USA verhängen Einreisestopp fuer Europäer

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BonnSixtynine

Erfahrenes Mitglied
26.07.2012
462
277
CGN
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Lustig: Südkorea hat eine doppelt so hohe Inzidenz wie Deutschland, eine nur halb so große Impfquote und trotzdem dürfen Südkoreaner völlig ungehindert per Visa Waiver jederzeit einreisen. Japan dto.

Vielleicht mal crowdfunden und dem senilen Salonbolschewiken im Oval Office eine gute Kanzlei auf den Hals hetze, was? Damit zumindest Herr Lee oder Herr Kawashima auch nicht mehr dürfen.
 
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fvpfn1

Erfahrenes Mitglied
06.02.2016
1.110
588
Jeder der glaubt das Risikoprofil bei Covid-19 wäre für alle gleich muss sich fragen lassen ob er wirklich mündig ist.

Nur mal 2 Fakten:
  • Eine 80-jähriger ungeimpfte Person hat im Vergleich zu einer 20-jährigen ungeimpften Person ein etwa 10.000 mal höheres Risiko schwer an Covid-19 zu erkranken oder sogar daran zu sterben.
  • Eine 80-jähriger geimpfte Person hat im Vergleich zu einer 20-jährigen ungeimpften Person ein etwa 70 mal höheres Risiko schwer an Covid-19 zu erkranken oder sogar daran zu sterben.
Du solltest nicht so einen Blödsinn verbreiten. Nichts davon stimmt. Und nichts davon hat mit der Einreise in die USA zu tun.
 
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madger

Erfahrenes Mitglied
26.04.2014
1.506
1.607
Bonn
Ja, dieses Ticket musst Du Dir vor Reiseantritt buchen.
Selbst falls Kanada sich für Geimpfte ab September öffnet -> die früheren Einreiseregelungen gelten weiter.
Für Kanada musst Du also noch zusätzlich ein eTA beantragen. Ebenfalls musst Du ein Weiterflugticket vorweisen können, sowohl für die Ausreise aus Kanada, als auch die Ausreise aus den USA. Für die Ausreise aus den USA musst Du ein Weiterflugticket vorweisen, welches den nordamerikanischen Kontinent auch innerhalb einer bestimmten Zeitspanne verlässt.

Wenn ich jetzt ein wenig weiter nachdenke. Falls Kanada öffnet und die USA den Travel Ban so aufrecht erhalten und nicht weiter verschärfen -> ein 15-tägiger Aufenthalt in Kanada (z.B. Vancouver, Toronto) könnte für wesentlich mehr Europäer attraktiv sein, d.h. die Zahl der Einreisen von Europäern mit ESTA könnte sich vervielfachen.
Das birgt natürlich das Risiko, dass die USA den Ban kurzfristig weiter verschärfen könnten.
Ich werde es genauso im Frühjahr machen. Erst die Familie in YVR und dann nach zwei Wochen zum Rest in den USA. Dafür reicht dieses Jahr der Urlaub leider nicht mehr.
 

TPA

Aktives Mitglied
20.09.2012
248
52
FRA
Ist das neu? Wir sind in den letzten Jahren immer ohne eingereist. Das war nie ein Problem.
Sogar 2018 nicht, als wir aus Havanna mit DL650 in Miami ankamen.
Und dann hattet ihr keinen Flug gebucht, der irgendwie nach Deutschland zurückführt? Vielleicht war es dann einfach Glück, dass niemand danach gefragt hat. Hätte gedacht, die Airline selbst fragt gezielt danach, wenn sie in ihrem System keine Weiterreise sehen.

Ich meine das ist schon immer eine ESTA Voraussetzung, siehe:
 

tobi1111

Aktives Mitglied
20.05.2021
190
273
Stuttgart

Einreiseverbot in die USA: Die Mauer mitten im Atlantik

Das alles könnte den Eindruck nähren, Joe Biden wolle unter dem Vorwand der Corona-Pandemie die nationalistische „America-first“-Politik seines Vorgängers Donald Trump mit einer Mauer im Atlantik fortsetzen.

wie ich es vorhin schon hier geschrieben hatte mit der Mauer…. :(
 
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libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.055
348
Reuters sagt das war’s:


Der Artikel wurde mittlerweile aktualisiert, hier das Briefing zum Nachlesen: https://www.whitehouse.gov/briefing...ng-by-press-secretary-jen-psaki-july-26-2021/
 

Walreiter

Aktives Mitglied
19.11.2018
212
125
Naja Europa müsste mal Härte zeigen. Geht man so mit, angeblich, guten Freunden um?

Grenzen per sofort Richtung USA zu , keine Geschäftsreisen, keine familiären und keine touristischen. Alle Amerikaner die heim wollen an grenze abfangen und in Quarantäne auf unbestimmte zeit, da es hier ja so gefährlich ist.
 

tobi1111

Aktives Mitglied
20.05.2021
190
273
Stuttgart

Für wie lange das Einreiseverbot voraussichtlich noch gilt, ließ Psaki offen. In der Reisebranche hieß es, man müsse möglicherweise bis September oder noch länger auf eine Aufhebung warten.

naja, Bild halt. Wahrscheinlich das zweite “oder noch länger“
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.308
9.844
Du solltest nicht so einen Blödsinn verbreiten. Nichts davon stimmt.
Dann kannst du bestimmt Quellen liefern die seine Aussagen als falsch qualifizieren. Bis das passiert sehe ich die Aussagen von SOG weiterhin als richtig an. Warum? Weil es sich mit dem deckt was ich bisher an wissenschaftlichen Entdeckungen dazu gelesen habe, weil er in der Medizintechnik tätig ist und damit sicherlich näher dran ist als die meisten hier und weil er einen sehr guten track record hat wenn es um korrekte Aussagen zum Thema Corona geht.

Und nichts davon hat mit der Einreise in die USA zu tun.
Wo du recht hast, hast du recht. Deshalb gerne in den Corona Threads weiter.
 

Aspe

Erfahrenes Mitglied
10.11.2019
686
980
Hat die EU schon verlauten lassen, ob Sie die Einreise von Touristen aus den USA jetzt auch weiter erlauben?
Die durchschnittliche Inzidenz (für die ganzen USA, die Schwankungen sind natürlich stark) ist bei denen über 100.
Die in Deutschland ist bei <15... aber mit Logik hat das hier ja eh nichts mehr zu tun
 

bacchus85

Erfahrenes Mitglied
20.01.2018
688
687
HAJ
Ich bin auch der Meinung, dass man aufgrund der hohen Inzidenzen in den USA umgehend eingreifen müsste - optimalerweise ab sofort:

1) Einreise in Schengen-Länder nur noch für geimpfte Amerikaner

2) Einreise nur noch mit WHO-anerkannten Impfausweisen (CDC-Impfkarten sind nicht fälschungssicher)

3) Einreise nur mit negativem Corona Test (jeweils 1x vor Abflug bzw. nach Ankunft - bei positivem Test nach Ankunft sofortige Rückkehr in die USA)

4) verpflichtende Quarantäne nach Ankunft in Flughafen-Hotels (5 Tage, Kosten trägt der Reisende)

5) verpflichtender Abschluss einer europäischen Krankenreiseversicherung für den Fall einer Erkrankung während des Aufenthaltes in Europa

Diese Vorgaben könnten dann alle 90 Tage überprüft und ggf. angepasst werden.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.241
3.837
Nord Europa
Das war schon immer so. Du musst einen weiter Flug vor weißen können, wenn man mit Esta einreist.
Ihr seid doch zurück nach DE geflogen oder nicht?
zu 1: Wo gibt man dieses an? Wo wird man danach gefragt?
Wir wurden zuletzt 1978 nach einem Rückflugticket (und es brauchte eine Bestätigung des Arbeitgebers über ein ungekündigtes Arbeitsverhältnis) gefragt.
Es gab ein unbefristetes Visa, das dann wohl (?) mit Einführung ESTA erloschen ist.

zu 2: Einreise mit Schiff, über Land oder auch mit o/w Ticket (z.B. Toronto - Los Angeles).
Ausreise mit Flugzeug (oft mit o/w Ticket) oder mit Schiff.
 

Nightwish80

Erfahrenes Mitglied
07.02.2015
2.395
792
Nürnberg
samclaudi.blogspot.de
zu 1: Wo gibt man dieses an? Wo wird man danach gefragt?
Wir wurden zuletzt 1978 nach einem Rückflugticket (und es brauchte eine Bestätigung des Arbeitgebers über ein ungekündigtes Arbeitsverhältnis) gefragt.
Es gab ein unbefristetes Visa, das dann wohl (?) mit Einführung ESTA erloschen ist.
Nirgends gibt man das an. Das können wer auch immer das kontrolliert(Airline, IO) im System sehen.
Bei einem Visum ist die Sache auch anders, da ist es nicht notwendig.
Es muss auch kein Flugticket sein. Unter Esta soll halt sicher gestellt werden, dass man nicht einfach im Land bleibt. Es ist eine Voraussetzung für Esta.
Ich wurde bei meinem ersten USA Flug 2011 sogar danach gefragt.
 
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TPA

Aktives Mitglied
20.09.2012
248
52
FRA
zu 1: Wo gibt man dieses an? Wo wird man danach gefragt?
Wir wurden zuletzt 1978 nach einem Rückflugticket (und es brauchte eine Bestätigung des Arbeitgebers über ein ungekündigtes Arbeitsverhältnis) gefragt.
Es gab ein unbefristetes Visa, das dann wohl (?) mit Einführung ESTA erloschen ist.

zu 2: Einreise mit Schiff, über Land oder auch mit o/w Ticket (z.B. Toronto - Los Angeles).
Ausreise mit Flugzeug (oft mit o/w Ticket) oder mit Schiff.
Nirgendwo gibt man das an, aber es ist nunmal eine ESTA-Voraussetzung und wenn doch mal jemand danach fragt, hast du möglicherweise ein Problem.
 
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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.258
Vor 2-3 Jahren wurde ich bei Abflug in Deutschland beim einchecken nach einem Rückflug Ticket gefragt, da ich nur den Hinflug gebucht hatte.

Weiter- beziehungsweise Ausreise war dann mit der Schiff. Musste die Buchung dafür vorzeigen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
22.004
13.573
FRA/QKL
Du solltest nicht so einen Blödsinn verbreiten. Nichts davon stimmt. Und nichts davon hat mit der Einreise in die USA zu tun.
Da es in der Tat nichts mit der Einreise zu tun hat gehe ich hier nicht weiter auf die von mir genannten Zahlen ein, die von von Prof. Peter Kremsner (Uni Tübingen) stammen und mit etwas Aufwand beim RKI recherchierbar sind, kombiniert mit der angegebenen durchschnittlichen Wirksamkeit der Impfstoffe in den verschiedenen Altersgruppen..
 

fvpfn1

Erfahrenes Mitglied
06.02.2016
1.110
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Dann kannst du bestimmt Quellen liefern die seine Aussagen als falsch qualifizieren. Bis das passiert sehe ich die Aussagen von SOG weiterhin als richtig an. Warum? Weil es sich mit dem deckt was ich bisher an wissenschaftlichen Entdeckungen dazu gelesen habe, weil er in der Medizintechnik tätig ist und damit sicherlich näher dran ist als die meisten hier und weil er einen sehr guten track record hat wenn es um korrekte Aussagen zum Thema Corona geht.


Wo du recht hast, hast du recht. Deshalb gerne in den Corona Threads weiter.
Deine Argumentation ist lustig. Ich stimme Dir zu, wer etwas behauptet, sollte es belegen. Und das hat SOG nicht getan :no: (sorry SOP, unsere Postings haben sich offensichtlich überschnitten)

Das Risiko, in welcher Altersgruppe man, adjustiert an die Begleiterkrankungen, welches Risiko hat an Corona schwer zu erkranken oder zu versterben, findest Du hier detailliert dargestellt und begründet (ab S37).

Das Risiko einer geimpften Person, an Covid 19 zu erkranken beträgt nach ersten Auswertungen von etwa 100.000.000 Impfungen in den USA weniger als 0,1 Promille, in D bei 32.000.000 etwas weniger als 0,2 Promille (Das RKI hat seit Anfang Februar insgesamt 5.374 sogenannte Impfdurchbrüche registriert. Die Daten aus den USA suche ich Dir jetzt nicht raus.)

Ein Replikationswert von 30-40 bedeutet, dass die betreffende Person in dem Augenblick nicht (!) ansteckend ist. Ob es sich um eine Re-Infektion oder um eine Dauerausscheidung auf niedrigem Niveau handelt, scheint noch nicht geklärt.

Im Prinzip kann jeder rausposaunen, was er meint. Aber bitte da, wo es hingehört. Was mich aber in diesem und vielen anderen Fäden wirklich stört, sind die vielen Halbwahrheiten, die Verallgemeinerungen und das Herabwürdigen von Politikern. Ich bin auch gefrustet, ich glaube auch, dass der Travelban in dieser Form nicht schlau ist und ich habe auch Reisen in die USA absagen müssen. Aber ich möchte gerne nach Themen sortiert und einigermaßen gesittet diskutieren. Und deshalb werde ich zu Corona erstmal nichts mehr sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Reaktionen: cubalibre

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
928
449
Ich bin auch der Meinung, dass man aufgrund der hohen Inzidenzen in den USA umgehend eingreifen müsste - optimalerweise ab sofort:

1) Einreise in Schengen-Länder nur noch für geimpfte Amerikaner

[...]

Zu (1) müssten sich die Mitgliedstaaten der EU einig sein. Doch das sind sie nicht, und Parlament oder Kommission können das nicht allein entscheiden. Außerdem fände ich es seltsam, wenn wir innerhalb von "Schengenland" Reisen relativ flexibel handhaben (s. Niederlande oder Spanien), im Fall der USA aber nicht.

Die 7T-Inzidenz in den USA liegt aktuell bei 148, ist also etwa zehnmal so hoch wie in Deutschland. Nach den Maßstäben der Bundesregierung und des RKI wären die USA derzeit ein "einfaches Risikogebiet" (>50), aber kein "Hochinzidenzgebiet" (>200). Zudem gelten für beide Einstufungen weitere Kriterien, was ja auch sinnvoll ist; schließlich wollen wir auch hierzulande weg von den rein auf Inzidenzzahlen basierenden Beschränkungen.

Nö, die amerikanischen Touristen sollen ruhig in die Schengen-Länder reisen. Klar ärgert es mich ein wenig, dass das umgekehrt - aus politischen und ganz sicher nicht "gesundheitlichen" oder "wissenschaftlichen" Gründen - nicht geht. Aber es gibt viele schöne Destinationen auf der Welt, in die ich reisen kann. Ich würde anders denken, wenn Bidens Bockbeinigkeit familiäre oder berufliche Reisen unmöglich machen würde. Bei mir sind's aber "nur" Freunde und Bekannte - und die habe ich entweder nun hier in Europa getroffen (leider zu wenige ...) oder mache ihnen am Telefon oder online klar, warum ich sie nicht in den USA sehen darf.
 
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