(Virtuelle) Airline gemeinsam gründen

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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.167
16.768
FRA
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Hallo liebe Mitinsassen,

das halbe Forum hier ist mittlerweile am konstanten meckern, was die Lufthansa Gruppe alles grundlegend falsch macht in Deutschland.

Gleichzeitig diskutieren wir virtuelle Airlines und Start-Ups wie Green Airlines (Negativbeispiel) und Lübeck Airlines (Positivbeispiel), die Nischen besetzen und „die Großen“ herausfordern.

Die geballte Erfahrung und Manpower hier im Forum ist so groß, dass selbst eine Frau Annette Mann (CEO von Austrian Airlines) wieder zum Dialog zu uns zurückkehrt und ihre begrenzte Zeit mit uns teilt.

Mein großer Traum ist es seit Jahren, eine neue (virtuelle) Fluggesellschaft aus der Taufe zu heben - der Moment scheint ideal, das jetzt zu tun. Ich habe schon einige Gespräche geführt, u.a. mit dem Geschäftsführer des Flughafens FDH, Herr Claus-Dieter Wehr und einer deutschen Bank, die im Flugzeug-Leasing tätig ist. Man kommt an die richtigen Personen heran, wenn man es wirklich will.

Wer von Euch hat Interesse, sich dieser Herausforderung gemeinsam mit mir zu stellen? Schickt mir eine PN!

Gerne auch Input und Anregungen von eurer Seite hier im Thread.
 

HDH Aviation

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
1.215
2.539
D-AIEP
Um es mit den Worten von Spongebob zu sagen: „I have 3 dollars.“

Aber mal im Ernst, ich denke jeder hier hatte bestimmt schon mal die Idee gehabt, die Sache einfach selbst in die Hand zu nehmen. In sofern Hut ab, dass du dich traust die Fühler mal auszustrecken. Ob FDH jetzt aber als potentieller Startpunkt so richtig ist weiß ich nicht, da haben sich ja schon einige die Finger verbrannt.

Wenn man „die Großen“ herausfordern möchte, dann muss man IMO wohl oder übel auf die großen Flughäfen gehen (Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart) und mit dem richtigen Gerät (E-Jets, oder auch E-145, sind ja recht viele und günstige auf dem Markt) lässt sich da auch bestimmt was Gutes als Alternative zu EW aufbauen.

PS: Falls es am Ende tatsächlich an den 3 Dollar scheitern sollte, gerne eine PN 😉
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.387
1.308
Die geballte Erfahrung und Manpower hier im Forum ist so groß, dass selbst eine Frau Annette Mann (CEO von Austrian Airlines) wieder zum Dialog zu uns zurückkehrt und ihre begrenzte Zeit mit uns teilt.
Wo ist Frau Mann zurück? Habe keinen entsprechenden Thread gefunden, bin aber zugegeben auch ziemlich müde...
Hast Du einen Link?
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.023
10.287
der Ewigkeit
Auch von mir einen (y) für Deinen Enthusiasmus und die Idee, mal was zu bewegen, ggf. umzusetzen, aufzubauen und auf die Schiene zu setzen.
Sind denn über Deine Idee und Gespräche hinaus schon tiefergehende Analysen angeschoben worden,
außer, dass Dz Zielmarkt und Zielgruppe definiert hast?
Ich meine jetzt nicht direkt eine detaillierte Marktanalyse, aber Marktgrößenbestimmung, Potential-wie Wettbewerbsanalysen, Marktentwicklung, Kundenanalysen usw.
Auch die Chancen und Risiken sich mal anzusehen macht Sinn, da es am Ende des Tages nicht um ein erweitertes Hobby geht,
sondern ganz profan um Kohle.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.741
6.747
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Erstmal Hut ab vor deiner Entscheidung, den ersten Schritt zu wagen und deine Idee mit dem Forum zu teilen. Das Internet ist ein hartes Pflaster, du kannst dir sicher sein hier nicht nur Unterstützung sondern auch viel Häme zu erhalten. Mit Unterstützung kann ich leider nicht dienen, weder durch (fehlendes) Fachwissen noch durch finanzielle Mittel. Und auch wenn dich die kommenden Zeilen vielleicht nicht erfreuen werden soll dies nicht als Häme verstanden werden, sondern nur als ein gutgemeinter Rat von vielen.

Du hast Green Airlines als Negativbeispiel genannt, und Lübeck Air als Positivbeispiel. Erstere war ein äußerst dilettantischer Versuch, "irgendwas mit Öko und Fliegen" zu realisieren. In Zeiten von FFF eignet sich diese Idee vielleicht zum Crowdfunding, aber definitiv nicht als Geschäftsmodell. Etwas belastbarer ist das Geschäftsmodell von Lübeck Air, die allerdings auch nur überlebt weil Geld für den Besitzer keine Rolle spielt. Am freien Markt, mit einem für Normalsterbliche organisierbaren Budget, wäre das Projekt schon lange gescheitert. In Bern wurde das Selbe mit weniger Startkapital versucht, Bair ist mittlerweile Geschichte. Lalona Airlines war weniger Startup als Betrugsmasche, und Yellowair kam nie übers Planungsstadium hinaus. Die einzige kürzlich gegründete Airline, bei der eigentlich alles richtig gemacht wurde, war Meerexpress: Ein Pilot und Branchenexprete fliegt mit äußerst kleinem Gerät in einer Nische, die ansonsten keiner bedienen will. Und selbst dieses Projekt ist nach nur einem Jahr gescheitert. Kurzum: Die berühmten Worte von Richard Branson gelten auch im Jahr 2022.

Ich kenne deine finanziellen Mittel nicht, und weiß nicht woher du das Startkapital beziehen willst. Falls du ein Sproß der Porsche-Familie bist, dann wünsche ich dir viel Spaß mit deinem neuen Hobby. Ansonsten gebe ich dir den gutgemeinten Rat, dein Vorhaben nochmal gut zu überdenken. Wir Forumsinsassen leben in einer absoluten Blase, nicht alles was hier sinnvoll erscheint ist es auch tatsächlich.

Um dich nicht gänzlich zu demotivieren und negative Stimmung zu verbreiten möchte ich diese Zeilen mit einem Vorschlag beenden. Ein Vorschlag, der durchaus eigennützig und ebenfalls nicht objektiv, also mit äußerster Vorsicht zu genießen ist: Wie wäre es für den Anfang mit Bedarfsflügen für unsere Blase, so wie es die mittlerweile entschlafene Airevents bzw. der Kerl mit dem TXL-Abschiedsflug versucht haben? Du nutzt dieses und andere Foren zum Ideensammeln, bietest einen für Enthusiasten attraktiven Flug (z.B. IGS-AGB-IGS mit Private Wings Beech 1900D) zum leistbaren Preis, lässt dir den Betrag auf ein Treuhandkonto überweisen (geht das mit Paypal?), und charterst bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl das Flugzeug. Das wäre ein kleiner Einstieg ins Business, mit minimalem Risiko und einem zumindest realistischen Erfolgserlebnis. Wenn's schief geht kannst du mit gutem Gewissen sagen, dass du es versucht hast. Und wenn der Laden brummt, stehst du in 5 Jahren als erfolgreicher Kleinunternehmer in deiner Bank und kriegst den Kredit für die virtuelle Airline deutlich leichter.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
14.732
10.770
CPT / DTM
Eine durchau sinvolle Idee. Aber auch sehr ambitioniert und mutig.

Lübeck Air wurde ja schon als Positvbeispiel genannt. Dort hat man offensichtlich eine gute Arbeit geleistet. Warum nicht darauf aufbauen und statt dessen das Rad neu erfinden?

Ich sage dass, weil nach meiner Einschätzung, hier im Forum keine wirkliche Initiative vorhanden ist. Siehe die Kofferanhänger. Noch nicht einmal so etwas lässt sich hier realisieren. Leider....
 
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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.167
16.768
FRA
Ein Vorschlag, der durchaus eigennützig und ebenfalls nicht objektiv, also mit äußerster Vorsicht zu genießen ist: Wie wäre es für den Anfang mit Bedarfsflügen für unsere Blase, so wie es die mittlerweile entschlafene Airevents bzw. der Kerl mit dem TXL-Abschiedsflug versucht haben? Du nutzt dieses und andere Foren zum Ideensammeln, bietest einen für Enthusiasten attraktiven Flug (z.B. IGS-AGB-IGS mit Private Wings Beech 1900D) zum leistbaren Preis, lässt dir den Betrag auf ein Treuhandkonto überweisen (geht das mit Paypal?), und charterst bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl das Flugzeug. Das wäre ein kleiner Einstieg ins Business, mit minimalem Risiko und einem zumindest realistischen Erfolgserlebnis. Wenn's schief geht kannst du mit gutem Gewissen sagen, dass du es versucht hast. Und wenn der Laden brummt, stehst du in 5 Jahren als erfolgreicher Kleinunternehmer in deiner Bank und kriegst den Kredit für die virtuelle Airline deutlich leichter.
Ein hervorragender Vorschlag. Einstieg ins Business, Mehrwert für alle Teilnehmer und eine Möglichkeit ins Handeln zu kommen.
 

TXL3000

Erfahrenes Mitglied
18.06.2016
1.676
1.055
TXL
Lübeck Air wurde ja schon als Positvbeispiel genannt. Dort hat man offensichtlich eine gute Arbeit geleistet. Warum nicht darauf aufbauen und statt dessen das Rad neu erfinden?
Was genau ist denn hier das Positive? Nur die Customer Experience. Ansonsten werden da Maschinen mit Geringauslastung (das wurde hier zuletzt berichtet? 40 Paxe?) geflogen, das ist ökonomischer und ökologischer Wahnsinn an einem unbedeutenden Regionalflughafen. Geld wird verbrannt und das Klima belastet, aber Positivbeispiel?
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.741
6.747
Ein hervorragender Vorschlag. Einstieg ins Business, Mehrwert für alle Teilnehmer und eine Möglichkeit ins Handeln zu kommen.
Bedeutet dies, dass die Idee einer virtuellen Airline vorerst begraben wurde und eventuell meinen Vorschlag weiter verfolgen möchtest? In diesem Fall kann ich mit 2-3 Ideen, aber immer noch nicht mit fachlicher Kompetenz oder gar finanzieller Unterstützung dienen. Und vergiss nicht, dass ich lediglich ein anonymer User in einem Enthusiastenforum bin, der seinen Usernamen aus einer Black Adder Episonde entnommen hat. Seriöse Beratung darfst du unter diesen Umständen keine erwarten, wenn ich vom Erfolg meiner Idee überzeugt wäre, dann hätte ich sie schon selbst umgesetzt.

Ich denke, dass es den meisten Usern hier um spezielle Flugzeugtypen und eventuell auch um spezielle Airports geht. Und vermutlich zählt das Dabeisein mehr als die Dauer, IGS-AGB oder ESS-MGL sind nicht minder attraktiv als IGS-BMA, aber deutlich günstiger. Alternativ lassen sich eventuell Überstellflüge für dich und die ausführende Airline gewinnbringend verkaufen. Mit den Airports habe ich dir eh schon zwei Tipps gegeben, wo es interessante Neunzehnsitzer geben könnte. Und selbst 19 Sitze könnten für den Anfang noch zu viel sein.

Auf Facebook gibt es unter anderem diese Grupe, dort werden gelegentlich auch Charterflüge zum Mitflug angeboten. Ob es dort erwünscht ist, dass jemand Werbung für kommerzielle Flüge schaltet weiß ich nicht. Aber alternativ könnte jemand, der über einen FB-Account verfügt, dort einen gut gemeinten Hinweis auf deine Charterflüge geben.
 

juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.167
16.768
FRA
Danke @freddie.frobisher! Die virtuelle Airline ist weiterhin das Ziel.

Sehr gute Idee mit den „Überstellflügen“, Avanti Air ist das auch sehr aktiv mit ihren Operationen aus GRZ und FMM mit der neuen Dash 8.

Ein „Neunzehnsitzer“ wäre natürlich eine gute Größe für die Enthusiasten hier - bei einem Überstellflug spielt das aber keine so großen Rolle, weil ein großer Teil der Kosten eh‘ anfällt für die ausführende Airline.
 

TXL3000

Erfahrenes Mitglied
18.06.2016
1.676
1.055
TXL
Ohne irgendjemand‘s Begeisterung oder Tatendrang bremsen zu wollen, ich glaube, dass die ganzen gescheiterten Projekte genau auf diese Art und Weise entstanden sind: Flugbegeisterte entschließen sich, eine „Airline“ zu gründen, weil sie als Kunden schließlich am besten wissen, was es braucht. Aber das verengt die Sicht auf die Kundenzufriedenheit. Die Sache ist derartig komplex und risikobehaftet, bedarf ausserdem Millioneninvestitionen, dass man das nicht „mal eben“ so macht. Jeden Tag verbrennen jede Menge etablierter Carrier jede Menge Geld und bestimmt nicht, weil die zu blöd sind, es besser zu machen. Bisher gibt es kein (!) einziges Beispiel einer funktionierenden Virtuellen Airlines jenseits irgendwelcher Marken von Konzernen (so wie Level aus dem Hause IAG).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ein „Neunzehnsitzer“ wäre natürlich eine gute Größe für die Enthusiasten hier - bei einem Überstellflug spielt das aber keine so großen Rolle, weil ein großer Teil der Kosten eh‘ anfällt für die ausführende Airline.
Ich glaube nach den ganzen Irrungen und Wirrungen der Wanna-be Virtuals der vergangenen 24 Monate wird es vermutlich überhaupt schwer, noch einen AOC-Holder zu finden, der sich auf solche Abenteuer wie virtuelle Airlines einlässt…
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.741
6.747
Ohne irgendjemand‘s Begeisterung oder Tatendrang bremsen zu wollen, ich glaube, dass die ganzen gescheiterten Projekte genau auf diese Art und Weise entstanden sind: Flugbegeisterte entschließen sich, eine „Airline“ zu gründen, weil sie als Kunden schließlich am besten wissen, was es braucht. Aber das verengt die Sicht auf die Kundenzufriedenheit. Die Sache ist derartig komplex und risikobehaftet, bedarf ausserdem Millioneninvestitionen, dass man das nicht „mal eben“ so macht. Jeden Tag verbrennen jede Menge etablierter Carrier jede Menge Geld und bestimmt nicht, weil die zu blöd sind, es besser zu machen. Bisher gibt es kein (!) einziges Beispiel einer funktionierenden Virtuellen Airlines jenseits irgendwelcher Marken von Konzernen (so wie Level aus dem Hause IAG).
Genau so isses. Ich bin nicht der Typ von Mensch, der das Risiko einer Unternehmensgründung eingehen würde. Aber wenn ich das wäre, dann würde ich erst nach einem unbefriedigten Bedarf suchen, und dann das dazu passende Unternehmen gründen. Wenn die nächste Dönerbude 20km entfernt ist, dann wäre eine Dönerbude in meinem Ort vielleicht eine lohnende Idee. Und wenn ich auf welche Art auch immer mitbekomme, dass zwischen zwei Orten eine Flugverbindung stark nachgefragt wird, dann würde ich versuchen diese herzustellen. Der Vorsatz, ein spezifisches Unternehmen zu gründen und auf genügend Nachfrage zu hoffen, ist sehr oft zum Scheitern verurteilt. Vor allem dann, wenn keine fachlichen Qualifikationen und Erfahrungen vorliegen, die irgendwie verwertbar wären. Ich kenne einige Fälle im privaten Umfeld, die genau das versucht haben und mit einer blutigen Nase wieder ausgestiegen sind. Und da ging es um Einzelhandel oder kleine Internet-Startups, nicht um Airlines mit Millioneninvestitionen.

Deswegen auch mein Vorschlag mit den Enthusiastenflügen. Es gibt eine minimale aber existente Nachfrage und kein Angebot, eventuell genügt das um einige Euro damit zu verdienen. Viel wird es nicht sein, aber es könnte für den Einstieg reichen. Im Laufe der Zeit ergeben sich Kontakte und Erfahrungen, mit Glück findet unser Forumskollege damit diese eine Strecke die sich gewinnbringend bewirtschaften lässt. Oder er erkennt, dass es ein schöner Traum bleiben soll.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.524
9.462
irdisch
Grundsätzlich würde ich sowas wie "die Anfänge von Air Berlin" machen. Also Ferien-Rennstrecken (Malle!) mit A320 oder 737 bedienen und dabei reihum zu den Ferienterminen auch die sonst übersehenen, mittleren Flughäfen abfrühstücken. Dazu braucht man große Reiseveranstalter (seinerzeit bei AB der "Berliner Flug Ring")mit im Boot und einen erfahrenen Unternehmer oder eine -in mit Biss/Geld und Ausdauer und eine starke, "deutsche" Marke. Das Produkt muss gefühlt und vom Charme oberhalb von Lowcost angesiedelt sein, damit man die Reisestellen und Geschäftsreisenden kriegt. Vielleicht eher Condor-Aktien kaufen? Als Basis würde ich DUS oder BER nehmen. Die Flughäfen würden einen vermutlich unterstützen. Aber das gibt vermutlich Widerstand aus Frankfurt und kann alleine deshalb in die Hose gehen. Mein Traum wäre ja vom Produkt immer noch so was wie Euroberlin 2.0 oder die Anfänge von Germanwings.
Einer der sowas evtl. drauf hätte wäre Hinrich Bischoff, der verstorbene, schlaue Chef von Germania. Allerdings war seine Lowcostairline GEXX auch abenteuerlich und ein Flop.
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.195
4.416
GRQ + LID
Ein „Neunzehnsitzer“ wäre natürlich eine gute Größe für die Enthusiasten hier - bei einem Überstellflug spielt das aber keine so großen Rolle, weil ein großer Teil der Kosten eh‘ anfällt für die ausführende Airline.
Kannst ja mal eine (anonyme) Umfrage hier im Forum machen, um zu erfahren was die Zahlungsbereitschaft ist.

Für etwas Besonderes (schönes Treffen, besonderes Flugzeug, nette Führung, ausgefallenes Ziel o.ä.) wäre ich bereit 200 bis 300€ locker zu machen, im Wissen dass da auch noch die weitere Kosten für die Reise anstehen, sagen wir mal 500 bis 750€ für ein Wochenende, so 1-2 Mal im Jahr.

Ich vermute dass ich mit dieser Zahlungsbereitschaft eher am oberen Ende der Skala bin. Von da kannst du mal ja zurück rechnen ob die Rendite dann stimmt.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.524
9.462
irdisch
Neunzehnsitzer kannst Du gleich wieder knicken. Zu klein, das haut mit den Kosten nicht hin. Es sei denn, Du fliegst für einen Major als dessen Zubringer, wie in den USA. Dann brauchst Du aber dortige Tarifverträge.
Meinetwegen ein paar ATRs kaufen und dann damit bessere Nebenstrecken mit hohem Geschäfsreiseaufkommen bedienen. Aber nur die Rosinen und ein paar gute Hubzubringer. Und die dann nachts als Frachter für Fedex oder Amazon und Co. ein zweites Mal nutzen.
 
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freddie.frobisher

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23.04.2016
6.741
6.747
Ich denke, hier werden zwei Dinge vermischt:
  • Der ursprüngliche und immer noch aktuelle Plan einer virtuellen Airline: Hier sind vermutlich AT75 und A320 die beiden Größen, in denen es sich abspielen müsste.
  • Meine Idee mit den Enthusiastenflügen: Dafür sind Neunzehnsitzer perfekt, weil sie sich mit etwas Glück noch füllen ließen. Und vor allem weil sie über einen gewissen Exotenstatus verfügen, ein gecharterter A320 ist weder attraktiv noch vollzubekommen.
 
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Luftikus

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08.01.2010
23.524
9.462
irdisch
Enthusiastenflüge mit einer "AT75"? Als Geldeinnahmequelle? Selbst wenn Du eine Ju oder Connie hättest, wäre es schon schwierig genug, wie man gesehen hat.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.741
6.747
Enthusiastenflüge mit einer "AT75"? Als Geldeinnahmequelle? Selbst wenn Du eine Ju oder Connie hättest, wäre es schon schwierig genug, wie man gesehen hat.
😳 Wo habe ich das geschrieben? Man merkt die Hitze wohl echt. Ju und Conny muss man dauerhaft erhalten, das kann nicht funktionieren. Eine Metroliner kann man für einen halben Tag mieten, davor und danach kostet die Kiste kein Geld. Ob's gewinnbringend umsetzbar ist weiß ich nicht, aber es könnte eher noch funktionieren.
 
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juliuscaesar

Erfahrenes Mitglied
12.06.2014
19.167
16.768
FRA
Ich denke, hier werden zwei Dinge vermischt:
  • Der ursprüngliche und immer noch aktuelle Plan einer virtuellen Airline: Hier sind vermutlich AT75 und A320 die beiden Größen, in denen es sich abspielen müsste.
  • Meine Idee mit den Enthusiastenflügen: Dafür sind Neunzehnsitzer perfekt, weil sie sich mit etwas Glück noch füllen ließen. Und vor allem weil sie über einen gewissen Exotenstatus verfügen, ein gecharterter A320 ist weder attraktiv noch vollzubekommen.
Exakt. Das sind zwei Paar Schuhe!
 

MFox

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10.06.2016
1.518
1.855
Ich flieg das 5-10 mal im Jahr. Überschaubar.

Die Route krankt vor allem an drei Dingen:
  • Unkalkulierbare Siko in CGN auf absehbare Zeit. Könnte man abhilfe schaffen in dem man bewusst einen anderen Airport als Origin nimmt, der sich vielleicht nur auf die BER-Shuttle konzentriert. Muss aber dennoch selber gut erreichbar sein. Mir fiele gerade keiner ein.
  • BER liegt weit draußen
  • Der Reisezeitvorteil zum Zug schmilzt dahin, wenn überhaupt noch vorhanden für die individuelle Relation.
Das die Beamten angehalten sind nicht mehr zu fliegen tut ihr übriges.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.524
9.462
irdisch
Vielleicht ginge es, mit einer Viking Twin Otter von St. Augustin/Hangelar nach Schönefeld-Nord zu fliegen oder besser nach Schönhagen? Kurze Pisten, Mannheim, Augsburg, Essen und so wäre noch einen Versuch wert.
 
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HDH Aviation

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
1.215
2.539
D-AIEP
Ich flieg das 5-10 mal im Jahr. Überschaubar.

Die Route krankt vor allem an drei Dingen:
  • Unkalkulierbare Siko in CGN auf absehbare Zeit. Könnte man abhilfe schaffen in dem man bewusst einen anderen Airport als Origin nimmt, der sich vielleicht nur auf die BER-Shuttle konzentriert. Muss aber dennoch selber gut erreichbar sein. Mir fiele gerade keiner ein.
  • BER liegt weit draußen
  • Der Reisezeitvorteil zum Zug schmilzt dahin, wenn überhaupt noch vorhanden für die individuelle Relation.
Das die Beamten angehalten sind nicht mehr zu fliegen tut ihr übriges.
Ich weiß nicht inwiefern das in Deutschland möglich ist, aber mit einem Modell ala JetSuiteX aus den USA ließe sich Punkt 1 umgehen indem man ab den GA Terminals fliegt. Punkt 2 ließe sich zumindest erträglicher gestalten wenn man eventuell noch einen Shuttle in die Innenstadt anbietet, der dann an gewissen Knotenpunkten unterwegs hält und dort Passagiere zu- und aussteigen können.
 
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