- Viel zu viel Personalaufwand
- Sehr ineffizientes Arbeiten, da man sowieso nicht vor abends aus dem Büro kommt werden Tätigkeiten gerne gezerrt um nicht noch was anderes machen zu müssen oder beschäftigt auszusehen
- mit viel Worten wenig bestimmtes sagen
- kein Interesse sich mit ausländischer Technik intensiver zu beschäftigen. "Das ist nicht japanisch oder kommt nicht aus Japan, das verstehen wir Japaner nicht". Das kommt davon wenn man seit Jahrtausenden auf einer Insel hockt und nicht runterkommt.
- ständige latente Diskriminierung gegenüber Nichtjapanern
- Perverses Justizsystem welches aus einem undurchschaubaren Konglomerat von Richtern, Massenmedien und Staatsanwaltschaft besteht
- Viele Vorurteile gegenüber allem möglichen. Veränderung ist schlecht!
- Was man nicht sehen will wird nicht gesehen. Funktioniert gut bei defekten Atomkraftwerken oder dem ständig wachsenden Prekariat mit mehreren Nebenjobs
- Politiker die man nicht für voll nehmen kann, Posten werden nach Seniorität besetzt, die Regierungsgeschäfte von der Bürokratie am laufen gehalten
- Ständig von den Wochenblättern hochgekochte Skandale über irgendwelche F-Prominenten
- die paranoiden Tokioter
- die Aussage die meisten Japaner wären Atheisten, aber stell mal eine Kiste mit Strohschnur und Papierfächer drüber auf, jeder wirft Münzen rein und klatscht.
- grenzdebile Loyalität jenseits jeden gesunden Menschenverstandes
- stockkonservative Sexualmoral, keine Aufklärung über sexuelle Krankheiten und den Schutz davor oder Verhütung (Knaus-Ogino, trololo), Abtreibungsindustrie
- komische religiöse Sekten
- die Polizei taugt nur für Wegbeschreibungen
- keine brauchbare Heizung (außer in Hokkaido)
- Haustechnikstandards wie aus dem letzten Jahrhundert
- alles wird einem dauernd erklärt, ständige Ansagen in den Zügen etc., führt langfristig zu Unflexibilität bis Verdummung
- japanischer Sommer
- langfristige, stabile Freundschaften aufzubauen ist schwierig
- Fremdgehen ist ein elementarer Bestandteil der Kultur.
- weit verbreiteter Aberglauben. Blutgruppe z.b., trololo
- teures Bildungssystem, Name der Uni/Schule ist mehr wert als Noten oder tatsächliche Leistung
- eine Entschuldigung ist selten ernst gemeint und nichts wert
- Honne und Tatemae
+ Essen
+ verlässlicher Nahverkehr
+ alte Samuraifilme
+ heiße Quellen
+ keine nervigen Touts
+ All-you-can-drink beim Karaoke
+ als Deutscher ist man immer willkommen
+ im Sommer ist es drinnen schön klimatisiert
+ Japan ist auf den ersten Blick sehr verwestlicht, aber eigentlich ist es das gar nicht. Alles ist irgendwie anders.
+ wo soll man sonst hinfahren um das Japanisch frisch zu halten?
Vor allem Prostitution