U.S. diplomatic mission in Germany. For legal questions we recommend contacting a U.S. lawyer.

You can find a nonexhaustive list of lawyers here:

https://www.germany.info/blob/22010...e1d3756c5b/liste-rechtsanwaelte-2019-data.pdf

Best regards,
Consular Section of the German Consulate General in Los Angeles

Diese Antwort war zu erwarten. Die deutsche Botschaft hat damit nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.780
600
HPN
Kann es sein, dass das nette Paar, welches wir heute am Kinbasket Lake/ BC getroffen haben, auch hier unterwegs ist? Vielen Dank für den guten Talk und für die leckeren Pancakes - wir würden uns über Kontakt per PN freuen!

War es obvious dass die euch über den Faden hier kennen? Dann wäre das meine erste Frage gewesen, ob man hier aktiv ist.


Ansonsten: Rückmeldung der deutschen Botschaft:

Die deutsche Botschaft/Konsulat kann dir betreffend US-Law nicht weiterhelfen, das ist logisch.

Ich dachte vom US Consulate in Vancouver hast du schon die Bestätigung über satisfactory departure schriftlich erhalten, oder nicht? Das müsste reichen, eine offiziellere Antwort wirst du vor deiner Einreise in die USA nicht erhalten.
 
  • Like
Reaktionen: juliuscaesar

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.830
1.283
MUC, BSL
Ich würde die Aussage von CBP schon als belastbar einstufen, der Hinweis darauf, dass der zuständige Beamte letztendlich vor Ort über die Einreise bestimmt, kommt eigentlich bei jeder Anfrage dieser Art.

Ich könnte mir vorstellen, dass es Probelme gibt, wenn man das mehrmals hintereinander macht aber wenn es das erste mal ist, noch dazu wenn man nachweislich zwei Wochen später ohnehin auszureisen gedenkt, dürfte das wohl kein Problem sein, gerade dann nicht wenn es sich um Staatsbürger eines Landes handelt, die normalerweise recht problemlos an entsprechende Visa kämen. Worst case Szenario dürfte sein, dass nicht die vollen 90 Tage gestempelt werden sondern eben nur die zwei Wochen.

Es wird vermutlich ein paar Fragen geben, wahrscheinlich ist es auch sinnvoll entsprechende Dokumente griffbereit zu haben aber schlussendlich sollte das recht einfach klappen.

Natürlich gibt es auch bei CBP, wie bei allen US Law Enforcement Agencies, einen erschreckend hohen Anteil an machtgeilen Sadisten, aber dieses Problem hat man ja immer.
 
  • Like
Reaktionen: nickstaub

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.704
3.901
Es wird vermutlich ein paar Fragen geben, wahrscheinlich ist es auch sinnvoll entsprechende Dokumente griffbereit zu haben aber schlussendlich sollte das recht einfach klappen.

Ist aber durchaus riskant. Bei ESTA gibt es keinerlei Möglichkeit des Widerspruchs. Bei einem Visum hat man die Möglichkeit, das von höherer Stelle (z:B. Secondary) klären zu lassen.
 

nickstaub

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
259
42
War es obvious dass die euch über den Faden hier kennen? Dann wäre das meine erste Frage gewesen, ob man hier aktiv ist.

Ich dachte vom US Consulate in Vancouver hast du schon die Bestätigung über satisfactory departure schriftlich erhalten, oder nicht? Das müsste reichen, eine offiziellere Antwort wirst du vor deiner Einreise in die USA

Nein nicht wirklich obvious, es kam nur die Frage auf, ob wir unsere Reise im Internet gepostet hätten, sie hätten da was gelesen, was ganz nach uns klingt. Da wir keinen Blog etc. führen, erstmal verneint. Dann Themenwechsel. Im Nachhinein kam mir dann, dass es ja jemand von hier sein könnte...

Nein, dem US Consulat in Vancouver hatte ich nicht geschrieben -das wäre auch noch eine Idee. Danke!
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.780
600
HPN
Ist aber durchaus riskant. Bei ESTA gibt es keinerlei Möglichkeit des Widerspruchs. Bei einem Visum hat man die Möglichkeit, das von höherer Stelle (z:B. Secondary) klären zu lassen.

OT: Ich hatte auch schon ESTA-Reisende in Secondary gesehen. Ich weiss nicht ob du die Netflix-Serie gesehen hast aber eine deutsche Hochstaplerin hat ihren overstay schon beträchtlich verlängert ohne deported zu werden. Da frage ich mich auch wie man so was auf ESTA schafft. Da ist der Fall doch eigentlich klar gerade weil man kein Veto einlegen darf. Anyway!

@nickstaub Ich würde das US Consulate in Vancouver anschreiben und gezielt nach den 30 days satisfactory departure fragen und möglichst viele Details der Reise erwähnen. Ich sehe eigentlich keine Probleme wieso es nicht klappen soll wenn ihr wirklich 30 volle Tage in Kanada wart (mindest).
 

nickstaub

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
259
42
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die Tipps und Hinweise hier im Thread.

Hier nun mein etwas verspäteter Bericht zum Grenzübertritt CA-> US am Lynden Port of Entry nach 5 Wochen Kanada (zuvor 88 Tage USA auf ESTA):

US Border Übertritt ca. 23.30h - nichts los, keine Autos vor uns.
Am Häuschen angekommen wurden wir recht forsch begrüßt, wir haben freundlich die Passports übergeben. Dann kurze Fragerunde:
"Where do you have the car from?"
- We bought it in Virginia.
"Bought? Not rental?"
- Yes, since rental prices increased a lot.
"How long have you been to the US last time?" (leider keine Frage wie lange außerhalb bzw. wann ausgereist, aber das hat er im System sicherlich gesehen)
- about 2.5 months
"Ok. We can't admit you again, you already overstayed your allowed 90 days."
Dann hat er uns die Pässe in die Hand gedrückt, einen roten Sticker auf die Frontscheibe geklebt, uns gesagt wohin wir fahren sollen und sein Fenster geschlossen.
Ich dachte Shit, das hat jetzt wohl nicht geklappt... Also neuen Flug ab Vancouver buchen und Auto dort verkaufen.

Am 'Carport' angekommen wartete schon der nächste, äußerst grimmige officer chin. Ursprungs auf uns. Keine Begrüßung, aber ein forsches
"Drive to the white lane"
"Out of the car, go in the building with your passports"
-With the baby? He is sleeping in the car
Jetzt wurde er noch grimmiger...
"All of you I said" (er hat geschrien. Wir dachten nur oh weh, was ist denn hier los...)
Da drinnen war dann der Typ und eine etwas besser gelaunte junge Dame. Ich mich dann freundliche erkundigt, was genau denn jetzt Sache ist bzw. wo das Problem liegt.
"What do you don't understand, you got rejected entering the US. Give me your passports!"
Problem war, dass wir gar keine Gelegenheit hatten, uns zu äußern. Also weder wurde uns das Problem erläutert, noch gab es Gelegenheit, sich dazu zu äußern/zu erklären. Das hat keinen interessiert und der Umgang war äußerst ruppig. (Auch gab es quasi keine Möglichkeit, die positive Mail vom CBP vorzuzeigen, da sobald wir erzählen wollten Augen verdreht, abgewunken, unterbrochen und nicht zugehört wurde.)
- We don't want to stay for long, we are only going home from San Francisco in 2 weeks
"Then you shouldn't got allowed entering at the first time" Die Dame ergänzte: "Before re-entering you have to go to your homecountry for meaningful departure". Ich wollte von der CBP Mail erzählen, meine Wortmeldung wurde aber direkt zurückgewiesen und nicht zugelassen. Wurden irgendwie wie Verbrecher behandelt.
So ging es noch einige Zeit weiter. Uns wurde erzählt dass man uns jetzt 'zurück nach Deutschland schicken werde' (keine Ahnung was die damit meinten), das würde nun dauern.

- do you allow me to explain myself
(wieder Augen verdreht, dann hatte ich aber Gelegenheit zu erzählen).
- Story von oben (Eingangspost) erzählen wollen. Aber nach 2 Sätzen (Elternzeit, Plan: Guatemala, COVID bekommen) war Schluss:
Genau in diesem Moment schwenkte das Stimmungsbild des US Officers um 180°:
"That's a good reason. Health issues. So you had to isolate yourself and stayed 3 weeks in quarantine."
Er zur Dame: "Give them new 90 days. We don't want to shorten your trip."
Ich war noch etwas perplex und wusste nicht ob das jetzt Ironie ist oder was los war, habe also weitererzählt, dass wir deswegen nach Canada sind und auch Kontakt per Mail mit dem CBP (da wurde kurz laut aufgelacht) aufgenommen haben, hat aber irgendwie keinen mehr interessiert, denn jetzt führte man lieber mit meiner Partnerin äußerst freundlich Smalltalk.
Er war dann wirklich super freundlich, machte ständig Witze, wollte wissen wie unser Trip war, wo wir es am schönsten fanden, ob wir viele Chinesen in Kanada getroffen hätten (hä?), ob wir im Auto campen,...
Ansonsten war er wohl schon oft in Deutschland, hat uns von seinen reisen erzählt, ob wir denn Spanisch sprechen wegen Guatemala, warum Auto gekauft,...
Naja ich habe mich mit der Kehrtwende irgendwie etwas schwer getan jetzt freundlichen talk zu führen mit jemanden der uns zuvor noch harsch angegangen ist/ uns angeschrien hat.

Okay dann sollten wir noch die Stempelgebühr bezahlen (auch hier wieder einen Witz am Kartengerät gerissen: it's 85 USD each - no just 6...) , während der agriculture Inspector unser Auto nach Früchten etc. begutachtete (hatte hier alles was in Frage kommen würde schon in eine Box zurechtgelegt. Der hat mich dann noch 3 mal gefragt ob die Eier wirklich nicht gekocht wären als ob er nur auf ein ja wartete. Hatte aber keine Lust auf irgendwelche Scherereien... Nein waren sie nicht also nehmt sie bitte mit den US-Orangen und US-Limetten (Reimport;)) mit - Äpfel und Bananen waren aber ok...)

Dann gab's die Pässe (übrigens habe ich 90 Tage bekommen, Frau und Kind ein paar Tage mehr - 3 Monate). Jetzt wollte man noch rein interessehalber wissen, ob und was die CBP denn auf meine Anfrage geantwortet hätte. Ich meine >30 Tage sei meaningful departure. Er: Ja könne man so auslegen... Dann meinte er zu mir anerkennend 'Good Job, well prepared' - bzgl. Vorbereitung auf Grenzübertritt und Mail an CBP, verabschiedete sich freundlich und wünschte uns eine gute Weiterreise.

Dokumente (Flug, CBP Mail, COVID,...) wollte übrigens nie jemand sehen....

Jo also es hat letztendlich geklappt, die Begründung (Ausreise >30d) passt wohl auch (will nur keiner hören da man sich nicht erklären darf. Die Dauer der Abwesenheit hätten sie ja eigentlich im System), auch wenn bei uns irgendwie covid der Grund war dass es dann doch klappte. Merkwürdig auch, dass man dann ja irgendwie doch helfen wollte. Die 3 Wochen Quarantäne die da vom Grenzer erwähnt wurden, hatte ich jedenfalls erstmal so stehen lassen...
Keine Ahnung ob die jetzt nur Spaß daran hatten uns auflaufen zu lassen, oder ob das ein guter Bulle(Frau), böser Bulle(Typ) Spiel war...
Jedenfalls ein Moment der durchaus in Erinnerung bleibt, und ne Story für Sohnemann: wer wird schon zum 1. Geburtstag aus den USA verwiesen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.704
3.901
Problem war, dass wir gar keine Gelegenheit hatten, uns zu äußern. Also weder wurde uns das Problem erläutert, noch gab es Gelegenheit, sich dazu zu äußern/zu erklären. Das hat keinen interessiert und der Umgang war äußerst ruppig.

Das ist das generelle Problem, wenn man mit ESTA reist. Man hat keinerlei Rechte. Wenn man zurückgewiesen wird, weil der CBP Officer schlechte Laune hat, gibt es keinen Einspruch, keinen Rechtsweg, nichts.
 
  • Like
Reaktionen: juliuscaesar

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.704
3.901
Und die Jungs machen sich, z.T., einen Spaß aus ihrer Machtposition.

Habe ich noch nie erlebt - und ich bin sicherlich schon > 50x in die USA eingereist.

Kanada nach USA hatte ich auch schon ein interessantes Erlebnis. Wir waren nach SEA geflogen und hatten über das WE Freunde in Vancouver besucht. Bei der Rückreise in die USA wurden wir rausgezogen weil mit unserem Fahrzeug (Mietwagen !) in der Vergangenheit mal Drogen geschmuggelt wurden. Die CBP Leute waren aber extrem freundlich. Eine Dame hat sich drin sofort gekümmert und sich 1000x entschuldigt, dass der Kollege damals das Kennzeichen des Mietwagens im Zusammenhang mit der Drogengeschichte erfasst hatte.
 
  • Like
Reaktionen: juliuscaesar

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.704
3.901
Ich in etwa auch – und ein paar Graupen waren schon dabei...

Klar, es waren mal eher wortkarge oder nicht vordergründig freundliche dabei. Aber unfreundlich usw. habe ich nie erlebt. Im Gegenteil, die meisten waren sogar sehr nett, freundlich und offen. Ich habe sogar einige Male private Gespräche über Fußball o.ä. geführt.
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.780
600
HPN
Und die Jungs machen sich, z.T., einen Spaß aus ihrer Machtposition.

Ich denke in dem spezifischen Fall hier, war es mehr eine 'good cop' 'bad cop' Spielerei mit einem Hauch von Sarkasmus des Officers zu später Stunde (Spätdienst und wenig zu tun fördert das Ganze natürlich). Hatte auch noch nie eine solche Erfahrung aber es scheint vorzukommen (und dann meistens bei Leuten die danach ganz verwirrt sind darüber).

Er war dann wirklich super freundlich, machte ständig Witze, wollte wissen wie unser Trip war, wo wir es am schönsten fanden, ob wir viele Chinesen in Kanada getroffen hätten (hä?), ob wir im Auto campen,...

Sarkasmus. In BC (spezifisch Vancouver) gibt es eine grosse chinesische Community (schlägt sich auch in den Immobilienpreisen nieder). Ich denke die ganze Nummer war mehr 'teasing' als irgendwas anderes.

Dann gab's die Pässe (übrigens habe ich 90 Tage bekommen, Frau und Kind ein paar Tage mehr - 3 Monate).

Das wiederum kann nicht sein. Meines Wissens sind 90 Tage das Maximum was ein Officer geben kann mit ESTA/I-94.
 

nickstaub

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
259
42
Das wiederum kann nicht sein. Meines Wissens sind 90 Tage das Maximum was ein Officer geben kann mit ESTA/I-94.
Eben nochmals in die Pässe geschaut. Wir haben 2* 9.12.22 und 1* 06.12.22 (hier auch anderer Stift also vermutlich andere Person) bekommen. Grenzübertritt war am 08.09., Einreise aufgrund des Zirkus aber erst am 09.09.22 - ich gehe davon aus, dass die eine Frau dann einfach aus 90 Tagen 3 Monate gemacht hat, während der Typ einen Pass mit exakt 90 Tagen gestempelt hat. Wäre tatsächlich interessant geworden, das hier nochmals auszureizen ;).
 

Anhänge

  • 16684690333948078409176819347602.jpg
    16684690333948078409176819347602.jpg
    4,7 MB · Aufrufe: 13
Zuletzt bearbeitet:

nickstaub

Erfahrenes Mitglied
27.05.2011
259
42
Ich denke in dem spezifischen Fall hier, war es mehr eine 'good cop' 'bad cop' Spielerei mit einem Hauch von Sarkasmus des Officers zu später Stunde (Spätdienst und wenig zu tun fördert das Ganze natürlich). Hatte auch noch nie eine solche Erfahrung aber es scheint vorzukommen (und dann meistens bei Leuten die danach ganz verwirrt sind darüber).
Das kann durchaus sein. Aber hat dann der Kerl im Häuschen an der Straße auch schon mitgespielt oder wusste der es einfach nicht besser? Ein paar Infos muss er ja per Funk durchgegeben haben, denn die wussten an Stop Nr. 2, dass wir das Auto gekauft hatten. Das haben wir beim Stop Nr. 1 ja erzählt. Danach nicht mehr.
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.780
600
HPN
Das kann durchaus sein. Aber hat dann der Kerl im Häuschen an der Straße auch schon mitgespielt oder wusste der es einfach nicht besser?

Ich denke der erste Officer wusste es einfach nicht besser. Das hat der Officer dann ja im Backoffice (zumindest indirekt) auch bestätigt. Übrigens, betreffend Aufenthaltsdauer zählt immer das I-94, nicht der Stempel. Da würde es mich wirklich verwundern wenn's eine Differenz gäbe.