USA verhängen Einreisestopp fuer Europäer

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Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.783
601
HPN
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Umgekehrt wird doch ein Schuh draus -> Enkel leben in den USA und Groß- oder Urgroßeltern in Europa -> In diesem dürfen die Enkel (solange sie US-Staatsbürger oder permanent residents sind) ja relativ problemlos die Verwandtschaft in Europe besuchen.

Genau, dürfen aber wenn sie Visum-Inhaber sind dann nicht wieder zurück.

Naja, es besteht immer ein Mittelweg -> der nennt sich NIE+ (also eine Weiterentwicklung des NIE zu einem echten E-Visa Programm). Dafür werde ich hier im Forum regelmäßig kritisiert, aber das wäre ein Ausweg aus der vertrakten Situation.

Jeez, du scheinst echt total überzeugt von deiner (etwas cringen) e-visa Idee zu sein.

Was soll das bitte schön bringen? Dann würden hier einfach ALLE so ein Ding beantragen. Ist ja grundsätzlich kein Problem. ESTA dient dazu das alle Länder bei denen die Ablehnungsquote für B1/B2-Visum unter 3% liegt. Das trifft auf einige Staaten zu welche noch nicht im Waiver-Programm drin sind. Sorry, aber deine Vision bringt doch null Mehrwert in Bezug auf Reisen in Zeiten von COVID-19.

Darf man als Deutscher eigentlich nach 14 tägigen Aufenthalt in der Dom Rep in die USA einreisen? Wir würden erst gern 14 Tage Strandurlaub machen und dann noch 10 Tage nach Florida.

Ja, du musst aber die vollen 14 Tage (also 15 Nächte) in der Dominican Republic gewesen sein. Einreise in die USA dann am Tag 15.
 

bere

Aktives Mitglied
11.09.2018
171
55
Darf man als Deutscher eigentlich nach 14 tägigen Aufenthalt in der Dom Rep in die USA einreisen? Wir würden erst gern 14 Tage Strandurlaub machen und dann noch 10 Tage nach Florida
Ja das geht, allerdings muss man beachten, dass es 15 Nächte sein müssen. Unter Umständen wird das ESTA vorher gecanceled das lässt sich aber am Flughafen mit ausreichend Zeit lösen.
 

cpn1980

Aktives Mitglied
22.01.2012
157
15
Danke, wir sind flexibel und könnten auch 15 Nächte draus machen. Was ist denn beim ESTA zu beachten, unsere laufen noch bis Anfang 2022. Ich gehe davon aus, dass man einen negativen Test braucht, ist sonst noch was zu beachten?
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.185
Umgekehrt wird doch ein Schuh draus -> Enkel leben in den USA und Groß- oder Urgroßeltern in Europa -> In diesem dürfen die Enkel (solange sie US-Staatsbürger oder permanent residents sind) ja relativ problemlos die Verwandtschaft in Europe besuchen.

Genau, dürfen aber wenn sie Visum-Inhaber sind dann nicht wieder zurück.

Moment! Du hast ein anderes Beispiel angebracht.

Ich schrieb:

Ein US-Amerikaner (bzw. permanent resident) kann doch aktuell relativ problemlos die Verwandtschaft in Europa besuchen.

Du bringst dieses Fallbeispiel an:

Schonmal an die Konstellation gedacht, dass der 90-jährige Urgroßvater vielleicht einfach nicht mehr fit genug ist, einen Trip über den Atlantik nach Europa zu machen, um seine Urgroßenkel, Enkel, you name it (nochmal) sehen zu können?

Dein Fall: Opa lebt in den USA. Enkel lebt in Deutschland. Opa kann auch gesundheitlichen Gründen nicht nach Europa fliegen.
Meine Reaktion: Im Regelfall erbt der Enkel über das Kind des Opas auch die US-Staatsbürgerschaft. Als US-Staatsbürger darf der Enkel natürlich in die USA zu seinem Opa fliegen.
Dass ein ganz alter Opa mit Wurzeln nach Deutschland in den USA mit einem Visum (J1 et.c) lebt, ist doch sehr unwahrscheinlich.

Die Probleme beim umgekehrten Fall (Enkel lebt mit Visum in den USA, Opa lebt in Deutschland) haben wir bereits ausführlichst diskutiert.
Aber Deine Fall-Konstellation gibt es so gut wie nie.
 

tobi1111

Aktives Mitglied
20.05.2021
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273
Stuttgart


hat er wahrscheinlich wieder vergessen..
 
Zuletzt bearbeitet:

TPA

Aktives Mitglied
20.09.2012
248
52
FRA
Dein Fall: Opa lebt in den USA. Enkel lebt in Deutschland. Opa kann auch gesundheitlichen Gründen nicht nach Europa fliegen.
Meine Reaktion: Im Regelfall erbt der Enkel über das Kind des Opas auch die US-Staatsbürgerschaft. Als US-Staatsbürger darf der Enkel natürlich in die USA zu seinem Opa fliegen.
Dass ein ganz alter Opa mit Wurzeln nach Deutschland in den USA mit einem Visum (J1 et.c) lebt, ist doch sehr unwahrscheinlich.

Die Probleme beim umgekehrten Fall (Enkel lebt mit Visum in den USA, Opa lebt in Deutschland) haben wir bereits ausführlichst diskutiert.
Aber Deine Fall-Konstellation gibt es so gut wie nie.
US-Staatsbürger, die selbst im Ausland geboren wurden und nie in den USA gelebt haben können die Staatsbürgerschaft in der Regel nicht vererben. Also ganz so absurd ist die Vorstellung nicht, vor allem wenn die Enkel schon volljährig sind und auch nicht mit dem US-Elternteil einreisen dürfen.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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Naja, es besteht immer ein Mittelweg -> der nennt sich NIE+ (also eine Weiterentwicklung des NIE zu einem echten E-Visa Programm). Dafür werde ich hier im Forum regelmäßig kritisiert, aber das wäre ein Ausweg aus der vertrakten Situation.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Was willst Du jetzt von mir?
Das antworte ich Dir jetzt schlichtweg: Dann hat wohl der Entwickler die Foren-Software wohl falsch programmiert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Ganz einfach: Die Demokraten wollen die Kongresswahlen in 2022 gewinnen.
Falls Biden den Status Quo ändert, werden die Republikaner und Fox News Biden sofort angreifen, dass Aliens aus Europa den Virus eintragen und deshalb "hard-working Americans" sterben müssen.
Diesen Kausalzusammenhang habe ich hier im Forum schon seit April immer wieder erklärt.
Falsch. Schon mehrfach im Thread erlärt. Im Übrigen wird bei jedem anderen der Username angezeigt.
 
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ZRH_occasional_flyer

Reguläres Mitglied
02.01.2018
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42
LGA, JFK, EWR, ZRH
Was soll dieser Angriff? Genau nach den Visa-Arten und Gültigkeit habe ich gefragt.
Und auch hier gilt. Die Verwandtschaft kann sich in Mexiko treffen.



...



Also wie viele Fälle gibt es denn, wo die Groß- oder Urgroßeltern in den USA - und die Enkel in Europa leben und diese Enkel nicht die US-Staatsangehörigkeit besitzen? Das können doch nur Einzelfälle sein. Wenn der Opa US-Staatsbürger ist, dann besitzt der Papa oder die Mama i.d.R. auch die US-Staatsbürgerschaft. Dein Fall klingt sehr konstruiert.
Umgekehrt wird doch ein Schuh draus -> Enkel leben in den USA und Groß- oder Urgroßeltern in Europa -> In diesem dürfen die Enkel (solange sie US-Staatsbürger oder permanent residents sind) ja relativ problemlos die Verwandtschaft in Europe besuchen.
Siehe meine Antwort auf deinen früheren Beitrag: zB J1/H1B 5-6 Jahre, kann auch erst das eine, dann das andere sein. Fuer die betroffenen ist das dann schon hart wenn zu Hause Angehoerige erkranken etc. und mit einer Reise ans Krankenbett/Beerdigung die Existenz in den USA auf dem Spiel steht, da nicht klar ist, ob man NIE erhalten wird/der Arbeitgeber 2 Wochen in Mexiko akzeptiert (nicht jeder kann von zu Hause/Hotel aus arbeiten).

Und bezüglich der E-Visa-Theorie: Warum sollte dies eine Option sein wenn die USA seit 1.5 Jahren nicht einmal selbst ausgestellte 'richtige' (NIV) Arbeits-Visa anerkennen?
 
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FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
3.910
3.585


hat er wahrscheinlich wieder vergessen..
Im ersten von dir zitierten Artikel:

"The concept of vaccine passports has been met with significant resistance in the US, especially from Republicans."

Das ist nun mal kein Fortschritt den man melden kann.

Hast du dich mit deiner Unzufriedenheit schon an jene Republikaner gewendet? Ist natürlich nicht ganz so bequem wie "sleepy Joe" zu rufen.

Sigh.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Fuer die betroffenen ist das dann schon hart wenn [...]
Ganz herzlos sind die Amis ja nun auch wieder nicht...

 
Zuletzt bearbeitet:

aelbler

Erfahrenes Mitglied
Und auch wenn nicht, das Zeitfenster für die Öffnung ist wieder zu. Die Inzidenzen steigen hüben wie drüben (ob die Leute überhaupt erkranken, interessiert ja niemanden mehr). Dieses Jahr wird das nichts mehr.

Jetzt hoffe ich auf Pfingsten 2022😂
Realistisch: Herbsturlaub wird nix. Und fürs geschäftliche beantrage ich jetzt doch ein NIE. Ist zwar traurig und egal ob Joe oder Reps - Transatlantische ZUsammenarbeit sieht anders aus.
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
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HPN
Ach, interessant, das wusste ich gar nicht. Wer es weiter nachweisen will, hier ist die Zusammenfassung bei Wikipedia:

Wichtig noch anzumerken: Wenn ein in den USA geborener Elternteil sein Citizenship an die Kinder weitergeben will, muss er mindestens fünf Jahre selber in den USA gelebt haben. Davon zwei Jahre nach dem 14. Lebensjahr (!) - nennt sich glaube ich physical presence test. Bis das im Ausland geborene Kind 18 Jahre alt ist, kann man das Kind mit einer Einreise in die USA zum Staatsbürger "machen". Passiert das allerdings nicht, ist auch das Kind des US-born parent, kein US citizen. Zwar gibt es danach noch den Weg zu einer Green Card aber das ist dann eher kompliziert.

Den Fall hatten wir doch hier im Thread bereits einmal.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Jetzt hoffe ich auf Pfingsten 2022😂

Also wenn Kanada wirklich am 09. September öffnet, sehe ich wirklich den Grund nicht wieso die USA noch länger zu lassen sollten. Ja, ich weiss die Information von Kanada ist auch nur eine Annahme aber immerhin wurde ein Datum offiziell kommuniziert.
 

Überflieger1977

Erfahrenes Mitglied
19.02.2016
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Frankfurt am Main und Köln
Wichtig noch anzumerken: Wenn ein in den USA geborener Elternteil sein Citizenship an die Kinder weitergeben will, muss er mindestens fünf Jahre selber in den USA gelebt haben. Davon zwei Jahre nach dem 14. Lebensjahr (!) - nennt sich glaube ich physical presence test. Bis das im Ausland geborene Kind 18 Jahre alt ist, kann man das Kind mit einer Einreise in die USA zum Staatsbürger "machen". Passiert das allerdings nicht, ist auch das Kind des US-born parent, kein US citizen. Zwar gibt es danach noch den Weg zu einer Green Card aber das ist dann eher kompliziert.

Den Fall hatten wir doch hier im Thread bereits einmal.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Also wenn Kanada wirklich am 09. September öffnet, sehe ich wirklich den Grund nicht wieso die USA noch länger zu lassen sollten. Ja, ich weiss die Information von Kanada ist auch nur eine Annahme aber immerhin wurde ein Datum offiziell kommuniziert.
wird auch kommen. Auch wenn die ganzen Schwarzmaler es hier anders sehen. Warten wir es entspannt ab.
 
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Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.783
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HPN
Danke Deltavariante!🦠

Da können wir froh sein das NIE-Reisende von der Delta-Variante ja pauschal verschont werden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Well, I know that you must be heartbroken, but we must follow science. A working group had been established to address your concerns.

Mich betrifft es nicht mal mehr gross (habe ja ein NIE das bis Februar 2022 gültig ist). Allerdings denke ich an Thanksgiving, Christmas und andere Familienfeste auf welche man dieses Jahr in dem Fall immer noch verzichten müsste. Wenn man jetzt bei jeder neuen Variante so ängstlich ist, kann man gleich auf immer und ewig zu lassen. Einfach nur frustrierend.
 
Zuletzt bearbeitet:

faust1103

Reguläres Mitglied
17.04.2020
63
30

floydburger

Erfahrenes Mitglied
23.11.2018
1.302
1.770

Delta kann auch nix dafür, dass man in den USA offensichtlich geimpfte Europäer für gefährlicher hält als ungeimpfte US-Amerikaner. Der Kerl sagt sogar:
"Driven by the Delta variant, cases are rising here at home, particularly among those who are unvaccinated and appear likely continue to increase in the weeks ahead."

Da das Virus streng nach Pass vorgeht, ist es natürlich logisch Europäer auszusperren.
 
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