Vancouver - Vancouver Island – Okanagan Valley UA in C und LX in F

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Interflug

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14.06.2012
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TXL, LHR
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Das Westin Wall Centre erwies sich als gute Wahl. Vom Airport gibt es einen kostenlosen Shuttle, der alle 30 min geht. In Kanada ist es scheinbar nicht so üblich dem Fahrer Trinkgeld zu geben, wenn er einem beim Gepäck hilft. Der Fahrer hat sich jedenfalls über den Tipp gefreut und uns erklärt welchen Bus wir morgens am besten nehmen, um rechtzeitig am Flughafen zu sein.

Westin2.jpg TR_Westin1.jpg
 
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Interflug

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14.06.2012
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Am nächsten Morgen ging es zeitig mit dem Shuttle zum Flughafen. Preclearance funktionierte in YVR wieder reibungslos, obwohl ich es in DUB noch besser fand. Wir waren nach Check in und Immigration bereits nach kurzer Zeit in der Maple Leaf Lounge der AC, wo es ein ausreichendes Frühstück gab.

AC_Lounge_breakfast3.jpg AC_Lounge_breakfast.jpg AC_Lounge.jpg

Der Flug war ereignislos, es gab für mich ein zweites Frühstück. Domestic first wie auf dem Hinflug. Wir erreichten ORD etwas vor der Zeit. Mein +1 hatte sich die United Up vorher heruntergeladen und schaute auf seinem I Pad einen Film, während ich ein Buch zum Lesen dabei hatte.

UA_breakfast.jpg

zweites Frühstück an Bord der UA
 
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Interflug

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14.06.2012
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Bei Hertz waren wir jedoch nun deutlich früher als geplant. Durch die ständigen „Minor changes“ unserer Flugzeit sind wir schließlich 2 Stunden früher als ursprünglich geplant angekommen. Ich hatte leider die Hertzbuchung nicht darauf angepasst, da ja die Flugnummer angegeben war. Beim nächsten Mal passe ich die Mitwagenbuchung ebenfalls an!

So mussten wir trotz Goldservice dennoch 15 min warten. Ein 7 sitziger SUV war schlicht weg nicht vorhanden. Wir wollten ja jetzt Familie/Freunde in Michigan besuchen, die ein kleines Kind haben, und ein fünfsitziger SUV war einfach zu klein. 7 Sitze bedeutet ein Auto für Ausflüge, 5 Sitze bedeutet wir fahren mit zwei Wagen oder lassen die Großmutter zu Hause.

Nun kommen ein paar Tage bei Freunden in Michigan.

Saugatack.jpg
 
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Interflug

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14.06.2012
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Am letzten Tag unserer Reise ging es nach dem Frühstück zum Airport ORD.
Eigentlich wollten wir über die I294 reinkommen, aber unser Navi leitete uns mal wieder über die Chicago Skybridge. Wir hatten jedoch genug Zeit eingeplant und erreichten trotz etwas Verkehr den Flughafen deutlich vor der notwendigen Zeit.

Bei der Fahrzeugrückgabe sagte man uns: „Laden Sie Ihr Gepäck nicht aus, Sie werden zum Flughafen gefahren.“ Diesen Service von Hertz kannte ich noch nicht. Wir wurden in unserem Wagen direkt bis zu unserem Terminal und Schalter gefahren, quasi Limoservice mit unserem SUV. Die Mitarbeiterin von Hertz erklärte mir, dass dies bei Hertz so üblich sei, wenn man mit viel Gepäck reise oder mit Kindern. (Wir reisen eigentlich immer mit viel Gepäck, aber das war mir bisher noch nicht passiert) ich fand´s auf jeden Fall toll.

Das passte dann auch ganz gut als Einstimmung auf unseren F Flug mit LX.

Wir standen also bereits 5 min. nach Fahrzeugrückgabe am Schalter. Da überhaupt nichts los war, checkten wir beide gleichzeitig an zwei Schaltern nebeneinander ein. Die Mitarbeiter schienen sich zu langweilen. +1 war am F und ich am C Schalter, aber wie gesagt auch an den Y Schaltern war nur ein Fluggast.

Wir erklärten, dass wir nach Ankunft in ZRH und Weiterflug nach DUB noch einen Weiterflug mit BA nach LHR haben. +1 nur bis LHR und ich via LHR nach TXL. Für diese Flüge hatten wir bereits online eingecheckt, die Bordkarten allerdings nur elektronisch in Passbook.

Der Mitarbeiter am F Schalter meinte zu +1, ein Durchchecken des Gepäcks auf den BA Flug sei nicht möglich. Die Mitarbeiterin am C Schalter meinte zu mir das sei problemlos möglich. Da wir ja direkt nebeneinander standen, waren wir von den gegensätzlichen Aussagen irritiert, weshalb nun der Supervisor zur Rate gezogen wurde. Nach einigem Hin- und Her wurde unser Gepäck dann doch bis LHR, bzw. TXL durchgecheckt. Ich bekam dabei lustiger weise zwei Gepäckanhänger? Ich zweifelte etwas, jedoch war das Gepäck auch schon verschwunden. (Das Durchchecken sollte sich später noch als Fehler herausstellen, jedoch davon später mehr.)

Ich wurde gefragt, ob wir in die Lounge begleitet werden möchten. +1 meinte wir kennen den Weg, ich wollte mir den Spaß jedoch einmal mitmachen. Also wurden wir von der Check In Mitarbeitertin zur Lounge begleitet. An der Siko nahmen wir die Crew Schlange, die ich alleine wahrscheinlich nicht genommen hätte. Siko und Passkontrolle waren schnell erledigt, und ich fühlte mich wie ein VIP. (Den gleichen Service hat man übrigens Im Rollstuhl, die Blicke der anderen Fluggäste an denen man vorbei zieht sehen dann allerdings anders aus. Wir waren ja deutlich sichtbar ohne jedes Handycap).

5 min. waren wir dann bereits an der Lounge angekommen. Die LX Lounge in ORD besteht aus zwei Teilen. Rechts vom Empfang geht es in den C Bereich, links geht es in den F Bereich. C kannten wir bereits von vorherigen Flügen. Meiner Meinung nach sind die Bereich C und F in etwa gleich groß, weshalb der C Bereich auch schnell mal voll wirken kann. Zwischen den Bereichen ist die Küche. Toiletten teilen sich C und F Bereich gemeinsam, sind quasi vorne im Empfangsbereich.

TR_Swiss_Lounge_ORD.jpg TR_Swiss_Lounge_ORD2.jpg
 
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Interflug

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14.06.2012
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Wir waren und blieben die einigen Gäste im F Bereich, so dass ich mich diesmal gar nicht auf der Toilette, sondern direkt in der Lounge umzog. Ich habe es sehr genossen die letzten Stunden mit +1 so privat zu sein. Wir blieben natürlich anständig! Aber das Personal blieb wunderbar dezent im Hintergrund, und trat nur in die Lounge ein wenn wir einen Wunsch hatten.

Da wir uns auf das Essen im Flug freuten, wählte ich in der Lounge nur einen Hauptgang, ein Steak, und + 1 eine Suppe. Ich habe mich quasi für diesen Tripreport geopfert….;) und habe jetzt noch die ein oder andere Extrarunde im Fitness Studio vor mir. Kanada war ja ebenfalls nicht unbedingt kalorienarm...

TR_ORD_LX_Longe.jpg
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.757
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FRA
Das ist aber ein netter Service von Hertz. Habe ich in Kanada mit Familie, viel Gepäck und Hertz Five Star leider noch nicht erlebt. Vielleicht gibt es das nur in den USA.

Sehr schöner Trip-Report.
 
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14.06.2012
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Als der Flug aufgerufen wurde sind wir alleine zum Gate was dicht bei der Lounge war. Das Boarding hatte gerade begonnen und so sind wir direkt ins Flugzeug gestiegen. Das gesamte Bodenpersonal war sehr aufmerksam und freundlich. Da +1 mir immer in den Ohren hängt seine Deutschkenntnisse zu verbessern bat ich die Purserin bei der Begrüßung darauf zu achten, mit +1 ausschließlich Deutsch zu reden. Sie hatte uns nämlich beim Einstieg gefragt, ob wir zusammen reisen und in welcher Sprache Sie mit uns reden soll, anhand der Nachnamen kann man bei +1 und mir auf die Kombi englisch/deutsch schließen.

Überhaupt war die gesamte Crew sehr aufmerksam und wir hatten wirklich einen guten Flug.

LX_Seat2.jpg LX_F_Seat1.jpg
 
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Interflug

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Das ist aber ein netter Service von Hertz. Habe ich in Kanada mit Familie, viel Gepäck und Hertz Five Star leider noch nicht erlebt. Vielleicht gibt es das nur in den USA.

Sehr schöner Trip-Report.

Ja das scheint neu zu sein, ich sollte den Service auch gleich online bewerten. Ist scheinbar noch in der Erbrobungsphase,
aber wenn sich das durchsetzt ist das für mich ein weiterer Grund für Hertz....
 

Interflug

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14.06.2012
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In der Kabine war außer uns auf 1D/1G nur noch ein weiterer Fluggast auf 2A, der (wahrscheinlich Amerikaner?) sich während des Fluges mehr dem IFE und Schlafen widmete, und dessen kulinarischen Anforderungen mit einer Diet Coke zufrieden gestellt waren. So hatten die beiden Flugbegleiter vorne mehr Zeit für uns beide. Wir hatten auf jeden Fall jede Menge Spaß!

Noch vor dem Start: „Herr Interflug, mögen Sie noch etwas Champagner? Für diesen muss ich mich allerdings etwas entschuldigen, der wird uns von der Ground Staff zur Verfügung gestellt, da ich auf Grund der Zollbestimmungen den Trolley erst in der Luft öffnen darf. Später gibt es dann den „Grand Sièle“. Im Gegensatz zu United kannte sich hier jemand mit Weinen aus.

LX_F_Champagner.jpg

Der Monat Juli stand kulinarisch im Zeichen des Kantons Zürich.

Als Vorspeise wählte ich ein Balik-Lachsfillet und Timbale mit Ziegekäse,
+1 hatte Parmaschinken mit in Zitrone und Honig marinierter Melone

LX_F_Vorspeise.jpg

Danach gab es einen Saisonsalat mit Radieschen und gemischten Birnentomaten.

LX_F_Salat.jpg

Als Hauptgang wählte ich das gegrillte Rindsfillet mit grüner Pfeffersoße, tournierten Röstkartoffeln, Zuchetti und Kürbis.
+1 hatte die gebratene Pouletbrust mit Thymianjus, Tagliatelle, Broccoli und karamelisierten Steinpilzen.

LX_F_Hauptgang.jpg

Es gab insgesamt 5 Vorspeisen und vier Hauptgänge zur Auswahl.
 

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14.06.2012
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Danach folgten der Käseteller

LX_Käse1.jpg LX_Käse2.jpg

und das Dessert

LX_Dessert.jpg


Bei mir war das die Quarktorte mit Himbeercoulis.

Das Dessert war dabei schon zu viel, +1 passte und ich musste mich nach der Hälfte ebenfalls geschlagen geben.

Neben dem wirklich deutlich besseren Champagner, dem Laurent-Perrier Grand Siècle,
bei dem ich während der Vorspeise blieb, gab es drei Weiß- und drei Rotweine zur Auswahl.

Ich entschied mich für den Chardonay Reserve Collection 2012 aus Boschendal Südafrika,
das Weingut hatten wir bei unserer letzten Reise in Südafrika besucht...

während +1 klassisch auf den La Chapelle de la Mission Haut-Brion 2008 schwenkte.
Beide Weine waren hervorragend.
 
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Nach dem Essen entschied ich mich zu schlafen, ich hatte keine Lust auf Filme, hatte ich ja noch eine etwas komplizierte Weiterreise vor mir. +1 ging ebenfalls zu Bett. So schlüpften wir in unsere Swiss Schlafanzüge während der Flugbegleiter das Bett machte. Wir erklärten auf das Frühstück zu Gunsten von etwas Schlaf zu verzichten, da wir in ZRH auch noch Zeit für das Frühstück hatten.

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Kurz vor der Landung wurden wir wach, es gab dann schnell noch einen Kaffee und einen O-Saft. Die Landung war pünktlich um kurz nach 6 Uhr morgens in Zürich. (Wir waren auf der LX 007 um 14:45 Uhr Maschine aus Chicago, nicht der LX 009, die um 19:15 abhebt. LX 007 verkehrt nicht an jedem Tag. Wir fanden die Mittagsmaschine für uns ideal, musste wir nach DUB ja noch weiter….)

Wir kamen an den E-Gates an. Es gab zwei Brücken, eine für die drei Passagiere aus der F und eine weitere für die restlichen Passagiere. Mit der Bahn ging es zügig zu den A-Gates. Passkontrolle war wie immer schnell. So waren wir bereits nach 15 min in der F Lounge, die wir als ankommende F Passagiere auf LX Ticket nutzen können. Die Lounge nur wenig gefüllt, was für diese frühe Tageszeit sicherlich nicht verwunderlich ist.

LX_ZRH_LoungeF.jpg LX_ZRH_LoungeF2.jpg



Nach dem Flug ging es erstmal duschen.

LX_ZRH_LoungeF_Dusche2.jpg LX_ZRH_LoungeF_Dusche1.jpg LX_ZRH_LoungeF_Dusche3.jpg

Und danach gab es dann endlich Frühstück.

LX_Lounge_Frühstück.jpg

Das Pretzel roll oder Pretzel bread zieht sich irgendwie wie ein roter Faden durch die Reise....

Wie jeden Morgen begannen meine grauen Zellen nach der dritten Tasse Kaffee an zu arbeiten. Mir war das irgendwie komisch, mit den zwei separaten Labeln für mein Gepäck, eines für die Strecke LX 007 – LX 040 – BA nach LHR und ein weiteres für die Strecke BA nach TXL. Bei +1 war es nur ein Label, da er ja heute nur bis LHR flog. Ich hatte schon das ein oder andere Mal ungewöhnlichere Routings, aber da habe ich jedes Mal nur einen Gepäckabschnitt gehabt, niemals zwei, auch bei längeren Routings. Ich hatte irgendwie so eine Vorahnung und so schaute mir nochmal die Gepäckabschnitte an.

Was war denn das für eine Flugnummer für den ersten BA Flug? Die gibt es doch gar nicht? Ja tatsächlich – die Strecke stimmt, aber auf der BA Bordkarte ist eine andere Flugnummer. Diese, also die auf meinem Gepäckabschnitt existiert gar nicht!

Für das nächste mal lerne ich daraus die Gepäckabschnitte noch am Check in Schalter zu kontrollieren, vor allem wenn die Flüge des zweiten Tickets manuell eingefügt werden, weil nicht auf einer Buchung. Und falls möglich drucke ich die Bordkarten aus. Wenn man jenseits der 40 ist, was die Check In Dame in ORD war, ist es schwer die Flugnummer aus einer elektronischen Bordkarte auf einem keinen I Phone Display korrekt abzulesen.

Also bin ich schnell zum Schalter in der Lounge. Dort ebenfalls nur Fragezeichen, aber ich solle an das Transferdesk unten, die können ggf. das Gepäck umlabbeln.

Die Dame wusste auch schnell was mein Problem war, nur es war zu spät, ein kurzer Blick in den Computer bestätigte, unser Gepäck war bereits geladen. Mist!!!! Warum habe ich nicht in ORD bereits auf die Gepäckabschnitte geschaut, kam Dir doch gleich so spanisch vor. Das Gepäck bleibt auf jeden Fall in DUB hängen. Egal, wir mussten nun bald zum Gate, das mit dem Gepäck muss ich eben mit BA in DUB regen.
 
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Interflug

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Als auf der Anzeigentafel "go to Gate" stand sind wir zu den B-Gates gegangen.
Am Gate angekommen bildete sich bereits eine große Traube Meschen die noch nie etwas von Prio Boarding gehört hatten.
Trotzdem ging es auch so gar nicht vorwärts. Und nach kurzer Nachfrage am Schalter wurde uns bestätigt, dass sich das Boarding noch um 20 min. verzögern wird. So blieb noch Zeit in die Lounge D zu gehen, die +1 noch nicht kannte. Von dort war es dann nur ein Katzensprung zurück zum Gate.

Der Flug an sich war ereignislos und wir landeten pünktlich in DUB.
 

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In Dublin angekommen sind wir durch die Passkontrolle Richtung flight connections. Dabei läuft man durch die baggage area und geht dann nicht zum Ausgang sondern hält sich rechts und wieder die Treppe rauf. Dort mischt man sich wieder mit der regulären Siko. Auf diese Weise hat man leider keinen Fast Track.

Die reguläre Siko war voll, viele Menschen die keine Lust aufs Warten hatten und schreiende Kinder die nicht verstanden, warum Ihr Buggy oder Ihr Teddy auf dem Band in einem dunklen Loch verschwinden muss. Vielleicht könnte man in der letzten Woche vor den großen Ferien im Kindergarten mal Siko spielen?

Nach der Ruhe und dem Gefühl Großzügigkeit der letzten 14 Stunden war das jetzt das absolute Gegenteil. Im Terminal suchten wir einen Transferschalter von BA, leider vergeblich, so mussten wieder durch das ganze Terminal und kamen da an, wo wir vor ungefähr 45 min. mit Swiss gelandet waren, gingen wieder durch die Passkontrolle in die baggage ara wo, wie mir jetzt auffiel unglaublich viel gestrandetes Gepäck vor dem Swissport Schalter war.

Hier verstand man schnell mein Problem. Meine Koffer wurden schnell im Bereich für misshandled luggage gefunden. Nun ging es in die Abflughalle. Am BA Schalter wurde mein Gepäck eingecheckt und so kam es schließlich via LHR in TXL an.

Dannach ging es via Fast Track durch die Siko, diesmal deutlich schneller und ohne Geschrei. Hätten wir gleich so machen sollen.
 

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So nun kommen wir zum Ende, ich hoffe es hat Euch gefallen, war mein erster Tripreport!

Bei meinem +1 wurde das Gepäck ja durchgecheckt. Ich hatte deshalb am BA Schalter extra nachgefragt, ob das Gepäck von Ihr im System erfasst werden muss. Sie wusste nicht genau was ich meine. Mir war es in dem Moment auch egal.

Danach gab es noch eine unspektakuläre Executive Lounge von einem Drittanbieter, nothing much to talk about.

Der Flug nach LHR ging pünktlich los. Nachdem alle gebordet waren kam noch eine Mitarbeiterin hektisch ins Flugzeug, und fragte meinen +1 ob er zwei Koffer via Zürich eingecheckt hatte. Sie wollte kurz die Gepäckabschnitte sehen und dann war alles okay.
Das hätte eigentlich auch die Dame am Check in machen können, als ich mein Gepäck eincheckte, aber so wussten wir wenigstens, dass seine Koffer dabei sind.

In LHR verabschiedete ich mich von +1 und machte mich auf den Weg zur BA Galleries Lounge in T5. Der Flug nach TXL war ohne große Ereignisse, ich döste auch die meiste Zeit, jetzt doch etwas müde. Und wir erreichten pünktlich Berlin Tegel, Koffer waren kurze Zeit später da und ab ins Taxi nach Hause.
 

Interflug

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Fazit:

Vancouver Island, Vancouver und Okanagan Valley sind eine Reise wert.
In den Sommermonaten absolut top. Wäre gerne überall etwas länger geblieben,
komme bestimmt wieder.

UA ist okay, hatte weder Schwächen noch Stärken. Ein Fan werde ich wohl nicht werden. Swiss gefällt mir besser.

Preclearance ist eine deutliche Verbesserung. Diesmal sind wir wegen des günstigen Preises ab Dublin gestartet. In Zukunft werde ich speziell nach Preclearance in Europa Ausschau halten. Ist ein echter Vorteil.

Die kleinen Pannen mit dem Gepäck und dem Handy sind meine eigene Schuld. Ist aber auch nichts groß passiert. In Zukunft einfach besser aufpassen.

Ich hoffe es hat Euch gefallen!

Zu Hause gab´s dann noch ein Sprüngli, ein kleines Geschenk der LX Crew,
weil wir so angenehme Gäste ware....

Sprüngli.jpg
 
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Davisscholar

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04.08.2010
2.210
0
Weinkenntnis bei Airlines ist immer lustig. Nach meinen Erfahrungen ist AC im schlechtesten, die wussten weder International noch domestic Bescheid - aber immerhin gibt es in AC domestic F ganze Flaschen statt der üblichen "single servings", die es bei United oft gibt. Dafür hat dann selbst der MdC absolut keinen Plan - der Klassiker war letztens "wir haben heute zwei Cabernet-Sangiovese Blends, einen aus Südfrankreich und einen aus Südafrika". Es handelte sich natürlich um Syrah/GSM Blends aus beiden Ländern...
(Ansonsten sind bei UA domestic einfach oft zwei Flaschen "von dem, was grad da war" geladen.)
International gibt man sich bei UA meist zumindest Mühe, was nicht mit Kenntnis gleichzusetzen ist.

Meine mehrfachen, absoluten Horrorerfahrungen sind nach wie vor bei LH (dutzende Male in C und auch einmal in F), wo auf Nachfrage nie aufgeklärt, sondern belehrt wird. Die Belehrung beschränkt sich dann meist auf die offensichtlichsten Label-Infos bzw. das, was in der Karte steht...
 

Interflug

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14.06.2012
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TXL, LHR
Das stimmt, bei UA wissen die Flugbeleiter nicht was geladen ist.
Die Regel ist wohl aber diese: Je zwei Sorten Weiß und Rotwein, je neue und alte Welt.

Wenn es eine Auswahl aus mindestens zwei gibt, ist das ja noch okay.

Mein schlechtester Flug in dieser Hinsicht war ein C Flug mit AF von JFK nach CDG, es gab nur eine Sorte Weißwein.
Die Auswahl war dann natürlich einfach....;)
 

janfliegt

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28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Das ist aber ein netter Service von Hertz. Habe ich in Kanada mit Familie, viel Gepäck und Hertz Five Star leider noch nicht erlebt. Vielleicht gibt es das nur in den USA.

Sehr schöner Trip-Report.

Ja das scheint neu zu sein, ich sollte den Service auch gleich online bewerten. Ist scheinbar noch in der Erbrobungsphase,
aber wenn sich das durchsetzt ist das für mich ein weiterer Grund für Hertz....

In LAX gibt es das schon länger. Allerdings "leben" die Fahrer wohl von positiven Bewertungen. Bei mir haben sie immer versucht, mich dazu zu bringen, die Bewertung in ihrer Anwesenheit vom Smartphone abzugeben :)

Man kann auch konkret fragen. Den Bus in LAX habe ich auch alleine schon länger nicht mehr benutzt...