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ARJ85 und der letzte Kreuzzug - Teil VIII
Am nächsten Morgen ging es weiter - gäbe in Jordanien zwar noch viel zum anschauen, daß muss aber bis zum nächsten Mal warten - jetzt wird erst mal Beirut angeschaut.
Direkt viel Flüge gibts von Aqaba aus nicht, deshalb war meine Route Aqaba - Amman - Beirut.
Wollte eigentlich schon am Vorabend online einchecken, was nicht ging. Nach etwas rumprobieren dann rausgefunden, daß mein Flug Aqaba-Amman gar nicht stattfindet und ich automatisch auf einen anderen etwas späteren umgebucht wurde. Obwohl direkt bei der Airline gebucht, die auch alle meine Kontaktdaten hat, wurde ich darüber nicht informiert.
Nebenbei wurde durch den späteren Flug auch die Umsteigezeit in Amman richtig knapp, deshalb lieber noch einen Satz Unterwäsche mehr ins Handgepäck umgepackt.
Online Check-In ging auch mit den neuen Flugdaten nicht - deshalb lieber etwas früher zum Flughafen gefahren.
Check in verlief dann schnell und reibungslos, bekam auch gleich die Bordkarten für beide Flüge und auch das Gepäck wurde gleich bis Beirut durchgecheckt
Aqaba ist jetzt einer der langweiligeren Flughäfen die ich kenne - nicht nur das nichts los ist, auch der Designer hat sich jetzt nicht wirklich kreativ gezeigt.
Na zumindest gabs genügen Sitzplätze, noch etwas gelesen und schon kam auch schon mein Flieger - wenig überraschend auf dieser Reise wieder mal ein A321.
(Die Berge im Hintergrund sind übrigens schon Israel - der Flughafen ist nicht weit von der Grenze weg)
Finger gibts natürlich keine, Busse auch nicht, also zu Fuß auf zum Flieger
An Bord positiv überrascht, vernünftiger Sitzabstand und bequeme Sitze mit Kopfstützen, sogar mit Fernseher in Rückenlehne
Gab gleich nach dem Start auch für jeden einen Orangensaft
Und bald darauf waren wir auch schon im Landeanflug auf Amman
Der Flughafen in Amman ist eher nicht auf National/International Umsteiger eingereichtet, man kommt ganz normal im Ankunftsbereich an und darf ab da nochmal das ganze Prozedere incl. Passkontrolle und Security durchlaufen. Bei der länge der Schlangen hätte ich das in der kurzen Zeit nicht geschafft konnte aber mit etwas gutem Zureden und ein bisschen Akrobatik den Diplomatenschalter bei der Passkontrolle nutzen.
Dann noch ein Sprint durch den Flughafen und schon war ich bei meinem MEA (Middle Eastern Airlines) A320 für den Flug nach Beirut wo gerade die letzten Passagiere an Bord gingen.
Auch hier wieder eine vergleichsweise gute Kabinenausstattung - wenn auch mit einem gefühlt etwas engeren Sitzabstand.
Trotz der kurzen Flugstrecke (Luftlinie nicht mal 150 Meilen) gabs sogar was solides zu essen.
Aus 150 Meilen Luftlinie wurde dann aber doch eine ganz schöne Strecke, da wir erst mal an der Syrisch/Jordanischen Grenze entlang nach Nordosten flogen ehe wir dann in Richtung Westen nach Beirut abdrehten, kamen trotzdem nur mit ganz leichter Verspätung an, ist hier vermutlich einkalkuliert, daß nicht immer ganz direkt geflogen werden kann.
Wenig überraschen hats natürlich mein Koffer nicht nach Beirut geschaftt, also noch beim Lost Luggage Schalter vorbeigeschaut und den Verlust gemeldet, ehe es mit dem Taxi in die Stadt ging.
Als Hotel hatte ich das Radission Blu Martinez relativ zentral und fast direkt am Wasser gebucht. Gibt nicht viel dazu zu erzählen, Zimmer schön groß, sauber und ruhig, Personal nett und hilfsbereit, und die Lage auch ziemlich zentral, so daß sogar viel zu Fuß zu erreichen war.
Erst mal Frisch gemacht und in Richtung Rue Hamra gelaufen (ist ein bisschen wie die Kaufingerstraße in München - nur enger und mit Autos) und ein paar Happen zu mittag gegessen - Hummus (wieder sehr lecker) und Kartoffeln mit Koriander (und ein paar anderen Gewürzen die ich aber nicht identifizieren konnte)
Da es doch ein Stück zum Flughafen raus ist hab ich mich entschlossen selbst wenn der Koffer bald nachgeliefert wird ihn erst beim Heimflug wieder abzuholen und keine Zeit dafür zu opfern zum Flughafen raus zu fahren. Also noch kurz einkaufen, T-Shirts etc. viel braucht man ja nicht für 2 Tage.
Zu Fuß auf einem anderen Weg dann wieder zurück zum Hotel, irgendwie macht die Stadt einen seltsamen Eindruck - neben vielen modernen aufwändigen Neubauten (dazu später noch mehr) gibts auch genügend Ruinen die vom Bürgerkrieg noch übrig sind - oder auch nie fertiggestellt wurden.
Im Hotel wollte ich nicht essen, und bei dem Unwetter auch nicht zu weit laufen, deshalb ein paar Straßen weiter in einem bei Tripadvisor hochgelobten Cafe/Restaurant was gegessen. Essen war gut, Service hat auch gepassst, und an den Platzdecken sieht man auch recht schön wer die Zielgruppe ist.
Am nächsten Morgen ging es weiter - gäbe in Jordanien zwar noch viel zum anschauen, daß muss aber bis zum nächsten Mal warten - jetzt wird erst mal Beirut angeschaut.
Direkt viel Flüge gibts von Aqaba aus nicht, deshalb war meine Route Aqaba - Amman - Beirut.
Wollte eigentlich schon am Vorabend online einchecken, was nicht ging. Nach etwas rumprobieren dann rausgefunden, daß mein Flug Aqaba-Amman gar nicht stattfindet und ich automatisch auf einen anderen etwas späteren umgebucht wurde. Obwohl direkt bei der Airline gebucht, die auch alle meine Kontaktdaten hat, wurde ich darüber nicht informiert.
Nebenbei wurde durch den späteren Flug auch die Umsteigezeit in Amman richtig knapp, deshalb lieber noch einen Satz Unterwäsche mehr ins Handgepäck umgepackt.
Online Check-In ging auch mit den neuen Flugdaten nicht - deshalb lieber etwas früher zum Flughafen gefahren.
Check in verlief dann schnell und reibungslos, bekam auch gleich die Bordkarten für beide Flüge und auch das Gepäck wurde gleich bis Beirut durchgecheckt
Aqaba ist jetzt einer der langweiligeren Flughäfen die ich kenne - nicht nur das nichts los ist, auch der Designer hat sich jetzt nicht wirklich kreativ gezeigt.
![](https://abload.de/img/jordanien_524wstv.jpg)
Na zumindest gabs genügen Sitzplätze, noch etwas gelesen und schon kam auch schon mein Flieger - wenig überraschend auf dieser Reise wieder mal ein A321.
(Die Berge im Hintergrund sind übrigens schon Israel - der Flughafen ist nicht weit von der Grenze weg)
![](https://abload.de/img/jordanien_534xs5b.jpg)
Finger gibts natürlich keine, Busse auch nicht, also zu Fuß auf zum Flieger
![](https://abload.de/img/jordanien_54m3ssi.jpg)
An Bord positiv überrascht, vernünftiger Sitzabstand und bequeme Sitze mit Kopfstützen, sogar mit Fernseher in Rückenlehne
![](https://abload.de/img/jordanien_553nsub.jpg)
Gab gleich nach dem Start auch für jeden einen Orangensaft
![](https://abload.de/img/jordanien_56snsrz.jpg)
Und bald darauf waren wir auch schon im Landeanflug auf Amman
![](https://abload.de/img/jordanien_57d7s41.jpg)
Der Flughafen in Amman ist eher nicht auf National/International Umsteiger eingereichtet, man kommt ganz normal im Ankunftsbereich an und darf ab da nochmal das ganze Prozedere incl. Passkontrolle und Security durchlaufen. Bei der länge der Schlangen hätte ich das in der kurzen Zeit nicht geschafft konnte aber mit etwas gutem Zureden und ein bisschen Akrobatik den Diplomatenschalter bei der Passkontrolle nutzen.
Dann noch ein Sprint durch den Flughafen und schon war ich bei meinem MEA (Middle Eastern Airlines) A320 für den Flug nach Beirut wo gerade die letzten Passagiere an Bord gingen.
![](https://abload.de/img/jordanien_58p8sws.jpg)
Auch hier wieder eine vergleichsweise gute Kabinenausstattung - wenn auch mit einem gefühlt etwas engeren Sitzabstand.
![](https://abload.de/img/jordanien_59t1snw.jpg)
Trotz der kurzen Flugstrecke (Luftlinie nicht mal 150 Meilen) gabs sogar was solides zu essen.
![](https://abload.de/img/jordanien_5101as1s.jpg)
Aus 150 Meilen Luftlinie wurde dann aber doch eine ganz schöne Strecke, da wir erst mal an der Syrisch/Jordanischen Grenze entlang nach Nordosten flogen ehe wir dann in Richtung Westen nach Beirut abdrehten, kamen trotzdem nur mit ganz leichter Verspätung an, ist hier vermutlich einkalkuliert, daß nicht immer ganz direkt geflogen werden kann.
![](https://abload.de/img/jordanien_511j4slp.jpg)
Wenig überraschen hats natürlich mein Koffer nicht nach Beirut geschaftt, also noch beim Lost Luggage Schalter vorbeigeschaut und den Verlust gemeldet, ehe es mit dem Taxi in die Stadt ging.
Als Hotel hatte ich das Radission Blu Martinez relativ zentral und fast direkt am Wasser gebucht. Gibt nicht viel dazu zu erzählen, Zimmer schön groß, sauber und ruhig, Personal nett und hilfsbereit, und die Lage auch ziemlich zentral, so daß sogar viel zu Fuß zu erreichen war.
![](https://abload.de/img/jordanien_512sesww.jpg)
Erst mal Frisch gemacht und in Richtung Rue Hamra gelaufen (ist ein bisschen wie die Kaufingerstraße in München - nur enger und mit Autos) und ein paar Happen zu mittag gegessen - Hummus (wieder sehr lecker) und Kartoffeln mit Koriander (und ein paar anderen Gewürzen die ich aber nicht identifizieren konnte)
![](https://abload.de/img/jordanien_513c9st4.jpg)
Da es doch ein Stück zum Flughafen raus ist hab ich mich entschlossen selbst wenn der Koffer bald nachgeliefert wird ihn erst beim Heimflug wieder abzuholen und keine Zeit dafür zu opfern zum Flughafen raus zu fahren. Also noch kurz einkaufen, T-Shirts etc. viel braucht man ja nicht für 2 Tage.
![](https://abload.de/img/jordanien_5145isk5.jpg)
Zu Fuß auf einem anderen Weg dann wieder zurück zum Hotel, irgendwie macht die Stadt einen seltsamen Eindruck - neben vielen modernen aufwändigen Neubauten (dazu später noch mehr) gibts auch genügend Ruinen die vom Bürgerkrieg noch übrig sind - oder auch nie fertiggestellt wurden.
![](https://abload.de/img/jordanien_5155esbr.jpg)
Im Hotel wollte ich nicht essen, und bei dem Unwetter auch nicht zu weit laufen, deshalb ein paar Straßen weiter in einem bei Tripadvisor hochgelobten Cafe/Restaurant was gegessen. Essen war gut, Service hat auch gepassst, und an den Platzdecken sieht man auch recht schön wer die Zielgruppe ist.
![](https://abload.de/img/jordanien_51g1s3o.jpg)