ANZEIGE
Zuletzt bearbeitet:
Um den Lärmpegel möglichst gering zu halten, benutzen Sie bitte Kopfhörer bei der Verwendung Ihrer persönlichen Geräte, stellen Sie Ihr Handy auf Vibrationsalarm und unterhalten Sie sich leise.
Eltern sind verantwortlich für das Verhalten ihrer Kinder. Lautes Rufen, Rennen oder Herumspringen auf den Möbelstücken sollte vermieden werden.
In Einzelfällen, in denen Passagiere ein aggressives Verhalten an den Tag legen oder unter Alkoholeinfluss stehen, werden unangebrachtes Verhalten, Beleidigungen oder Drohungen gegenüber dem Personal der Lounge nicht toleriert.
Wenn auch kein Hotel, aber bei Cathay kennt man Regeln in der Lounge:
https://www.cathaypacific.com/cx/de...ing-with-us/all-lounges/lounge-etiquette.html
und dann noch der
Sollte eigentlich ganz normales Verhalten von Menschen überall sein.
Wenn dem so wäre gäbe es diesen Thread nicht
Im englischen nennt man die Lounge ja auch gerne mal Zoo - doch nicht weil sich alle zu benehmen wissen.
Wenn man die Möglichkeit hat, unkompliziert einen Imbiss und ein Getränk in ruhiger Umgebung einzunehmen, die evtl. auch noch ermöglicht, nebenbei ein wenig zu arbeiten, dann trägt das zu diesem Ziel bei. Deshalb die Executive Lounge.
Wenn man in ruhiger Umgebung arbeiten möchte und dabei etwas essen/trinken gibt es immer noch den Zimmerservice... Da ist egal welche Lounge ohne Arbeitskabine sowieso der falsche Ort
Wir hatten übrigens bisher noch ein keinem Hotel mit Executive Lounge ein Problem, mit Kindern diese aufzusuchen.
Die einzige Chance das zu regeln, wären entsprechende Zutrittsbeschränkungen. Ohne die hat das Produkt Executive Lounge, gemessen an seiner primären Ausrichtung und Daseinsberechtigung, einen Fehler.
Die gelebte Praxis spricht eher für einen Fehler im Erwartungshorizont![]()
Dann definier doch mal Executive: CEO vom Dax-Konzern? GF vom kommunalen Entsorgungsdienst? Reisender in Papierwaren? Oder jeder der auf Spesen reisen darf und gerne noch ein paar Incentives mitnimmt die später nicht auf der Rechnung stehen?Die gelebte Praxis variiert durchaus, denn schließlich gibt es nicht wenige Hotels, die solche Zutrittsbeschränkungen - wenigstens zu bestimmten Uhrzeiten - eingeführt haben oder ohnehin schon immer hatten, bzw. wo es separate Bereiche für Gäste mit Kindern gibt.
Meinem Gefühl nach hat sich das Ganze auch in den letzten paar Jahren verschlimmert, d. h., es scheint einen Trend zum Familienurlaub mit täglich mehrmaliger Verköstigung in der Lounge zu geben. Somit besteht also noch Hoffnung, dass sich in Zukunft noch weitere Hotels auf die eigentliche Bestimmung dieses Produkts zurückbesinnen und entsprechende Regelungen einführen. Dahingehendes Feedback wird jedenfalls jedes Hotel von mir erhalten, das solche Störungen zulässt.
Die Executive Lounge ist ursprünglich eine Erfindung aus dem Bereich der Business-Hotels. Hotels also, die darauf ausgerichtet sind, Geschäftsreisenden einen möglichst komfortablen und effizienten Aufenthalt zu ermöglichen. Wenn man die Möglichkeit hat, unkompliziert einen Imbiss und ein Getränk in ruhiger Umgebung einzunehmen, die evtl. auch noch ermöglicht, nebenbei ein wenig zu arbeiten, dann trägt das zu diesem Ziel bei. Deshalb die Executive Lounge. Dass die so heißt und nicht "Family Room" oder "Children's Corner", ist kein Zufall.
Wenn sich also in der Lounge die in diesem Thread ausführlich beschriebenen Szenen abspielen, gestaltet das Hotel sein Angebot an den Erwartungen vorbei, die ein Geschäftsreisender hat. Natürlich ist es Sache des Hotelmanagements, wo da die Grenzen gesetzt werden, und evtl. sorgen lockere Policys hier für mehr Umsatz. Aus Sicht eines Gasts, der bewusst eine Hotelmarke gebucht hat, bei der er zurecht erwarten kann, dass es sich um ein Business-Hotel handelt, ist das allerdings sehr frustrierend. Ich verstehe die Executive Lounge grundsätzlich als Produkt, das sich speziell an Geschäftsreisende richtet. Wenn ich dann etwas anderes erhalte, komme ich mir veralbert vor.
Ein Hotel, das sich wirklich als Business-Hotel versteht, muss mit entsprechenden Regeln dafür sorgen, dass alle Angebote dem auch entsprechen. Für die Executive Lounge hieße das z. B., dass Kinder unter 14 Jahren kategorisch keinen Zutritt haben. Sollte das Hotel auf die Einnahmen aus Familienbuchungen angewiesen sein, würde ich mir wünschen, dass sich Etablissement dann eben auch als "Familienhotel" o. ä. in seiner Werbung ausweist. Dann buche ich da nicht.
Wenn man in ruhiger Umgebung arbeiten möchte und dabei etwas essen/trinken gibt es immer noch den Zimmerservice... Da ist egal welche Lounge ohne Arbeitskabine sowieso der falsche Ort
Ich habe ohnehin manchmal insbesondere bei deutschen Geschäftsreisenden das Gefühl, dass die auf so etwas besonderen Wert legen, weil sie dann in ihrer Krämermentalität keine Ausgaben aus eigener Tasche haben und mit Ihren sogenannten "Spesen" durchkommen bzw. der Verpflegungspauschale, welche sie von ihrem Arbeitgeber steuerfrei bekommen können …. - daher wird dann halt lieber das teurere Zimmer gebucht mit Loungezugang und man selber kann etwas sparen und muss nicht die eigenen Drinks selber bezahlen
Die Bezeichnung "Executive Lounge" dient doch nur dafür, dass das die Reisenden besser rechtfertigen können - denn bei einer ehrlichen Bezeichnung als "Happy Hour mit free Drinks and Snacks", würden viele der selbernannten "Executives" das gar nicht buchen dürfen, denn komischerweise sind die sogenannten Executive Lounges meistens nach Beendigung der Speisen- und Getränkeausgabe ziemlich leer - das Arbeitspensum wird als genau dann abgeleistet, wenn es freie alkoholische Getränke und Snacks gibt - so ein Zufall …
Wie gesagt, das Angebot ist auf Geschäftsreisende und Spesenabrechnungen zugeschnitten.
Dann definier doch mal Executive: CEO vom Dax-Konzern? GF vom kommunalen Entsorgungsdienst? Reisender in Papierwaren? Oder jeder der auf Spesen reisen darf und gerne noch ein paar Incentives mitnimmt die später nicht auf der Rechnung stehen?
Nein. Dann würden es alle Hotel Executive Lounge nennen, machen die meisten aber nicht, da heißen sie einfach Clublevel, Horizon Club, Regency Club etc - sprich man vermeidet explizit sich auf eine Gruppe festzulegen.
Krassestes Beispiel, welches ich erlebt habe (zum Glück nur als Zuschauer) für solch eine Verfehlung dafür war ein deutsches 5-Sternehotel, wo Bewerbungsgespräche in der Lounge abgehalten wurden. Ich war sehr nahe dran der HR-Tante mal die Meinung zu sagen.
Moin, ich teile das nicht ganz - und wollte nur sagen, dass manche Erwachsene Businesskasper genauso stören wie manche Kinder - ich habe mich über beide Spezies auch bereits selber geärgert. Aber ich denke wirklich, dass das analog zur Business Class im Flieger gesehen werden sollte - wer das Executive Zimmer bezahlt mit den dazugehörigen Goodies, der bekommt ihn auch. Ich habe ohnehin manchmal insbesondere bei deutschen Geschäftsreisenden das Gefühl, dass die auf so etwas besonderen Wert legen, weil sie dann in ihrer Krämermentalität keine Ausgaben aus eigener Tasche haben und mit Ihren sogenannten "Spesen" durchkommen bzw. der Verpflegungspauschale, welche sie von ihrem Arbeitgeber steuerfrei bekommen können …. - daher wird dann halt lieber das teurere Zimmer gebucht mit Loungezugang und man selber kann etwas sparen und muss nicht die eigenen Drinks selber bezahlen - manche langen bei den Snacks auch so zu, dass das Abendessen auch gestrichen werden könnte bzw. wird. Wie gesagt, ich meine, wer dafür bezahlt, sollte es auch nutzen können und die Bezeichnung "Executive Lounge" dient doch nur dafür, dass das die Reisenden besser rechtfertigen können - denn bei einer ehrlichen Bezeichnung als "Happy Hour mit free Drinks and Snacks", würden viele der selbernannten "Executives" das gar nicht buchen dürfen, denn komischerweise sind die sogenannten Executive Lounges meistens nach Beendigung der Speisen- und Getränkeausgabe ziemlich leer - das Arbeitspensum wird als genau dann abgeleistet, wenn es freie alkoholische Getränke und Snacks gibt - so ein Zufall …. - aber gut, soll jeder so handhaben wie er möchte, ich meine nur, dass man das Kind auch ruhig gerne beim Namen nennen sollte, anstatt so zu tun, als seien das aktive Workplaces
Nunja, in den typischen Business-Hotels (also eher die mittelpreisigen, nicht ganz so luxuriösen Marken von Hilton, Marriott, Accor usw.) ist eigentlich immer von der sog. Executive Lounge die Rede, "machen die meisten aber nicht" stimmt also ganz bestimmt nicht.
Krassestes Beispiel, welches ich erlebt habe (zum Glück nur als Zuschauer) für solch eine Verfehlung dafür war ein deutsches 5-Sternehotel, wo Bewerbungsgespräche in der Lounge abgehalten wurden. Ich war sehr nahe dran der HR-Tante mal die Meinung zu sagen.
Auch schon im IC Wien in der Club Lounge erlebt.
Was das mit Vorstellungsgesprächen in Hotels ist, frage ich mich allerdings auch. Ein ehemaliger Kollege wurde mal zu einem in der Bar des Kempinski München Flughafen (jetzt Hilton) eingeladen.![]()