Ich frage mich immer in welchen beruflichen Themen der gemeine Voristi hier so unterwegs ist wenn pauschal die arbeitende Bevölkerung in der Lounge oder im Flieger als Businesskasper bezeichnet wird.![]()
Nun ja, Businesskasper sind selbige, die durch egoistisches Benehmen und passonierter mobiler Telefonie auffallen. Nicht zu verwechseln mit Geschäftsreisenden, über die es mangels Kritik nichts zu schreiben gibt.
Nun ja, Businesskasper sind selbige, die durch egoistisches Benehmen und passonierter mobiler Telefonie auffallen.
Und das dann am besten noch mit FTL Anhänger ( oder Vergleichbares einer anderen Airline ...) am Handgepäck ....Erinnert mich an den Businesskasper am CDG. +1 und ich standen beim C-Boarding in der Schlange, von hinten drängelt sich ein hektischer Kerl mit Telefon am Ohr und Aktenkoffer in der Hand an uns vorbei, brüllt uns nur "BUSINESS!!!!" zu und boarded vor uns. +1 und ich sind dann in Reihe 1 geblieben, den netten Herrn aus der Schlange konnten wir noch lange beim Durchmarschieren bis zur Mitte des Fliegers beobachten.
Ist mir auch immer peinlich wenn ich als Gold vor den C Paxen boarden darf weil ich halt weiter vorne stehe.
Mag es halt relativ früh im Flieger zu sein wenn die Gepäck Fächer in der Y noch frei sind. Drängle mich aber nicht vor, zu meiner Entlastung.
Eigentlich macht es doch sowieso viel mehr Sinn ein Flugzeug von hinten nach vorne zu boarden, zumindest wenn es nur vorne die Tür gibt. Innerhalb der Economy wird das ja auch gemacht, nur ich frage mich dann schon oft, wass die C Paxe jetzt davon haben, schon drin zu sein und alle anderen Paxe sich an ihnen vorbeiquetschen zu lassen. Warum steigt man nicht entspannt als letzter ein, nach dem Motto "so ich bin da, wir können starten"?
Es war für das Hotel selber - megapeinlich und rechtlich eh nicht OK.
GH Berlin? Ich meine, ich hätte das da mal gesehen.
Man hat hier bei der Fraktion der Reisenden mit Kindern allerdings manchmal den Eindruck dass alle anderen (aka beruflich Reisenden) im Flieger/Hotel/Launsch/etc. grundsätzlich Business Kasper sind, welche die ganze Zeit ins Telefon brüllen und gleichzeitig schnarchen und stinken.![]()
Meine Frau hat kürzlich im Hyatt Regency in Chicago die Executive Lounge dem Zimmer vorgezogen, da (a) mehr Platz für Laptop und die Unterlagen und (b) man am Tisch nicht direkt eine Wand vor sich hat.Aber um zum Thema zu kommen: Ich bin noch nie zum Arbeiten in eine Hotel-Lounge gegangen (egal, wie die sich jetzt nennt), da hat man im Zimmer doch grundsätzlich mehr Ruhe.
Meine Frau hat kürzlich im Hyatt Regency in Chicago die Executive Lounge dem Zimmer vorgezogen, da (a) mehr Platz für Laptop und die Unterlagen und (b) man am Tisch nicht direkt eine Wand vor sich hat.
Was das mit Vorstellungsgesprächen in Hotels ist, frage ich mich allerdings auch. Ein ehemaliger Kollege wurde mal zu einem in der Bar des Kempinski München Flughafen (jetzt Hilton) eingeladen.![]()
Jetzt verstehe ich, warum mir als zu der Zeit einzigem Gast in der Lounge des Sheraton Sopot bereits um 17:30 (eine halbe Stunde vor offizieller "Happy Hour") der erste Alkohol angeboten wurde. Eine Stunde später ist die Lounge zum Abenteuerspielplatz mutiert, was mir aber nun ob des sehr guten Mischverhältnisses zwischen Gin und Tonic fast egal ist. Man versteht hier schon, wie man alle Gäste zufrieden stellt. ;-)
Ein Loungegast nahm sich zwei Coffee-to-go-Becher, die neben der Kaffeemaschine standen, und befüllte sie mit Tequilla. So langsam und vorsichtig, wir er mit den beiden Bechern die Lounge verließ, dürfte es jeweils nicht nur ein kleiner Schluck gewesen sein. Wollte ihm schon den Maximiererorden verleihen.
Bei dem hochpreisigen Hotel wird mir das auch ein guter Tequilla gewesen sein. Hättest dem Herrn besser eine Kopfschmerztablette für den nächsten Morgen mitgegeben oder zumindest ein paar Flaschen Wasser für den Nachbrand. Oder kann man in Polen das Wasser vom Wasserhahn trinken? Ist doch immer ganz schlimm Durst um 4 Uhr morhens zu haben und die Lounge ist geschlossen.Nachdem ein Grossteil der inländischen Wochenendgäste mittlerweile abgereist zu sein scheint, ist es heute angenehmen ruhig in der Lounge. Aber auch heute gibt es Wundersames:
Ein Loungegast nahm sich zwei Coffee-to-go-Becher, die neben der Kaffeemaschine standen, und befüllte sie mit Tequilla. So langsam und vorsichtig, wir er mit den beiden Bechern die Lounge verließ, dürfte es jeweils nicht nur ein kleiner Schluck gewesen sein. Wollte ihm schon den Maximiererorden verleihen.
Mal die ganz provokante Frage: Warum ist eine Lounge eigentlich nicht für Kinder gedacht?
Ich muss es auch aushalten, dass mir unangenehme Erwachsene sich so benehmen wie es nicht meinen Vorstellungen entspricht. Ich muss laute Touristen und Businesskasper aller Art erdulden. Auch Kinder sind Gäste des Hotels. Ich habe mich persönlich oft genug über unerzogene Kinder aufgeregt aber ich glaube bei ernsthaftem Nachdenken ich habe kein Recht mich darüber aufzuregen. Auch Kinder sind ein Teil der Diversity unserer Gesellschaft.
Ich halte katholische Prozessionen, Moscheen, politische Meinungen von Rechts und Links ebenso wie CSDs und Hochzeiten von Herrn Lindner aus. Also gilt für Kinder nichts anderes. Wer Diversity für sich reklamiert muss es auch für andere akzeptieren. Darum rege ich mich nicht mehr auf und freue mich über eine bunte kinderfreundliche Gesellschaft.
Beim vom TO gewählten Lebensmodell spielen Kinder nun mal keine Rolle. Wie auch, wenn man als 2 Männer durch die Welt reist.
Aber sich dann darüber zu beschweren ist genau das, was man viel zu häufig erlebt: Die recht neuen Freiheiten der Diverity/LGBT geniessen und jederzeit gnadenlos für sich und Partner nutzen, aber andere, besonders Familien mit Kindern einschränken und am liebsten der Lounge verweisen!
Pfui Spinne!